Ratssitzung am 28.05.2010 - Wer ist dabei?

Es ist unglaublich wichtig, hier Flagge zu zeigen! Wer es einrichten kann, soll den Politikern in die Augen schauen, wenn sie abstimmen!!!!

Kann leider nicht...Arbeit nervt...

Zitat

Original von Vorstand liest mit
Es ist unglaublich wichtig, hier Flagge zu zeigen! Wer es einrichten kann, soll den Politikern in die Augen schauen, wenn sie abstimmen!!!!

Da ja davon auszugehen ist, dass sich dort auch Menschen einfinden werden welche eine andere Meinung vertreten, kann ich nur hoffen das dort nichts eskaliert. Was da in Bezug auf das geplante Bürgerbegehren gerade von sogenannten Fans abgeliefert wurde läßt a.) nichts gutes erwarten und war b.) absolut beschämend. Also bitte, bitte Ruhe bewahren. Wenn ich daran denke das dort vielleicht Kitagruppen mit ihren Erzieherinnen für ihre Meinung einstehen wollen, habe ich jetzt schon eine böse Vorahnung. Und jetzt komm mir niemand mit: Die haben da nix zu suchen oder ähnliches.

Jeder der ein Interesse an dem Ergebnis der Abstimmung dort hat, darf natürlich dort vor Ort sein. Bitte vergeßt das nicht.

Sind Vuvuzuelas oder wie die Plastiktröten heißen eigentlich zugelassen?

Nee, mal im Ernst: Wir haben uns argumentativ absolut nicht zu verstecken, es gibt also keinen Grund Argumente durch Lautstärke zu ersetzen.

Kommt Thomas Milse?

Wenn nicht, sollte er zumindest die Rede für Pit schreiben

Das war doch "spontan" am 5.5.

Zitat

Original von Rasengrün
Sind Vuvuzuelas oder wie die Plastiktröten heißen eigentlich zugelassen?

Nee, mal im Ernst: Wir haben uns argumentativ absolut nicht zu verstecken, es gibt also keinen Grund Argumente durch Lautstärke zu ersetzen.

Nun, was passiert denn wirklich, wenn auch andere Gruppen und Initiativen diesen Termin zur Wahrnehmung ihrer Interessen nutzen:

- Erzieherinnen, weil sie fehlende finanzielle Unterstützung in den Kindergärten und Tagesstätten anmahnen
- Wohlfahrtsverbände, die mehr und mehr auf ehrenamtliche Arbeit und private Sachspenden zurückgreifen müssen
- Mitarbeiter aus Jugendzentren oder -treffs, denen das Budget für SozialarbeiterInnen im Laufe von Jahren deutlich zusammengestrichen wurde

Diese Aufstellung kann sicherlich noch beliebig erweitert werden.

Möchte hier wirklich jemand diesen Menschen das gleiche Recht auf Unterstützung absprechen, nur weil unser Verein auf Führungsebene über Jahre hinweg versagt hat.

Viel Spaß dabei - ich kann mir gut vorstellen, dass eine Firma Oetker, die über Jahrzente hinweg kulturelle Einrichtungen in Bielefeld unterstützt, diese Diskussionen ebenfalls sehr zwiespältig betrachtet.

Wenn ein Herr Mamerow hier Theatersubventionen in Bielefeld oder Gütersloh benutzt um ebensolche Unterstützung für den DSC zu fordern, die Vereinsmitglieder geradezu ermutigt sich vor diesem Hintergrund zu engagieren und gegenüber der Stadt Kritik zu üben, dann bewegt er sich aber auf ungemein dünnem Eis.

Genau mit dieser Diskussion wird dazu beigetragen, dass der Fußball in Bielefeld zukünftig noch weniger Akzeptanz innerhalb der nichtsportlichen Bevölkerung bekommt.

Mal ne ganz blöde Idee: Ist in der Ost vielleicht noch nen Sky Office frei, welches man für soziale Zwecke, z.B. KiTa zur Verfügung stellen könnte (für lau natürlich)

Liest "Vorstand mit" ?

Zitat

Original von distro

Nun, was passiert denn wirklich, wenn auch andere Gruppen und Initiativen diesen Termin zur Wahrnehmung ihrer Interessen nutzen:

- Erzieherinnen, weil sie fehlende finanzielle Unterstützung in den Kindergärten und Tagesstätten anmahnen
- Wohlfahrtsverbände, die mehr und mehr auf ehrenamtliche Arbeit und private Sachspenden zurückgreifen müssen
- Mitarbeiter aus Jugendzentren oder -treffs, denen das Budget für SozialarbeiterInnen im Laufe von Jahren deutlich zusammengestrichen wurde

Diese Aufstellung kann sicherlich noch beliebig erweitert werden.

