11 Punkte in 10 Spielen hätten wir auch unter forte geholt. Deshalb hätte man kramer gleich behalten können
Ich weiß hätte , hätte fahrradkette.
11 Punkte in 10 Spielen hätten wir auch unter forte geholt. Deshalb hätte man kramer gleich behalten können
Ich weiß hätte , hätte fahrradkette.
Deshalb fand ich ja auch die zweite Halbzeit des Pauli-Spiels so gut, denn dort wurde von hinten rausgespielt. Und das hat sogar funktioniert. Zu Deiner Frage, entweder haben die Spieler von Anfang an die Hosen gestrichen voll, oder der Trainer gibt dieses Rausgebolze vor um Sicherheit in der Abwehr zu erzeugen. Möglicherweise auch eine Mischung aus beidem?
So oder so scheint dem Team Sicherheit und Selbstvertrauen zu fehlen, beides zum Teil auch eine Kopfsache. In wie weit da dann aber ein Trainer, mit mehr oder weniger Erfahrungen, Persönlichkeit und Hilfsmitteln, Einfluss nehmen kann? Ich weiß es nicht und wage es auch nicht zu beurteilen.
Wie Capretti im TM-Interview schon erwähnt hat, da halte ich das setzen auf bewährte und erfahrenere Spieler für eine Möglichkeit. Allerdings haben wir mit Hüsing, Rzatkowski, Oczipka, Klos und Fraisl solche Spieler regelmäßig im Einsatz und der Erfolg ist nicht vorhanden.
Aber hier geht es um Trainer und für mich um die Frage, ob ein erneuter Wechsel den gewünschten Erfolg bringen kann. Wenn er dann auch bei einem entsprechend erfahrenen Coach überhaupt finanzierbar wäre. Ich befürchte, daß dieser Wechseleffekt sich bei unserer Mannschaft auch irgendwann mal komplett abgenutzt hat.
Meine Idee wäre vielleicht, den anscheinend nicht sehr effektiven, Henke durch einen auch sehr zweitligaerfahrenen Alttrainer als Mentor zu ersetzen. Allerdings sollte Henke ja gerade diese Rolle einnehmen und es hat auch nicht funktioniert.
Am Ende hab ich also auch keine erfolgversprechende Idee für den Trainerbereich und drehe mich mit meinen Überlegungen im Kreis. Ich könnte mir vorstellen, daß es den Verantwortlichen ähnlich gehen könnte und sie deshalb auf das Abwarten setzen.
Da wird man jetzt sehr viel Geld in die Hand nehmen müssen, um das Schiff vorm Eisberg zu retten.
Der Kader ist in seiner Zusammenstellung ein Offenbarungseid, viele Spieler lassen sogar den Willen vermissen.
Daniel Scherning ist komplett überfordert, was ich sehr schade finde.
Also was möchte das Bündnis? In der dritten Liga müsste man definitiv noch mehr investieren. Oder geht's direkt nach ganz unten, soll das das Ziel sein?
Anders lässt sich die destruktiv abwartende Haltung nicht mehr erklären.
Wir brauchen jetzt jemanden wie Labbadia, der alleine schon durch seiner Aura für Aufbruch sorgen kann.
Die Mannschaft ist mental am Boden und glaubt nicht an sich selbst. Sie traut sich nichts mehr zu, nicht das einfachste Passspiel. Daher die sinnlosen langen Bälle.
Das ist die übliche Folge von großem Misserfolg.
Ein Trainerwechsel kann der Mannschaft unter 2 verschiedenen Bedingungen Zuversicht geben:
Der Trainer hat große Erfolge in seiner Vita vorzuweisen. Oder er hat auch ohne großen Namen viel Charisma und kann damit eine Mannschaft überzeugen, an ihn und seine Spielidee zu glauben. Letzteres war v.a. bei Jeff Saibene der Fall.
Kein großer Name, aber Charisma - das ist eine high risk-Strategie. Ich würde behaupten, dass Arabi sich genau das von Forte versprochen hat. Arabi hat in Forte den nächsten Saibene gesehen. Und voll daneben gegriffen.
Man sollte daher jetzt lieber auf Möglichkeit 1 setzen: jemand mit vergleichsweise großer Erfolgsgeschichte holen. Mir fallen da im Wesentlichen Friedhelm Funkel und Bruno Labbadia ein. Ich halte Labbadia zwar für über den Zenit und habe ihn sowieso nie als irgendwie genialen Trainer gesehen. Aber in der jetzigen Lage wäre er genau der ideale Mann, der der Mannschaft den Glauben an den Erfolg zurückgeben könnte. Das wäre der wichtigste Effekt eines solchen Trainerwechsels. Noch wichtiger als die Erfahrung und die tatsächlichen Fähigkeiten des Trainers.
