Ex-Teammanager Christian Ziege

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Original von Toronto

100 % Zustimmung. War es nicht so, dass Uwe Rapolder damals eine Mannschaft in Bielefeld uebernommen hat die Benno und Tommy aufgebaut haben? Rapolder hat dann noch etwas aus der Truppe rausgekitzelt und wirklich tollen Fussball spielen lassen. Aber wie gesagt, die Spieler waren da und die Mannschaft hat nicht er zusammen gestellt. Seine naechste Station war dann Koeln, wo er versucht hat den gleichen Fussball spielen zu lassen. Das Ergebnis ist bekannt. Noch heute erinnere ich mich gerne an den Spruch von Podolski dass es ja nicht um Konzeptfussball oder so einen Scheiss ginge sondern darum Spiele zu gewinnen. Das zeigt dass er sein Konzept nicht unbedingt jeder Mannschaft vermitteln kann. Und das scheint sich in Fussballkreisen herumgesprcohen zu haben denn die Weltstaedte mit Kulturangeboten haben sich danach ja auch nicht mehr um ihn gerissen. Aber unseren alten Nostalgikern ist das ja egal. Da wird dann lieber das naechste Geld verbrannt.

Ganz so ist das nicht. Rapolder hat eine Mannschaft in der Krise übernommen und dann noch zum Aufstieg geführt. Er hat in kurzer Zeit sein Spielsystem einstudiert und dann richtig losgelegt. In der Bundesliga hat er dann seine Spielweise etabliert - auch dank der späten Verpüflichtung von Ervin Skela und dem Glücksgriff mit Delron Buckley. Beide hat er aber zusammen mit von Heesen geholt. Am Ende war das system leicht auszurechnen, weil es eben völlig auf Buckley zugeschnitten war. Aber nach seinem Scheitern in Köln ist er wesentlich variabler geworden.

Rapolder als Trainer kann sicherlich eine Menge bewegen. Auch in Koblenz hat er mit wenig Etat und trotz Punktabzug eine eigentlich nicht ligataugliche Mannschaft mehrfach vor dem Abstieg bewahrt, bis es ihn am Ende im dritten eben doch erwischt hat. Aber er hat da durchaus gute Arbeit gemacht und wer weiß, ob die Mannschaft mit ihm am Ende wirklich abgestiegen wäre.

Rapolder als Alleinverantwortlichen, also mit Sportdirektorfunktion, sehe ich kritisch. Denn er hatte in den Jahren, die ich so verfolgt habe, meist eine nicht so gute Einkaufsquote. Da wurden viele Spieler geholt und die Hälfte in der Winterpause wieder verkauft. Man denke mal an Trajanov, Duro oder Raducanu. Das können wir uns aber nicht leisten.

Rapolder als Trainer würde uns meiner Ansicht nach mit ganz kurzer Anlaufzeit wirklich weiter bringen. Das ist ein guter Zweitligatrainer, der aufgrund der einstudierten Abläufe viel aus wenig macht. Aber als Sportdirektor hätte ich doch lieber jemand anderen.

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Ganz so ist das nicht. Rapolder hat eine Mannschaft in der Krise übernommen und dann noch zum Aufstieg geführt. Er hat in kurzer Zeit sein Spielsystem einstudiert und dann richtig losgelegt. In der Bundesliga hat er dann seine Spielweise etabliert - Aber nach seinem Scheitern in Köln ist er wesentlich variabler geworden. Rapolder als Trainer kann sicherlich eine Menge bewegen. Rapolder als Trainer würde uns meiner Ansicht nach mit ganz kurzer Anlaufzeit wirklich weiter bringen. Das ist ein guter Zweitligatrainer, der aufgrund der einstudierten Abläufe viel aus wenig macht. Aber als Sportdirektor hätte ich doch lieber jemand anderen

sehe ich genauso!

