Congstar Freundschaftswerbung

Das Bielefelder Kartell

  • Zitat

    Original von Anturios


    Nein, ganz so schlimm ist die Lage noch nicht, auch wenn das natürlich harte Einschnitte mit sich bringen würde.


    Moin.. harte Einschnitte wird es auch so schon geben.


    Eine Frage vorweg:
    Das / die Darlehen in Höhe von ca. 6,2 Mio. € für die „Erhaltung des Spielbetriebes.“ Ergo Unterdeckung Saison 08/09 & 09/10, kommt diese Summe komplett von Schüco oder sind da noch andere Kreditgeber (z.B. Banken) beteiligt? Weißt Du das?


    So dann haben wir noch 13 Mio. Verbindlichkeiten für den Neubau der Ost-Tribüne. Welche ja angeblich, jedenfalls zum Teil, durch eine Landesbürgschaft abgesichert sein soll. Wenn das tatsächlich so ist (hier muss man ja zur Zeit, alles in Frage stellen), dann dürfte diese Summe grundsätzlich kein allzu großes Problem, in punkto Lizenz sein. Richtig?


    Jetzt kommt aber noch die „Bau ins Blau“ Aktion, welche am 15. September 2011 fällig wird. Und zwar mit noch mal 3 Mio plus 6,5% per Anno (5 Jahre). Richtig?


    Wenn ich mir das jetzt insgesamt angucke, vorausgesetzt ich jongliere gerade mit den richtigen Zahlen und Daten, dann ist das für mich schlimmer als schlimm. Und dabei spielt es eigentlich keine Rolle, ob uns Schüco nur 1Mio. oder 6Mio. geliehen hat. Denn bei diesen Summen würde uns ein Rückzug Schücos, das Genick brechen.. so oder so..
    Sehe ich hier etwas falsch???

    Wo einst der große Schwick-Fürst in die Gegend geschaut, wo mit vielen Millionen die Alm ist gebaut, wo man lang nach Kompetenz Ausschau hält, da ist meine Heimat, da ist Bielefeld.

    Einmal editiert, zuletzt von Tutnixzursache ()


  • Zu deinen Fragen:


    Die Tribüne ist über die Bürgschaft abgesichert, die Bürgschaft wiederum ist durch Festgeldkonten mit ca. 3 Millionen Euro abgesichert. Wenn soundso viel Prozent abbezahlt ist, gibt das Land diese Festgeldkonten frei. Abgesehen davon ist die Tribüne an sich kein Problem, die Verbindlichkeiten sind lediglich zu schnell zurückzuzahlen. Gelingt eine Umschuldung (Streckung der Tilgungsdauert), verringert sich die Belastung sofort spürbar.


    Die Fananleihe ist nächstes Jahr zurückzuzahlen. Man kann ihre Laufzeit aber auch verlängern, ein solches Angebot dürfte ein Großteil der Fans akzeptieren. Auch hier wäre eine Entlastung gegeben.


    Abgesehen davon arbeitet der Verein derzeit eh anscheinend daran, dass Stadion zu verkaufen oder in eine Betreibergesellschaft auszulagern. Dies würde auch einer Umschuldung gleichkommen, die Fananleihe könnte man auch dort einbinden. Über diese Option würde Arminia ebenfalls wieder aus den Liquiditätsproblemen rauskommen.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anturios ()

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  • Mir kam da gerade so eine Idee:


    Ich persönlich finde den Vorsclag der KA eine Stiftung zu gründen und aus deren Zinserträgen die Arminia zu fördern, sowie 10% der Zinserträge an die investierenden Unternehmen auszuschütten ziemlich interessant. Jetzt habe ich gerade überlegt, ob man nicht eine Stiftung und das Stadion kombinieren könnte, indem man das Stadion zusätzlich vorübergehen ins Stiftungseigentum überführt.


    Dann könnte man die monatlichen/ jährlichen Pachtzahlungen/ Abzahlungen, abzüglich der Unterhaltskosten, auf die 10% Zinserträge der Stiftung aufschlagen und den Investoren so eine etwas höhere Rendite bescheren. Das Stadion wäre in sicheren Händen, die Investoren wüssten wo ihr Geld ist und hätten eine gewisse Rendite und man wäre trotzdem nicht von einem/einigen wenigen Mäzen(en) abhängig.