Das Geld für einen solchen Trainer plus seine Personalwünsche muss irgendwie beschafft werden.
Edit: da haben mein Vorredner und ich ja fast zeitgleich etwas sehr ähnliches gedacht und geschrieben!
Alles anzeigenDie Mannschaft ist mental am Boden und glaubt nicht an sich selbst. Sie traut sich nichts mehr zu, nicht das einfachste Passspiel. Daher die sinnlosen langen Bälle.
Das ist die übliche Folge von großem Misserfolg.
Ein Trainerwechsel kann der Mannschaft unter 2 verschiedenen Bedingungen Zuversicht geben:
Der Trainer hat große Erfolge in seiner Vita vorzuweisen. Oder er hat auch ohne großen Namen viel Charisma und kann damit eine Mannschaft überzeugen, an ihn und seine Spielidee zu glauben. Letzteres war v.a. bei Jeff Saibene der Fall.
Kein großer Name, aber Charisma - das ist eine high risk-Strategie. Ich würde behaupten, dass Arabi sich genau das von Forte versprochen hat. Arabi hat in Forte den nächsten Saibene gesehen. Und voll daneben gegriffen.
Man sollte daher jetzt lieber auf Möglichkeit 1 setzen: jemand mit vergleichsweise großer Erfolgsgeschichte holen. Mir fallen da im Wesentlichen Friedhelm Funkel und Bruno Labbadia ein. Ich halte Labbadia zwar für über den Zenit und habe ihn sowieso nie als irgendwie genialen Trainer gesehen. Aber in der jetzigen Lage wäre er genau der ideale Mann, der der Mannschaft den Glauben an den Erfolg zurückgeben könnte. Das wäre der wichtigste Effekt eines solchen Trainerwechsels. Noch wichtiger als die Erfahrung und die tatsächlichen Fähigkeiten des Trainers.
Das Geld für einen solchen Trainer plus seine Personalwünsche muss irgendwie beschafft werden.
Edit: da haben mein Vorredner und ich ja fast zeitgleich etwas sehr ähnliches gedacht und geschrieben!
Jeder weiß es außer die es ändern könnten wissen es nicht.
Die Mannschaft ist mental am Boden und glaubt nicht an sich selbst. Sie traut sich nichts mehr zu, nicht das einfachste Passspiel. Daher die sinnlosen langen Bälle.
Das Problem ist das der trainer diese vorgabe gegeben hat . Die zweite halbzeit gegen st pauli hat doch bewiesen das die Mannschaft beim flachen Passspiel ihre Stärke hat. Deshalb kann es nicht sein das der Trainer die Mannschaft durch hohe Bälle angeblich sicherheit geben will und genau das Gegenteil damit erreicht. Der Ball landet beim Gegner und dadurch entsteht sofort wieder Druck auf das eigene Tor.
Das ist die übliche Folge von großem Misserfolg.
Ein Trainerwechsel kann der Mannschaft unter 2 verschiedenen Bedingungen Zuversicht geben:
Der Trainer hat große Erfolge in seiner Vita vorzuweisen. Oder er hat auch ohne großen Namen viel Charisma und kann damit eine Mannschaft überzeugen, an ihn und seine Spielidee zu glauben. Letzteres war v.a. bei Jeff Saibene der Fall.
Kein großer Name, aber Charisma - das ist eine high risk-Strategie. Ich würde behaupten, dass Arabi sich genau das von Forte versprochen hat. Arabi hat in Forte den nächsten Saibene gesehen. Und voll daneben gegriffen.
Man sollte daher jetzt lieber auf Möglichkeit 1 setzen: jemand mit vergleichsweise großer Erfolgsgeschichte holen. Mir fallen da im Wesentlichen Friedhelm Funkel und Bruno Labbadia ein. Ich halte Labbadia zwar für über den Zenit und habe ihn sowieso nie als irgendwie genialen Trainer gesehen. Aber in der jetzigen Lage wäre er genau der ideale Mann, der der Mannschaft den Glauben an den Erfolg zurückgeben könnte. Das wäre der wichtigste Effekt eines solchen Trainerwechsels. Noch wichtiger als die Erfahrung und die tatsächlichen Fähigkeiten des Trainers.
