Strukturänderung nach Konzept von Schüco - Ja oder Nein

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Original von Lela
Wenn gute Arbeit abgeliefert wird, braucht niemand etwas von Mitgliedern zu fürchten! Dann gibt es nur Applaus! "Angst" vor Mitgliedern braucht man nur zu haben, wenn man etwas zu verbergen hat!!!

Und noch ein weiteres Beispiel dafür, wieviel man mit wenigen Worten ausdrücken kann

Zitat

Original von Lippe-Korty
Ich bin jetzt aus diesem Thread raus bis von der Wirtschaft das Konzept vogestellt wurde.

Bitte, korty, sei doch der Erste, der sich an sein Geschriebenes hält - und geh raus. Von mir aus komm wieder, wenn das Konzept vorgestellt wurde, aber bis dahin....

Tja...eigentlich schade das man nu keinen Sprung...sagen wir mal....so ein Jahr weiter machen können, um zu sehen wer nun mit seinen Hoffnungen oder Befürchtungen richtig lag oder ob am Ende Alle zufrieden oder eher entäuscht sind....weil man auf Platz 17 der Tabelle steht, man schon Planungssicherheit für Liga 3 hat....aber es wird weiter von den Mio. von möglichen Sponsoren geträumt, auch wenn der seit einem Jahr im Amt befindliche Präsi XY immer noch drauf hinweist, es müssen noch viele Altlasten beseitigt werden und dies noch Jahre dauern können....und dazu die hätte die Wirtschaftslage Unternehmen wie Schüco halt besonders hart getroffen...da wäre gross kein Geld mehr da....wie gesagt, wer weiss das schon...ich hoffe aber wirklich das wir da ne Ecke schlauer sind und hoffentlich auch bessere Aussichten haben und das die ganzen neuen Leute nicht auch gleich wieder in den Sack gehauen haben und der ganze Käse immer noch nicht wirklich vom Tisch ist....

Dazu bleibt auch die Frage, die z.Zt. auch eher untergeht, mit welchem Kader und Trainer man in die neue Saion geht...und wie man sich dann damit in Liga 2 durchschlägt....ich denke zumindest da sind wir uns eigentlich einig....das mit Liga 1 erstmal nicht zu rechnen ist....wenns gut läuft und wirklich einige Dinge in Bewegung kommen evtl. ab 11/12 oder 12/13 aber erstmal müssen sicherlich andere Probleme beseitigt werden...

Nuja...warten wir es ab, auch wenn es schwer fällt...denn schnelle Antworten und Lösungen, bzw. Ergebnisse wird es eher nicht geben, egal wie die JHV ausfallen...

SWB Gruss

Morjn,

habe Eure nächtliche Diskussion mal gerade nachgearbeitet. Geht es jetzt darum zu zeigen, wer am besten auf Topniveau posten kann, oder wer am besten spekulieren kann oder einfach nur wer das letzte Wort hat?

Mal nen Vorschlag: Im Wortwechsel zwischen NoFate und L.Korty ging es wieder einmal mehr darum wer ist verantwortlich und warum sollen wir.... einerseits, und Strukturänderung muss kommen, sonst Katastrophe andererseits.

Da hier i.A. sowieso nur spekuliert werden kann versucht doch bitte mal vom Ende her zu denken und zu spekulieren:

1. Eine von Schüco, Hindrichs, wem auch immer Strukturänderung kommt durch und dann sieht es am nächsten Tag wie folgt aus:

2. Eine solche Strukturänderung bekommt keine Mehrheit und dann sollte Plan B wie folgt aussehen:

Vielleicht dreht man sich nicht ganz so im Kreis bei einem solchen Vorgehen hier.

