• Congstar Freundschaftswerbung

    Ich kann aber immer noch keinen großen Unterschied zwischen Oenning und beispielsweise einem Koller erkennen. Koller hat mehr Erfahrung, das wäre auch schon alles. So vom Typ her scheinen sie mir aber sehr ähnlich zu sein. Ruhige und sachliche Typen, die nicht viele Emotionen zeigen.

    Für immer Arminia!

  • Warum hat der Verein bzw. die lächerliche "Führungsebene" nicht schon seit 2 Wochen den Trainer, von mir aus auch Teammanger, Uwe Rapolder eingestellt ?? Der steht zur Verfügung, hat Interesse trotz der Zustände in und um den Club, besitzt eine breite Rückendeckung der rebellierenden Basis und hatte hier durch konzeptionelle Arbeit, für unsere Verhältnisse, großen Erfolg. Den könnte man um 14.00 Uhr auf einer PK präsentieren und das Umfeld, vor allem die Fans,Zuschauer wären ruhig, ohne wilde Spekulationen ins Blaue. Selbst von den hausgemachten Problemen, finanzielle Löcher etc, könnte man mit dieser Personalentscheidung ein wenig ablenken. Es hätte kein fachliches Argument dagegen gesprochen, außer und da sind wir beim Kern der Problematik, persönliche Ressentiments und Abneigungen(Vourteilen), wie sein Abgang damals(hätten andere Trainer auch gemacht) und Dingen wie Alkoholkonsum(nicht belegbares Vorurteil) usw. Es geht hier nicht darum, Arminia sportlich,zukunftsfähig zu machen und mit einem erwiesenermaßen erfolgreichen, fachlich absolut überzeugenden Coach, zu arbeiten sondern um persönliche Dinge mit Herren aus dem AR oder auch Hindrichs. Und alleine aufgrund dieser Sachlage könnte man nur noch kotzen. Schön weiter mauscheln und nach persönlichen Vorlieben, möglichst der liebe,nette Onkel von nebenan, hier die Leute einstellen. Natürlich billig, mundtot und absolut loyal. Darf keine Forderungen stellen und sollte gleichzeitig einen einwandfreien Lebenslauf vorweisen. Lächerlich, hier geht es nicht um Arminia sondern nur um persönliche Belange. Also her mit M.Oenning, passt wunderbar ins "Konzept" und zu diesen Marionetten auf der Brücke des sinkenden Schiffes. Kann ja ganz tolle Interviews geben, hört sich doch klasse an, also einstellen.

    I`m forever blowing bubbles

  • Zitat

    Original von El Armino



    Nein, aber ein Dichter und Denker spricht trotzdem nicht die Sprache eines gewöhnlichen Fussballers. Er schläfert ihn ein und das Ergebnis ist noch mehr Lethargie auf dem Platz...Wir brauchen kein Goethe, Chopin, Schiller-Liebhaber oder sonstwen auf dem Platz sondern Typen und Drecksäue deren stärkste Waffe Gedankenschnelligkeit und Instinkt ist, keine Poesie und Intelligenz, zu viel nachdenken lähmt beim Fussball...


    Richtichhh - Klaus Schlappner!

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Also bei einigen hier im Forum kocht ja die Galle ganz schön über! Warum eigentlich?


    Noch steht doch kein Name fest! Die hier eingebrachten Argumente sind der 'Trainerfindungskommission' rund um Herrn Anders doch alle bekannt! Dazu kommen dann wohl noch ein paar andere Parameter, wie z.B. die Höhe des zur Verfügung stehenden Etats für die kommende Saison, wahrscheinlich läßt man sich sich auch das Konzept des Kandidaten präsentieren und natürlich dessen Gehaltsvorstellungen.


    Namen wie Labbadia sollten wir uns hier von der Backe putzen, der hat jetzt 2 mal bei Spitzenteams der 1. Liga inkl. internationalem Wettbewerb gearbeitet, da kommt ihm ein Verein, der in der kommenden Spielzeit nur mit sehr viel Fortune um den Aufstieg mitspielen kann, gerade recht Realistischer ist da schon eher die untere Hälfte der Zweitliga-Tabelle!


    Für alle, die gern von großen Namen träumen, da hab ich auch einen: Mehmet Scholl


    Der hat zwar auch noch keine Erfolge in der Vergangenheit aufzuweisen, aber wenn man irgendwo professionelle Arbeitsweise kennenlernt, dann doch sicher bei den Bayern. Über seine fussballerische Erfahrung dürfte doch wohl kein Zweifel bestehen!


