Alles zu Ex-Aufsichtsrat Klaus Daudel

  • Zitat

    Original von distro


    Er hatte Arsch genug um Loddar (verbal) in die Schranken zu weisen, warum hat er dann nicht auch den Mut um sich definitiv zum Thema "Kentsch" zu äußern.


    Könnte es nicht sein, dass Rolle gesagt hat, "ich gehe freiwillig oder erlasse euch einen Teil der Abfindung, wenn ihr mir nicht schlecht nachredet und meine Arbeit der letzten Jahre positiv hervorhebt"?!


    So käme Rolle noch einigermaßen ordentlich - zumindest was seine politische und berufliche Karriere angeht - aus der Nummer raus. Dass er geht steht für mich außer Frage!

    Wo die Weser einen großen Bogen macht,
    Wo der Kaiser Wilhelm hält die treue Wacht,
    Wo man trinkt die Halben in zwei Zügen aus,
    Da ist meine Heimat, da bin ich zu Haus.

    Einmal editiert, zuletzt von dickerOnkel ()


  • Danke distro. Deuteich da jetzt zu viel rein? Und noch 'ne andere Frage an die Arminia-Intim-Kenner. Wie unabhängig ist der ASC gegenüber den Entscheidungsträgern von Arminia?

  • Zitat

    Original von dickerOnkel


    Könnte es nicht sein, dass Rolle gesagt hat, "ich gehe freiwillig oder erlasse euch einen Teil der Abfindung, wenn ihr mir nicht schlecht nachredet und meine Arbeit der letzten Jahre positiv hervorhebt"?!


    So käme Rolle noch einigermaßen ordentlich - zumindest was seine politische und berufliche Karriere angeht - aus der Nummer raus. Dass er geht steht für mich außer Frage!


    So könnte es durchaus sein. Der große Unterschied ist ja auch, dass Matthäus kein Angestellter bei Arminia ist, Kentsch aber schon. Da sollte man als als fairer Vorgesetzter in der Öffentlichkeit diplomatischer reden als er das vielleicht intern tut. Es ist ja nicht so, dass Kentsch goldene Löffel gestohlen hätte. Entscheidend ist, welches Ergebnis raus kommt (also ob Kentsch geht oder nicht) und nicht was man vorher in der Öffentlichkeit darüber sagt.

  • Zitat

    Original von dickerOnkel


    Könnte es nicht sein, dass Rolle gesagt hat, "ich gehe freiwillig oder erlasse euch einen Teil der Abfindung, wenn ihr mir nicht schlecht nachredet und meine Arbeit der letzten Jahre positiv hervorhebt"?!


    So käme Rolle noch einigermaßen ordentlich - zumindest was seine politische und berufliche Karriere angeht - aus der Nummer raus. Dass er geht steht für mich außer Frage!


    Dann sollte diese Personalie aber bitte vor der JHV geklärt werden!!!!

  • Zitat

    Original von jögi


    Danke distro. Deute ich da jetzt zu viel rein? ...


    Na ja, natürlich gehört es in seiner Position auch dazu Personalentscheidungen zu treffen!!


    ... mehr steht da eigentlich nicht drin ...


    (Beim ASC kenne ich mich nicht aus!)

  • Zitat

    Original von jögi


    Wobei das heutige Interview in der NW lange nicht die Brisanz hat wie das gestrige im WB, ohne dass es den Eindruck von gestern um 180° umdreht. Interessant fand ich seine letzte Antwort. Ich krieg das jetzt nicht mehr ganz auf die Reihe. Aber wenn ich da nicht so viel hinein interpretiere, deutet er zwischen den Zeilen einen Entsorgung von Kentsch an.


    Oder es ist mehr so ne Art verbales Zuckerbrot und Peitsche fürs einfache Wahlvolk.....(so nicht eindeutige Äusserungen die viel Platz für persönliche Interpretationen lassen).....denn sonst sind seine Äusserungen zu Kentsch ja anderer Art gewesen...Superjob und so....aber hoffe Du hast recht...wobei das dann vor der JHV Sinn machen würde....