    EWALD, NIMM DEN ZETTEL IN DIE HAND!!! Es muss was passieren...


    My drinking team has a Rugby problem


  • Demnach ist die Fananleihe 1 zu 1 auf die Festgeldkonten gewandert!?! Gut, dann ist dieses Geld ja schon mal nicht verbraten worden. Ich gehe davon aus, das sich die Verzinsung nahezu mit den auszuschüttenden 6,5% deckt. So das hier kein weiterer, nennenswerter, finanzieller Schaden entstehen kann.


    Ob die Fans, eine Laufzeitverlängerung in Anspruch nehmen oder in Panik geraten und sich die Anleihe auszahlen lassen (Auch nicht unwahrscheinlich), müssen wir mal offen stehen lassen..


    Ich bin zwar grundsätzlich gegen einen Stadionverkauf, aber wenn es tatsächlich gelingen sollte das Stadion zu verkaufen und dabei einen, einigermaßen guten Deal (Kaufpreis/Pachtsumme) zu verwirklichen, könnte das die Rettung sein. Jedenfalls, was die aktuelle Liquidität angeht. Würde uns zwar um Jahre zurück werfen aber immer noch besser als eine Insolvenz..


    Man müsste also mit dem Verkaufserlös, die 13 Mio. (Stadion) und 6,5 Mio. (Darlehen) bedienen. Gleichzeitig würden die Festgeldkonten wieder frei, womit die Anleihe auch kein Problem mehr wäre..


    ..und ich „spinne“ jetzt mal weiter..


    Sinnig wäre es auch, aus dem Erlös, die Pacht, mindestens 1 Jahr im Voraus zu zahlen. Sagen wir 2,5 Mio. (Nur um ne Summe zu haben). Folglich müsste das Stadion mindestens 22 bis 25 Mio. einbringen. Alles was darüber hinaus geht, könnte theoretisch wieder in die Mannschaft investiert werden..



    Edit: OK, man könnte meinen, das wäre (wenn in dieser Art umsetzbar) eine Alternative zum „Schüco-Konzept.“ Ist es aber nicht. Denn der Käufer bzw. die Betreibergesellschaft wird ebenfalls Sicherheiten haben wollen. Da aber das Stadion nur solange eine gewisse Sicherheit darstellt, wie Arminia die Pacht zahlen kann (1./2.Liga), schließt sich der Kreis wieder.


    Ohne die geforderten Strukturänderungen, wird niemand investieren oder das Stadion „kaufen.“


    Hab ich was vergessen / übersehen?

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    Einmal editiert, zuletzt von Tutnixzursache ()

  • Zitat

    Original von Buschtrommler
    Mir kam da gerade so eine Idee:


    Ich persönlich finde den Vorsclag der KA eine Stiftung zu gründen und aus deren Zinserträgen die Arminia zu fördern, sowie 10% der Zinserträge an die investierenden Unternehmen auszuschütten ziemlich interessant. Jetzt habe ich gerade überlegt, ob man nicht eine Stiftung und das Stadion kombinieren könnte, indem man das Stadion zusätzlich vorübergehen ins Stiftungseigentum überführt.


    Dann könnte man die monatlichen/ jährlichen Pachtzahlungen/ Abzahlungen, abzüglich der Unterhaltskosten, auf die 10% Zinserträge der Stiftung aufschlagen und den Investoren so eine etwas höhere Rendite bescheren. Das Stadion wäre in sicheren Händen, die Investoren wüssten wo ihr Geld ist und hätten eine gewisse Rendite und man wäre trotzdem nicht von einem/einigen wenigen Mäzen(en) abhängig.


    ob das so möglich ist ????? denn an die Investoren was auszuzahlen egal wie hoch aus dem Stiftungskapital ???????
    ich kenne mich da auch nur soweit aus wie man sich an lesen kann


    http://de.wikipedia.org/wiki/Stiftung#Gr.C3.BCndung


    aber im Gründung wäre die Gründung einer Stiftung für Arminia das aller beste
    denn dann können Sponsoren ihr Geld da anlegen und es ist nicht ! weg

  • Zitat

    Original von Tutnixzursache
    Edit: OK, man könnte meinen, das wäre (wenn in dieser Art umsetzbar) eine Alternative zum „Schüco-Konzept.“ Ist es aber nicht. Denn der Käufer bzw. die Betreibergesellschaft wird ebenfalls Sicherheiten haben wollen. Da aber das Stadion nur solange eine gewisse Sicherheit darstellt, wie Arminia die Pacht zahlen kann (1./2.Liga), schließt sich der Kreis wieder.


