Präsidentschaftskandidaten - Vorschläge

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Original von Palmö
hat meiner meinung nach als Rektor einen eher arroganten Eindruck gemacht und war nicht in jeder Situation zum Gespräch bereit. Ist aber nur mein Empfinden und kann daher absolut nicht zutreffen.

Dafür dass man sein Auto angezündet hat, war er bemerkenswert ruhig.

Mein Eindruck: Er ist ein Macher, aber nicht im Sinne eines aufgeplusterten Gockels, sondern eher ausgeglichen und unaufgeregt. Natürlich zieht er dennoch sein Ding durch und lässt sich nicht auf der Nase rumtanzen, denkt planerisch und zielorientiert - der Uni hat seine Amtszeit jedenfalls mehr als gut getan.

Die Uni ähnelt auch eher einem Verein, als ein normales Unternehmen. Es gibt zwar auch Strukturen, aber eben keine starre Hierarchie von oben nach unten, sondern viele Einzelgruppen und -meinungen, die man auf dem Weg mitnehmen muss. Wer eine Uni managen kann, sollte das auch bei Arminia hinbekommen.

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Original von Zippy

Naja die meisten Studenten die da "rumdemonstrieren" sind doch auf Krawall gebürstet("Steinewerfer" ).
Es sind immer einige wenige(so ca. 150), denen es meist um das demonstrieren selbst geht und nicht um die Sache. In den Medien wirds dann meist so dargestellt, als wenn alle Studenten mit dabei gewesen sind.
Ich weiß wovon ich spreche, bin selbst Student.
Ich weiß ist nicht immer so, aber oft und da kann man es dem Rektor nicht verdenken, dass er nicht mit denen reden möchte.
Was ich teilweise schon gehört hab... Hörsaal besetzen und reinkacken(!).
Naja ich weiß nicht obs stimmt und schweife vom Thema ab...

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da kann ich dir ein lied von singen , es sind immer die selben die krawall machen, und von denen sind die meisten noch nicht mal studis und das was du gehört hast stimmt, ich mußte fotos davon machen ,unterste kiste zurück zum thema

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Original von Anturios

Dafür dass man sein Auto angezündet hat, war er bemerkenswert ruhig.

Mein Eindruck: Er ist ein Macher, aber nicht im Sinne eines aufgeplusterten Gockels, sondern eher ausgeglichen und unaufgeregt. Natürlich zieht er dennoch sein Ding durch und lässt sich nicht auf der Nase rumtanzen, denkt planerisch und zielorientiert - der Uni hat seine Amtszeit jedenfalls mehr als gut getan.

Die Uni ähnelt auch eher einem Verein, als ein normales Unternehmen. Es gibt zwar auch Strukturen, aber eben keine starre Hierarchie von oben nach unten, sondern viele Einzelgruppen und -meinungen, die man auf dem Weg mitnehmen muss. Wer eine Uni managen kann, sollte das auch bei Arminia hinbekommen.

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Eins ist klar! An Timmermann scheiden sich nicht die Geister. Aber da ist noch einer ....

Laut NW ist Timmermann als stellv. Aufsichtsratvorsitzender und laut WB als Präsidiumsmitglied vorgsehen. Im WB steht die Mannschaft fürs Präsidium. Bekomme jetzt nicht mehr alle auf die Reihe. Vom alten Vorstand bliebe Mamerow als Schatzmeister übrig. Dazu käme dann Timmermann und weitere Herren, die ich jetzt nicht mehr auf die Reihe bekomme. Na ja, irgendwann kommt der Artikel ja vermutlich ins Inet.

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Original von jögi
Laut NW ist Timmermann als stellv. Aufsichtsratvorsitzender und laut WB als Präsidiumsmitglied vorgsehen. Im WB steht die Mannschaft fürs Präsidium. Bekomme jetzt nicht mehr alle auf die Reihe. Vom alten Vorstand bliebe Mamerow als Schatzmeister übrig. Dazu käme dann Timmermann und weitere Herren, die ich jetzt nicht mehr auf die Reihe bekomme. Na ja, irgendwann kommt der Artikel ja vermutlich ins Inet.