    Aber noch ein Wort zu Rapolder und Oenning:


    Fragt mal bei den Kölner, wie die die Fähigkeiten eines UR sehen! Eigentlich hat auch Rapolder nur eine einzige erfolgreiche Erstliga-Station, nämlich die bei uns. Solche Erfolge lassen sich nicht beliebig wiederholen.


    Michael Oenning hat bewiesen, dass er einen Zweitligisten in die Bundesliga führen kann. Also mehr Erfahrung als TG hat er schon!


    Ich appelliere jedoch an alle, wer auch immer hier den Posten übernimmt, bereitet ihm nicht wieder so einen Empfang wie seinerzeit Michael Frontzek!


    Ansonsten wünsche ich uns allen etwas mehr Gelassenheit!

    - Die Gelehrten sind meist gehässig, wenn sie Widerlegen; einen Irrenden sehen sie gleich als ihren Todfeind an.

    - Eigentlich weiß man nur, wenn man wenig weiß;mit dem Wissen wächst der Zweifel.

    Goethe: (Maximen und Reflexionen)

  • Zitat

    Original von blauerjunge76
    Warum hat der Verein bzw. die lächerliche "Führungsebene" nicht schon seit 2 Wochen den Trainer, von mir aus auch Teammanger, Uwe Rapolder eingestellt ?? Der steht zur Verfügung, hat Interesse trotz der Zustände in und um den Club, besitzt eine breite Rückendeckung der rebellierenden Basis und hatte hier durch konzeptionelle Arbeit, für unsere Verhältnisse, großen Erfolg.


    Ist das denn gesichert, dass Rapolder hier ohne zu zögern, egal zu welchen Bedingungen unterschrieben hätte?

    Für immer Arminia!

  • @ Speedy


    Sehr guter Beitrag. Nur Mehmet Scholl käme momentan nicht in Frage aufgrund seiner fehlenden Fußballlehrerlizenz.

    Für immer Arminia!

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Ich weiß gar nicht, warum hier so gegen Oenning gewettert wird.
    Er steht genau für das, was Arminia vor hat...
    Ein Ausschnitt aus dem Interview:
    Was genau?
    Ich will den Beweis antreten, dass man im Fußball auch Dinge mittel- bis langfristig antreten kann, weg vom hire and fire.
    Letztendlich sollte die Philosophie des Vereins über den Trainer entscheiden und nicht jeder Trainer eine neue Philosophie mitbringen, die jedesmal alles wieder über den Haufen wirft.


    Ist das auch mit einer konkreten Spielidee verbunden?
    Ich bin Freund eines offensiven, attraktiven Spiels, das auf einer guten Defensivorganisation beruht. Früh verteidigen, Bälle erobern, viel Tempo.


    wichtig ist, dass er Draht hat zu jungen, talentierten Spielern, die - mal ganz Nebenbei - sowohl in das sportliche- als auch das finanzielle Konzept passen.


    Federico, Mijatovic, Kirch, Eilhoff, Katongo... unsere "größeren" Namen kann man sich eh von der Backe putzen.
    Die sind nicht zu bezahlen.
    Man braucht einen Trainer, der etwas von solch jungen, talentierten und hungrigen Spielern versteht - und da sehe ich bei den ganzen Spekulationen um Trainer nur Oenning.


    Fakt ist sowieso, egal wer kommt, es wird gemosert, gemeckert, genörgelt...
    so ist der Ossi der Westfalen...


    Aber ich möchte Speedy recht geben: völlig egal wer es wird, wir als FANS müssen ihn gut empfangen und ihm vor allem Zeit geben...
    denn nächstes Jahr - sollte man die Lizenz erhalten - eine schlagfertige Truppe zu formen ist ein sehr sehr schwieriger Job...

  • Zitat

    Original von Exteraner


    Ist das denn gesichert, dass Rapolder hier ohne zu zögern, egal zu welchen Bedingungen unterschrieben hätte?


    Wenn das mal nicht auf 'ner Legendenbildung zurück geht.


    Da ja letztens bei Herrn Oenning die Meinung der Nürnberger Foren-User als recht wichtig zur Entscheidungsfindung herangezigen wurde, habe ich mal bei den Koblenzern geschaut und habe durchgehend ziemlich vernichtende Kritik lesen müssen. Hier mal ein paar Auszüge:


    Zitat

    Ich hoffe sehr, dass er heute Abend schon mal verlauten lässt, dass Rapo schon seine Koffer am packen ist und nächste Woche ein neuer Trainer vorgestellt wird. Sollte Rapolder bleiben dann können wir 100% für Liga 3 oder tiefer planen!!


