Und der Stadt würden bestimmt auch nicht "kurzfristig" 50 Millionen fehlen, für das Geld könnte sich die Alemannia ja jedes Jahr ein neues Wegwerfstadion hochziehen, wenn das die Pacht u.ä. wäre.
Insolvenzängste beherrschen immer mehr den Fussball
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Zitat
Original von blauer-mann
Und wieder wird ein Verein durch die Stadt "gerettet".
Da die Stadt nun mal als Betreiber riesiges Interesse haben muss ,dass eine solche Arena/Stadion nicht leer steht, ist doch wohl klar und ganz normal. Wenn die "ihren" Verein sterben lassen würden wäre nicht nur eine weiteres Loch im eh schon klammen Stadtsäckl, sondern auch noch ein derber Imageverlust für Aachen gesamt. Ist doch klar, es würden Mieteinnahmen fehlen, wahrscheinlich ist die Stadt auch noch prozentual an den Sondereinnahmen wie Eintrittsgelder beteiligt (ich kenn leider nicht deren Rahmenvertrag) und auch wirtschaftlich gebe es ein Loch, denn kommen keine durchschnittlich 15000 Fans, nehmen Geschäfte, Tanken oder Kneipen weniger ein und somit bekommt die Stadt auch wieder weniger Umsatzsteuer ein. Zumal die Stadt ja kein bares Geld in Umlauf bringt im Aachener Fall, sondern nur eine Bürgschft über eine bestimmte Summe übernimmt. Was ist daran am Ende also so schlimm?
In Bielefeld kommt es leider definitiv nicht dazu, da die Stadt am Stadion nichts verdient, und die sonstigen Einahmen drumherum das mögliche Risiko nicht deckt.
Vereine die der Stadt einen Stadionbau überlassen und als Mieter drin spielen sind meines Erachtens gar nicht mal so blöd. Sie knebeln doch eine Stadt somit, denn die muss ja mit einer solchen Arena/Stadion Kohle machen um nicht mit einem Leerstand den Steuerzahler zu Verärgern, und Fussballfans sind ja nun mal auch Wähler. Was liegt also näher als ein Rettung eines Vereins und somit zufriedene Wähler (in dem Fall Aachener).
Vielleicht wäre es im Fall ARMinia gar nicht mal so verkehrt gewesen, wenn man nicht Eigner der ALM (*wegduck*) wäre. Denn so muss man nun auf die Wirtschaft hoffen, und das in einer Zeit nach/in einer Wirtschftkrise nunmal der schwierigere Weg. -
Essen. Dem Verein von der Hafenstraße fehlen überraschend 2,3 Millionen Euro. Jetzt stehen Lizenz und Stadionbau auf der Kippe. Prompt reagierte OB Paß darauf in seiner Etatrede, wo er die Verantwortlichen im Verein aufforderte „endlich auch ihre Hausaufgaben zu machen“.
http://www.derwesten.de/staedt…sen-fallen-id2915376.html
sind noch nicht ganz insolvent ;), aber dachte, die Meldung passt hier ganz gut rein...
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Ist das nicht der Verein, in dem Prof. Buchberger schon die Strukturen "optimiert" hat? *scnr*
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Daß der Verein immer noch lebt ist sowieso ein mittelschweres Wunder. Und wenn, wie man jetzt sieht, dieses Wunder zum größten Teil schon immer durch städtische Betriebe finanziert wurde, ist es auch klar, daß einem OB da irgendwann mal der Kragen platzt. Es wird schon lange Zeit für RWE, sich eine eigene Nische zu suchen. Und damit meine ich nicht die räumliche zwischen Schalke, Dortmund und Bochum, sondern eine Nische, in der man mit und aus vorhandenen Mitteln das beste macht wie etwa RWO. Mit deren Finanzen könnte RWE wahrscheinlich nichtmal seine Geschäftsstelle bezahlen, geschweige denn eine Mannschaft, die annähernd ihrem übersteigerten Selbstverständnis vom geborenen Mindestens-Zweitligisten gerecht wird.
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In den Regionalligen häufen sich die Pleiten: Bamberg, Reutlingen und aktuell heute der Insolvenzantrag von Tennis Borussia Berlin hier
Wer kann sich noch an 1999 erinnern?
TeBe und wir hatten die spielstärksten Teams und das Rückspiel im Mommsenstadion war richtig klasse. (1:1)
TeBe wäre vermutlich aufgestiegen, wenn sie Gerland nicht entlassen hätten, weil er schon frühzeitig zur neuen Saison bei uns unterschrieb.