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Original von distro

Wobei mir Mamerow beim letzten Radio Bielefeld-Interview ganz gut gefallen hat. Vielleicht hat er ja aus seinen Fehlern gelernt, soll ja vorkommen. Zumindest hat er dort Fehler recht offenherzig zugegeben. Und zu Kentsch seinen Zeiten war er ja noch kein Schatzmeister.

Zitat

Original von jögi

Wobei mir Mamerow beim letzten Radio Bielefeld-Interview ganz gut gefallen hat. Vielleicht hat er ja aus seinen Fehlern gelernt, soll ja vorkommen. Zumindest hat er dort Fehler recht offenherzig zugegeben. Und zu Kentsch seinen Zeiten war er ja noch kein Schatzmeister.

Mamerow ist sicherlich ein "Urgestein", zumal er als Gründungsmitglied des ASC und später Verwaltungsrats- und Präsidiumsmitglied eine grundsolide "Ausbildung" innerhalb des Vereins wahrnehmen durfte.

Edit: Na ja, wenn man Mamerow dann noch lieb bittet ...

WB von heute

Mamerow wurde anscheinend ja deshalb gebeten, weiterzumachen, weil

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er wesentlich zur Aufarbeitung der finanziellen Schieflage beigetragen habe.

Kann jemand Näheres zu Hans-Jürgen Laufer und Wilfried Lütkemeier sagen?

Laufer ist Vorsitzender des ASC und hat die erste Infoveranstaltung - die, die im Netz übertragen wurde - moderiert. Also sicher einer, der das Ohr an der Basis hat.

Hans-Jürgen Laufer ist wie der Artikel bereits sagt 1. Vorsitzender des ASC (http://www.arminia-supporters-club.de/vorstand.php). Seine Rolle im Präsidium wird wohl der von Lämmchen entsprechen. Also fungiert er im Präsidium als Ansprechpartner für die Abteilungen. Sicherlich keine schlechte Wahl.

Wilfried Lütkemeier ist im Verwaltungsrat seit ca. 2 Jahren, sehr engagiert und vertrauensvoll, arbeitet mit Streatmanns die Problematik Osttribüne mit auf.
Ist aber falscher Fred hier.

Lütkemeier ist erst seit einem Jahr im Verwaltungsrat. Zudem kann als Vorsitzender der von-Laer-Stiftung und Mitverfasser des Ehrenkodex diesen in Puncto Gremienmitgliedschaft und Geschäftsbeziehung zum Verein praktischerweise gleich mit Leben füllen.

Zitat

2.
...
b. Jedes Organ-/Gremienmitglied ist ausschließlich dem Interesse des DSC Arminia Bielefeld e.V. und der jeweiligen Tochtergesellschaften verpflichtet. Es darf bei seinen Entscheidungen weder persönliche wirtschaftliche Interessen verfolgen noch Geschäftschancen für sich nutzen. "Insichgeschäfte" im Sinne des § 181 BGB sind ausgeschlossen. Sollte ein Mitglied eines Gremiums des Vereins in geschäftliche Beziehungen zum Verein oder einer seiner Tochtergesellschaften treten, so bedarf das Geschäft der Zustimmung des Ehrenrates. Sofern ein Mitglied des Ehrenrates betroffen ist, entscheidet der Verwaltungsrat.

c. Die Organ-/Gremienmitglieder dürfen im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit weder für sich noch für andere Personen von Dritten Zuwendungen oder sonstige Vorteile fordern oder annehmen oder Dritten ungerechtfertigte Vorteile gewähren. Jedes Organ-/Gremienmitglied soll Interessenskonflikte zwischen DSC Arminia Bielefeld e.V. inkl. dessen Tochtergesellschaften und Dritten, aber auch innerhalb der DSC-Organe und -Gremien, insbesondere solche, die auf Grund einer Beratung bei Kunden, Lieferanten, Kreditgebern oder sonstigen Geschäftspartnern entstehen können, dem Präsidium gegenüber offenlegen.

http://www.arminia-bielefeld.d…d_co/Kodex_web_17.12..pdf

lt. Radio Bielefeld
13 Uhr Radio Bielefeld

Brinkmann will sich äussern !!!