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Original von Weicher Schanker

die mannschaft die er damals übernommen hat, war maximal zweitliga mittelmaß(man erinner sich an newton ben katanha und radovic im sturm)! dann schaut mal nach dem aufstieg, die mannschaft hat er aufgebaut und ich behaupte das das der beste fußball der letzten jahre war, der da gespielt wurde!

rapolder ist für mich genau der richtige mann, für diese grauenvolle situation!

Hatte Tommy nicht grossen Anteil an den Transfers? Vor der Saison 2004/2005 wurden insgesamt 15 Spieler verpflichtet. Davon haben 4 Spieler (Schuler, Langkamp, Skela und Buckley) mehr als 20 Spiele gemacht. Fink und Leon kamen immerhin noch auf 11, bzw. 10 Einsaetze. Die restlichen 9 kamen so gut wie gar nicht zum Einsatz. Sicherlich waren die Transfers von Skela und Buckley damals entscheidend, aber wenn ich mich recht erinnere hatte diese Transfers Tomas von Hessen vorgeschlagen und durchgefuehrt.
Skela war damals uebrigens gar nicht so gut. Zur Hinserie hatten wir zwar 24 Punkte aus 17 Spielen aber nur 19 Tore geschossen, verteilt auf 4 Spieler. Also auch damals war nicht alles Gold was glaenzt. Sicherlich ueberwiegt in der Erinnerung das ein oder andere Spiel, vor allem die Schneeballschlacht gegen die Bayern.
Der Topstuermer sollte damals Raducanu sein und Buckley war eher die Notloesung die als Alternative geholt worden war.
Das Gerippe der Mannschaft die in der Saison gespielt haben war jedenfalls eine Truppe die Benno und Tommy geholt haben.

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Original von Toronto

Hatte Tommy nicht grossen Anteil an den Transfers? Vor der Saison 2004/2005 wurden insgesamt 15 Spieler verpflichtet. Davon haben 4 Spieler (Schuler, Langkamp, Skela und Buckley) mehr als 20 Spiele gemacht. Fink und Leon kamen immerhin noch auf 11, bzw. 10 Einsaetze. Die restlichen 9 kamen so gut wie gar nicht zum Einsatz. Sicherlich waren die Transfers von Skela und Buckley damals entscheidend, aber wenn ich mich recht erinnere hatte diese Transfers Tomas von Hessen vorgeschlagen und durchgefuehrt.
Skela war damals uebrigens gar nicht so gut. Zur Hinserie hatten wir zwar 24 Punkte aus 17 Spielen aber nur 19 Tore geschossen, verteilt auf 4 Spieler. Also auch damals war nicht alles Gold was glaenzt. Sicherlich ueberwiegt in der Erinnerung das ein oder andere Spiel, vor allem die Schneeballschlacht gegen die Bayern.
Der Topstuermer sollte damals Raducanu sein und Buckley war eher die Notloesung die als Alternative geholt worden war.
Das Gerippe der Mannschaft die in der Saison gespielt haben war jedenfalls eine Truppe die Benno und Tommy geholt haben.

Sehe ich ähnlich. Rapolders Arbeit wird hier total überbewertet.
Auch seine Auftritte danach bei den anderen Vereinen waren alles andere als erfolgreich.
Hat schon seine Gründe, weshalb er vertragslos ist.
Erfolglos in der Vergangenheit und menschlich eine Niete.

Die letzte Aufstiegstruppe wurde von Möhlmann und TvH zusammengestellt. Benno hatte davor bei uns solide bis gute Arbeit geleistet und in der Zeit sind viele Korsettstangen unserer Mannschaft zu uns gekommen. Aber Benno hatte sich hier abgeschliffen und hat wahrscheinlich auch wegen Differenzen mit der Vereinsführung dann das Handtuch geworfen. Ist aber - im Gegensatz zu Rapolder - nicht im großen Knartsch gegangen. Schaut man etwas weiter zurück, dann sieht man, dass Benno bei Fürth aus wenig viel gemacht und gezeigt hat, dass er junge Spieler an die 2. Liga heranführen kann und sie dort auch zu Zweitligaspielern formen konnte.