    Zitat

    Wenn er hier sowas wie in Bielefled erreicht hätte...dann Schade...bei uns hat König Uwe seind anderes Gesicht gezeigt!!!


    Hier trauern nur zwei Leute um seinen Posten...Rapolder selber...und sein Sohn


    Zitat

    Aber jetzt ist er weg und wir sollten alle froh sein, denn schlechter kann es nicht mehr werden und man muss sich jetzt auch nicht mehr seine Ausreden antun.



    Zitat

    Uwe Rapolder ist ja mittlerweile Schnee von Vorgestern, denke es dürfte niemand was dagegen haben, wenn dieser Thread nun geschlossen wird, oder ?
    Aus den Augen aus dem Sinn und Tschüß Uwe. Danke für den hinterlassenen Scherbehaufen.

    Einmal editiert, zuletzt von jögi ()

  • Zit. aus WB:
    Kompetenz von Trainer und sportlichem Leiter bündelt. Leopoldseder: »In der 1. Liga würden wir das nicht so machen. Da wäre der Arbeitsaufwand für einen Mann allein zu groß. In der 2. Liga glauben wir, dass diese Lösung ausreicht


    Eine sehr zweifelhafte Argumentation, im Klartext geht es wohl eher um Kostenersparnis.
    Weshalb sollte in der 1. Liga der Arbeitsaufwand per se größer sein?

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  • Zitat

    Original von herzich
    Zit. aus WB:
    Kompetenz von Trainer und sportlichem Leiter bündelt. Leopoldseder: »In der 1. Liga würden wir das nicht so machen. Da wäre der Arbeitsaufwand für einen Mann allein zu groß. In der 2. Liga glauben wir, dass diese Lösung ausreicht


    Eine sehr zweifelhafte Argumentation, im Klartext geht es wohl eher um Kostenersparnis.
    Weshalb sollte in der 1. Liga der Arbeitsaufwand per se größer sein?


    Wenn wir bei unseren Finanzen ohnehin nur noch junge Talente aus der Nachbarschaft verpflichten können, entfallen doch schon mal die vielen zeitintensiven Scouting-und Verhandlungsreisen ins Ausland ;( ;( ;(

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Koblenz kann froh sein, sich innerhalb ihrer Möglichkeiten so lange in Liga 2 gehalten zu haben, auch ein Verdienst von UR. Wo wäre Koblenz ohne UR, im Niemandsland des Amateur-Fußballs. Auch bei Waldhof Mannheim hat er exzellente Arbeit abgeliefert. Diese Tatsache kann man auch ohne wenn und aber auf unseren Verein projizieren. Köln war eine Ausnahme oder ein großes Missverständniss, er ist dort am Umfeld, den Erwartungen und vielleicht auch am Charakter der Mannschaft gescheitert.
    Nennt mir mal einen Trainer, der hier in den letzten Jahrzehnten bessere, erfolgreichere Arbeit abgeliefert hat bzw. ansehnlicheren Fußball hat spielen lassen ??? Bin mal auf die Liste gespannt...


    Lassen wir das, Oenning ist genau der Trainer der zu Arminia passt.
    Da wir ja demnächst auf Kontinuität setzen werden, freue ich mich schon auf die Duelle an der Würstchenbude im Land der Unaussprechlichen.


    Nebenbei,die Aussagen von Oenning, in diesem ach so hochgelobten Interview stimmen leider nicht unbedingt mit den gezeigten Leistungen während seiner relativ kurzen Amtszeit in Nürnberg überein.

    I`m forever blowing bubbles

  • Zitat

    Original von herzich
    Zit. aus WB:
    Kompetenz von Trainer und sportlichem Leiter bündelt. Leopoldseder: »In der 1. Liga würden wir das nicht so machen. Da wäre der Arbeitsaufwand für einen Mann allein zu groß. In der 2. Liga glauben wir, dass diese Lösung ausreicht


    Eine sehr zweifelhafte Argumentation, im Klartext geht es wohl eher um Kostenersparnis.
    Weshalb sollte in der 1. Liga der Arbeitsaufwand per se größer sein?


    Richtig! Kostenersparnis! Nicht zuletzt, weil dann beim sportlichen Mißerfolg nur eine Person entlassen werden muss und nicht wie bisher immer gleich zwei. :lol:

  • Zitat

    Original von Sundi
    Ist das auch mit einer konkreten Spielidee verbunden?
    Ich bin Freund eines offensiven, attraktiven Spiels, das auf einer guten Defensivorganisation beruht. Früh verteidigen, Bälle erobern, viel Tempo.


    Das hörte sich bei Gerstner am Anfang auch so oder so ähnlich an.