    SWB Gruss

  • in bezug auf das nw-interview von heute:


    daudel soll mal konkret begründen warum er eine zusammenarbeit mit den ka ablehnt. bisher kam da immer nur "das sind die störer aus dem internet" - das ist billig und reicht als begründung bei weitem nicht aus.


    ich finde es ausnehmend unsympathisch dass man die leute, die das ganze erst ins rollen gebracht haben, pauschal als feinde von aussen ansieht und gleichzeitig sagt man habe selber nur "fehler in der aussendarstellung" gemacht. daudel sagt er sei kein politiker, aber er benutzt hier eine der bekanntesten politikerphrasen die immer dann aus dem hut gezogen wird, wenn man keine fehler eingestehen will.


    so wähle ich ihn nicht, was allerdings nicht heisst dass ich irgendwen anders wählen würde, es kommen ja von keiner seite irgendwelche konzepte.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    Einmal editiert, zuletzt von MJockel ()

  • Zitat

    Original von jögi
    Es ist ja nicht so, dass Kentsch goldene Löffel gestohlen hätte. Entscheidend ist, welches Ergebnis raus kommt (also ob Kentsch geht oder nicht) und nicht was man vorher in der Öffentlichkeit darüber sagt.


    ohha... Jögi, ich nutze deine Aussage mal fremd und beziehe diese auf die Tätigkeit eines RK.


    Mit solch einer Aussage, die ich im übrigen absolut richtig finde, würde ich aber sagen, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird,....je nach Beliebtheit von Personen.

    "Das ist mein Verein" (FK9)
    Muss alles erstmal wieder gedanklich geordnet werden, was da die letzten Tage passiert ist
    Es ist dringend an der Zeit, das Leute diesen Verein führen, die etwas von ihrer Aufgabe verstehen

    und nicht diejeniegen, die ihre beste Zeit in der Vergangenheit hatten.
    :arminia:

  • Dieser Mann darf auf KEINEN FALL Präsident bei unserer Arminia werden!


    Der scheint ein gestörtes Demokratieverständnis zu haben, ist wohl erst diese Woche ins Zeitalter des Internets eingetreten und hat weite Teile der Anhängerschaft mit seinen Aussagen abqualifiziert!


    Daudel? NEIN DANKE !!


    Hoffentlich pennen wir bei seiner Rede nicht ein... wobei, wäre vielleicht besser so.

    Einmal editiert, zuletzt von Bulldozer ()

  • Nach dem jetzigen Kenntnisstand würde ich ihn auch nicht wählen, wenn ich dürfte. Da müsste er seine Konzepte (so er denn welche hat) ziemlich überzeugend auf der JHV präsentieren. Zudem müsste spätestens dann ein Signal kommen, dass wir uns demnächst einen neuen Finanzdirektor suchen dürfen. Dass es dazu kommen wird, zweifle ich im übrigen nach dem heutigen WB-Artikel nicht mehr. Aber Daudel müsste glaubhaft versichern können, dass er eine solche Personalentscheidung zumindest mitträgt. Zudem müsste er an einem gedeihlichen Umgang mit kritischen Stimmen aus dem Umfeld von Arminia interessiert sein. Wenn das alles zutreffen würde, wäre er in meinen Augen vielleicht doch wählbar.

  • Zitat

    Original von MJockel
    in bezug auf das nw-interview von heute:


    daudel soll mal konkret begründen warum er eine zusammenarbeit mit den ka ablehnt. bisher kam da immer nur "das sind die störer aus dem internet" - das ist billig und reicht als begründung bei weitem nicht aus.


    ich finde es ausnehmend unsympathisch dass man die leute, die das ganze erst ins rollen gebracht haben, pauschal als feinde von aussen ansieht und gleichzeitig sagt man habe selber nur "fehler in der aussendarstellung" gemacht. daudel sagt er sei kein politiker, aber er benutzt hier eine der bekanntesten politikerphrasen die immer dann aus dem hut gezogen wird, wenn man keine fehler eingestehen will.
    so wähle ich ihn nicht, was allerdings nicht heisst dass ich irgendwen anders wählen würde, es kommen ja von keiner seite irgendwelche konzepte.


    Ja....da fangen auch meine Probleme an....und Du bringst es auch ganz gut auf den Punkt....dazu kommt dann noch die Kentschgeschichte (war doch richtig...rein Abstimmungstechnisch haben wir auf den Posten doch keinen Einfluss oder ?)....bin mir gar nicht so sicher das er geht....damit wäre er dann erst recht der stärkste Mann im Verein oder ??


    SWB Gruss

  • Zitat

    Original von ALMVETERAN1967
    Ja....da fangen auch meine Probleme an....und Du bringst es auch ganz gut auf den Punkt....dazu kommt dann noch die Kentschgeschichte (war doch richtig...rein Abstimmungstechnisch haben wir auf den Posten doch keinen Einfluss oder ?)....bin mir gar nicht so sicher das er geht....damit wäre er dann erst recht der stärkste Mann im Verein oder ??


