Bundestagswahl 2009 - Zweitstimme


  • Congstar Freundschaftswerbung
    Zitat

    Original von arminia1977
    Ich wollte ja eigentlich nichts weiter hier reinschreiben außer mein Statement was ich oben bereits geschrieben habe!
    Aber was mich am meisten aufregt in dieser Diskussion hier ist die Tatsache das einige User hier meinen alles was CDU machen will ist Grundsätzlich schlecht!
    Zum Thema Mindestlohn schrieb oben weiter jemand: Man sieht das dies gehen kann auch an einigen Nachbarländern. Dazu kann ich nur sagen: Super dann schaut mal nach Frankreich wo eben dieser eingeführt wurde und wo die jungen Menschen jetzt eine Arbeitslosenquote von knapp 25 % derzeit haben. Na Super Beispiel mit den Nachbarländern, LOL!


    Dann regt mich gerade noch tierisch auf das einige hier immer das Argument bringen das die CDU die Atomkraftwerke nicht abstellen will sondern im Gegenteil eine längere Laufzeit derer einplant! Ja das ist richtig und man kann dazu stehen wie man will. Jedoch sollte man wenn man schon die CDU in dem Fall so angeht mal ganz einfach überdenken was denn passieren würde wenn man z.B. im Jahr 2013 oder 2015 schon komplett aussteigen würde: Es würde nämlich folgendens passieren: Die Energie die Deutschland braucht könnte noch gar nicht von Windenergie oder sonstigen Alternativen bereit gestellt werden, sprich wir stellen unsere Kraftwerke ab und kaufen dann unseren Strom z.B. in Tschechien aus deren Kraftwerken zu, tolle Logik kann ich da nur sagen! Der zweite Punkt ist den viele Blinde Leute wohl vergessen: Die Energiekosten steigen um ca. 150% an wenn man komplett auf Atomkraftwerke verzichten würde und ich kenne jetzt schon die Leute die dann am Lautesten schreien das Energie im Jahr 2013 oder 2015 fast unbezahlbar ist, ja genau das sind die Leute die jetzt am Lautesten schreien wie Doof die CDU ist und das dies alles nur Atomkraft Befürworter sind, ja nee is klar!
    Ich kann nur an einige Leute hier appelieren sich erstmal alle Für und Wieder zu überlegen bevor man einfach mal rumschreit wie doof der und die sind! Das war es nun aber wirklich von mir, denn ich denke eine sachliche Diskussion ist hier an der Stelle eh nicht möglich.


    sorry aber das stimmt einfach nicht. In Frankreich ist die Arbeitslosenquote nach Einführung der Mindestlöhne nicht gestiegen und in England auch nicht. Das ist nun mal eine Tatsache.


    Zum zum Thema Atomkraftwerke muss man sagen, dass man im Moment sich darauf geeinigt hat 2020 auszusteigen. Nicht 2013 oder 2014. Du siolltest Dich schon informieren bevor Du soetwas schreibst.CDU u FDP wollen die Laufzeiten über 2020 verlängern. Das bedeutet, dass wir vor 2030 bzw 2040 nicht aussteigen werden. Bis dahin sind unsere Kraftwerke absolut veraltet. Das bedeutet, dass man waherscheinlich sogar plant neue AKWs zu bauen. Wie soll es denn anders gehen? All das fordert man in dem Wissen, dass es für die Endlagerung keine Lösung gibt. Zieh doch mal in die Nähe von Gorleben. Möchtest Du da wohnen??
    Das Argument, dass der Strom so teuer wird, kann man auch nicht so stehen lassen. Im Moment exportieren wir ohne Ende Strom ins Ausland, weil wir eine Überproduktion haben. Viele AKWs werden gar nicht für den heimmischen Stromverbrauch benutzt.
    Ein weiterer Punkt ist, dass man in den letzten Jahren massiv in neue Energien investiert hat und so Weltmarktführer in diesem Bereich wurde. Diese Investitionen wäre im Falle einer Laufzeitverlängerung bzw bei neuen Kraftwerken abolut für die Katz gewesen. Wir hätten dann einen Stillstand, was nicht zu neuen zukunfsträchtigen Arbeitsplätzen führen würde.


    Die Verlängerung der Laufzeiten bedeutet im Kern, dass man auf alte Kraftwerke setzt, bei denen man keine Lösung für die Endlagerung der Brenstäbe hat. Dazu kommt, dass man das Ausmaß bei einer Katastrophe abolut nicht absehen kann. Dagen war der 11.9. in Kindergeburtstag und das unsere Kraftwerke nicht sicher sind, hat man ja gerade im letzten Jahr oft genug gesehen. Es kann immer etwas opassieren und wenn da etwas passier, dann aber gute Nacht!