Das Geld für einen solchen Trainer plus seine Personalwünsche muss irgendwie beschafft werden
Stimm ich dir zu. Leider wird niemand Geld locker machen. Reis wäre geeigneter Kandidat gewesen. Jetzt ist er leider bei Schalke…
Stichwort Selbstvertrauen. Es war doch alles bereitet. Heimsieg unter Flutlicht, zu Null, rote Laterne abgegeben, der Capitano zurück. Auch wenn es gegen St. Pauli kein fusballerisches Highlight war, hätte man da vieles rausziehen können. Stattdessen geht man wieder so schlaff und halbherzig in das Spiel. Offenbar versteht es das Trainerteam auch nicht, solche Erfolgserlebnisse auf das nächste Spiel zu übertragen. Wenn man die Marschroute ausgibt, alles lang wegzuschlagen und vorne dem Zufall zu vertrauen, kommt auch gar kein Glaube bei den Spielern auf.
Die entscheidende Frage ist einfach, ob der Trainer diese Spielweise wirklich so vorgegeben hat? Hier hört sich das nicht so an, oder?
Die entscheidende Frage ist einfach, ob der Trainer diese Spielweise wirklich so vorgegeben hat? Hier hört sich das nicht so an, oder?
Wenn er die Mannschaft nicht (mehr) erreicht, erübrigt sich jede Diskussion um Daniel Scherning.
Die entscheidende Frage ist einfach, ob der Trainer diese Spielweise wirklich so vorgegeben hat? Hier hört sich das nicht so an, oder?
Und warum steuert er nich dagegen.
Stichwort Selbstvertrauen. Es war doch alles bereitet. Heimsieg unter Flutlicht, zu Null, rote Laterne abgegeben, der Capitano zurück. Auch wenn es gegen St. Pauli kein fusballerisches Highlight war, hätte man da vieles rausziehen können. Stattdessen geht man wieder so schlaff und halbherzig in das Spiel. Offenbar versteht es das Trainerteam auch nicht, solche Erfolgserlebnisse auf das nächste Spiel zu übertragen. Wenn man die Marschroute ausgibt, alles lang wegzuschlagen und vorne dem Zufall zu vertrauen, kommt auch gar kein Glaube bei den Spielern auf.
Ja, da stimme ich voll zu. Man hätte der Mannschaft das Feedback geben müssen, dass HZ 2 gegen Pauli gezeigt hat, dass sie mit spielerischen Mitteln zum Erfolg kommen kann. Dass sie das grundsätzlich drauf hat. Wenn Scherning aber tatsächlich der Mannschaft gesagt hat, sie solle lange Bälle schlagen, hat er ihr indirekt das Gegenteil vermittelt: ihr könnt es spielerisch nicht, jedenfalls nicht gut genug. Das wäre in der Tat psychologisch ein schwerer Coaching-Fehler! Man muss Erfolge versuchen, stark zu reden (natürlich im realistischen Rahmen). Nach dem Motto: siehste, geht doch! Wenn man dann aber gesagt bekommt: ja, war diesmal gut. Aber nächstes Mal trotzdem nicht wieder so, wer weiß ob das nochmal klappt. Dann baut das sicher kein Selbstvertrauen auf.
Wenn die Truppe nicht mitspielt muss er handeln und Leute suspendieren.
Die darf er dann auch öffentlich auf der PK benennen.
Oder darf er dass gar nicht ?
Wir sind schließlich nur ein Ausbildungsverein und gewisse Leute müssen spielen um sich ins Schaufenster zu stellen.
Unser sich momentan abduckender Alleinherrscher wird da schon die Richtung vorgegeben haben.
An alle die ernsthaft einen Neuaufbau in Liga 3 anstreben, noch mal in Erinnerung gerufen, wir kommen aus der ersten Liga.
Da werden bestimmt Mannschaften wie Erzgebirge Aue, der VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen, der MSV Duisburg, Dynamo Dresden, Waldhof Mannheim grüßen. Die sicher seit Jahren, teils Jahrzehnten, eines Neuanfangs zelebrieren
Das ganze geht auch noch ein Klasse tiefer bei Bedarf.
Alemannia Aachen,Wuppertaler SV und Co warten in der Regionalliga
An alle die ernsthaft einen Neuaufbau in Liga 3 anstreben, noch mal in Erinnerung gerufen, wir kommen aus der ersten Liga.