Rapolder hat nach Bennos Abgang schnell den Schlüssel zu Team gefunden und uns noch überraschenderweise zum Aufstieg geführt. Die Hinrunde danach war mit das Beste, was uns hier in den letzten 20 Jahren auf der Alm geboten wurde, auch wenn es teilweise aus der Not heraus geboren wurde. In der Rückserie hatten sich die Gegner natürlich besser auf uns eingestellt, aber wir haben die Klasse souverän gehalten. Dann in Köln ist Rapolder an Podolski und dem Umfeld gescheitert, der hat da einige Faktoren wohl unterschätzt. In Koblenz hat Rapolder wieder großartiges geleistet. Mit wenig Geld und trotz Punktabzug wurde die Klasse mehrfach gehalten bis dann auch Rapolder sich dort abgeschliffen hatte, aber nicht umsonst hat der dort fast 90 Zweitligaspiele als Trainer betreut, das war schon eine respektable Leistung (dreimaliger Klassenerhalt mit Koblenz!). Wenn man noch weiter zurückblickt dann hat Rapolder auch beim Waldhof gute Arbeit geleistet, ist mit Waldhof in die 2. Liga aufgestiegen und wäre beinahe mit den damals jungen Skela und Vata in die Bundesliga aufgestiegen.

Weder ein Frontzeck, Gerstner oder Ziege können Benno oder Uwe das Wasser reichen. Beide sind erfahrene Trainer, die nicht nur bei uns schon Erfolge gefeiert haben. Wenn ein neuer Trainer kommt, dann würde ich mich für einen von beiden entscheiden. Wobei ich sagen muß, dass Benno vielleicht etwas besser für die aktuelle Situation her geeignet ist, da Rapolder hier doch noch einigen quer im Magen liegt aufgrund seines damaligen Abgangs. Unbestritten sind aber die Fähigkeiten von beiden.

Frag mal Koblenzer, was sie so von Rapolders angeblich so großartiger Arbeit halten.

Du wirst immer Jemanden finden, der unzufrieden ist, gerade in Deutschland ist das nicht schwer.

Die Anzahl ist dann eben der eigentlich interessante Faktor.

dieser club verdient einen trainermix aus:

-ziege
-gerstner
-funkel
-rudi bommer
-rehagel
-berti vogts
-lothar matthäus

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Original von Rasengrün
Die Anzahl ist dann eben der eigentlich interessante Faktor.

Sehe ich auch so. Rapolder hat hier bei einigen geradezu einen Heiligenschein, aber die Anzahl derer, die seine Arbeit in Köln und Koblenz sehr kritisch gesehen haben, ist doch erstaunlich groß.

Trotzdem: Ich bin so weit, dass ich jetzt einfach mehr oder weniger bereits mit der Ära Ziege abgeschlossen habe und dann nach Augsburg einfach irgendeinen neuen Trainer haben will, nur um wieder ein Stück Hoffnung zu haben und einen Grund, mich auf das Osnabrück-Spiel zu freuen. Und ich denke auch nicht, dass ein neuer Coach viel bessere Arbeit als Ziege leisten wird, aber vielleicht kann es dann dieser psychologische Effekt sein, der eine erfolgreiche Wende herbeiführen kann. Wenn nicht, weiß ich auch nicht mehr weiter.

Im Moment ist für mich die Hauptursache für die Misere nicht die Arbeit Zieges, die ich bei einigen Trainingsbesuchen durchaus ansprechend fand. Es ist das Problem, dass die Spieler im Ernstfall blockieren, wenn es gilt, das unter der Woche Antrainierte am Wochenende auf dem Platz umzusetzen. Und diese Blockade konnte Ziege bisher nicht lösen, und ich habe wenig Hoffnung, dass er das in Augsburg schafft.