    Man sollte wirklich abwägen was besser und zukunftsfähiger ist und besonders überlegen, ob so Gespenster wie der Strompreis wird explosieren wirklich stimmen kölnnen, wenn man zur Zeit eine massive Stromüberproduktion hat und isn Ausland exportiert.


    p.s. ich habe noch nicht mal über die Studien gesprochen, die belegen, dass in der Nähe von Kraftwerken manche Krankheiten gehäuft auftreten. Kannst Du ja gerne mal googeln. Man muss sich bewusst sein die Kernkraft ist eine veraltete Form der Energiegewinnung, dessen langfristige Kosten kaum abzustetzen sind. Die Endlagerung wird uns noch Milliarden kosten. Was meinst Du eigentlich wer das bezahlt??? Antowr: WIR!!! bzw Deine Enkel. De weiteren dass man weitere Langzeitfolgen heut noch gar nicht absehen kann.


    ich sehe gerade, dass hier schon einer für die NPD gestimmt hat. OMG :wall:

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  • Kai


    Da stimme ich Dir mal mit einem dicken Ausrufezeichen in allen Punkten zu, auch wenn wir beim Thema Arminia häufig unterschiedliche Auffassungen vertreten... ;) Sehr guter Beitrag Kai...

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  • Wie können insgesamt 9 Leute einer Partei wie der FDP Ihre Stimme geben ??? Die versprechen der gehobenen Mittelschicht bzw. der Oberschicht die gleichen hohlen Wohltaten wie die Linkspartei dem anderen Teil der Bevölkerung. Und wenn ich mir dann einen G.Westerwelle als eventl. Außenminister und einen R.Brüderle als Finanzminister vorstellen muss, wird mir schlecht. Diese Partei ist absolut unwählbar, ebenso wie die Linkspartei.
    Wer sich für schwarz-gelb entscheidet wird eine noch tiefere soziale Spaltung erleben, die ohnehin schon groß genug ist. Wer bei einem Thema wie dem Mindestlohn sich verweigert und die Arbeitsplätze lieber weiterhin subventionieren will, durch Steuergelder, ist definitiv nicht wählbar. In 20 von 27 EU-Staaten gibt es einen flächendeckenden Mindestlohn und diese Länder fahren sehr gut damit bzw. es werden keine Arbeitsplätze dadurch abgebaut. Und wenn die Frisöse hier für 7,50 anstatt 3,50 Euro arbeitet, geht auch kein Arbeitsplatz verloren, oder macht man dann monatlich einen Ausflug in die Slowakei oder Polen, nur um sich die Haare schneiden zu lassen.
    Ich habe mal selbst für eine kurze Zeit für einen Hungerlohn gearbeitet und musste dann noch zusätzlich bei der ARGE zusätzliches Wohngeld etc. beantragen. Wenn man so einen beschämenden, unmenschlichen Bettelgang selbst durchlaufen hat und das trotz 40Std. Vollzeitarbeit, dann weiß man erst wie es ist der allerletzte Dreck zu sein und man sich eigentlich selbst in den Arsch treten müsste, dass man überhaupt arbeiten geht.
    Mittlerweile sind fast die Mehrzahl der Unternehmen aus den diversen Arbeitgeberverbänden ausgetreten oder erst gar nicht eingetreten und daher gibt es auch keine Tarifbindung mehr für diese Unternehmen. Sie können also machen was sie wollen und müssen sich lediglich an gesetzliche Standarts halten( geht mal in die Baumärkte-Praktiker,Bauhaus etc.). Die haben in vielen Fällen nicht mal einen Betriebsrat oder eine Vertrauensperson. Und wenn man sich dann als FDP und CDU hinstellt und was von der Unantastbarkeit der Tarifautonomie faselt, kommt mir die Galle hoch und ich bekomme mehr als nur Wut... :mad:


    Zum Thema Atomkraft, die Folgen bzw. Kosten hat Kai schon alles gesagt, die Zukunft kann nur ein Leben ohne Atomkraft sein, jedem anderen würde ich mal eine Reise nach Tschernobyl empfehlen, dann weiss man erst, was in etwa passieren könnte. Kein Atomkraftwerk ist zu 1000% sicher und es gibt immer Menschen, die dort arbeiten und auch Fehler machen können. Die Zukunft unserer Energieversorgung und auch eine große Anzahl zukunftsfähiger Arbeitsplätze liegt in den erneuerbaren Energien, da muss man investieren und zwar rigoros. Eine Laufzeitverlängerung der AKW würde einen Investitionsrückgang in diese alternativen Energiefelder bedeuten. Keinen Tag länger mit solchen AKW wie Krümmel...