Mit Winnie Schäfer gings bergab, weil er mit Experten wie Ansgar Brinkmann, Bruno Akropovic, Copado, Ciric, Tiffert, Enrico Kern, Rösler etc. nicht klar kam.
Aber egal, wir waren besser: Bruno, Billly, Sterni, Böhme, Meißner, Maul, Stratos... -
Die Regionalliga in der jetzigen Form als Klasse der zweiten Mannschaften war von anfang an eine Todgeburt ... nur eine Frage der Zeit, bis da wieder eine Reform ansteht. Die Frage ist nur, wieviele Clubs zuvor noch über die Klinge springen müssen.
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Neugliederung (4. Liga?) braucht ja immer Vorlaufzeiten von 2 - 3 Jahren. Die Probleme sind ja offensichtlich.
Es fehlt auch die Durchlässigkeit nach oben (1 Aufsteiger), und RB Leizig lässt in der "Nord"vermutlich Clubs wie Magdeburg, Chemnitz oder Lübeck nächste Saison hinter sich.
Und auch für Fans von Clubs wie Kassel, Essen, Mannheim, Telgte etc. sind diese Ligen ein trauriges Los. -
Nein ... keine vierte Liga. Eine Zusammenlegung von Ober- und Regionalliga in 5 oder 6 Gleisen und ein paralles Gleis für die zweiten Mannschaft ab dieser Liga oder spätestens paralell zur dritten Liga würde vollkommen reichen und den Ansprüchen der dortigen Clubs genügen. Zumindest besser als das aktuelle System bzw. dessen Vorgänger es getan hat.
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Ich würde es auch begrüßen, wenn die zweiten Mannschaften der Klubs aus den ersten drei Ligen eine eigene Serie ausspielen würden.
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Na, da schau her. Jahrelang über die Verhätnisse gelebt und ohne Sachverstand Kohle für abgehalfterte Semi-Stars rausgeworfen. Und nun..?
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Kenne ich irgendwo her...ach so, wir haben ja genau das Gleiche getan
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Rot-Weiss Essen braucht euch!
ZitatSehr geehrte Damen und Herren,
liebe Fans und Freunde von Rot-Weiss Essen,es geht um ALLES - und um nicht weniger!
Rot-Weiss Essen mit seiner über 103-jährigen Tradition und Erfolgen als Deutscher Meister
und Pokalsieger, als erster deutscher Repräsentant auf der Europäischen Landesmeisterbühne,
als Stammverein der Fußball-Idole Helmut Rahn und Willi »Ente« Lippens und als Heimat für viele
Tausende Fußballfans, braucht Hilfe! Sofort!!Denn im gestrigen Gespräch zwischen Rot-Weiss Essens Vorstandsmitglied Dr. Thomas Hermes
und Essens Oberbürgermeister Reinhard Paß teilte der OB mit, dass von der Stadt keine weitere
Unterstützung zu erwarten sei, um die bereits länger bekannten Liquiditätslücken in Höhe von
ca. 2,7 Mio. EUR zu schließen.»Die Situation von Rot-Weiss Essen ist existentiell bedrohlich. Bis diesen Freitag, 4. Juni, müssen
wir die Finanzierung der noch laufenden Spielzeit sowie der neuen Saison sicherstellen. Wir haben
beim DFB die Auszahlung der bei der Sparkasse Essen hinterlegten Bürgschaft angefordert.
Parallel dazu müssen wir jetzt natürlich alles versuchen, um die Liquiditätssituation zu
verbessern«, so RWE-Vorstandsmitglied Thomas Hermes.»Jeder, der einen Beitrag leisten kann und möchte, um unserem RWE zu helfen, ist herzlich
willkommen. Die Unterstützung von über 21.000 Menschen bei der Unterschriftenaktion für einen
Stadionneubau und der große Zuspruch unserer Fans "ich erinnere nur an die phantastische Kulisse
vor zwei Wochen mit annähernd 11.000 Besuchern beim Verbandspokalfinale" zeigen, dass unser
Verein vielen Menschen in Essen, aber auch überregional, am Herzen liegt.«In einem gemeinsamen Gespräch am Dienstagmittag, 1. Juni, mit dem RWE-Vorstand erklärte sich
RWE-Idol Willi »Ente« Lippens bereit, dem Verein kurzfristig zu helfen und auch in Zukunft seine
Kompetenzen einzubringen: »Rot-Weiss Essen mit seiner langen Tradition darf man nicht fallen lassen.