Ich hoffe doch sehr, dass es noch einen Gegenkandidaten zu Brinkmann
gibt. Ich möchte keinen stellvertretenden Aufsichtratsvorsitzenden, sprich Mitverursacher, als Präsident haben.

Bin schon gespannt, vorausgesetzt es taucht noch eine Gegenkandidatur auf, ob und wie die zu wählenden Verwaltungsratmitglieder sich diesbezüglich positionieren.
So langsam glaube ich, die JHV 2009 war pillepalle gegen
die am 06.06.2010...

"...Bei allem Verständnis für das Naserümpfen wegen seiner bisherigen AR-Tätigkeit, so bleiben folgende ernsthafte Fakten: Wolfgang Brinkmann ist ein excellenter Wirtschaftsfachmann und Manager. Die Stadtwerke gehören zudem gemeinsam wie Schüco und Krombacher zu dem Kreis, die mit einer kräftigen Finanzspritze verhindert haben, dass Arminia sofort den Bach runter geht. Wolfgang Brinkmann verfügt über hervorragende und eminient wichtige Kontakte in der Politik, in die Wirtschaft und in zahlreiche wichtige Verbände und Institutionen. Davon kann Arminia sehr profitieren! Ohne Herrn Brinkmann wären die Stadtwerke zudem heute nicht das, was sie sind - nämlich eines der erfolgreichsten Stadtwerke Deutschlands! Und er kandidiert, weil er absolut sicher ist, dass das Schiff Arminia wieder auf Kurs gebracht werden kann. Sonst würde er sich das nicht antun. Also: PRO SATZUNGSÄNDERUNG, PRO STRUKTURWANDEL, PRO FACHLEUTE IN WICHTIGEN GREMIEN!!!!!!! Wichtige Ergänzung für alle Zweifler an der Satzungsänderung: Es gibt de facto keine Alternative, außer die Insolvenz! Wenn es zur Satzungsänderung kommt, dann wird die Wirtschaft und dann werden die neuen Verantwortlichen es nicht zulassen, dass Arminia stirbt. Denkt mal darüber nach. Also sagt am 5.5. JA zur Satzungsänderung, denn ansonsten ist Arminia mausetot...."

Dem kann ich mich nur anschließen!

außerdem kann ich jedem nur nochmal das Videointerview nahelegen:

Brinkmann als Kandidat

Zitat

Original von Studtwuckel
Ich hoffe doch sehr, dass es noch einen Gegenkandidaten zu Brinkmann
gibt. Ich möchte keinen stellvertretenden Aufsichtratsvorsitzenden, sprich Mitverursacher, als Präsident haben.

Bin schon gespannt, vorausgesetzt es taucht noch eine Gegenkandidatur auf, ob und wie die zu wählenden Verwaltungsratmitglieder sich diesbezüglich positionieren.
So langsam glaube ich, die JHV 2009 war pillepalle gegen
die am 06.06.2010...

Glaube ich weniger...wenn das am 5.5. durchgeht...glaube ich auch net an nen Gegenkandidaten (und wenn ohne Chancen)...bzw. das sich da gross (so überhaupt) Verwaltungsratkandidaten für aussprechen, auch wenn ich aus Stadtwerkekreisen "net nur positives" zu Brinkmann höre...kann ich selber aber wirklich nicht beurteilen...