Wie gesagt, nur nen Vorschlag

Was macht ihr euch eigentlich für sogen das Arminia Pleite wäre

schaut mal wo bei Manchester die Schulden drücken

ich weiß bei uns sollte es so was nicht geben können es ist aber möglich schwer oder sogar sehr Schwer aber möglich wenn man nur 1 Mann hat der bestimmt

Almveteran 1967 schrieb:

...oder muss ich jetzt befürchten das es noch gar keine weiteren Investoren gibt...wenn ich deine Worte so zu deuten versuche ?!

genau das ist der Fall befürchte ich. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum L.K. ständig gegen die Posts derer anschreibt, die gegen eine Änderung sind.

Zitat

Original von almöi
Almveteran 1967 schrieb:

...oder muss ich jetzt befürchten das es noch gar keine weiteren Investoren gibt...wenn ich deine Worte so zu deuten versuche ?!

genau das ist der Fall befürchte ich. Das ist eigentlich der Hauptgrund, warum L.K. ständig gegen die Posts derer anschreibt, die gegen eine Änderung sind.

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Das bezog sich zwar eher auf Kai....mit : "Die Erklärung ist doch ganz einfach. Es geht dem Verein im ersten Schritt nicht darum ein Team vorzustellen, welches hier dann 3 Jahre arbeite kann. Man möchte den Verein attraktiv für mögliche Investoren machen. Warum die Reformen den Verein für Investoren interessanter machen, wurde mehrfach und ausführlich erleutert. Einige scheint das allerdings intellektuell zu überfordern. Andere überlesen diese Erklärungen und dann gibt es noch die, die an einer romantischen Vorstellung ihres Vereins hängen und sich dafür notfalls auch Kreisligafußball anschauen würden."

Klar gehts auch um neue Investoren, nur türlich gehts dem Verein auch um das neue Team im Vorstand und Co. , denn das ist erstmal überlebenswichtiger als mögliche neue Investoren am Tag X. Die Strukturänderungsvorderungen kommen doch auch von bestehenden Sponsoren...die sind doch auch schon da.(und auch da gehts sicherlich auch um weitere Zuwendungen)
Das ist ja ALLES nicht wirklich schwer zu verstehen, geht aber um den richtigen Weg dahin....

Aber natürlich können wir uns auch gerne weiter gegenseitig intellektuell für unfähig halten (oder direktere Beleidigungen), der anderen Seite vorwerfen, das sie das Ende des Vereins raufbeschwört oder so ein Blödsinn wie: mit Strukturänderung bald nah der Euopaliga und ohne, nahe der Kreislig....hier geht immer noch nur um die Meinungen der Leute hier und wirklich wissen, was wann und warum besser ist, weiss auch keiner....auch wenn man bei Einigen den Eindruck haben könnte (oder ich hätt meine Glaskugel doch nicht beim Discounter kaufen sollen...)....

SWB Gruss

hast nicht unrecht man sollte sich mal um den Plan B kümmern ich befürchte das der Plan Schüco nicht angenommen wird

man sollte schnellsten mit andern Sponsoren Kontakt aufnehme auch von Seiten des Vereins !!!!!!!!! sollte es nicht gemacht werden geschieht doch schon der neuste FEHLER !!! und es sind wider die selben Leute die ihn machen

Das Problem ist glaube ich weniger, daß die Leute hier dieses "vom Ende her denken" nicht in ihre Überlegungen einbeziehen, sondern vielmehr daß die Überzeugung fehlt, daß dies zu einer Besserung führt.

Wir haben ein strukturelles Problem, vor allem in der KGaA, das dazu geführt hat, daß über lange Zeit nur wenige Verantwortliche das Ausmaß erahnten oder wußten. Nun erscheint es derzeit so, daß dies nur bedingt aufgearbeitet wird und die Veranwortlichen unter Umständen in den "Neuaufbau" nach der diesjährigen JHV eingebunden werden sollen.

An genau diesem Punkt setzen dann eben Zweifel ein, daß die Strukturänderungen sinnvoll durchdacht wurden. Wenn die Ursache unserer Probleme weiterhin bestehen bleibt und ein paar Änderungen im e.V. lediglich neue Gelder verfügbar machen, dann stehen wir in wenigen Jahren noch tiefer im Morast als jetzt schon, womit niemandem geholfen ist.