    Ohne die geforderten Strukturänderungen, wird niemand investieren oder das Stadion „kaufen.“


    Die Logik erschließt sich mir eben nicht: Die vorgeschlagenen Strukturänderungen sind weder in der Lage Sicherheiten herbeizuzaubern, noch verbessert sich dadurch Arminias finanzielle Lage.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Die Gremien werden ebenfalls nicht gereinigt und das Aufkomen neuer Seilschaften gefördert.

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  • Wir können es doch drehen und wenden, wie wir wollen. Es bleibt doch dabei: Satzungsänderung oder Untergang. Der Verein ist praktisch am Ende. Machen wir uns doch nichts vor: Ohne Geld von außen wird Arminia die für die Lizenz eingereichten Zahlen nicht annähernd erreichen können. Wir sind nicht mehr in der Situation, selbst bestimmen zu können, wie es weiter geht. Es sei denn, wir können damit leben, einem DSC Arminia Bielefeld 2010 e.V. in der Oberliga zuzujubeln. Und das nur, weil wir einen Kasper an der Spitze selbst wählen wollen?


    Für mich und sicher eine Menge anderer ist eine Arminia in der Oberliga nicht mehr interessant. Vor zwanzig Jahren war das was anderes. Oder in anderen Worten: Die Oberliga von heute war vor zwanzig Jahren die Landesliga! Danke, das brauche ich nicht. Und das rechtfertigt für mich auch nicht die Möglichkeit der Direktwahl. Den Bundespräsidenten kann ich auch nicht selbst wählen. Na und?

  • Die bisher publizierten Strukturänderungen beruhen alleine auf einem dubiosen Personalkarussell, welches mehr oder weniger isoliert(KGaA), um die Mitglieder herumfahren soll. Das sind also die Konzepte um diesen,meinen Verein, der durch Vorsatz ruiniert wurde, wieder zu stabilisieren. Ein bißchen wenig, finanziell mausetot und daran ändert die Strukturänderung mal rein gar nix und weiterhin nicht in der Lage eine reinigende, transparente Aufklärung dieser Talfahrt vorzunehmen, inkl. weiterer personeller Konsequenzen. Das die nebulösen Sponsoren(running gag) aufgrund des bisher formulierten Strukturreförmchens, uns dann die Bude einrennen werden, ist ja lächerlich. Das Protokoll der letzten JHV müsste eigentlich im deutschen Kabarett-Programm,V.Pispers z.B., Beachtung finden und aufgegriffen werden, eine bessere Steilvorlage kann kein Politiker liefern... :rolleyes:
    Sollte diese Strukturänderung nicht mit weitreichenden Möglichkeiten, neuen Grundlagen(außer der Form des Wahlrechts) für erfolgreiches Wirtschaften und einer kompletten personellen Umstrukturierung(und der lückenlosen Aufklärung) verbunden sein, inkl. einer sportlichen Vision(vor allem zeitnah und nicht am Abend der JHV), bekommen Hindrichs und Co. meine Stimme nicht. Dann lieber um die Bierbude in Telgte tanzen...

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    Einmal editiert, zuletzt von blauerjunge76 ()

  • Zitat

    Original von Anturios


    Die Logik erschließt sich mir eben nicht: Die vorgeschlagenen Strukturänderungen sind weder in der Lage Sicherheiten herbeizuzaubern, noch verbessert sich dadurch Arminias finanzielle Lage.