    SWB Gruss


    Dann les mal den WB-Artikel, den ich in den Kentsch-Thread reingestellt habe. Seine Tage sind gezählt.

  • Hier das heutige Interview aus der NW:


    „Ich bin nicht als Ja-Sager bekannt“
    DAS INTERVIEW: Designierter Präsident Klaus Daudel hält Distanz zu Kritischen Arminen


    Bielefeld. Ehemann Klaus Aufsichtsrats-Mitglied beim DSC Arminia, Ehefrau Eva-Maria ehrenamtlich engagiert im Heimatort Senne I – die Daudels hatten sich im 40. Ehejahr ein paar angenehme, freiwillige Zusatzaufgaben zur Gestaltung des Lebens ausgesucht. Am Montag will sich Klaus Daudel zum neuen Präsidenten des DSC Arminia wählen lassen – einem zweifellos hektischeren und von der Öffentlichkeit kritisch betrachteten Job, über den sich Torsten Ziegler und Rainer Klusmeyer mit dem 63-Jährigen unterhielten.


    Herr Daudel, Sie befinden sich im Ruhestand . Warum genießen Sie diesen nicht als Privatier ?


    KLAUS DAUDEL: Ja, natürlich hätte ich es einfacher, wenn ich den Kopf eingezogen hätte. Aber wenn der Präsident, wie jetzt Hans-Hermann Schwick, seinen Rücktritt ankündigt, dann geht es ja nicht, die Nachfolgelösung der Jahresversammlung zu überlassen und zu warten, welcher Name aus dem Hut gezaubert wird. Ich stelle mich und stehe dafür, die neue Mannschaft anders vorzustellen, als sich Arminia Bielefeld nach dem Abstieg präsentiert hat.


    Keine leichte Aufgabe, wenn man bedenkt, dass zuletzt ein Hühnerhaufen geordneter wirkte als die Arminia-Führung.


    DAUDEL: Das stufe ich etwas anders ein. Es hat zweifellos ein paar Äußerungen von zwei, drei Personen gegeben, die zu diesem Eindruck geführt haben. Aber es herrscht Ordnung im Verein, sonst wäre es nicht gelungen, so konzentriert zu den neuen Überlegungen überzugehen. Ich betone, dass der DSC sich in den letzten zehn Jahren enorm positiv entwickelt hat. Mit dem Stadionum- und -ausbau. Mit der Verbesserung des Geländes an der Friedrich-Hagemann-Straße. Mit dem soliden Finanzgerüst, auf das wir aufbauen können. Und immerhin haben wir zuletzt fünf Jahre in Folge 1. Liga gespielt.


    Mit dem Abstieg aber sind diese Dinge in den Hintergrund gedrängt worden, zumal ja auch öffentlich mehr gegen- als miteinander gearbeitet wurde.


    DAUDEL: Es sind deutliche Fehler in der Außendarstellung gemacht worden. Mit neuen Gesichtern und der Rückendeckung der Mitglieder wollen und werden wir das ändern.


    Müssen Sie sich nicht auch vorwerfen lassen, als Mitglied des Aufsichtsrats in den letzten Jahren mitverantwortlich gewesen zu sein für teilweise kostspielige Fehler wie die Vertragsverlängerungen mit Trainern und Geschäftsführern wie Ernst Middendorp, Michael Frontzeck, Reinhard Saftig und Roland Kentsch?


    DAUDEL: Wo Menschen handeln, werden Fehler passieren. Ich kann versichern, dass viele dieser Entscheidungen nicht einstimmig gefällt wurden und ich nicht als Ja-Sager bekannt bin.


    Obwohl Herr Schwick stets die Einstimmigkeit betont hat?


    DAUDEL: Das sollte einen jeden Verein auszeichnen: Intern wird heftig diskutiert, nach draußen mit einer Stimme gesprochen. Aber eigentlich möchte ich die Vergangenheit nicht kommentieren, sondern nach vorne blicken.


    Dann erklären Sie doch bitte, wie Sie die Mitglieder am Montag von sich und Ihrem Team überzeugen wollen.


    DAUDEL: Dadurch, dass ich sage: Ich bin kein Politiker, der durch die Lande zieht und Versprechungen macht, die er hinterher nicht einhalten kann. Ich muss diesen Job nicht machen, ich biete mich lediglich an. Und ich habe persönliche Ziele allein für Arminia, nicht für mich.