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  • Wie ich sehe, haben wir eine satte Mehrheit für die Ampel. Guido sollte nochmal eine Nacht drüber schlafen :D

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

  • Das Problem ist ja nicht, dass Westerwelle sich eine Ampel nicht vorstellen könnte. Er würde seine Partei damit zur fünften Kraft machen und genau deshalb schließt er alles andere außer schwarz- gelb aus. Warum hat die FDP denn seid einigen jahren solche Wahlergebnisse. Sie haben sie weil so mancher CDU-Wähler inzwischen die FDP wählt, weil diese enttäuscht davon waren, dass die CDU gerade in der großen Koalition einen Schritt in die Mitte gemacht hat. Wer den neoliberalen Kurs möchte, den schwarz -gelb vor 4 Jahren angekündigt hat, muss die FDP wählen, da man sonst am Ende in einer großen Koalition landet. Würde die FDP jetzt einer Ampel zustimmen, hätten sie einen massiven Stimmeneinbruch bei den nächsten Landtagswahlen. Das geparrt mit dem großen Nachwuchsproblem, welches die FDP hat (da sind weit und breit keine neuen Führungskräfte in Sicht), würde die sie an den Abgrund führen. Westerwelle schließt eine Ampel katigorisch auf Grund von massiven parteipolitischen Überlegungen aus.


    Die FDP ist lange nicht so stark, wie es die letzten Wahlergebnuisse vermuten lassen. Diese Ergebnisse hängen am Projekt schwarz-gelb. Sollte dieses in den nächsten Jahren nicht zu realisieren sein, hat die FDP ein riesen Problem, denn dann müssten sie sich irgenwann auch anderen Koalitionen öffen und genau das würde sie so einige Stimmen kosten. Wenn schwarz-gelb nicht kommt, steckt die FDP in einer Zwickmühle und wenn die Wahlbetreiligung hoch ist (77%+x) gibt es für diese neoliberale Politik in Deutschland eigentlich keine Merhheit. Sollte aller4ding insb die SPD ihre Wähle nicht mobilisieren können, habenn wir wahrscheinlich bald Westerwelle als Außenminister. Es wird auf jeden Fall spannend am So

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  • Ist eigentlich ein Skandal das es Menschen gibt die NPD anklicken oder wählen.
    In einem anderen Forum wo ich unterwegs bin, wird auch so eine Umfrage gemacht dort haben die über 10% (7 Stimmen) :(. Diese User werden aber dort gerade bekehrt ;)


    Ein weiterer Skandal sind die Aussagen der Parteien zum Thema mögliche Koalitionen.
    FDP sagt nein zu allem ausser schwarz, alle sagen nein zu den Linken usw. usw....
    Nur mal gesponnen:
    Was passiert wenn nur eine "Ampel" möglich ist,
    oder
    nur Rot Rot Grün ???
    oder oder oder???


    Neuwahlen?
    Wenn der Wähler so entscheidet, habe die Politiker die Pflicht zumindest Sondierungsgespräche zu führen. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Demokratie.

  • Zitat

    Original von Kai
    Würde die FDP jetzt einer Ampel zustimmen, hätten sie einen massiven Stimmeneinbruch bei den nächsten Landtagswahlen.


    Naja, aber zwischen Ampel-Zustimmen und einer deutlich verlautbarten fast 100prozentigen Ablehnung per Parteitag vor der Wahl liegen ja noch ein paar Nuancen, derer man sich hätte bedienen können ;) Angesichts der derzeitigen Wahlergebnisse schränken mir manche Politiker die Möglichkeiten schon vor den jeweiligen Urnengängen einfach zu weit ein und neben der thüringischen SPD schießt da für mich die Bundes-FDP seit langer Zeit immer wieder denselben Vogel ab. Das scheint mir da langsam auf die Schiene der Linken hinauszulaufen: Ohne eigene Verantwortung immer schön stänkern und draufhauen und es sich in der Opposition bequem machen. So schlimm scheinen Guido & Co. die Große Koalition dann ja doch nicht zu finden, wenn sie selbst kleinste Kröten dafür nicht zu schlucken bereit sind. Dieses fußaufstampfende "Schwarz-Gelb oder wir spielen eben nicht mit" ist auf Dauer ein wenig kindisch.