    Kein Trainer auf der Welt wird wohl sagen, dass seine Philosophie aus hinten mauern und vorne hilft der liebe Gott besteht.
    Jede noch so schöne Philosophie wird spätestens nach ein paar verloren Spielen über den Haufen geworfen.

  • Zitat

    Original von Indernet



    jau, der ist mir am Sonntag auch in den Kopf gekommen, zumal viele HSVer mittlerweile gegen ihn sind. Könnte ihn mir hier bei Arminia auch vorstellen.


    Leider stößt sich Bruno wohl im Schnelldurchgang die Hörner ab (Bayer 04, HSV).
    Beim HSV fällt auf, das einige Trainer dort zuletzt ihren Karrierehöhepunkt- wie auch Karriereknick hatten: erst Pagelsdorf, dann Topmöller und Doll, hoffentlich nicht auch Bruno.


    Was mir aber bei Bruno gefällt, er nimmt kein Blatt vor den Mund, und das auch gegenüber Netz-Usern. ;)
    siehe http://archiv.mopo.de/archiv/2…_user_hosenscheisser.html

  • Zitat

    Original von blauerjunge76
    Koblenz kann froh sein, sich innerhalb ihrer Möglichkeiten so lange in Liga 2 gehalten zu haben, auch ein Verdienst von UR. Wo wäre Koblenz ohne UR, im Niemandsland des Amateur-Fußballs. Auch bei Waldhof Mannheim hat er exzellente Arbeit abgeliefert. Diese Tatsache kann man auch ohne wenn und aber auf unseren Verein projizieren. Köln war eine Ausnahme oder ein großes Missverständniss, er ist dort am Umfeld, den Erwartungen und vielleicht auch am Charakter der Mannschaft gescheitert.........Lassen wir das, Oenning ist genau der Trainer der zu Arminia passt...................


    Scheinbar kommt es doch tatsächlich auf den Blickwinkel an. Die Koblenzer sehen die Leistungen von Herrn Rapolderoffensichtlich ganz anders. Hmm. Spricht das jetzt für oder gegen die Berücksichtigung von Fanmeinungen bei Entscheidungen des jeweiligen Fussballvereins?


    Im übrigen passen viele Fussballtrainer zu Arminia Bielefeld. Fragt sich nur wie lange.... ;)


    P.S.: Letztlich ist es schnurzpiepe wer der neue "Teammanager" wird. Ich hoffe nur, dass nicht wieder irgendwelche Referenzschilder hochgehalten oder die Ersten Raus-Rufe schon vor Arbeitsbeginn ertönen.....

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • :/:

    Zitat

    Original von Exteraner
    Ich kann aber immer noch keinen großen Unterschied zwischen Oenning und beispielsweise einem Koller erkennen. Koller hat mehr Erfahrung, das wäre auch schon alles. So vom Typ her scheinen sie mir aber sehr ähnlich zu sein. Ruhige und sachliche Typen, die nicht viele Emotionen zeigen.



    Schau mal welche Titel (und Auszeichnungen) ein Koller schon erreicht (verliehen bekommen) hat, und dann sag n mir was ein Oenning vorzuweisen hat!!!


  • Wieso? Ich finde, daran sollte man sich gewöhnen.
    Wichtig wäre nur, das man eine Kluführung hat, die deutlich macht, das Fanmeinungen keinerlei Relevanz bei der Personalfindung haben.
    Haben sie ja auch nicht, wie sollte das auch funktionieren?
    Leider wird in dieser Hinsicht kein Klartext geredet, eher noch die Illusion befördert, das wir als Fans bei der Personalauswahl "irgendwie auch mitbestimmen" könnten.

    Einmal editiert, zuletzt von herzich ()

  • Zitat

    Original von Stoppa Schulz
    :/:



    Schau mal welche Titel (und Auszeichnungen) ein Koller schon erreicht (verliehen bekommen) hat, und dann sag n mir was ein Oenning vorzuweisen hat!!!


    In welcher Zeit hätte Oenning denn irgendwelche Titel sammeln sollen?

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von Exteraner


    In welcher Zeit hätte Oenning denn irgendwelche Titel sammeln sollen?


    Na ja, vom Alter sind sie nur 5 Jahre auseinander. Ich denke aber sowohl vom Erreichten als Spieler, als auch vom Erreichten als Trainer ist Koller eine andere Liga.


    Oenning:


    Michael Oenning (* 27. September 1965 in Coesfeld) ist ein deutscher Fußballtrainer.


    Oenning arbeitete von 1999 bis 2004 als Verbandstrainer beim Württembergischen Fußball-Verband. Von 2000 bis 2004 war er zudem im Trainerstab der deutschen U18- und U20-Jugendnationalmannschaften.