    Wer soll Ihnen bei der Umsetzung dieser Ziele helfen?


    DAUDEL: Wir haben in Ex-Profi Norbert Leopoldseder einen exzellenten Kenner der Zahlen für den Finanzbereich. Thomas Lauritzen von der Firma Schüco bringt Kompetenz im Marketing ein. Und die beiden „alten“ Vorstandsmitglieder Andreas Mamerow und Albrecht Lämmchen kümmern sich nicht nur um die Profis, sondern vor allem um die anderen Abteilungen des Vereins. Da muss der Betrieb ja auch weiter laufen. Dafür einen Mann mit den Insiderkenntnissen eines Albrecht Lämmchen zu haben, ist ganz, ganz wichtig.


    Sie loben Leopoldseder. Der ist auch Steuerberater des DSC – sehen Sie keinen Interessenkonflikt?


    DAUDEL: Das Problem ist uns bewusst. Aber so seriös, wie Herr Leopoldseder ist, wird er diese Frage nach der Wahl lösen.


    Bisher ist bei Arminia ein Vorstand immer im Block gewählt worden. Dagegen laufen Bestrebungen vieler Mitglieder.


    DAUDEL: Eine Blockwahl ist immer der einfachste Weg. Aber wenn Einzelwahl gewünscht wird, müssen wir uns eben diesem Verfahren stellen. Auch das Wahlprozedere wollen wir professionell angehen.


    Die „Kritischen Arminen“ haben angekündigt, eigene Kandidaten ins Rennen schicken zu wollen. Rechnen Sie für Montag mit einer Opposition?


    DAUDEL: Wir haben ein Gespräch zum Kennenlernen geführt. Dies ist ausreichend für meine Einschätzung, dass ich Zweifel daran habe, ob es wirklich gut ist, wenn Gruppen Einfluss nehmen wollen, die sich außerhalb von Arminia bilden.


    Beeinflusst wird die zukünftige Arbeit sicherlich noch mehr durch die Ankündigung einiger großer Wirtschaftsunternehmen, den Verein zukünftig mit Millionensummen unterstützen zu wollen.


    DAUDEL: Es ist höchst erfreulich, dass sich die ostwestfälische Wirtschaft so breit für Arminia aufstellt. Wir haben ja in den letzten Tagen sehr deutlich wahrgenommen, dass ein schwaches Image des DSC für die ganze Region nicht förderlich ist. Bisher aber ist noch kein Euro auf unserem Konto und . Und ein Strohfeuer von einem Jahr brächte uns auch nicht weiter.


    Waren Sie vorab über die Pläne der Unternehmer informiert?


    DAUDEL: Nein. Mich hat der erste Bericht über die Absichten von August Oetker auf der Busfahrt zur Fähre nach Norwegen überrascht. Sie sehen, dass mein Terminkalender auf die rasanten Entwicklungen nicht vorbereitet war. Der Start wird aus diesem Grund auch weiter zeitlich etwas holpern. Aber Sie sehen auch, dass ich zu einem Zeitpunkt angetreten bin, als es noch keinerlei Zusagen der Wirtschaft gab.


    Ändert die neue Situation Ihre Herangehensweise?


    DAUDEL: Nein. Mein Ziel war immer, auch mit dem jetzigen Budget den sofortigen Wiederaufstieg anzustreben. Und massiv daran zu arbeiten, dass Arminia wieder in ein positives Licht rückt. Dazu gehört es auch, personelle Maßnahmen zu treffen.






    Und der Kommentar von Torsten Ziegler:


    „Zwei Festlegungen fehlen noch
    TORSTEN ZIEGLER


    EINWURF


    Der womöglich Zukünftige hat sich vorgestellt, und wir vermuten nach erstem Eindruck in Klaus Daudel nicht nur wegen seiner Handballerpranken eine Person mit großer Durchsetzungskraft. Möglich, dass er die Voraussetzungen hat, ab nächsten Montag ein guter Präsident für Arminia Bielefeld zu sein.


    Dass man sich in der Einschätzung vom Konjunktiv ein wenig mehr entfernen könnte, wäre so kurz vor der Wahl wünschenswert. Daudel blieb aber Festlegungen ausgerechnet in zwei Punkten, die Arminias Sympathisanten am meisten bewegen, schuldig. Wird Finanz-Geschäftsführer Roland Kentsch nach dem 22. Juni eine aktive Rolle beim DSC spielen? Fließen die in Aussicht gestellten Gelder von Oetker, Schüco und Gerry Weber tatsächlich, und wenn ja, in welcher Höhe? Wahrscheinlich konnte er dazu nicht mehr sagen. Es gilt wohl, kausale Zusammenhänge zu berücksichtigen. Erstens: Daudel muss durch die Wahl die Legitimation erhalten, Personalentscheidungen zu treffen. Zweitens: OWLs Wirtschaftsgewaltige scheinen ihr Hilfeversprechen mit der Wahl Daudels verknüpft zu haben.