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    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

    Einmal editiert, zuletzt von Thomy71 ()

  • Da gebe ich dir zu 100% recht. Aber inzwischen hat Westerwelle das Spiel schon so weit getrieben, dass er nicht mehr so einfach raus kommt.
    Wenn es dies Jahr kein schwarz-gelb gibt, wird es auch keinen Minister Westerwelle mehr geben. Der kann nicht in 4 Jahren zum dritten Mal mit den gleichen Parolen antreten. Dann ist er verbrannt. Obwohl die FDP hat ja auch nichts in der Hinterhand

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    Einmal editiert, zuletzt von Kai ()


  • Eine große Koalition ist ja auch immer möglich. Und bei dieser Wahl gibts wohl nur die Möglichkeit zwischen der großen Koalition und Schwarz-Gelb. Und in dem Fall wäre ich für eine Fortführung der großen Koalition.
    Aber in der Zukunft wird das mit dem ausschließen von Koalitionsoptionen vor einer Wahl wohl deutlich weniger werden. Denn sonst kommen wir in Deutschland niemals voran.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von BBlue
    Wenn der Wähler so entscheidet, habe die Politiker die Pflicht zumindest Sondierungsgespräche zu führen. Alles andere wäre ein Schlag ins Gesicht der Demokratie.


    Tja, hier in Hessen durfte ich sowas ja gleich nach 2 Jahren meines Umzuges erleben. Das war schon großes Kasperltheater....


    Ich selbst hab schon per Briefwahl gewählt, da ich meinen Erstwohnsitz immernoch in OE bei BI habe. Durch Zufall fahr ich aber ja doch wieder nach Haus. Aber sicher ist sicher :)
    Jedenfalls habe ich aus Überzeugung gewählt und bin mal gespannt, wie das Ergebnis am Sonntag ausfallen wird. Wird auf jeden Fall eine etwas spannendere Wahl als zuletzt. Und das lustigerweise, obwohl der Wahlkampf dieses Jahr ja eher schleppend verlief.

  • Zitat

    Original von Kai
    Da gebe ich dir zu 100% recht. Aber inzwischen hat Westerwelle das Spiel schon so weit getrieben, dass er nicht mehr so einfach raus kommt.
    Wenn es dies Jahr kein schwarz-gelb gibt, wird es auch keinen Minister Westerwelle mehr geben. Der kann nicht in 4 Jahren zum dritten Mal mit den gleichen Parolen antreten. Dann ist er verbrannt. Obwohl die FDP hat ja auch nichts in der Hinterhand


    Naja, ich finde es ehrlich gesagt gar nicht so verkehrt, dass der Wähler schon vor der Wahl weiß, was die Partei mit seiner Stimme macht und was nicht.
    Wenn ich wen wähle (egal wen) und wüsste, dass die z.B. nicht mit der Linkspartei koalieren, dann bin ich mir meiner Stimme schon um einiges sicherer.
    Blöd ist es sicherlich für die SPD, die auf der einen Seite eine Koalition mit den Linken ausschließt, bzw. ausschließen muss und auf der anderen Seite die Stimmen der linker gerichteten Wähler bräuchte um mehr linke Politik durchzusetzen. Da verstehe ich aber die Wähler die die Linken wählen sowieso nicht. Die einzige Chance im Bundestag, bzw. in der Regierung linke Themen durchzusetzen besteht ja darin die SPD (oder die Grünen) zu wählen.
    Wählt man stattdessen aber die Linken, verliert die SPD an Macht und die Stimmen sind quasi verbrannt.


    Der FDP wurde oft vorgeworfen die Fahne im Wind zu sein.
    Ich persönlich finde es gut, dass das diesmal nicht der Fall ist.
    In jedem Fall hoffe ich, dass die Wahl (für wen auch immer) nicht so knapp ausgeht, wie aktuell dargestellt. Womöglich noch mit Überhangmandaten (da kriegt man gar nichts mehr durch...). Wobei das im Moment scheinbar die einzige Alternative zur großen Koalition ist, die eigentlich auch nicht wirklich mehr etwas reißt...


    Wenn die Linken nicht wären... würden sich zumindest wieder klarerer Regierungsbeteiligungen bilden können.


    Da ich für Veränderung bin, werde ich die FDP wählen.
    SPD und Grüne bekommen eh keine Mehrheit, die große Koalition ist auch Mist. Bleibt nicht mehr viel...

    4 Mal editiert, zuletzt von Fichte ()

  • Schwarz Grün (ohne Gelb) hat aber keiner ausgeschlossen - falls rechnerisch möglich (also deutlich stärkere Grüne als FDP).


    Das wäre noch mal eine interessante Mischung, aber nicht leicht, das dann auch der jeweiligen Basis zu vermitteln.

  • Congstar Freundschaftswerbung

  • Naja es ist ja nicht verwerflich die FDP zu wählen. Auch wenn ich mir eher die Hand abhacken würde, als sie zu wählen;-) ich hoffe nur, dass Du sie wählst, weil Du hinter der schwarz-gelben Politik stehst mit all den dazugehörigen Konsequenzen und nicht nur weil die große Koalition Mist ist. Veränderung nur wegen des Veränderungswillen ist nämlich auch Mist.


