Hier wird immer nur von Strukturwandel gesprochen, aber die Personaldebatte geht dabei voellig unter. Selbst wenn die neue Satzung kommt, wovon ich im Moment nicht ausgehe, bleiben doch viele der Mitschuldigen an dem ganzen Dilemma im Amt. Ob das nun Laemmchen und Mamerow im Vorstand, oder Lohmeyer im Verwaltungsrat ist.
Ich persoenlich glaube, dass dies auch der entscheidende Punkt der Wirtschaft ist sich nicht oeffentlich zu bekennen. Man will keinen oeffentlichen Druck auf die jetzt Verantwortlichen ausueben, wird aber auch keine grossen Summen investieren, da man halt weiss, dass mit diesem Geld nicht verantwortungsvoll umgegangen wird.
Sollte es den Verantwortlichen wirklich so wichtig sein die Satzungsaenderung durchzubekommen, muessten diese ein klares Zeichen setzen und geschlossen ankuendigen zur JHV am 6.6. zurueckzutreten. Dies schliesst sowohl Vorstand als auch Aufsichts- und Verwaltungsrat ein. Dieser Weg ist meiner Ansicht nach die einzige Chance die Satzungsaenderung durchzubekommen. Denn diejenigen die sich, wie ich dagegen wehren, haben doch vor allem Angst, dass man nach der Satzungsaenderung kaum noch eine Moeglichkeit hat das Personal zu veraendern. Und wenn schon Neuanfang, dann aber bitte richtig. Nach allem was passiert ist, gibt es keinen Grund auch nur eine Person im Vorstand, Aufsichtsrat oder Verwaltungsrat zu belassen. Diejenigen die dort relativ neu drin sind und gute Arbeit leisten wie z.B. Straetmanns koennten sich dann ja auf der JHV ein neues Mandat erwerben.