Der Strukturänderung fehlt einfach der logische Zusammenhang zwischen der Ursache der Probleme und deren Lösung. Sie ist geeignet, Verantwortlichen die Angst vor der "offenen Enttarnung" zu nehmen, sie kann Wahlkandidaten die Sorge vor einer Nicht- Wahl nehmen, sie kann der Wirtschaft die Sorge nehmen, daß gewünschte Kandidaten nicht ins Amt kommen.
Aber sie kann nicht dafür sorgen, daß die JHV ruhig abläuft, sie kann nicht dafür sorgen, daß eine Vertrauensbasis im Verein zurückkehrt, sie kann nicht dafür sorgen, daß zukünftig die satzungsgemäß vorgesehenen Kontrollfunktionen zum Vereinswohl ausgeübt werden.

Gerade die Mitgliederversammlung hat keine Leichen im Keller, die es zu verbergen giltt und ein massives Interesse an Besserung durch Aufräumen an den richtigen Stellen. Die Direktwahl des Präsidiums gehört sicherlich zu den Stellen, die eher geeignet sind, von berechtigten Fragen und sinnvollen Veränderungen abzulenken als daß sie die Lösung darstellen könnte.

Einziges Argument für diese Maßnahme ist der Wunsch der Wirtschaft. Und vielen reicht das Argument eben nicht aus um überzeugt zu sein, daß hierdurch ein zielorientierter Neuaufbau gewährleistet werden kann. Es kann doch nicht nur darum gehen, wieder einmal kurzfristig die Löcher zu stopfen und so weiterzumachen wie bisher - muß nicht ein Weg gefunden werden, der Arminia für die kommenden schweren Jahre zusammenschweißt, der auch etwas weiter gedacht ist als bis zur Scheckübergabe?

Wenn fähiges Personal für eine anstehende Präsidentenwahl zur Wahl steht, wird es wohl kein mündiges Mitglied geben(Ausnahmen spiegeln nicht die Mehrheit wieder), dass diese Leute ablehnen würde.
Kandidaten wurden reichlich gehandelt, G. oder R. Weber, M.Führer, M.Vesper, E.David usw. Wenn sich jemand aus diesem Kreis entschließen sollte hier das Amt des Präsidenten zu übernehmen, kann er mit rhetorischer Spannkraft und einer integrierenden Politik auch ganz schnell die Mitglieder gewinnen bzw. überzeugen. Und das alles ohne irgendwelche Strukturänderungen bei der Form des Wahlrechts. Eine Änderung wäre eher ein Zeichen der Schwäche und würde ggf. das Misstrauen der Basis in die Führungsetage weiter forcieren. Das ist kein zukunftsweisendes Konzept sondern das herumdoktorn an einer weiteren Abkapselung zum eigentlichen Standbein dieses Clubs und zwar seinen Mitgliedern.
Diese Mitglieder haben den Verein nicht in diesen Sumpf aus Lügen, Missmanagement, Vetternwirtschaft und Ahnungslosigkeit geführt ! Sie wurden systemathisch hintergangen und auf dem Weg zurückgelassen, ohne ein erkennbares Zeichen von Transparenz und rätseln noch heute wie es nach 5 Jahren BL und 2 Halbfinals zu dieser dramatischen Entwicklung kommen konnte, die evtl. sogar erst an der Getränkeausgabe im Landkreis Telgte enden könnte.
Da wäre es eher ein Zeichen der Stärke, wenn man diese leidgeprüften Mitglieder/Fans nicht weiter mit irgendwelchen möglichen Beschneidungen in Form des Wahlrechts konfrontiert sondern einen anderen Weg einschlägt, der auch für die Basis ein Signal wäre.
Warum sollte ein G.Weber oder wer auch immer Angst vor einer basisorientierten Direktwahl haben ?? Ein akzeptabler,vorzeigbarer Kandidat wird sich immer durchsetzen und die Daudel's dieser Welt in den Schatten stellen. Die Kategorie Daudel wird auch bei einer Strukturänderung des Wahlrechts auf Dauer untragbar sein. Gleichzeitig wäre durch diese Maßnahme und die Form dieses Prozesses, der Gesichtsverlust(Führungsetage) bei den rebellierenden Mitgliedern noch wesentlich dramatischer, sollte ein auf diese Art gewählter Präsident scheitern.