    Ich bin der Meinung, dass man nach Inhalten wählen muss und dann sollen die gewählten Parteien in Sondierungsgespräche gehen und in allen möglichen Kombinationen möglichst viel aus ihrem Programm durchsetzen. Wir leben in einer Demokratie wo der Wähler über die Regierung entscheidet und nicht die Plitiker. So sollte es jedenfalls sein.
    Die jetzt heranwachsende Geneartion besteht eh zum größten Teil aus Wechselwählern. Da wird man sich in zukünftig darauf einstellen müssen, dass es auch ungewohnte Koalitionen geben wird. Finde ich persönlich gar nicht schlecht.

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  • Als erstes möchte ich mal BlauerJunge76 und Kai für Ihre ausführlichen Posts danken. Sie zeigen, daß Ihre unterschiedlichen Auffassungen von Politik immer eine Geschichte haben und / oder sie sich eine Menge Gedanken gemacht haben.


    Da ich die Dinge etwas anders sehe, meine ich, daß ich Euch auch eine andere Sichtweise vermitteln kann. Ich konzentriere mich hierbei mal auf einen Bereich in der Wirtschaft.


    Ich führe einen Handwerksbetrieb mit derzeit neun gewerblichen Mitarbeitern. Im Jahr 2003 wurde die Handwerksordnung novelliert. Auf der Grundlage verschiedener Initiativen von Herrn Clement (Seinerseits Minister in der Koalition der SPD und der Grünen) wurde durchgesetzt, daß in vielen Bereichen der Baubranche die Pflicht einen Meistertitel zu führen abgeschafft wurde. Gleichzeitig wurde mit den Reformen am Arbeitsmarkt die Gründung von "Ich-AG´s" mit Steuermitteln gefördert. Der hier im Forum geforderte Mindestlohn ist auf dem Bau schon durchgesetzt und liegt bei 12,85€ (Nagelt mich jetzt nicht auf 5 Cent fest ;) ). Der eigentliche Tariflohn im Baugewerbe liegt bei 15,12€.


    Die drei geschilderten Punkte (Mindestlohn, Abschaffung der Meisterpflicht & Ich-AG) stellten und stellen sich für Arbeitgeber UND Arbeitnehemr als gefährliche Mischung dar:


    - Bei vielen Firmen hat (unerlaubter Weise) der Mindestlohn den Tariflohn abgelöst. (Ich betone, nicht bei uns!)
    Das bedeutet für einen Facharbeiter einen Bruttolohn von 2.000€ bis 2.100€ statt der tariflichen 2.400€ bis 2.500€ monatlich.
    - Der Arbeitgeber muß zusätzlich noch ca. 90% Sozialaufschlag zahlen. D.h. ein Mindestlohner kostet monatlich ca. 3.800€, ein tariflich angestellter Mitarbeiter 4.500€. Würden wir das mit neun Facharbeitern durchziehen, könnten wir 75.000€ (!) jährlich sparen.


    Der Verlierer ist der Mitarbeiter.


    - Aber es geht noch besser. Warum sollte ich überhaupt Sozialbeiträge zahlen? In vielen, wenn nicht sogar den meisten Betrieben auf dem Bau (wieder die Betonung: nicht bei uns!) werden mittlerweile "Ich-AG´s" als Subunternehmer beschäftigt. Zwar ist Scheinselbsständigkeit verboten, überwacht wird das aber nicht. Eine "Ich-AG" (viele ehemals regulär angestellte Facharbeiter) bietet eine Arbeitsstunde so zwischen 10€ und 15€ an. Inklusive Sozialabgaben, um die Rente kümmert man sich später. Kosten für den Unternehmer: 2.400€. Das ist fast die Hälfte zum tariflich angestellten Mitarbeiter.


    Gleichzeitig bedeutet das auch eine zusätzliche Belastung für die Sozialsysteme, da die ICH-AG´s meistend keine Rentenversicherungsbeiträge abführen. Wir subventionieren also eine fachlich oft nicht qualifizierte Dumpingkonkurrenz. Gleichzeitig verarmt leider wieder ein Teil des deutschen Mittelstands.


    Mit meinem Beispielen will ich zeigen, daß das Wirtschaftsystem hochgradig sensibel auf Veränderungen reagiert. Wenn gesagt wird, daß der Mindestlohn sich nicht negativ auf die Beschäftigungszahl auswirkt, fällt mir eine Studie aus diesem Jahr ein, die zum Beispiel die "ICH-AG" als Erfolg ausgewiesen hat. Es wurde aber nur bewertet, wie viele dieser Unternehmen noch auf dem Markt sind und nicht wie viele tarifliche Arbeitsplätze zerstört wurden. Also vorsicht bei diesen Studien!