Rapolder als Allmächtigen ? Nee, davon halte ich nichts.
Ziege muss als Sportdirektor bleiben. Den Uwe als Trainer dazu ( der machts bis zum Saisonende gratis und bekommt dann ne Prämie und Vertrag)

Das Porzellan ist doch längst zerschlagen, wenn man sich die Interviews vor Augen führt. Ich frage mich ernsthaft, was die machen, wenn Ziege (Gott bewahre!) tatsächlich die 6 Punkte holt. Das Ultimatum hätte man wie hier schon angeführt wurde cleverer formulieren müssen und eine Niederlage gegen Union (die ja scheinbar nicht unglücklich, sondern wie gehabt hoch verdient war, hab nur die Sport1 Zusammenfassung gesehen!) als nicht akzeptabel einstufen müssen.

Was mir nicht gefällt, ist die Opferrolle, in die Ziege sich in seinen Interviews redet in der letzten Zeit und das auch in der halbvier getan hat in seinem Eröffnungsplädoyer. Trotz aller schwierigen Umstände (Geldknappeit, Verletzungen, etc...) ist diese Punktausbeute und vor allem diese Spielweise ein absolut schlechter Witz. Wir werden von Mannschaften wie Union Berlin, Frankfurt und Paderborn an die Wand gespielt. Andere Vereine mussten auch sparsam einkaufen und es hat geklappt.
Und sollte er wirklich Spieler nicht bekommen haben, die er wollte, dann soll er gefälligst Fakten schaffen und Namen nennen. Denn diese Mutmaßungen hier nehme ich ganz ehrlich nicht für voll. Trainerteam, Jungendabteilung und eine Masse an Spielerverpflichtungen, aber eben keine Klasse. Da hätte man das wenige Geld sicherlich sinnvoller einsetzen können.

Und mal in Sachen Nachwuchskonzept. Das mag ja auf dem Papier gut aussehen, aber nützt uns nix, wenn wie unter ferner Liefen spielen. Erstmal muss man die Klasse halten. Auch die 2. Mannschaft ist hoffnungslos Letzter in der Regionalliga. Selbst dafür sind Zieges geholte Spieler zu schlecht.

Nach Paderborn hätte Feierabend sein müssen und nun muss man Augsburg noch ertragen. Ein neuer Trainer wird es mit diesem Kader aber definitiv auch sehr, sehr schwer haben.

@ foreverDSC

damit könntest du absolut recht haben ( mit der Blockade ) hat man es eigentlich schon mal mit einem Sportpsychologen probiere ???? ich glaube nein und warum nicht ???

ich hoffe das alle die rapolder "kritisieren" sich mal ein trainig des selbigen angeschaut haben.
für meinen fußballsachverstand (bin leider nie über die bezirkliga hinaus gekommen) das beste training der letzten 6 trainer

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Original von Der heilige Helmut
ich hoffe das alle die rapolder "kritisieren" sich mal ein trainig des selbigen angeschaut haben.
für meinen fußballsachverstand (bin leider nie über die bezirkliga hinaus gekommen) das beste training der letzten 6 trainer

Gutes Training ist aber nunmal nicht alles.
Sicher ist es sehr wichtig. Aber ich habe einfach die Befürchtung, dass selbst ein Rapolder, von dem ich ja auch nach wie vor viel halte, hier seine Probleme mit der Truppe bekommt und ihm dann evtl. aufgrund seines Charackters die nötige Ruhe und Sachlichkeit fehlt.

Ob natürlich Möhlmann oder Lienen da besser sind. Keine Ahnung.

Ganz schwere Kiste die unsere Verantwortlichen da zu entscheiden haben. Auf jeden Fall sollte man, egal wen man holt, zusehen dass man Geld für gute Spieler bekommt! Davon hängt sicher mehr ab als vom neuen Trainer!

