Herr Kempa positioniert sich ja gerade. Oder wird er positioniert? Irgendwie traue ich dem Braten nicht... .
In der heutigen NW darf Kempa bereits über mögliche, neue Organisationsstrukturen philosophieren.
ZitatAus dem Interview in der NW vom 03.06.09
Was würden Sie im strukturellen Bereich verbessern?
KEMPA: Bei zwei Geschäftsführern setzt sich immer die stärkere Persönlichkeit durch, das muss für die Sachentscheidung nicht das Beste sein. Ich hielte auf der Geschäftsführerebene ein Dreier-Gremium für sinnvoller. Einer für Finanzen, einer fürs Sportliche, einer für Öffentlichkeitsarbeit und interne Moderation. Jeder sollte in seinem Bereich die Entscheidungsgewalt haben, wobei es eine Notwendigkeit ist, dass die Philosophie bei allen die gleiche ist.
Es hört sich so an, als wenn dann immer schön 2 zu 1 abgestimmt werden kann - aber wofür brauchen wir einen zusätzlichen Geschäftsführer für Öffentlichkeitsarbeit und Interne Moderation? Muss man nicht gerade in Zeitendie Struktur verschlanken, anstatt weiter aufzublähen?
Es steht sicher außer Frage, dass Herr Kempa eine verdiente Person ist, wenn es um Arminia Bielefeld geht. Aber inwiefern ist er mit den Personen der derzeitigen Führungsetage verwoben?
Dann wird plötzlich allenortens über Kontinuität gesprochen... . Conny Schormann tritt zurück, Platz für einen Oppositionellen. Herr Kempa fordert einen weiteren Geschäftsführerposten. Nochmal Platz für einen Oppositionellen: Das Volk ist beruhigt, aber im Grunde bleibt alles beim alten...: Ist das die Strategie? So hat man es bei Arminia auch früher immer gemacht: Kritische und oppositionelle Personen einfach mit einbezogen, damit wieder Friede, Freude, Eierkuchen herrscht... .