    Ich betone, daß ich den Mindestlohn für einen äusserst redlichen Ansatz halte. Ich glaube aber nicht, daß er die Probleme löst und sich durchsetzen lässt. So kann man ja zum Beispiel auch einen Frieseurstuhl an eine selbständige Frieseurin vermieten und schwups ist der Mindestlohn makulatur.


    Was ich wähle, behalte ich für mich. Mir ist jedoch wichtig, daß sich der Staat aus den oben beschrieben Bereichen heraushält und die Entlohnung den Tarifparteien überlässt. Die Regierung ist die schlechtere Gewerkschaft und zerstört damit leider die richtigen Gewerkschaften. Ich habe keine Ahnung ob er es mittlerweile versteht, 2002 hat jedoch Herr Brandner es zynischer Weise noch nicht kapiert.


    Warum ich als Selbstständiger für höhere Löhne bin? Weil ich will, daß die Leute uns beauftragen können. Das ist gut für´s Geschäft ;)


    Abschliessend einen Tip an alle. Lest Euch die Programme durch und lasst Euch nicht von oberflächlichen Spots und Polittalks blenden oder beeinflussen.

    see twelve monkeys!

  • Zitat

    Original von Kai
    ...Aber über die grundsätzliche Richtung kann man sich vor der Wahl informieren.
    Und genau das sollte man auch tun bevor man Schwarz/Gelb wählt. Wer bedeutend länger als 2020 in der Atomenergie bleiben will, muss sie wählen! Wer möchte, dass der Kündigungsschutz weiter gelockert wird, soll sie wählen (Ja genau das steht im Grundsatzprogramm der CDU und die FDP will es eh), wer keinen flächendeckenden Mindestlohn will muss sie wählen! wer eine absolute Privatisierung der Krankenkassen will, muss sie wählen. Ihr absolut ungerechtes Steuermodell lasse ich mal außen vor, weil es so eh nicht umzusetzen ist. Das hat nichts mit dem geringeren Übel zu tun. Sondern mit der grundsätzlichen politischen Richtung auf Bundesebene in den kommenden 4 Jahren...


    Wahre Worte gelassen ausgesprochen. Für mich als Arbeitnehmervertreter geht bei dieser Wahl in erster Linie darum, dass schwarz/gelb verhindert wird. Denn ansonsten sehe ich mich schon wieder mit schöner Regelmäßigkeit mit dem Bus in diverse Städte zu Großdemos heizen.


    Die CDU ist für mich sowieso nicht wählbar, weil ihr Wahlkampf nur aus "wählt die Bundeskanzlerin" besteht.
    Erschreckend finde ich, dass man mit Wahl der FDP zwangsläufig wieder den alten Wein in neuen Schläuchen serviert bekommt. Abschaffung oder Beschneidung des Kündigungsschutzes, Reform des Betriebsverfassungsgesetzes um die Mitbestimmung weiter einzuengen, Entlastung für Unternehmer bei gleichzeitiger Belastung der Arbeitnehmer, all das wird mit der FDP quasi frei Haus geliefert. Deshalb muss ich als abhängig Beschäftigter in jedem Fall auf Protestwahl verzichten (so gern ich das manchmal machen würde) und hoffen, dass der Prozentsatz der FDP-Stammwähler durch hohe Wahlbeteiligung negativ beeinflusst wird.


    Mein Problem ist die Annäherung der beiden großen Parteien in Richtung einer einheitlichen Sosse. Die Linken haben genau diese Lücke erkannt und schaffen es mit ihrer Polemik und einem brillianten Redner wie Lafontaine Wähler auf ihre Seite zu ziehen. Das schwächt vor allem die SPD, die in der Zeit vor Schröder mal die Arbeitnehmerpartei war. Die positionieren sich in einer Ecke, welche die SPD aufgegeben hat und graben die weniger interessierten Wähler mit reiner Slogan-Politik ohne Lösungen ab.


    Ich hoffe, dass Sonntag eine hohe Wahlbeteiligung dafür sorgt, dass ich mich weitere vier Jahre auf das kleinere Übel einstellen kann.


    Oh, hier noch ein witziger Link zur Wahlwerbung:


    http://www.nachrichten-tv24.de/

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Richie ()

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  • Zitat

    - Bei vielen Firmen hat (unerlaubter Weise) der Mindestlohn den Tariflohn abgelöst. (Ich betone, nicht bei uns!)