Und wieder ein verlorener Tag an dem Rapolder hier nicht endlich die Spieler kennenlernen und Passwege im Kopf und auf dem Platz eintrichtern kann...Das Ansehen des Vereins ist eh unterirdisch...man hätte diesem Ultimatum mehrere Klauseln einbauen müssen..unter anderem wenn klägliches Versagen gegen Union, kein Aufwärtstrend und keine Hoffnung zu beobachten ist, dann muss Ziege sofort seinen Hut nehmen...eigentlich Bedarf es da keiner Klausel...es geht schliesslich ums nackte Überleben...REISSLEINE ZIEHEN IHR SCHNELLMERKER DA OBEN

wir brauchen mit den Spielern, die zur Zeit spielfähig sind einen Zauberer. Der muss wirklich irgendwie aus einer Drittligamannschaft eine Truppe mahen die noch bis zum Winter ein paar Punkte zusammen kratzt.

Ich glaube kaum, dass es nach einem Trainerwehsel einen wirklichen sofortig Effekt geben wird.

Aber es ist halt die einzige Möglihkeit für eine Reaktion. Irgendwas muss man ja machen. ALso wird man den Trainer wechseln. Könnte mit Möhlmann, Uwe oder auch Lienen leben. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass es irgendeine komische Lösung geben wird.

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Original von El Armino
Und wieder ein verlorener Tag an dem Rapolder hier nicht endlich die Spieler kennenlernen und Passwege im Kopf und auf dem Platz eintrichtern kann...Das Ansehen des Vereins ist eh unterirdisch...man hätte diesem Ultimatum mehrere Klauseln einbauen müssen..unter anderem wenn klägliches Versagen gegen Union, kein Aufwärtstrend und keine Hoffnung zu beobachten ist, dann muss Ziege sofort seinen Hut nehmen...eigentlich Bedarf es da keiner Klausel...es geht schliesslich ums nackte Überleben...REISSLEINE ZIEHEN IHR SCHNELLMERKER DA OBEN

Bin 100% bei Dir! Warum tut sich nichts?

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Original von Speedy

Bin 100% bei Dir! Warum tut sich nichts?

Weil unsere Oberen endlich einmal versuchen, zu ihrem Wort zu stehen und nicht nach der Devise handeln: "Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern!" Das Ultimatum ist so gestellt und publik gemacht, man kann streiten, ob das so glücklich war, aber jetzt muss sich der Verein auch daran halten. Und wer jetzt etwas anderes fordert, der lebt getreu Macchiavelli nur nach dem Motto: "Der Zweck heiligt die Mittel", aber ich selbst werfe dann hinterher wieder den ersten Stein gegen Klüngel, Unehrlichkeit und Vertuschen im Verein. Wer jetzt den Wortbruch fordert, der muss dann auch dazu stehen, dass er sich selbst auch die Hände schmutzig macht und ethisch voll daneben liegt!

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Original von Kai
wir brauchen mit den Spielern, die zur Zeit spielfähig sind einen Zauberer. Der muss wirklich irgendwie aus einer Drittligamannschaft eine Truppe mahen die noch bis zum Winter ein paar Punkte zusammen kratzt.

Ich glaube kaum, dass es nach einem Trainerwehsel einen wirklichen sofortig Effekt geben wird.

Aber es ist halt die einzige Möglichkeit für eine Reaktion. Irgendwas muss man ja machen. ALso wird man den Trainer wechseln. Könnte mit Möhlmann, Uwe oder auch Lienen leben. Ich habe allerdings die Befürchtung, dass es irgendeine komische Lösung geben wird.

Das ist einer der Gründe, die eigentlich für Rapolder sprechen. Der hat auch psychologisch was auf der Pfanne. Selbst wenn es nicht langfristig ausgelegt wird, dann macht man eben Jahresverträge mit leistungsabhängigen Prämien oder was ähnliches.

Das Problem ist die aktuelle Lage. Langfristigwäre eigentlich nur ein solider Arbeiter wie Möhlmann sinnvoll gewesen, weil der auch nicht dauernd Wechselambitionen hegt. Ewald, der jetzt scheinbar auch in der Verlosung ist, ist sicherlich ein guter Trainer, aber er hat den 60ern ja auch bei der ersten, besseren Offerte die Brocken vor die Füsse gepfeffert.