Wenn RWE die Lizenz nicht bekommt, wäre das der endgültige K.O. und man würde von der Bildfläche
verschwinden. Das wäre nicht nur schlimm für die vielen tollen Fans, sondern auch ein erheblicher
Schaden für die Stadt.«Wer Rot-Weiss Essen jetzt sofort helfen möchte, kann eine Spende in beliebiger Höhe leisten.
Dafür hat RWE ein Spendenkonto bei der Sparkasse Essen eingerichtet:BLZ: 360 501 05
Kontonummer: 253039
Kontoinhaber: Dr. Thomas Hermes
Verwendungszweck: Nur der RWE(Einzahlungen sind nur auf das genannte Konto möglich. Spendenquittungen können ausgestellt werden,
bitte bei der Überweisung den Namen und die Anschrift des Spenders angeben)»Sicherlich können Spenden oder Bürgschaften unserer Fans, Freunde und Sponsoren nur ein Teil des
Ganzen sein«, weiß RWE-Geschäftsführer Kai Stütz. »Doch wer sich jetzt engagiert, erhöht die Chance,
dass auch in Zukunft Fußball an der Hafenstraße gespielt wird" und zwar von Rot-Weiss Essen.Daher bitten wir alle Fans und Freunde des Vereins: RWE braucht EUCH, jeden einzelnen - sofort!«
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Zitat
Original von blauer-mann
Kenne ich irgendwo her...ach so, wir haben ja genau das Gleiche getanAlso allein von der Spielerfluktuation und den Verpflichtungen als solchen her sowie auch beim damit erzielten sportlichen Erfolg sehe ich da einen gewaltigen Unterschied. Von der latent gewalttätigen Fanszene mal ganz zu schweigen.
Von mir aus können sie den Laden dicht machen. Wenn ich könnte, würd ich noch 50 Euro vom Spendenkonto abheben
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Zitat
Original von Thomy71
Na, da schau her. Jahrelang über die Verhätnisse gelebt und ohne Sachverstand Kohle für abgehalfterte Semi-Stars rausgeworfen. Und nun..?
Wie kann das denn sein? Bei RWE war doch jahrelang Prof. Dr. Markus "Satzungsänderung" Buchberger als Vorstand und Justitiar tätig. Und er hatte da doch ebenfalls eine Strukturänderung eingeführt - und dabei dachte ich, mit der würden sich alle Probleme in Luft auflösen... -
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Zitat
Original von Thomy71
Also allein von der Spielerfluktuation und den Verpflichtungen als solchen her sowie auch beim damit erzielten sportlichen Erfolg sehe ich da einen gewaltigen Unterschied. Von der latent gewalttätigen Fanszene mal ganz zu schweigen.
Von mir aus können sie den Laden dicht machen. Wenn ich könnte, würd ich noch 50 Euro vom Spendenkonto abheben
Ganz ehrlich? Finde deine Meinung ziemlich zum Kotzen. Wie ging es uns letzte Woche? Was können wir und die dafür, wenn die Vereinsführung Mist baut? Wir waren hier alle in Totengräberstimmung, weil wir als Fans so völlig machtlos waren. Und jetzt gönnst du das einem anderem Verein und seinen Fans, nur weil du den Verein nicht magst? Haben die tausenden von Essener Fans es verdient? Ich weiß, natürlich sind das alles Asis und Schläger, is klar.
Ich wünsche persönlich niemanden einen Bankrott seines Vereins, seines Hobbys, oder was auch immer. Habe letzte Woche selber erfahren müssen, wie scheiße es ist, sowas mitzumachen. Bei aller Rivalität, ich spiele lieber gegen RWE, mit allen Emotionen, als gegen Hoppenheim oder sonstwen, wo nur das Geld regiert und 40 Auswärtsfans mitkommen. Nur mal so als Gedankenanstoß.
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Zitat
Original von Derek
Ganz ehrlich? Finde deine Meinung ziemlich zum Kotzen. Wie ging es uns letzte Woche? Was können wir und die dafür, wenn die Vereinführung Mist baut? Wir waren hier alle in Totengräberstimmung, weil wir als Fans so völlig machtlos waren. Und jetzt gönnst du das einem anderem Verein und seinen Fans, nur weil du den Verein nicht magst? Haben die tausende von Essener Fans es verdient? Ich weiß, natürlich sind das alles Assis und Schläger, is klar.