    Das verstehe ich nicht so ganz? Der Mindestlohn ist doch nur eine Lohnuntergrenze. Wenn sich jetzt die Tarifparteien auf einem Tarifvertrag einigen, der über dieser Grenze liegt, muss der doch auch von den Mitgliedern der Arbeitgeberverbände an die Mitglieder der Arbeitnehmerverbände gezahlt werden??!!Das würde doch bedeuten, dass der Mindestlohn die Tarfiautonomie nicht berührt.


    Und die Arbeitgeber (gerade die die großen Unternehmen) haben doch ein massives Interesse auch ihren Arbeitnehmern, die nicht in der Gewerkschaft sind, den Tariflohn und nicht den Mindestlohn zu zahlen, damit die keinen Anreiz haben in die Gewerkschaft einzutreten und somit die zur Zeit unter Mitgliederschwund leidenden Gewerkschaften zu stärken. Das ist doch gerade das Trittbrettfahrerproblem, was die Gewerkschaften haben. Also verstehe ich nicht, wie der Mindestlohn den Tariflohn ersetzt??


    Ein ganz großes Problem ist doch, dass es Unternehmen gibt wo es keinen Tarifvertrag gibt und wo die Konzerne mit allen Mitteln verhindern wollen, dass sich ihre Arbeitnehmer gewerkschaftlich organisieren, weil es sonst zu Arbeitskämpfen kommen kann. Dieses Problem würde man mit dem Mindestlohn lösen. Somit ersetzt er meiner Meinung den Tariflohn nicht. Er gibt nur allen Arbeitnehmern eine Lohnuntergrenze.


    Das Problem mit den Ich-AGs besteht tatsächlich. Wenn ich richtig ganz besonders auf dem Bau. Da sollte meiiner Meinung der Gesetzgeber einschreiten. In wie weit das Geht keinen Schimmer.


    Ich bin nur wirklich der Meinung, dass es doch nicht sein kann, dass ein Arbeitnehmer 38 Stunden arbeitet undd dann zum Amt muss und sich sein Gehalt aufstocken lassen muss. Einse solche Praxis macht es den Unternehmen doch möglich ihre Unternehmensstrategien (inkl Hungerlöhnen) durch den Steurezahler (insbs den mittelstand) finanzieren zu lassen.
    Außerdem bedeutet ARbeit ja auch mehr als seinen Lebensunterhalt zu sichern. Für viele ist Arbeit sinnstiftend. Wenn ich nun vielen Arbeitnehmern das Gefühl gebe ihre Arbeit hat eigentlich keinen Wert und das bedeuten ja diese niedrigen Löhne, nehme ich ihnen doch auch ein Stück Identität und grenze sie auf eine gewisse Weise gesellschaftlich aus. Meiner Meinung sollten es sowas in unserer Gesellschaft nicht geben. Das beudetutet nicht gkleich Sozialismuss. Es muss Gehaltsunterschiede geben. Aber trotzdem muss es jedem möglich sein sich als vollwertiges Gesellschaftsmitglied zu fühlen und genau da haben wir zur Zeit massive Probleme in Deutschland. Z.B. bei den Löhnen oder bei der Bildung bzw Chancengleichheit (dieses Problem ist für mich noch viel massiver. Aber darüber stiommen wir ja in ca. einem Jahr ab)


    aber ich muss mich eh nicht mehr entscheiden, denn gewählt hab ich schon! Ich warte jetzt nur noch auf So 18 Uhr ;)
    Obwohl wenn ich an Steuer Zu-Früh-Gefreut-Aussage (wir haben die Wahk gewonnen) denke, warte ich lieber bis 23 Uhr ;)

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  • Zitat

    Original von Kai


    Das verstehe ich nicht so ganz? Der Mindestlohn ist doch nur eine Lohnuntergrenze. Wenn sich jetzt die Tarifparteien auf einem Tarifvertrag einigen, der über dieser Grenze liegt, muss der doch auch von den Mitgliedern der Arbeitgeberverbände an die Mitglieder der Arbeitnehmerverbände gezahlt werden??!!Das würde doch bedeuten, dass der Mindestlohn die Tarfiautonomie nicht berührt.


    Das eine hat mit dem anderen gar nichts zu tun. Der Mindestlohn regelt einen gesetzlichen Mindeststandart für die Mitarbeiter, die ihren Lohn nicht im Rahmen von Tarifverhandlungen erstreiten können. Insofern würde ein Mindestlohn beispielsweise nie die Metallunternehmen in Probleme bringen, weil deren Löhne über Tarifverhandlungen mit einer starken Gewerkschaft verhandelt werden. Er sorgt aber dafür, dass nicht ein Briefzusteller wie PIN mit Niedriglöhnen der Post Konkurenz macht. Denn jeder Mitarbeiter, der nach 40 Stunden Arbeit noch Geld von der ARGE bekommt, besetzt im Grunde genommen einen steuerlich gesponsorten Arbeitsplatz.


