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Unfall mit Stadtbahn - Sicherheitsdiskussion


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    Ich habe gestern vom Unfall am Rathaus auf nw-news.de gelesen. Und schon heute gibt es einen Artikel über eine Diskussion um die Sicherheit.


    Und ich frage mich ganz ehrlich:
    Wieso wird da jetzt wieder eine solche Diskussion vom Zaun gebrochen? Es gibt ein gelbes Blinklicht und (wenn ich das richtig in Erinnerung habe) kleine "Wellenbrecher" vor dem Übergang.


    Meine Meinung ist, das jeder, der den Übergang benutzt selbst dafür Verantwortlich ist was passiert. Es ist immerhin ein Übergang und da sollte man doch damit rechnen, dass da Bahnen lang fahren.


    Ich würde lieber sehen, dass ein Aufruf zu mehr Aufmerksamkeit gestartet wird, als eine weitere "Hilfe", die dem Menschen das Denken abnehmen soll!

  • Ich war einer der "glücklichen", die nach dem Unfall da vorbei mussten, da die Straßenbahnen net weiterfuhren.
    Sah nicht schön aus, aber bedauern kann man den Mann leider net ...
    Man muss halt den Kopf hochnehmen und gucken.

  • Das Problem sind ja nicht nur die Leute als solche, die da ggf. ihr Leben unachtsam wegwerfen, sondern auch alles Mögliche, was da dran hängt: Zugausfälle, medizinischer und technischer Notdienst, hunderte Leute, die zu spät zur Arbeit oder sonstwohin kommen. Wenn sowas durch irgendwelche ergänzenden Kleinigkeiten zu verhindern ist, wären weniger Verunglückte quasi der positive Nebeneffekt dazu, daß die anderen Sachen nicht mehr anfallen ;) Außerdem könnte es ja auch mal ein unschuldiges Kind treffen, das von seiner bräsigen Mutter im Wagen über die Gleise geschoben wird.

    [align=center]Babyboom in Deutschland nach der Fußball-WM - kein Wunder!
    Franz Beckenbauer war ja mit dem Hubschrauber kreuz und quer in Deutschland unterwegs.

    Stefan Raab

    2 Mal editiert, zuletzt von Thomy71 ()

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  • Trotzdem - "Bedauern kann man ihn net" - das finde ich schon hammerhart. Man sollte den Menschen schon zugestehen, dass sie auch mal unachtsam sein können, und wenn sie sich dann schwer verletzen, dann sollte man sie auch bedauern. Aber gut, das ist Einstellungssache.


    Davon ab: Das Leben ist nun einmal risikobehaftet. Wer Schranken und Brücken fordert, der versucht nur diese feststehende Tatsache zu negieren. Man kann schon von den Menschen verlangen, dass sie gucken, wo sie langgehen (das gilt übrigens auch für Radwege, grrr...) und wenn dann mal ein Unfall passiert, muss man das hinnehmen. Man bedenke mal, wieviele Menschen täglich diesen Übergang benutzen und wieviele Unfälle passieren - die Quote ist verschwindend gering.

    Noch 102 Punkte!



    Die Philosophen haben die Verhältnisse nur verschieden interpretiert. Es kommt aber darauf an, sie zu ändern.


  • Ich sag ja "leider" .
    Natürlich isses kacke, wenn sowas passiert, und man wünscht es keinem, aber er hat nunma nicht aufgepasst an einer Stelle, wo die Bahn Vorfahrt hat !

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