    Mit zaubern hat das nichts zu tun und die finanzielle Lage kann nicht schlechter werden. Ziel der potenziellen Investoren ist doch eindeutig die „Entwaffnung“ der Mitglieder, bzw. Stärkung der eigenen Position innerhalb des Vereines. Darin sind wir uns doch einig!?!


    Jetzt stellt sich nur noch die Frage nach dem warum? Zumal ihnen eigentlich die Sitze im AR ausreichend Sicherheiten geben, wie alle Beteiligten zu wissen glauben.


    Meine Interpretation:


    Aus rein finanzieller Sichtweise ist das vielleicht ausreichend (?), aber aus Sicht der zu besetzenden Gremien und Ämter scheint ihnen das eben nicht ausreichend (?). Mit anderen Worten, wenn die Herren eine Person, nennen wir sie ruhig Daudel, für fachgerecht erachten, dann wollen sie diesen Mann auch durchdrücken können. That´s it!


    Sie bezahlen die Musik, folglich wollen sie sich nicht von einer aufgebrachten „Bier-Laune-Horde“ (sorry), die diesen Kandidaten ausschließlich auf seine unglücklichen Aussagen in den Medien reduziert und ihm deswegen eine generelle Unfähigkeit attestiert, in die Suppe spucken lassen. Soviel zum Thema Sicherheit.


    Und ganz ehrlich, ich hab absolut kein Bock mehr auf diese ganze Schxxxx. Immer wieder fällt dieser Drecksverein auf die Fresse und macht die gleichen Fehler immer und immer wieder... Und das ist in meinen Augen ein Strukturproblem. Es sei denn, wir Ostwestfalen sind zu dumm? Auch möglich?


    Wir können gerne weiter diskutieren über Pro und Kontra. Ich bin immer offen für andere Sichtweisen und lasse mich gerne überzeugen. Insbesondere von Dir. Weil ich Deine Beiträge gerne lese.


    Aber fakt ist, wir haben in über hundert Jahren nix geschissen gekriegt. Nun wird es mal Zeit für einen Wechsel. Aber für einen richtigen! Wenn nicht jetzt, wann dann??? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Investoren nicht schlecht mit unserer Arminia meinen und das sie es nicht schlechter machen können als bisher. Ohne die OWL-Wirtschaft werden wir definitiv und niemals voran kommen. Ich hoffe nur, das die Ungereimtheiten aufgedeckt und die entsprechenden Personen gegangen werden.


    Außerdem verstehe ich nicht wovor man Angst hat? Wenn man denn überhaupt Angst hat? Oder ist hier vielleicht das eitle Pseudo-Wahlrecht, die Triebfeder für unser intellektuell angehauchtes (sry) Publikum? Wir werden weiterhin die gleichen Farben tragen, die selben Lieder singen und auf die selbe Alm gehen.. Und wenn die „Herren-Wirtschaft“ genau so ne Schxxxx bauen, na und? Dann gehen wir eben nicht mehr hin. Aktuell praktizieren das sowieso schon viele Fans. Und aufgepasst: Es werden nicht weniger. Wir haben in der Vergangenheit mehr Anhang verloren als gesund ist und tun es immer noch. Also, schlimmer geht nimmer..


    Frohe Ostern @ All

    Wo einst der große Schwick-Fürst in die Gegend geschaut, wo mit vielen Millionen die Alm ist gebaut, wo man lang nach Kompetenz Ausschau hält, da ist meine Heimat, da ist Bielefeld.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Zitat

    Original von blauerjunge76
    Die bisher publizierten Strukturänderungen beruhen alleine auf einem dubiosen Personalkarussell, welches mehr oder weniger isoliert(KGaA), um die Mitglieder herumfahren soll. Das sind also die Konzepte um diesen,meinen Verein, der durch Vorsatz ruiniert wurde, wieder zu stabilisieren. Ein bißchen wenig, finanziell mausetot und daran ändert die Strukturänderung mal rein gar nix und weiterhin nicht in der Lage eine reinigende, transparente Aufklärung dieser Talfahrt vorzunehmen, inkl. weiterer personeller Konsequenzen. Das die nebulösen Sponsoren(running gag) aufgrund des bisher formulierten Strukturreförmchens, uns dann die Bude einrennen werden, ist ja lächerlich. Das Protokoll der letzten JHV müsste eigentlich im deutschen Kabarett-Programm,V.Pispers z.B., Beachtung finden und aufgegriffen werden, eine bessere Steilvorlage kann kein Politiker liefern... :rolleyes:
    Sollte diese Strukturänderung nicht mit weitreichenden Möglichkeiten, neuen Grundlagen(außer der Form des Wahlrechts) für erfolgreiches Wirtschaften und einer kompletten personellen Umstrukturierung(und der lückenlosen Aufklärung) verbunden sein, inkl. einer sportlichen Vision(vor allem zeitnah und nicht am Abend der JHV), bekommen Hindrichs und Co. meine Stimme nicht. Dann lieber um die Bierbude in Telgte tanzen...