    Wenn der Mindestlohn einen Tariflohn ablöst, dann heisst das nichts anderes, als dass ein Unternehmen die Chance genutzt hat, die gesetzliche Mindestgrenze als Argumentation zu benutzen, um von denn Tariflöhnen abzuweichen. Man hat schlicht den Lohn gedrückt. In dem Wissen, dass die Arbneitnehmer in der Branche weder über Betriebsräte noch über gewerkschaftlichen Organisationsgrad verfügen und so keinen "Schaden", z.B in Form eines Haustarifvertrages, anrichten können.


    Überall da, wo man schlecht Mitarbeiter organisieren kann, hat man solche Probleme. Die Folge sind dann so abstruse Story's, wie gerade die Bespitzelung einer Betriebsratssitzung bei Erdmann und Domke!

    Es kann passieren, was will: Es gibt immer einen, der es kommen sah!


    Ich bin nur für das verantwortlich was ich schreibe und nicht für das, was andere verstehen.

  • Tja, hier steht schon viel was richtig ist...schon komisch das es eigentlich nur um sw-gelb oder sw-rot geht, bleibt für mich die Hoffnung auf das kleinere Übel: sw-rot


    Da Mitte-Links (rot-grün) scheinbar keine Mehrheiten machbar sind (Gründe stehen hier ja auch schon). Bin mal gespannt wie sich das in Zukunft entwickelt. Leider fehlen mir bei der SPD auch Leute, die der Sache nen Stempel aufdrücken, der Letzte war für mich Schröder (wenn auch net ganz unumstritten) und dann halt die Abwanderungen "einiger" Wähler zu den Linken (auch wenn das Sonntag eher Stimmen für sw-gelb sind). Damit sind die Grünen leider auch aus dem Rennen, denn wie gesagt, nur mir der SPD reicht es auch nicht, auch wenn ich dies (so es eine Mehrheit dafür gebe) als beste Lösung (für mich) sehen würde. Wobei mir die Grünen heute näher sind, als die SPD mit der ich eigenlich politisch "gross" geworden bin...mag auch dran liegen das die SPD unter Schröder eher etwas Mitte-rechts gerutscht ist.
    Mir gruselt schon am Sonntag Typen wie Profalla und Westerwelle jubeln zu sehen (wenns auch privat nen schönes Paar wäre ;) ).
    Dazu Kaiserin Siss...ä...Angie, die ja eigentlich auch nicht wirklich viel zu sagen hat. FDP ist für mich in ersten Linie nur stumpfer Mehrheitsbeschaffer für die CDU und Auffangbecken frustrierter CDU Wähler, jedenfalls kann ich mit Westerwelles Ansichten nix anfangen...naja, immerhin hat er welche, wenn ich da noch an die Europawahl der FDP denke, Koch-Merin...da wurd nur mit dem Bild von ihr überall geworden (nett anzusehen ist sie ja) aber inhaltliche Aussagen von ihr, suche man vergeblich...bzw. dann wurd es gruselig, wenn man sie mal in ner Talkshow (da fühlte sie sich scheinbar am wohlsten) oder politschen Rund bewundern durfte....


    Nuja, Jedem halt so seine Meinung ;) , allerdings sollte man So schon sein Kreuz machen, das halte ich so oder so für das Wichtigste, nämlich überhaupt wählen zu gehen. Und dann bitte nicht die Mehrheit für sw-gelb ;) .


    Naja, lassen wir uns überaschen, obs ne Überaschung gibt.


    SWB Gruss

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Also wer die Tage "Hart aber Fair" im gesehen hat, sollte begriffen haben
    das CDU, CSU u. FDP wirklich unwählbar sind. Diese arroganten Grinsekater müssen abgestraft werden. Hoffen wir das beste...

  • Zitat

    Original von BBlue
    Also wer die Tage "Hart aber Fair" im gesehen hat, sollte begriffen haben
    das CDU, CSU u. FDP wirklich unwählbar sind. Diese arroganten Grinsekater müssen abgestraft werden. Hoffen wir das beste...


    Aber 100% richtig ausgedrückt !


    Schlimmer und arroganter gings nun wirklich nicht mehr !


    Das alles ist nur reines Machtstreben !


    Schlimm ist auch dich Verunglimpfung von Nichtwählern - (mich kotzen die Wahlspots von Raab & Co. an ).


    Jedem bleibt es überlassen - ob er seine Meinung in den einzeln Parteien wiederfindet !


    Wenn nicht - dann eben nicht wählen - besser als Protest wählen !

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