ZitatAlles anzeigenOriginal von oemmes
so nun ist kentsch also weg und daudel ist mit seinem versuch gescheitert, ihm einen positiven abgang zu verschaffen. dass dieser abgang gekommen wäre steht für mich zweifelsohne fest, denn sonst wäre lauritzen, als sprecher von schüco nicht in seinem team geblieben.
nun gilt es sich also zu entscheiden, zwischen zwei präsidentschaftskandidaten, die zwar beide noch kein wirkliches konzept vorgelegt haben und uns über ihre tatsächlichen kontakte zu den heimischen unternehmen im dunkel lassen, dafür aber sich bereits öffentlichkeitswirksam präsentiert haben. während daudel kein fettnäpfen ausgelassen hat, schafft es obermann, den fan anzusprechen und dinge so zu formulieren, dass dieser sich wiederfindet. die teams beider kandidaten m.e. mit licht und schatten.
auf der einen seite mit lauritzen und lämmchen zwei personen, die durchaus für einen neuanfang stehen könnten, der eine mit kontakten zu den sponsoren, der andere als kenner der arminia, gerade auch bei abteilungen die nicht so im fokus stehen. dazu jedoch ein mamerow, der für mich ein fähnchen im winde ist, zuletzt wenig selbstkritisch versucht hat sich aus der schusslinie zu bringen und verantwortlich ist, für ein logo, über das ich mich noch heute immer ärgern kann.
auf der anderen seite ein willmann, der auf mich in der ganzen debatte den besten eindruck gemacht hat, weil er noch schlichtend unterwegs war, als alle anderen auf konfrontation gegangen sind und weil er zumindest etwas einblich in die arminia strukturenhat und möglicherweise als einziger ka kandidat wirklich kontakte zur heimischen wirtschaft hat. für mich der perfekte arminia präsident. dazu ein kottmann, der für sponsoren und marketing zuständig sein soll, aber seine eigenen vorstandskollegen bei computacenter offenbar nicht von einem engagement beim dsc überzeugen konnte. angesichts der vita von herrn jahn habe ich bedenken, dass er der aufgabe den bereich finanzen bei einem bundesligisten zu stemmen tatsächlich gewachsen ist.
die ideallösung für mich wäre ein vorstand aus willmann als präsident, flankiert von lauritzen, obermann und lämmchen. da es das aber nicht geben wird entscheide ich mich für das team daudel, auch wenn mir dessen auftreten bin ins mark unsympathisch ist. grund dafür ist, dass ich glaube, dass ein team, dass komplett aus neuen, branchenfremden leuten besteht, zuviel zeit braucht sich einzuarbeiten. zeit, die wir aufgrund der bisherigen querelen nicht haben, wir brauchen jetzt einen trainer und eine mannschaft um überhaupt noch erfolgreich sein zu können. hier konnte das daudel team schon vorarbeit leisten, wo die anderen bei null anfangen. außerdem bin ich mir bei daudel und vor allem lauritzen sicherer, dass die gelder der heimischen wirtschaft wirklich ankommen,denn warum sollten sich die großen drei jetzt zurückhalten ? hätten sie kein problem mit team obermann hätten sie sagen können, dass sie mit beiden varianten leben können ohne jemandem wehzutun, ihr schweigen deute ich jedoch als taktisch um sich nicht den weg zu team obermann dauerhaft zu verbauen.
auf jedenfall bleibt die hoffnung, dass diejenigen, die es am ende sein werden, wirklich den verein arminia bielefeld im kopf haben und nicht eigene interessen. dass hierauf zukünftig mehr geachtet wird und jeder weiß, dass er für sein handel bei arminia auch die konsequenzen tragen muss ist eine gute folge des abstieges und des engagements der ka.
Zitatda es das aber nicht geben wird entscheide ich mich für das team daudel, auch wenn mir dessen auftreten bin ins mark unsympathisch ist. grund dafür ist, dass ich glaube, dass ein team, dass komplett aus neuen, branchenfremden leuten besteht, zuviel zeit braucht sich einzuarbeiten.
Jedem so wie er es verdient...
Mit einem Team Daudel wird es auf jeden Fall keinen Neuanfang geben und die alten Verfilzungen im Verein weiter ihre Substanz behalten bzw. die amateurhafte Aussendarstellung fortbestehen. Herr Daudel hat sich als Präsident für alle Mitglieder selbst disqualifiziert, vor allem durch seine katastrophalen Medienauftritte und dem Konfrontationskurs gegenüber einer großen Anzahl der Arminen-Fans bzw. Mitglieder. Daher ist es egal, ob ein Lämmchen oder Lauritzen nicht im Boot des Herrn Obermann sitzen, ein Präsident Daudel würde den Verein weiter spalten und nicht zukunftsfähig sein.
Dem Team um D.Obermann bereits jetzt schon die Kompetenz abzuspechen, das Schiff Arminia wieder in sichere Gefilde zu führen, ist doch reichlich verfrüht und etwas voreilig. Ein Mix aus dem Team Daudel und Obermann wäre sicher die Ideallösung und ist durchaus vorstellbar, aber eben unter einem Präsidenten D.Obermann und nicht unter dem für alte Seilschaften stehenden Präsidenten, K.Daudel. Auf Daudel, Mamerow und Leopoldseder kann und will ich gerne verzichten.
Kollektiver Vereinsaustritt nach der Wahl eines Präsidenten Daudel