    Mag Daudel derzeit kaum eine andere Chance haben, als defensiv zu agieren, so wird er die Skeptiker nur hinter sich bringen, wenn er am Montag mehr verrät."

  • Zitat

    Original von Hitchcock
    Soso. Es gibt in Bielefeld also genaugenommen EINE Person, die den Verein einen kann und Kontakt zur Wirtschaft hat. Und die heißt Daudel. Und darum soll ich den wählen.


    Das ist genau DAS, was die alten Seilschaften jetzt propagieren: Wählt Daudel, dann kriegen wir auch die Oetker-Millionen. :pillepalle:


    Letztes Jahr haben sie uns erzählt, dass wir die halb fertige Tribüne abreißen können, wenn der Geschäftsführer der KGaA nicht auch Schatzmeister des eV bleibt. Lasst Euch nicht so verarschen, Leute, die Geldgeber wollen Konzepte und keine Köpfe.


    Für mich hat sich das Thema "Wählbarkeit des Herrn Daudel" heute morgen erledigt. Er propagiert die Intransparenz zur politischen Maxime und kanzelt langjährige Arminen als Störer von außen ab, nur weil sie bisher keine Posten im Verein bekleidet hatten.


    Zum Glück hat er ja auch noch gesagt, dass er gar nicht wild darauf ist, Präsident zu werden, dann müssen wir ihm diese Last ja nicht aufbürden.

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Zitat

    Die „Kritischen Arminen“ haben angekündigt, eigene Kandidaten ins Rennen schicken zu wollen. Rechnen Sie für Montag mit einer Opposition?


    DAUDEL: Wir haben ein Gespräch zum Kennenlernen geführt. Dies ist ausreichend für meine Einschätzung, dass ich Zweifel daran habe, ob es wirklich gut ist, wenn Gruppen Einfluss nehmen wollen, die sich außerhalb von Arminia bilden.


    Auch hier zeigt sich wieder mal das Selbstverständnis von Herrn Daudel. Man kann ja zu den KA stehen wie man will, aber das sind nun mal Vereinsmitglieder. Da kann man einfach nicht von 'Gruppen, die sich außerhalb von Arminia bilden' reden. Es sei denn man begreift einzig allein die Führungsriege und die dazugehörigen Seilschaften als Arminia und sieht die Mitglieder lediglich als geldgebendes Zahlvieh. In diesem Punkt hat Herr Daudel nichts begriffen. Hier wird genau an die Politik der letzten Jahre angeknüpft. Unfassbar dreist und verdammt ärgerlich!


    Ob man sie mag oder nicht, die Kritischen Arminen gehören, wie alle anderen Vereinsmitglieder auch, zu unserer Arminia. Es wird Zeit, dass die Herren in den verantwortichen Positionen dies begreifen. Und es zeigt vor allem eines, die Stärkung der Mitgliederrechte ist verdammt wichtig.


    Also auf zur JHV - Satzunsgänderung der KA wählen - Mitgliederrechte stärken!

    Wir sind Fans und das ohne Pause - BIELEFELD - und die Alm ist unser zu Hause

    2 Mal editiert, zuletzt von MonkeyMan ()

  • daudel musste damals die ava vor einfluss von aussen schützen und gewährte daher dem shareholder nur minimalen einfluss im unternehmen. er denkt wohl dass er das bei arminia wieder so machen müsste...doch im gegensatz zu damals will hier ja niemand den verein kapern und zerteilen. und die sache mit der intransparenz als prinzip hatten wir ja schon. so nicht.


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


  • Zitat

    Original von MonkeyMan


    Ob man sie mag oder nicht, die Kritischen Arminen gehören, wie alle anderen Vereinsmitglieder auch, zu unserer Arminia. Es wird Zeit, dass die Herren in den verantwortichen Positionen dies begreifen. Und es zeigt vor allem eines, die Stärkung der Mitgliederrechte ist verdammt wichtig.


    Also auf zur JHV - Satzunsgänderung der KA wählen - Mitgliederrechte stärken!