Just

Richtig und ein Problem haben Anders und Co. ja auch erkannt und geäussert: es ist massig Vertrauen verloren gegangen in den letzten Jahren, genau dies Vertrauen wäre jetzt nötig um sich mit solchen Vorschlägen schneller anfreunden zu können und nicht gleich div. Fallstricke zu befürchten....

Das Problem ist aber auch, das sich dies Vertrauen bestimmt nicht in ein paar Wochen wieder herstellen lässt (ein Ansatz wäre ja die offene Aufarbeitung und Stellungnahme zu den Vorgängen der letzten JHV aber die wirds bestimmt nicht von Schwick und Co. geben, also bleibt auch da sehr viel weiter auf der Strecke....)...drum haben halt viele Leute weiter div. Befürchtungen....

SWB Gruss

Zitat

Original von ALMVETERAN1967
Just

Richtig und ein Problem haben Anders und Co. ja auch erkannt und geäussert: es ist massig Vertrauen verloren gegangen in den letzten Jahren, genau dies Vertrauen wäre jetzt nötig um sich mit solchen Vorschlägen schneller anfreunden zu können und nicht gleich div. Fallstricke zu befürchten....

Das Problem ist aber auch, das sich dies Vertrauen bestimmt nicht in ein paar Wochen wieder herstellen lässt (ein Ansatz wäre ja die offene Aufarbeitung und Stellungnahme zu den Vorgängen der letzten JHV aber die wirds bestimmt nicht von Schwick und Co. geben, also bleibt auch da sehr viel weiter auf der Strecke....)...drum haben halt viele Leute weiter div. Befürchtungen....

SWB Gruss

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du hast vollkommen recht es sind aber nicht nur Befürchtungen sonder so wie es jetzt aussieht Ahnungen u. auch mehr

[B]und der nächste FEHLER ist in Vollendung !!!! [/B]
man stürzt sich nur auf das Schüco Produkt ( Konzept ) und will es durchdrücken ( ob machbar oder auch nicht ) was ist aber wenn es nicht so kommt ?????????????? wie von den oberen angedacht, hat man einen Plan B in Arbeit fertig ?????????

Zitat

Original von Neu Amin

du hast vollkommen recht es sind aber nicht nur Befürchtungen sonder so wie es jetzt aussieht Ahnungen u. auch mehr

[B]und der nächste FEHLER ist in Vollendung !!!! [/B]
man stürzt sich nur auf das Schüco Produkt ( Konzept ) und will es durchdrücken ( ob machbar oder auch nicht ) was ist aber wenn es nicht so kommt ?????????????? wie von den oberen angedacht, hat man einen Plan B in Arbeit fertig ?????????

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Nein das sind alles Vollhorste da...entweder schüco oder die welt geht unter....woher wissen denn eigentlich alle dass das Konzept nur von Schüco ist ? Wo waren nur all die Leute als sie von Ihren Mitgestaltungsrechten hätten Gebrauch machen können um dem jetzigen Vakuum rechtzeitig entgegenzusteuern...???

Zitat

Original von Lippe-Korty
Fade,

Es heißt NoFate, nicht Fade! Ich sag ja auch nicht Kordi.

Zitat

Original von Lippe-Korty
das mit dem Ziellos umherschwirren im Falle der Ablehnung der Änderung bezieht sich darauf das es wohl keinen Plan B zu geben scheint, oder kann derblaue Mann, oder du mir Plan B zeigen?