Möchte hier wirklich jemand diesen Menschen das gleiche Recht auf Unterstützung absprechen, nur weil unser Verein auf Führungsebene über Jahre hinweg versagt hat.

Viel Spaß dabei - ich kann mir gut vorstellen, dass eine Firma Oetker, die über Jahrzente hinweg kulturelle Einrichtungen in Bielefeld unterstützt, diese Diskussionen ebenfalls sehr zwiespältig betrachtet.

Wenn ein Herr Mamerow hier Theatersubventionen in Bielefeld oder Gütersloh benutzt um ebensolche Unterstützung für den DSC zu fordern, die Vereinsmitglieder geradezu ermutigt sich vor diesem Hintergrund zu engagieren und gegenüber der Stadt Kritik zu üben, dann bewegt er sich aber auf ungemein dünnem Eis.

Genau mit dieser Diskussion wird dazu beigetragen, dass der Fußball in Bielefeld zukünftig noch weniger Akzeptanz innerhalb der nichtsportlichen Bevölkerung bekommt.

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Diese Vergleich, die du hier ziehts, hört man ja zur Zeit immer wieder. SIe sind allerdings populistischer Natur. Man darf bzw kann die Dinge nur bedingt vergleichen.

Die Stadt hat eine elementares Eigeninteresse an der Rettung Arminias. Aber nur, wenn sie sicher sien kann, dass der Verein in den kommenden Jahren überlebens und sanierungsfähig ist. Das ist der Punkt!!!

gehen wir jetzt mal davon aus, dass der verein ein super Sanierungskonzept vorgelegt hat. Dann wäre eine Entscheidung gegen ARminia unverantwortlich. Auch aus dem Blickwinkel der Kitas udn der sozialen Verbände.

Auf der anderen Seite entscheiden Politiker über die Zukunft Arminias und die geben sich oft populistischen Stimmungen hin. Darum ist es gar nicht schlecht wenn die sehen, dass es auch genug Wähler gibt, die genau sehen wollen, wer wie abstimmt. Randale haben wir dabei gar nicht nötig, denn wir haben gute Argumente!

Zitat

Original von distro

Nun, was passiert denn wirklich, wenn auch andere Gruppen und Initiativen diesen Termin zur Wahrnehmung ihrer Interessen nutzen:

- Erzieherinnen, weil sie fehlende finanzielle Unterstützung in den Kindergärten und Tagesstätten anmahnen
- Wohlfahrtsverbände, die mehr und mehr auf ehrenamtliche Arbeit und private Sachspenden zurückgreifen müssen
- Mitarbeiter aus Jugendzentren oder -treffs, denen das Budget für SozialarbeiterInnen im Laufe von Jahren deutlich zusammengestrichen wurde

Diese Aufstellung kann sicherlich noch beliebig erweitert werden.

Möchte hier wirklich jemand diesen Menschen das gleiche Recht auf Unterstützung absprechen, nur weil unser Verein auf Führungsebene über Jahre hinweg versagt hat.

Viel Spaß dabei - ich kann mir gut vorstellen, dass eine Firma Oetker, die über Jahrzente hinweg kulturelle Einrichtungen in Bielefeld unterstützt, diese Diskussionen ebenfalls sehr zwiespältig betrachtet.

Wenn ein Herr Mamerow hier Theatersubventionen in Bielefeld oder Gütersloh benutzt um ebensolche Unterstützung für den DSC zu fordern, die Vereinsmitglieder geradezu ermutigt sich vor diesem Hintergrund zu engagieren und gegenüber der Stadt Kritik zu üben, dann bewegt er sich aber auf ungemein dünnem Eis.

Genau mit dieser Diskussion wird dazu beigetragen, dass der Fußball in Bielefeld zukünftig noch weniger Akzeptanz innerhalb der nichtsportlichen Bevölkerung bekommt.