Ich wünsche persönlich niemanden einen Bankrott seines Vereins, seines Hobbys, oder was auch immer. Habe letzte Woche selber erfahren müssen, wie scheiße es ist, sowas mitzumachen. Bei aller Rivalität, ich spiele lieber gegen RWE, mit allen Emotionen, als gegen Hoppenheim oder sonstwen, wo nur das Geld regiert und 40 Auswärtsfans mitkommen. Nur mal so als Gedankenanstoß.
Ungefähr das wollte ich grade schreiben. Spars mir und sage einfach: Genau meine Meinung!
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Original von Thomy71
Also allein von der Spielerfluktuation und den Verpflichtungen als solchen her sowie auch beim damit erzielten sportlichen Erfolg sehe ich da einen gewaltigen Unterschied. Von der latent gewalttätigen Fanszene mal ganz zu schweigen.
Von mir aus können sie den Laden dicht machen. Wenn ich könnte, würd ich noch 50 Euro vom Spendenkonto abheben
Schliesse mich an, was Qbi & Derek sagten.
Wer nichtmal mehr weiß, wie unsere Woche war und vor allem VOR einer offiziellen Rettung schon sowas raushaut, der hat die Situation kaum verstanden. Ich persönlich finde, dass man gerade durch das eigene Schicksal realisieren Leute, wie andere Personen in dieser Lage empfinden und gerade dann sollte man zur Hilfe bereit sein. Als ich gestern die News las, dachte ich auch an ein Spiel an der Hafenstr. als unser Zaun mächtig wackelte...;-)..... nichtsdestotrotz wäre es von Arminia ein tolles Zeichen, aufgrund der Tradition beider Teams ein Spiel in der Vorbereitung gegen RWE anzusetzen, gern auch mit allen Einnahmen für die Sanierung RWE ´s.
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Original von Derek
Bei aller Rivalität, ich spiele lieber gegen RWE, mit allen Emotionen, als gegen Hoppenheim oder sonstwen, wo nur das Geld regiert und 40 Auswärtsfans mitkommen. Nur mal so als Gedankenanstoß.So können die Einen halt eher auf dies verzichten und die Anderen eher auf das. Warum man da gleich wieder in das Faß mit der Fäkalsprache greifen muß, werd ich wohl nie verstehen.
RWE lebt über seine Verhältnisse, solange ich fußballerisch denken kann, da hatte Arminia noch seine erste Finanzkrise. Man redet sich dort ein, mindestens ein geborener Zweitligist zu sein und hat nie ernsthaft eine andere Strategie verfolgt, als dieses Ziel mit viel Geld und vermeintlich großen Namen zu erreichen oder zu erhalten und wenn man in Liga 2 überraschenderweise doch mal den Klassenerhalt schaffte - was so oft die letzten zweieinhalb Jahrzehnte nicht der Fall war - träumten und tönten die Ersten davon, daß es die "echte" Bundesliga mittelfristig schon sein sollte.
Wer so konsequent und dauerhaft neben der Spur und an der Realität vorbei lebt, hat mein Mitleid nicht verdient. Mitglieder und Fans hätten lange, lange ein Signal für einen echten Neuanfang setzen können statt immer wieder neuen Präsidien mit den immer gleichen leeren und zu großen Versprechen wechselweise nachzulaufen oder vor sich herzutreiben.
Die Geschichte ist nicht vergleichbar mit denen von Arminia und Schalke, die sich an ihren Stadien verhoben haben, nicht vergleichbar mit Dortmund, wo man sehenden Auges für den großen Erfolg einmal die Sponsorkohle von 5 Jahren auf einen Satz rausgehauen hat und nicht vergleichbar mit St.Pauli, wo man es vergeigt hat, nach einem Geldsack als Präsident wieder auf Normalbetrieb zurückzuschalten.
Bei RWE hatten meiner Meinung nach ALLE Zeit und LANGE Zeit den Weg in den Abgrund zu verfolgen, das war eben kein einmaliger Ausrutscher, wie er vielen anderen Vereinen schon passiert ist. Hier wurde einfach seit Ewigkeiten nach dem kölschen Leitspruch "Et het noch immer jot jejange" verfahren und nun geht's eben nicht mehr gut. Zu absehbar für Mitleid, sorry.
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Zustimmung,wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!
Desweiteren ist R W E ein alter Westverein mit Tradition der einfach nicht verschwindn darf!
Auch wenn ich weder Fan,Mitglied oder Dauerkarteninhaber von diesem Verein werden sollte so drücke ich doch die Daumen dass auch sie überleben werden!
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