Ob die Hindrichs Lösung den Verein am Ende nach vorn bringt kann ich auch nicht sagen, aber es ist aktuell das einzige halbwegs konstruktive was angedacht wird.

Es kommt ansonsten von keiner Seite etwas, oder etwa doch?

Und was ihr immer mit eurer Präsidentenwahl habt, dieses Amt ist wohl das Unwichtigste überhaupt, das ist eine reine Repräsentatenposition. Vielmehr ist es wichtig wer die Finanzgeschäftsführung übernimmt und was für eine Qualität wir in den AR bekommen.

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Sei Dir sicher, dass gerade innerhalb des Vereins über diese Strukturänderung diskutiert wird und das ich oder der Blaue Mann nicht die einzigen sind, die sich gegen die Satzungsänderung im Punkt "Präsidiumswahl" stellen. Auch in den Gremien des Vereins sind nicht alle "auf Linie". Ein Plan B ist in meinen Augen sehr einfach. Wir sind uns ja einig, dass die Strukturänderungen in der KGaA notwendig und richtig sind. Der neunköpfige Aufsichtsrat setzt sich aus je drei Mitgliedern aus Präsidium, Verwaltungsrat und der Gruppe Wirtschaft/Sponsoren/Banken zusammen. Das empfinde ich als gesunde Mischung. Die Mitglieder des Vereins wählen bisher die einzelnen Gremien Verwaltungsrat und Präsidium. Damit hat die Mitgliederversammlung durch ihr direktes Wahlrecht den größten Einfluss auf die Kapitalgesellschaft, in dem sie ihre Kanidaten in den Aufsichtsrat entsendet. Das ist auch richtig so. Denn der Verein ist jeweils zu 100% Gesellschafter der Management GmbH und Kommandantist der KGaA. Die Management GmbH wiederum führt als Komplementärin die Geschäfte der KGaA. Ein ganz normales Konstrukt also.

Der Aufsichtsrat soll zu wesentlichen Fragen der KGaA die Zustimmung geben müssen. Und zwar mit einer Dreiviertelmehrheit. Es ist also unmöglich für die Vertreter des e.V. Entscheidungen herbeizuführen, ohne mindestens ein Mitglied aus der Gruppe Wirtschaft/Sponsoren/Banken zu überzeugen. Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass diese Gruppe über eine Sperrminorität verfügt. Auch das finde ich richtig. Allerdings nur, wenn diese Gruppe sich im Gegenzug auch finanziell mehr einbringt. Das gilt im Besonderen für die Wirtschaft.

Nach der neuen Struktur des e.V. wählen wir doch eigentlich nur noch den Ehrenrat. Diesem obliegt es, die Kanidaten für den Verwaltungsrat zu nominieren. Wie sich der zusammensetzen soll, ist mir persönlich noch völlig unklar. Der Verwaltungsrat wählt dann das Präsidium. Und hier bekomme ich ein Problem. Der Präsident mag ja vielleicht nur ein Repräsentant sein. Aber er muss auch Identifikationsfigur für den Verein sein. Doch wir verlieren nicht nur das Recht, den Präsidenten zu wählen. Wir haben auch keinen Einfluss mehr darauf, wer im Präsidium sitzt.

Ein Plan "B" wäre für mich zum Beispiel: Die Mitglieder wählen den Präsidenten, der Verwaltungsrat wählt den Rest des Präsidiums. Dazu muss der Präsident aber mehr als Repräsentant sein und dem Präsidium auch wirklich vorsitzen.

Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass der Verwaltungsrat einzeln gewählt wird und die Vorschläge nicht nur vom Ehrenrat kommen, sondern von der Mitgliederversammlung oder der Ehrenrat die Vorschläge der MV annehmen muss.

Wichtig ist außerdem, dass die JHV weiterhin das Recht hat, das Präsidium nicht zu entlasten und so eine Abwahl zu erzwingen. Denn das System Kentsch hat uns doch gezeigt, dass zuviel Macht auf zuwenig Schultern eine Menge Schaden anrichten kann.