    Oder unter der Autobahnbrücke in Gevelsberg !! :D

  • Zitat

    Original von Tutnixzursache


    Aber fakt ist, wir haben in über hundert Jahren nix geschissen gekriegt.


    So what? Hat St. Pauli auch nicht... .


    Wenn's mir darum gehen würde, hätte ich nicht 30 Jahre diese Höhen und Tiefen mitgemacht. Arminia macht es einem nicht so leicht. Dafür liebe ich diesen Club! :)

    ---
    "Du bist ein Genie!" - "Nenn mich bloß nicht so, ich bemühe mich lediglich, die mir angeborene Intelligenz durch ständiges Üben voll zu entfalten."
    (Justus Jonas)

    Einmal editiert, zuletzt von Hitchcock ()

  • Zitat

    Original von blauerjunge76
    ...Das Protokoll der letzten JHV müsste eigentlich im deutschen Kabarett-Programm,V.Pispers z.B., Beachtung finden und aufgegriffen werden, eine bessere Steilvorlage kann kein Politiker liefern... :rolleyes:


    Ja, was meinen sie, was hier los wäre, wenn die Menschen begreifen würden, was hier los ist! ;)


    Super der Mann! Aber hier begreifen es ja langsam so ein paar Personen!


    Da müssen sich der Verein und der Pöbel mal zusammen setzen und eine gemeinsame Lösung finden. ;)

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

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  • Zitat

    Original von Hitchcock


    So what? Hat St. Pauli auch nicht... .


    Immer schön mit dem Finger auf andere zeigen, wenn´s selber "nicht rund läuft" ne?


    Übrigens hat dieser Verein Kultstatus! Nicht nur in Deutschland. Merkste was? ;)


    Zitat

    Wenn's mir darum gehen würde, hätte ich nicht 30 Jahre diese Höhen und Tiefen mitgemacht. Arminia macht es einem nicht so leicht. Dafür liebe ich diesen Club! :)


    Nichts gegen Höhen und Tiefen. Aber für diese LÜGEN, dafür hasse ich diesen Verein. :hi:

    Wo einst der große Schwick-Fürst in die Gegend geschaut, wo mit vielen Millionen die Alm ist gebaut, wo man lang nach Kompetenz Ausschau hält, da ist meine Heimat, da ist Bielefeld.

  • Tja, warum hat dieser Verein Kultstatus?


    Natürlich weil er das einzige politisch orientierte Publikum im deutschen Profifussball hat, aber eben auch, weil bei Pauli die Fans viel mehr im Mittelpunkt stehen als anderswo. Weil man erkannt hat, dass für kleine Vereine die Fussballkultur und die Stadionatmosphäre der springende Punkt sind. Wo Fussballkultur lebt und der Verein von und für die Fans da ist, da sind Fans und Medienaufmerksamkeit und das bedeutet über kurz oder lang vor allem eins: Geld. neben Pauli ist z.B Mainz ein gutes Beispiel.


    Und bei uns probiert man schon wieder genau den entgegengesetzten Weg zu gehen: Fans entmachten. Das hat man schonmal mit der Champagnertribüne versucht...

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    2 Mal editiert, zuletzt von Buschtrommler ()

  • Zitat

    Original von Tutnixzursache
    Aus rein finanzieller Sichtweise ist das vielleicht ausreichend (?), aber aus Sicht der zu besetzenden Gremien und Ämter scheint ihnen das eben nicht ausreichend (?). Mit anderen Worten, wenn die Herren eine Person, nennen wir sie ruhig Daudel, für fachgerecht erachten, dann wollen sie diesen Mann auch durchdrücken können. That´s it!


    Sie bezahlen die Musik, folglich wollen sie sich nicht von einer aufgebrachten „Bier-Laune-Horde“ (sorry), die diesen Kandidaten ausschließlich auf seine unglücklichen Aussagen in den Medien reduziert und ihm deswegen eine generelle Unfähigkeit attestiert, in die Suppe spucken lassen. Soviel zum Thema Sicherheit.


    Daudel war aber faktisch unfähig und wurde keineswegs aus einer Laune heraus von den Mitgliedern abgelehnt.


    Der Mann war drei Wochen vor der JHV im Urlaub und wollte direkt nach der JHV wieder für sechs Wochen verreisen. Und das in einer Situation, in der der Verein dringend Führung brauchte, und keinen Privatier der durch die Welt düst.


    Ausserdem hat er es mit nur wenigen Interviews geschafft, den Großteil des Wahlvolks mit beleidigenden Äusserungen gegen sich aufzubringen. So dumm muss man erstmal sein. Und das wurde ihm ja von niemandem aufgezwungen.


    Auf der JHV hat er es dann auch nicht geschafft, über seinen Schatten zu springen und sich ernsthaft zu entschuldigen oder gar sowas wie eine Vision auszustrahlen. Als Präsident muss man aber dem öffentlichen Druck und auch negativen Gefühlen standhalten können (fragt mal Schwick) - und nicht wie Daudel danach beleidigt alles hinwerfen.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

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  • Hatte es zufällig heute an anderer Stelle im Forum gepostet:


    Urlaub machen - Präsi werden - Urlaub machen

    Einmal editiert, zuletzt von distro ()

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    Aber fakt ist, wir haben in über hundert Jahren nix geschissen gekriegt. Nun wird es mal Zeit für einen Wechsel. Aber für einen richtigen! Wenn nicht jetzt, wann dann??? Ich bin mir ziemlich sicher, dass es die Investoren nicht schlecht mit unserer Arminia meinen und das sie es nicht schlechter machen können als bisher. Ohne die OWL-Wirtschaft werden wir definitiv und niemals voran kommen. Ich hoffe nur, das die Ungereimtheiten aufgedeckt und die entsprechenden Personen gegangen werden.


    Stimme Dir im Kern bzw. der grundlegenden Neuausrichtung völlig zu. ABER wer ist die OWL-Wirtschaft , wer sind die Investoren, die diesen Strukturwandel gerne umsetzen möchten um zu investieren ?? Ich höre und lese immer nur Hindrichs hier und Hindrichs da, außer Schüco und den nebulösen Statements von dessen Vorstandvorsitzenden,Hindrichs gibt es keine Aussagen bezgl. weiterer, möglicher Investoren, in den Kategorien G.Weber,Bertelsmann oder Miele. Alles nur kalter Kaffee und ungelegte Eier. Außer Schüco kommt mal rein gar nix, weder irgendwelche kerningen Forderungen noch andere Veränderungvorschläge diverser Großunternehmer, die hier investieren würden, wenn a,b,c, so oder so umgestaltet wird. Die Hindrichs Aussagen bezgl. des Investorenpools ändern sich wöchentlich und zerplatzen immer wieder wie eine Seifenblase.
    Die letzte JHV und deren Folgen kann sich der Verein schön selbst aufs Butterbrot schmieren, bezgl. dem Absprung irgendwelcher Investoren(welcher ??).
    Herzblut und Interesse an einem professionellen Fußball-Club der Ostwestfalen, gibt es eher nicht, ansonsten würde die Wirtschaftsfront wesentlich kompakter auftreten, auch über die Öffentlichkeit Veränderungen publizieren und Druck auf einen internen Reinigungsprozess ausüben. Ist den Herren ein erfolgreicher BL-Verein wirklich wichtig um die Region aufzuwerten ?? Ein Zeichen der gesamten OWL-Wirtschaft wäre mal eine Ansage, leider ist es eher eine Solonummer von Schüco-Hindrichs...

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