Wenn die unterstützende Wirtschaft (und damit die Leute, die die Satzungsänderung haben wollten), ihn als ihre Nummer 1 ansehen...werden die ihn auch durchbringen, so es am 5.5. zur 3/4 Mehrheit kommt und er wirklich ihr Kandidat ist und ich hoffe dann wird endlich auch bald nen Führungs-Team seine Arbeit aufnehmen...sonst ist die ganze Geschichte so oder so bald umsonst....das ist jedenfalls meine Meinung...es wird endlich Zeit für Ergebnisse, auf die ich sehr gespannt bin...nur weil ich (nach "einigem Überlegen und Abwegen" der Möglichkeiten) für die Satzungsänderung bin, hab ich da noch so einige Bedenken für die Zukunft...sehe aber trotzdem keinen einzigen, sinnvollen, anderen Weg...trotzdem ist die Satzungsänderung alleine völlig sinnlos, ohne Personen die danach endlich mal wieder (im positiven Sinne) für den Verein handeln und ihn führen...

Du hast schon recht. Nichts desto trotz finde ich die ganze Geschichte viel zu skandalös als dass hier entscheidend an der Situation Beteiligte
weiter wurschteln sollen. Werde mich natürlich dem Mehrheitswillen beugen. Aber meinen Finger kann ich dafür nicht heben, geht einfach nicht!

Zitat

Original von Microbody
"...Bei allem Verständnis für das Naserümpfen wegen seiner bisherigen AR-Tätigkeit, so bleiben folgende ernsthafte Fakten: Wolfgang Brinkmann ist ein excellenter Wirtschaftsfachmann und Manager.

...

außerdem kann ich jedem nur nochmal das Videointerview nahelegen:

Brinkmann als Kandidat

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In diesem Interview sagt Brinkmann übrigens - angesprochen auf seine Verantwortung im AR - wortwörtlich:

"Man hätte mehr hinschauen können, man hätte sich ausführlicher berichten lassen müssen ..."

Sorry, wir reden hier seit heute von 12 Millionen Euro!!!!!

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Original von distro

In diesem Interview sagt Brinkmann übrigens - angesprochen auf seine Verantwortung im AR - wortwörtlich:

"Man hätte mehr hinschauen können, man hätte sich ausführlicher berichten lassen müssen ..."

Sorry, wir reden hier seit heute von 12 Millionen Euro!!!!!

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Eigentlich disqualifiziert er sich mit diesen Aussagen völlig für das Präsidentenamt.

Wir reden von 12 Mio für die Durchfinanzierung des Etats für die kommenden Saison, allerdings kommen da soviele verschiedene Zahlen ins Spiel, dass es eben nicht so ist, dass der AR diese Summer hätte sehen müssen, denn das meiste davon fehlt ja erst in der kommenden Saison.

Ich gebe allerdings zu, dass die Sache so unglaublich komplex ist, dass ich da auch überhaupt nicht durchblicke, schon gar nicht mit den Zahlen, die bisher an die Öffentlichkeit gegeben wurden.

Aber sicher scheint mir auf jeden Fall zu sein, dass hier keine Schulden oder Verbindlichkeiten in den letzten Monaten von 0 über 7 auf 12 Mio. gestiegen sind, sondern dass hier einfach eine andere Rechnung zugrunde liegt. Wie die aussieht, kann ich nicht sagen, aber die Zahlen legen es nahe, dass es so ist.

Brinkmann erscheint mir übrigens deutlich ehrlicher und echter, als es Daudel im letzten Jahr erschien. Besonders der Satz "man muss mich nicht lieben, ich will Arminia retten" ist eigentlich ziemlich deutlich. Das drückt nämlich aus, "ich bin nicht everybodys darling, ich ziehe auch unpopuläre Sachen durch, wenn sie dem Verein helfen" und genau so jemanden brauchen wir jetzt an der Spitze. Grüßonkels hatten wir lange genug.