    Seine erste Station im Vereinsfußball war die des Co-Trainers unter Dick Advocaat bei Borussia Mönchengladbach von 2004 bis 2005. Anschließend war Oenning in den Jahren 2005 bis 2007 als Co-Trainer von Holger Fach und seinem Nachfolger Klaus Augenthaler beim VfL Wolfsburg tätig, wobei er für ein Spiel die Aufgaben des Chef-Trainers übernahm.[1] Von 2007 bis zum Frühjahr 2008 betreute er die U19-Junioren des VfL Bochum.


    Am 12. Februar 2008 wurde Oenning Co-Trainer von Thomas von Heesen beim 1. FC Nürnberg. Nach dessen Rücktritt leitete er am 31. August 2008 beim 2:2 gegen Alemannia Aachen sein erstes Spiel als verantwortlicher Vereinstrainer. Am 5. September gab der Verein bekannt, Oenning als Chef-Trainer zu behalten. Er erhielt einen Vertrag bis 30. Juni 2009 [2], welcher im Januar 2009 bis 30. Juni 2011 verlängert wurde. Im Sommer 2009 gelang dem „Club“ unter Oenning der Wiederaufstieg in die Bundesliga nach zwei Siegen in den Relegationsspielen gegen Energie Cottbus. Nachdem der 1. FC Nürnberg die Hinrunde der Bundesligasaison 2009/10 mit dem vorletzten Platz abgeschlossen hatte, wurde Oenning am 21. Dezember als Trainer beurlaubt.[3] #


    Koller:
    Spieler [Bearbeiten]
    In seiner Fußballkarriere als Spieler war Koller 24 Jahre lang bei Grasshoppers Zürich unter Vertrag. Er gewann mit dem Stadtklub fünf Meisterschaften und sieben mal den Pokal. Der Kapitän und Mittelfeldspieler von Grasshoppers Zürich bestritt 55 Länderspiele für die Schweizer Fußballnationalmannschaft. Den Abschluss und gleichzeitigen Höhepunkt bildete dabei die Teilnahme an der Fußball-Europameisterschaft 1996.


    Trainer [Bearbeiten]
    Vereine in der Schweiz [Bearbeiten]
    Sein Trainerdebüt gab er am 1. Juli 1997 beim FC Wil in der Saison 1997/98 in der Schweizer Challenge League. Als der Verein dann im Januar 1999 auf einem Aufstiegsplatz stand, wechselte er zum FC St. Gallen in die Super League. In St. Gallen gelangen ihm seine ersten Trainer-Erfolge in der höchsten Liga: 2000 wurde der FC St. Gallen zum ersten Mal seit 1904 Schweizer Meister und der Verein bezwang im UEFA-Cup den FC Chelsea. Für diese Erfolge wurde Koller als Schweizer Trainer des Jahres 2000 geehrt.


    Er wechselte am 9. Januar 2002 zu den Grasshoppers Zürich, wo er mit dem Verein 2003 erneut die Schweizer Meisterschaft gewann. Nach fünf Niederlagen in Folge trat er am 3. Oktober 2003 unmittelbar nach der Niederlage gegen seinen früheren Verein FC Wil von seinem Amt in seinem Geburtsort Zürich zurück.


    Vereine in Deutschland [Bearbeiten]
    Anschließend wechselte er ins Ausland nach Deutschland: Zwischen dem 2. November 2003 und dem 14. Juni 2004 war der Schweizer Cheftrainer beim 1. FC Köln in der 1. Fußball-Bundesliga. Er gilt als der Entdecker des deutschen Nationalspielers Lukas Podolski. Jedoch konnte Koller den Fußballverein aus dem Rheinland nicht vor dem Abstieg in die 2. Bundesliga retten und wurde nach dem letzten Spieltag beurlaubt.


    Ab dem 23. Mai 2005 war er Trainer des VfL Bochum. Nach einer Saison in der 2. Bundesliga gelang am 17. April 2006 der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga bereits fünf Spieltage vor dem Ende der Saison. Am 5. Mai 2007 sicherte sich der VfL Bochum mit dem Auswärtssieg gegen den Hamburger SV bereits zwei Spieltage vor dem Ende der Saison 2006/07 den Klassenerhalt in der 1. Fußball-Bundesliga. Koller erreichte mit dem VfL Bochum in der Saison 2006/07 den achten Tabellenplatz, die drittbeste Platzierung in der Vereinsgeschichte des VfL Bochum. Am 20. September 2009 gab der VfL Bochum die sofortige Trennung von Koller bekannt.

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