Da werden bestimmt Mannschaften wie Erzgebirge Aue, der VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen, der MSV Duisburg, Dynamo Dresden, Waldhof Mannheim grüßen. Die sicher seit Jahren, teils Jahrzehnten, eines Neuanfangs zelebrieren
Bitte nicht vergessen die von dir aufgezählten 3 Liga Mannschaften haben keinen Arabi, wir schaffen das
Rock ’n’ Roll in Liga 3 Arminia ist dabei
Das ganze geht auch noch ein Klasse tiefer bei Bedarf.
Alemannia Aachen,Wuppertaler SV und Co warten in der Regionalliga
Absolut richtig, und ein super Beispiel sind gerade drei Vereine wo das nicht so gut läuft. Erzgebirge Aue saniert sich ja gerade Bombe in Liga 3, Greuther Fürth und wir in Liga 2 wie oft habe ich gelesen letztes Jahr noch, oder bzw Anfang dieses Jahres. Neuanfang in Liga 2, jetzt sieht man mal wie so etwas aussehen kann.
Man kann so schnell in der Bedeutungslosigkeit verschwinden, viel schneller als man glaubt. Und wir sind leider gerade auf einem extrem guten Wege dahin oder eher einem schlechten
Wenn die Truppe nicht mitspielt muss er handeln und Leute suspendieren.
Die darf er dann auch öffentlich auf der PK benennen.
Oder darf er dass gar nicht ?
Wir sind schließlich nur ein Ausbildungsverein und gewisse Leute müssen spielen um sich ins Schaufenster zu stellen.
Unser sich momentan abduckender Alleinherrscher wird da schon die Richtung vorgegeben haben.
Wutausbruch?
ZitatAn alle die ernsthaft einen Neuaufbau in Liga 3 anstreben, noch mal in Erinnerung gerufen, wir kommen aus der ersten Liga.
Da werden bestimmt Mannschaften wie Erzgebirge Aue, der VfL Osnabrück, Rot-Weiss Essen, der MSV Duisburg, Dynamo Dresden, Waldhof Mannheim grüßen. Die sicher seit Jahren, teils Jahrzehnten, eines Neuanfangs zelebrieren
Man darf auf keinen Fall in die 3 Liga absteigen. Es gibt keine Garantie für eine schnelle Rückkehr. Im Gegenteil. Man kann auch schnell durchgereicht werden.
Außerdem sind alle Erfolge der letzten Jahre mit einem Schlag vernichtet.
Es gibt genug Beispiele für Vereine die es nicht mehr geschafft haben.
Schaut nach Ingolstadt. Die wollten auch sofort wieder in die 1 Liga. Hatten ihrer Meinung nach einen super Kader. Die sind durchgereicht worden. Die kommen auch nicht mehr auf die Beine.
Man muss jetzt alles tun um den Abstieg zu verhindern. Hier geht es um die Zukunft des Vereins.
Gesendet von meinem SM-A515F mit Tapatalk
Alles anzeigenDa wird man jetzt sehr viel Geld in die Hand nehmen müssen, um das Schiff vorm Eisberg zu retten.
Der Kader ist in seiner Zusammenstellung ein Offenbarungseid, viele Spieler lassen sogar den Willen vermissen.
Daniel Scherning ist komplett überfordert, was ich sehr schade finde.
Also was möchte das Bündnis? In der dritten Liga müsste man definitiv noch mehr investieren. Oder geht's direkt nach ganz unten, soll das das Ziel sein?
Anders lässt sich die destruktiv abwartende Haltung nicht mehr erklären.
Wir brauchen jetzt jemanden wie Labbadia, der alleine schon durch seiner Aura für Aufbruch sorgen kann.
Spekulation: Das Bündnis steckt hier gar keine Kohle rein. Bundesliga wäre zwar toll, aber wenn sich das durch Aussitzen nicht erreichen lässt, verwaltet man den Verein halt weiter in der 3. Liga und wickelt ihn ab, wenn er endgültig kaputt ist. Für den Fall gibt es ja noch die ultima ratio, das Stadion bzw. das Grundstück, auf dem es steht. Ob wohl schon Baupläne existieren für ein neues Herzstück Ostwestfalens?
Ich weiß, das ist jetzt sehr weit hergeholt, aber diese sture, hartnäckige und unkämpferische Untätigkeit muss ja irgendeinen Grund haben.
Die entscheidende Frage ist einfach, ob der Trainer diese Spielweise wirklich so vorgegeben hat? Hier hört sich das nicht so an, oder?
Allein die Tatsache, dass Fraisl das Spiel immer so eröffnet hat in HZ1 zeigt doch, dass er es so vorgegeben hat. Die Umsetzung durch die Spieler war dennoch schlecht, wenn sie dann die zweiten Bälle nicht holen.
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