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Sollte ich die Zeit finden um mich dorthin zu bewegen, dann sehe ich Gruppen von was oder wem auch immer gelassen entgegen. Es gibt zwar ein gewisses Risiko, aber letztlich bedeutet eine Fortexistenz des Vereins eher mehr als weniger Kitas usw. Darauf muss man die Argumentation aufbauen, auf die hohe Wertschöpfung im Profi-Fußball und das gerade eine klamme Stadt wie Bielefeld nicht leichtfertig auf ihr Stück vom Kuchen verzichten sollte. Das kann man schließlich auch konkret vorrechnen, warum noch in diese Neid-Debatte einsteigen? Das ist doch nur ein Schein-Dilemma, es geht doch nicht um Arminia oder Kitas/soziale und kulturelle Einrichtungen sondern um Arminia als Teil der Grundlagen für eine lebenswerte und prosperierende Stadt.

Über das pseudo-klassenkämpferische Theaterbashing kann man geteilter Meinung sein, ich bin auch kein Befürworter solcher Kulturförderung, wenn sie mehr in Denkmalpflege (auch im übertragenen Sinn) als in tatsächliche Förderung lebendiger Kultur besteht und grundsätzlich auch der Ansicht, dass letztere weniger Gelder als Menschen nötig hat, aber trotzdem ist es taktisch unklug den Gegensatz Theater-Stadion aufzumachen. Unklug und auch gar nicht nötig.

Ich frage mich gerade, ob mehr Geld für soziale Projekte zur Verfügung steht, wenn die Stadt 3,6 Mio., die StadtSparkasse 2 Mio. und das Land NRW auf 10 Mio. Schulden sitzenbleiben im Falle einer Arminia-Insolvenz. Somal das dann langsam vor sich hin rottende Stadion weitere Kosten bei der Stadt verursacht und die Verluste der örtlichen Volksbank die ja auch schon mal was sponsert noch nicht einmal betrachtet werden.

Die Insolvenz einer sanierungsfähigen Arminia würde große Mengen an Geld und Sachwerte verbrennen. Das beträffe auch die anderen öffentlichen Geld-Töpfe massiv, die gerade für so viele Menschen zugegeben wichtiger sind als der Profifußball.

Ich will Arminia hier nicht als Retter der Armen hinstellen. Das ist der Club nicht. Allerdings muß man sich bewusst sein, was beim Untergang des DSC alles mit hinterhergezogen wird und das ist in der aktuellen Sachlage mehr als 34 mal 90 Minuten Fußball. Der User Rasengrün vor mir hat das auch sehr schön beschrieben!

@ Gönner

Das scheint ja auch ganz plausibel zu sein. Es geht wohl nur um das Risiko, dass eine Insolvenz ja auch bei einer Unterstützung der Stadt in der Zukunft nicht ausgeschlossen ist.

Frei nach Heinz Erhardt, daß ist das "hüpfende Komma". Die Frage ist: Riskiert man noch 4,85 Mio. Euro mehr oder schenkt man gleich alles ab. Als Fan würde ich es riskieren, weil 4,85 in einem relativ kleinen Verhältnis zu weit über 10 Millionen stehen. Ausserdem steht uns vermutlich sowieso eine deftike Inflation ins Haus.

Mir geht es allerding bei meinem Beitrag auch darum, daß viele Gegner einer Unterstützung meinen die 4,85 Millionen würden der Stadt bei einer verweigerten Unterstützung netto zur Verfügung stehen. Dem ist in keinem Fall so.

distro

Ja nicht falsch...das Problem z.Zt. ist allerdings...das Jeder der auch mal versucht, Gedanken um die Lage der Dinge und Leute/Vereine zu machen (in der Stadt) die jetzt nix mit dem DSC am Hut haben aber auch genug Probleme haben...immer vorgeworfen bekommt...er wäre gegen den DSC & das ist dann immer gleich Polemik und unwichtig. Von da hab ich auch leichte Befürchtungen, wenn ich auch so den Aufruf von Mamerow lese, zur Ratssitzung zu kommen und den Politikern "in die Augen zus sehen" (...), samt der Aufforderung Briefe und Mails an die Politiker zu schicken...das je nach Art des Verhaltens, dies auch recht schädlich für die eigene Sache sein kann, ähnlich wie die Demo am Montag. An sich ist das ja voll OK (Flagge zeigen, sich zum Verin bekennen), nur befürchte ich, das da wieder hier und da die Pferde durchgehen...was der eigenen Sache am Ende warscheinlich mehr schadet als nützt....samt so Argumenten wie: wozu brauchen die Leute Theater (bzw. Geld dafür)..... Arminia ist der Verein der uns am Herzen liegt, der mal wieder Hilfe von aussen braucht...ja, dem es warscheinlich wirklich ums Überleben geht...das tut uns mehr als weh und erzeugt Angst...nur wird man kaum Unterstützung bekommen, wenn man die Leute angreift (und deren Interessen ab vom Fussball/DSC), von denen man Unterstüzung haben möchte.
Genau wie ich hoffe, das die 3-4 Sportplätze in der Stadt nicht geschlossen werden, von denen die Rede ist...da kann ich auch nicht so ganz verstehen, das vom "ein oder anderen" Arminen kommt...doch nicht unser Problem, die Stadt soll unseren Proficlub retten, was mit den Ama.clubs passiert ist mir doch egal...Evtl. kann ja sogar der Verein, wenn er denn hoffentlich gerettet ist...mit einigen Gratisfreundschaftsspielen oder so helfen, wäre auch nen schönes Zeichen an alle nicht DSCler in der Stadt und man könnte was von der Hilfe/Vertrauen an die Stadt zurück geben....nur so als Vorschlag, evtl. mag Herr Mamerow oder Co. auch etwas dazu sagen...