    Auch wenn er manche Worte in Watte einhüllt, scheint Herr Daudel noch nicht in der Realität angekommen zu sein.


    SCHADE !


    Anscheinend hat er bei seinen Urlaubsunterbrechungen die Zeit im Aufsichtsrat nur zum fröhlichen Palaver bei Kaffee und Kuchen genutzt.


    EDIT:
    Ich weise an dieser Stelle gern daraufhin, dass meine Zitate aus Vorgängerposts durchaus gekürzt sein können. Zum einen soll hiermit der Lesefluss vereinfacht werden, zum anderen können damit die für mich wichtigen Kernaussagen besser dargestellt werden. :hi: :hi: :hi:

    Einmal editiert, zuletzt von distro ()

  • - ignoranz konstruktiver, grösstenteils berechtigter kritik gegenüber


    - intransparenz als vereinspolitische maxime


    - verklärung der näheren vergangenheit und der gemachten fehler



    das scheint mir im grunde daudels programm zu sein. ansonsten bietet er halt millionen an von denen er im vorneherein nicht endgültig beweisen kann dass er sie auch bekommt.


    entweder der mann stellt noch ein bombenkonzept vor, oder er dreht sich noch um nahezu 180°...ansonsten weiss ich auch nicht. es soll ja nicht jeder affe in den verein mit reinreden, das ist ja nicht mal falsch...das unterscheidet arminia ja auch von köln und konsorten...aber ich schenke mein vertrauen sicher niemandem der im grunde sagt ich mache weiter wie zuvor.


    dumm halt dass es keine echten alternativen gibt, was natürlich auch dem thema finanzen geschuldet ist.


    tatsache ist: alle diese dinge können durch sponsorenmillionen aufgewogen werden. gut möglich dass wir in einem jahr wieder bundesliga spielen und alle zufrieden sind obwohl sich an den strukturen wenig geändert hat...


    Fußball ist wie Schach, nur ohne Würfel.


    2 Mal editiert, zuletzt von MJockel ()


  • Du hast recht - sicher gibt es auch andere Personen, die das Amt ausüben können - wäre auch traurig wenn nicht . Ich habe mich auch noch nicht entschieden - würde jedoch gern mal mehr Gründe hören was gegen Daudel spricht...
    Es kann aber auch gerne ein Anderer machen:, der 1. die Führung gute Beziehungen zur Wirtschaft braucht - 2. Führungserfahrung aus der Wirtschaft benötigt werden. 3. Das Konzept muss stimmen und einen Neuanfang ohne RK beeinhalten.
    Das überregionale Unternehmen derzeit in Arminia investieren werden - ist unwahrscheinlich - das Bild das Arminia in den letzten Wochen (und damit meine ich nicht den sportlichen Bereich) abgegeben war schlecht fürs Image! Auch bei starken Veränderungen würden Sponsoren überregional ersteinmal abwarten...
    Ein ganz wichtiger Vorteil von Unternehmen aus der Region ist nunmal das sie der Arminia nunmal schon die Hand ausgestreckt haben - hierbei ist die Bedingung von Oetker, Schüco etc. VERÄNDERUNG! - Die regionale Verbundenheit spielt LANGFRISTIG eine große Rolle - Überregionale Sponsoren haben weniger das Bedürfnis für die Region zu werben. Warum auch? ...Zudem ist es doch auch so - das wir Fans lieber mit einem Unternehmen aus der Region uns identifizieren als mit irgendeinem überregionalen Unternehmen...sollte der Aufstieg im ersten Jahr nicht wieder klappen - ist ein überregionaler Sponsor wesentlich schneller weg ...



    ___________________
    Eichberg wäre Eisberg für Arminia

    :arminia:

    3 Mal editiert, zuletzt von Haribo ()

  • Gegen Daudel spricht, das er die alten Seilschaften nicht bricht. Er lobt Kentsch übern Klee und es hört sich so an, als ob er an Kentsch festhalten möchte. Wenn er das macht, versperrt er den Weg, das die Wirtschaft Arminia unterstützt. Allein aus diesem Grund sollte er kein Präsident werden. Er steht Arminia doch schon jetzt im Weg mit seinen Äußerungen. Das ist doch mal die einmaligige Chance, Weber Oetker & Co wieder ins Boot zu bekommen. Das geht aber nur ohne Kentsch. Aber Daudel hält an ihm fest. Also darf Daudel kein Präsident werden, es sei denn, er bewegt Kentsch zum Rückzug.

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