Du siehst also, es gibt viele Möglichkeiten, einen für alle Seiten sinnvollen Kompromiss zu finden.

Wer hat denn Mitgestaltungsrechte ? Die im Vorsitz und AR wollen doch nur diese Reform, von daher wird von denen wohl Nichts anderes kommen und die KA, sorry wenn ich Lippe Korty da Recht geben muß. Das ist auch ichts Halbes und nichts Ganzes. Das ist keine Kritik der Unfähigkeit, sondern nur eine Feststellung, das dort wohl auch nicht die richtigen Leute für die jetzige Situation sitzen. Trotzdem gut das uns die KA zu dem Zeitpunkt wachgerüttelt haben.

Zitat

Original von SupporterDSC
Wer hat denn Mitgestaltungsrechte ? Die im Vorsitz und AR wollen doch nur diese Reform, von daher wird von denen wohl Nichts anderes kommen und die KA, sorry wenn ich Lippe Korty da Recht geben muß. Das ist auch ichts Halbes und nichts Ganzes. Das ist keine Kritik der Unfähigkeit, sondern nur eine Feststellung, das dort wohl auch nicht die richtigen Leute für die jetzige Situation sitzen. Trotzdem gut das uns die KA zu dem Zeitpunkt wachgerüttelt haben.

Leider, und das meine ich als KA-Kritiker durchaus ernst, sind die Kritischen Arminen verbrannt. Durch die letzte JHV wird wohl niemand im Verein noch einen Penny darauf geben, dass von deren Seite noch halbwegs interessante Vorschläge kommen. Das liegt aber sicherlich an den Personen sondern lediglich an der miserablen Performance auf der JHV.

Zitat

Original von El Armino

Nein das sind alles Vollhorste da...entweder schüco oder die welt geht unter....woher wissen denn eigentlich alle dass das Konzept nur von Schüco ist ? Wo waren nur all die Leute als sie von Ihren Mitgestaltungsrechten hätten Gebrauch machen können um dem jetzigen Vakuum rechtzeitig entgegenzusteuern...???

Bis zur letzten JHV wurde den Mitgliedern ja auch beständig unter die Nase gerieben, dass der Verein und seine Unternmehmen finanziell
gesund ist. Erst mit dem Abstieg kam doch das Osttribünendilemma
und das Machtvakuum um RK so richtig ans Licht, bzw. auch erst so richtig im Laufe dieser Saison. Von daher empfinde ich es durchaus
als Wahrnehmung des Mitgestaltungsrechts, dass auf der letzten JHV
nicht, wie früher üblich, alles abgenickt wurde.

hört man auch mal was von der ASC
oder sind die auch am Schlafen und müssen wie letztes mal geweckt werden ????????

Zitat

Original von Neu Amin
hört man auch mal was von der ASC
oder sind die auch am Schlafen und müssen wie letztes mal geweckt werden ????????

Wer ?

Zitat

Original von NoFate1971

Es heißt NoFate, nicht Fade! Ich sag ja auch nicht Kordi.

Sei Dir sicher, dass gerade innerhalb des Vereins über diese Strukturänderung diskutiert wird und das ich oder der Blaue Mann nicht die einzigen sind, die sich gegen die Satzungsänderung im Punkt "Präsidiumswahl" stellen. Auch in den Gremien des Vereins sind nicht alle "auf Linie". Ein Plan B ist in meinen Augen sehr einfach. Wir sind uns ja einig, dass die Strukturänderungen in der KGaA notwendig und richtig sind. Der neunköpfige Aufsichtsrat setzt sich aus je drei Mitgliedern aus Präsidium, Verwaltungsrat und der Gruppe Wirtschaft/Sponsoren/Banken zusammen. Das empfinde ich als gesunde Mischung. Die Mitglieder des Vereins wählen bisher die einzelnen Gremien Verwaltungsrat und Präsidium. Damit hat die Mitgliederversammlung durch ihr direktes Wahlrecht den größten Einfluss auf die Kapitalgesellschaft, in dem sie ihre Kanidaten in den Aufsichtsrat entsendet. Das ist auch richtig so. Denn der Verein ist jeweils zu 100% Gesellschafter der Management GmbH und Kommandantist der KGaA. Die Management GmbH wiederum führt als Komplementärin die Geschäfte der KGaA. Ein ganz normales Konstrukt also.