Zitat

Original von ALMVETERAN1967
Genau wie ich hoffe, das die 3-4 Sportplätze in der Stadt nicht geschlossen werden, von denen die Rede ist...da kann ich auch nicht so ganz verstehen, das vom "ein oder anderen" Arminen kommt...doch nicht unser Problem, die Stadt soll unseren Proficlub retten, was mit den Ama.clubs passiert ist mir doch egal...Evtl. kann ja sogar der Verein, wenn er denn hoffentlich gerettet ist...mit einigen Gratisfreundschaftsspielen oder so helfen, wäre auch nen schönes Zeichen an alle nicht DSCler in der Stadt und man könnte was von der Hilfe/Vertrauen an die Stadt zurück geben....nur so als Vorschlag, evtl. mag Herr Mamerow oder Co. auch etwas dazu sagen...

Ein toller Gedanke! Den möchte ich gerne noch in Fett hervorheben, damit er auch wirklich gelesen wird!

Zitat

Original von almöi
Mal ne ganz blöde Idee: Ist in der Ost vielleicht noch nen Sky Office frei, welches man für soziale Zwecke, z.B. KiTa zur Verfügung stellen könnte (für lau natürlich)

Liest "Vorstand mit" ?

Glücklicherweise sind alle Skyoffices vermietet, und eine KiTa haben wir in Ost bereits!

Zitat

Original von Gönner

Ein toller Gedanke! Den möchte ich gerne noch in Fett hervorheben, damit er auch wirklich gelesen wird!

Falls die Stadt hilft, werden wir das Stadion "öffnen" für viele mögliche Nutzungen, auch die obige gehört dann dazu!

Zitat

Original von Vorstand liest mit

Falls die Stadt hilft, werden wir das Stadion "öffnen" für viele mögliche Nutzungen, auch die obige gehört dann dazu!

Wäre schön da auch anderen in der Stadt mit helfen zu können (bzw. etwas zurück zu geben)...hab das auch in nem anderen Fred schon geschrieben, hier mal nen Auszug:

"....bis jetzt gibts nur viele Forderungen von Vereinsseite um: ....Vertrauensvorschuss von den Mitgliedern/Fans ....Geld von der Stadt zur Rettung....Geld von den Sponsoren zur Rettung....Vertauensvorschuss vom Rat der Stadt

Aber auch klar, das wird nur Stück für Stück gehen aber man muss trotzdem relativ schnell erkennen können, das da dann wirklich was in die Richtung passiert....offene Aufarbeitung einiger Punkte der Vergangenheit aber auch das Arbeiten an einer besseren Zukunft und dem vermeiden der alten Fehler, auch wenn teilweise mit dem selben Personal aber es liegt auch an diesen Leuten im Besonderen, wenn diese Leute (die schon länger in div. Positionen dabei sind, sich nu teilweise wieder im Vorstand/Verwaltungsrat & Co. wieder treffen) es wirklich schaffen, zu überzeugen (sicherlich schwerer als bei neuen Leuten aber halt auch teilweise selber Schuld, hat der Ein oder Andere ja auch schon eingestanden...)...dann ist der Verein wirklich gerettet...und mir nicht bange vor der SWB Zukunft im Profifussball. (wozu natürlich/umbedingt auch neue Leute in den div. Positionen in den Gremien im Verein gehören, die allerdings hoffentlich nicht wieder so schnell weg sind, wie die aus dem letzten Vorstand). "

In diesem Sinne....hoffen wir mal wieder das BESTE