Der Aufsichtsrat soll zu wesentlichen Fragen der KGaA die Zustimmung geben müssen. Und zwar mit einer Dreiviertelmehrheit. Es ist also unmöglich für die Vertreter des e.V. Entscheidungen herbeizuführen, ohne mindestens ein Mitglied aus der Gruppe Wirtschaft/Sponsoren/Banken zu überzeugen. Das bedeutet im Grunde nichts anderes, als dass diese Gruppe über eine Sperrminorität verfügt. Auch das finde ich richtig. Allerdings nur, wenn diese Gruppe sich im Gegenzug auch finanziell mehr einbringt. Das gilt im Besonderen für die Wirtschaft.

Nach der neuen Struktur des e.V. wählen wir doch eigentlich nur noch den Ehrenrat. Diesem obliegt es, die Kanidaten für den Verwaltungsrat zu nominieren. Wie sich der zusammensetzen soll, ist mir persönlich noch völlig unklar. Der Verwaltungsrat wählt dann das Präsidium. Und hier bekomme ich ein Problem. Der Präsident mag ja vielleicht nur ein Repräsentant sein. Aber er muss auch Identifikationsfigur für den Verein sein. Doch wir verlieren nicht nur das Recht, den Präsidenten zu wählen. Wir haben auch keinen Einfluss mehr darauf, wer im Präsidium sitzt.

Ein Plan "B" wäre für mich zum Beispiel: Die Mitglieder wählen den Präsidenten, der Verwaltungsrat wählt den Rest des Präsidiums. Dazu muss der Präsident aber mehr als Repräsentant sein und dem Präsidium auch wirklich vorsitzen.

Eine weitere Möglichkeit wäre auch, dass der Verwaltungsrat einzeln gewählt wird und die Vorschläge nicht nur vom Ehrenrat kommen, sondern von der Mitgliederversammlung oder der Ehrenrat die Vorschläge der MV annehmen muss.

Wichtig ist außerdem, dass die JHV weiterhin das Recht hat, das Präsidium nicht zu entlasten und so eine Abwahl zu erzwingen. Denn das System Kentsch hat uns doch gezeigt, dass zuviel Macht auf zuwenig Schultern eine Menge Schaden anrichten kann.

Du siehst also, es gibt viele Möglichkeiten, einen für alle Seiten sinnvollen Kompromiss zu finden.

Alles anzeigen

NoFate, das war ja mal überhaupt nicht fade, was Du da geschrieben hast. Ich glaube, Du hast hier wirklich 2 Kompromisslösungen, die darüber hinaus zusätzliche Vorteile generieren hier auf den Weg gebracht. Die mit dem zu wählenden Verwaltungsrat ist mir persönlich auch schon mal in den Sinn gekommen, kann aber in der Praxis dazu führen, dass am Ende 30 Kandidaten zur Wahl stehen und für den Wähler die Übersicht nicht mehr da ist, wer eigentlich für was steht. Technisch natürlich absolut durchführbar. Die mit den meisten Stimmen bis Platz neun ziehen in den Verwaltungsrat.

Ich denke trotzdem, dass die Direktwahl des Präsidenten, der dem Gremium vorsitzt (er könnte z.B. 2 Stimmen bekommen), der gangbare Kompromiss ist, wenn denn die Kröte andererseits geschluckt wird.

Du solltest diesen Vorschlag einreichen!!!

Von mir: