Die Gremien - Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Ehrenrat

Original von Toronto

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Heute aber hat er in der Presse kund getan, dass er seit Wochen keine Gespraeche mehr mit Uli Stein gefuehrt habe.

Wenn diese Aussage so stimmt, dann ist das Thema Stein ja abgehakt.
Alex, was sagt du denn dazu? Stimmt diese Darstellung?

Die Katze ist aus dem Sack. Uli stellt Bedingung, dass Schnitzmeier gehen muß! Ja, und leider gibt s auch Unstimmigkeiten im VR. Es ist wie eh und je....
NW von heute:

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Schnitzmeier soll gehen
ARMINIA: Querelen im Verwaltungsrat / Quartett unterstützt Steins Forderung

VON JÖRG FRITZ
Bielefeld. Die Suche nach einem neuen Präsidium beim Fußball-Drittligisten Arminia Bielefeld sorgte für einen unerwarteten Richtungsstreit beim Verwaltungsrat, der laut Satzung des Vereins für die Berufung des Präsidiums zuständig ist.

Am Samstag vor dem Meisterschaftsauftaktspiel der Arminen gegen den VfB Stuttgart II tagte dieses Gremium, in dem die vier Mitglieder Jörn Euscher-Klingenhagen, Michael Lewang, Friedrich Straetmanns und Olaf Köster ihren Vorsitzenden Alexander Geilhaupt vor vollendete Tatsachen stellten.

Dieses Quartett unterstützt die Forderung des ehemaligen National-Torhüters Uli Stein, der eine Veränderung auf der Position des Geschäftsführers als Bedingung für seine Kandidatur stellt. Im Klartext: Nur wenn Ralf Schnitzmeier geht, kommt Uli Stein. Alexander Geilhaupt: „Ich war tief getroffen, da ich von diesen Gesprächen meiner Kollegen nichts wusste und folglich auch nicht eingebunden war.“ Der in Berlin lebende Unternehmer zeigte sich von diesem Vorgehen enttäuscht. „Unterschiedliche Ansichten gehören zum Geschäft dazu. Ich war bisher der Überzeugung, dass wir auch in kritischen Situationen zusammenarbeiten sollten. Dies muss auch für die Zukunft wieder gelten.“
Uli Stein war gestern zu einer Stellungnahme nicht erreichbar. Geschäftsführer Schnitzmeier zu diesem Geheimplan: „Es gibt keinen Entlassungsgrund für mich. Ich habe dem Verein schließlich die Lizenz geholt.“ Gleichwohl bedauerte der 46-Jährige, dass durch „personelles Gerede“ erneut Unruhe im Verein aufkommt.

Gestern Abend traf sich der Geschäftsführer mit den Vertretern der Abteilungen, um über die künftigen Zuschüsse zu reden. Schnitzmeier: „Bei Arminia herrscht Sanierungszeit. Jeder muss den Gürtel enger schnallen.“

Verwaltungsratsmitglied Michael Lewang hielt sich beim Thema „Alleingang im Falle Stein“ merklich zurück. „Zu laufenden Gesprächen geben wir keine Wasserstandsmeldungen ab. Es dauert wohl noch zwei Wochen, wenn alles gut läuft.“
Alexander Geilhaupt („Ich bin auch für Uli Stein, allerdings missfällt mir sein Ultimatum“) schlägt einen Nominierungsausschuss vor, um die derzeit schwierige Situation zu meistern. „Jeweils drei Mitglieder aus dem Ehrenrat, dem Verwaltungsrat, aus der Wirtschaft und Vertretern der Abteilungen sollten einen Wahlvorschlag machen, um eine breite Zustimmung zu bekommen.“
2011 Neue Westfälische
01 - Bielefeld West, Mittwoch 27. Juli 2011

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Original von NoFate1971

Also man kann ja so einiges über mich behaupten. Aber das, was Du hier konstruierst, ist soweit an der Realität vorbei, dass ich mich langsam frage, was Du mit Deinen Postings hier bezweckst.

Was Du scheinbar überhaupt nicht verstehst, ist die Tatsache, dass e.V. und KGaA miteinander verknüpft sind. Und zwar unmittelbar. Der e.V. ist alleiniger Gesellschafter der KGaA. Es muss also sein ureigenstes Interesse sein, dass seine Tochtergesellschaft erfolgreich ist. Alles andere wäre schlicht Schwachsinn.

Eine erfolgreiche Tochtergesellschaft schafft doch dem e.V. erst die Möglichkeit, sein Angebot an die Mitglieder über die Mitgliedsbeiträge hinaus zu machen. Wir brauchen eine erfolgreiche KGaA. Alleine schon, um uns zu konsolidieren. Nichts anderes habe ich übrigens in meiner Bewerbungsrede gesagt. Kannst Du bei You Tube nochmal nachhören.

Schon aus diesem Grund ist es völlig abstrus zu behaupten, ich würde die Interessen des Vereins nicht mehr vertreten. Im Gegenteil.

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Alex, ich kann mich an einige sehr emotionale Statements von dir erinnern, in denen du sehr nachdrücklich erklärt hast was dich antreibt. Die zwei Buchstaben E und V habe ich dabei nie gehört, aber jede Menge von sportlichem Erfolg und Liga X. Daran ist erst einmal ja auch nichts ehrenrührig.
Es ist aber auch nicht unproblematisch, wenn der einzige verbliebene eingearbeitete AR auf einem EV-Platz im Grunde durch KGaA-Themen motiviert ist und so überaus vertraut mit dem strukturell langsam ungemütlich mächtigem GF umgeht. Denn die Interessen-Kongruenz, die du so en passant als allgemein gegeben setzt, sehe ich längst nicht in allen Bereichen. Vielleicht gibt es dir zu denken, dass ich, als einer der schärfsten Brinkmann-Kritiker, dem in diesem Punkt völlig zustimmen muss: der EV muss den Durchgriff in die Töchter haben, die strategische Führung muss die Spitze des EV sein und bleiben. Ich bin da also wahrlich nicht allein, das scheint eher eine lagerübergreifende Diagnose zu sein. Es geht hier um Gewichtungen und da sehe ich dich mittlerweile völlige eindeutig positioniert. Ich habe übrigens nicht geschrieben, dass du den EV nicht vertrittst, sondern, dass du ihn nicht an erster Stelle siehst. Das hast du mit dem Beitrag nicht gerade widerlegt.
Natürlich kann man nicht bestreiten, dass der Erfolg der Töchter sehr wichtig ist. Da machst du aber ein Strohmann-Argument auf, das habe ich nie bestritten. Ich bezweifle nur, dass ein den EV überstrahlendes Machtzentrum auf Seiten der Töchter diesen Erfolg bringt und habe dabei jede Lehre aus der Vergangenheit auf meiner Seite.
In der Diskussion um diese Machtverteilung spiegelt sich mMn auch mehr, als nur bloße Zweckmäßigkeitserwägungen; es geht hier auch um so etwas wie ein Grundverständnis davon, was Arminia eigentlich ist. Das ist auch in den Strukturen schon angelegt, wir haben da eben zwei nur schwer zu vereinbarende Teile, was besonders deutlich wird, wenn ihre Entwicklung nicht kohärent ist. Der EV, eine basisdemokratische Rechtsform, die ihrem Wesen nach auf Partizipation und ein relativ hohes Maß an Offenheit angelegt ist und die unternehmerischen Formen der Töchter, die da sicherlich anders gelagert sind, haben ganz im Gegensatz zu deiner Prämisse ein erhebliches Reibungspotential, dass durch den Kitt der wechselseitigen existentiellen Verknüpfung oft nur notdürftig überdeckt wird. Einfacher formuliert: In der Bude zieht's oft ganz gewaltig, es weht ein rauher Wind. Ich hoffe, du hast dein Fähnchen nicht reingehängt.
Leider bin ich mir da nicht mehr sicher und darum fühle ich dir auf den Zahn. Ich sage das so explizit, weil du genauso explizit gefragt hast, was ich eigentlich bezwecke. Ich will wissen woran ich bei dir bin. Darum die Fragen, die du in meinen Augen mehr als schwammig beantwortet hast. Leider wolltest du meine Erwiderungen nicht weiter diskutieren. Muss ich das für signifikant halten? Nach dem, was man da im WB von dir angeblich lesen konnte, kann ich das nicht mehr ausschließen. Torontos Interpretation klingt genau nach dem gequirlten Quark, der hier typischerweise abläuft und dessen Ergebnisse einem dann als das Land, wo demnächst wieder Milch und Honig fließen, verkauft werden sollen. Da muss man aber schon reichlich von der Milch der frommen Denkungsart genossen haben, ich leide da eher an einer ganz speziellen Laktose-Intoleranz.
Nein, ich kann es beim besten Willen nicht mehr als Vertretung der Interessen des EV betrachten, wenn der in einer Zeit existentieller Verhandlungen mit einer unglaublich wackeligen Führung in der Luft hängen gelassen wird. Aber fahr du mal mit Ralle nach Malle, den Töchtern geht's ja bestens. Ich hätte nicht gedacht, dass ich das mal sagen müsste, aber mein Vertrauen verlierst du gerade jeden Tag ein Stückchen mehr.

Pressesprecher: Psst... Nicht so laut, die Leute tuscheln schon.

Arminia05: 95% der Fans mag schon sein, ich bete und hoffe, dass das bei den Mitgliedern anders aussieht, sonst können wir den Laden auch gleich dicht machen. Diese Vorgänge zeigen schon wieder das verheerende Bild eines Vereins, der noch mitten in existentiellen Krisen mehr mit Hinterzimmermauscheleien beschäftigt ist als damit neues Vertrauen jenseits bloßer Phrasendrescherei zu rechtfertigen. Das sollten auch oder sogar gerade die chronisch Gutgläubigen wie deine Wenigkeit wissen, zumindest wenn sie Anleihen gezeichnet haben oder zu zeichnen gedenken. Interessanterweise, oder sollte ich sagen völlig unverständlicherweise, sind die ja beim de facto enthaupteten EV platziert. Es ist eine Sache, ob man einem kompetentem Team seine sauer verdienten Euros in die Hand gibt, aber eine ganz andere, wenn man die einer absoluten Notbesetzung anvertrauen soll.

@korty: Wie kommst du darauf Helmer der Weber-Seite zuzuschlagen? Ansonsten sind wir da mal einer Meinung, der Gegensatz der Groß-Sponsoren lähmt viel zu häufig viel zu Vieles. Aber genau darum muss die strategische Führung wieder zum EV, nur ein starkes Präsidium kann das auflösen. Ansonsten entsteht im Windschatten der Großkopferten genug Freiraum für die Kentsch dieser Welt. Wie gerade wieder zu beobachten. Namen ändern sich, aber auch nicht viel mehr.

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Original von almgänger 72
Die Katze ist aus dem Sack. Uli stellt Bedingung, dass Schnitzmeier gehen muß! Ja, und leider gibt s auch Unstimmigkeiten im VR. Es ist wie eh und je....
NW von heute:

Ähnlicher Artikel zum gleichen Thema im WB:

Bei Arminia tobt der Machtkampf

Edit: @ Rasengrün: Du nervst langsam!

Schöner Kommentar in der NW:

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Arminia Bielefelds Präsidentensuche
Das Leiden bleibt
JÖRG FRITZ

Einen echten Arminen haut so schnell nichts mehr um. Diese Erfahrungen haben leidgeprüfte Anhänger des Drittligisten in den vergangenen Jahrzehnten nur allzu häufig erleben müssen. Deshalb reagieren sie auch bei den jüngsten Dissonanzen im Rahmen der Präsidentensuche nur mit einem Kopfschütteln.

Zum x-ten Male arbeiten Gremien innerhalb des Vereins nicht miteinander, sondern gegeneinander. Dass Verwaltungsratschef Alexander Geilhaupt erst mit Verspätung über den Alleingang seiner vier Mitstreiter im Falle Uli Stein unterrichtet wurde, ist eine fragwürdige Verfahrensweise. Gleichwohl muss sich aber Geilhaupt fragen, ob er seinen Laden noch im Griff hat.

Steins Ultimatum an den Verwaltungsrat, nur zur Kandidatur bereit zu sein, wenn Geschäftsführer Ralf Schnitzmeier geht, erscheint auf den ersten Blick als sehr anmaßend. Diese Forderung ist aber typisch für Steins bisheriges Schaffen. Er kennt keine Kompromisse und geht konsequent seinen Weg, den er für richtig hält. Das Dilemma ist groß. Erneut sind Personen beschädigt worden. Eine Lösung ist nicht in Sicht. Die Leidensfähigkeit bleibt auf einem hohen Niveau.

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Anstatt um unsere Arminia, geht es den meisten Leuten in der Teppichetage nur um sich selbst!
Schade nur dass sie sich dafür ausgerechnet den DSC Arminia Bielefeld ausgesucht haben, die anderen waren wohl zu teuer!?
Da denkt man der Ball rollt wieder und mit der Zeit wird alles wieder wie es einmal war, da geht die ganze Scheisse wieder von vorne los!

Es ist einfach nur zum Kotzen!

nun wirds kritisch... ich beginne mich zu schämen, ein Armine zu sein.
Es mag andere Stimmen geben, aber mir scheint, Herr Schnitzmeier ist der Einzige im Laden, der Leistung nachweisen kann. Die meisten hätten sich das nicht erst angetan. Fakt ist jedenfalls: er steht für den Bielefelder Weg und der ist dann schon wieder ein Anderer. Würde ich da alsnInvestor Vertrauen haben ?

Ob Stein der Richtige ist, um diesen zerrissenen Laden zusammenzuführen, darf jedenfalls stark bezweifekt werden.

Sorry, Bazi, Deinen beiden letzten Statements kann ich nicht beitreten.

Die beiden Artikel incl. Kommentar sind der Grund, warum Arminia und die handelnden Personen erneut beschädigt werden. Das gehört nicht in die Öffentlichkeit und ist, sollte es sich als wahr herausstellen - ein Vorbehalt, der bei unserer "seriösen" Presseberichterstattung am Teuto immer gemacht werden muss - aus der Kategorie "Maulwurf".

Schnitzmeier kämpft um seinen Job - Geilhaupt hält ihm die Stange, selbst im Urlaub (Warum wohl agieren die vier anderen ohne ihn?). Wem nützt die Berichterstattung? Nur Schnitzmeier. Insbesondere der WB-Text ist eine Selbstbeweihräucherung mit der versteckten Drohung: Nur ich habe den Plan, sonst geht alles den Bach ab. Sogar die Anleihe wird durch die Blume als Flop dargestellt. Aus meiner Sicht nimmt die schemenhafte Gestalt des Maulwurfs immer mehr Konturen an.

Es ist letztlich typisch für diese Gesellschaft, dass der mahnende Finger gern abgehackt wird. Unbequemes gehört eliminiert. RASENGRÜN ist sicherlich unbequem - dass sind denkende und ihre Ansicht artikulierende Menschen meistens. Aber ohne ihn würdet Ihr alle nur noch mit Tunnelblick durch die Gegend laufen. Mich nervt er nicht, sondern eröffnet mir vielmehr neue Blickwinkel; das verhindert, dass ich ein Schaf in der Herde werde, die sich unter Kentsch schon einmal zur Schlachtbank hat führen lassen.

@ Andreas: Nahezu jeder andere hätte unter denselben Rahmenbedingungen (last-minute-Bürgschaft eines Unbekannten !!!!!!!!) die Lizenz besorgt. Es sei denn, Schnitzmeier selbst war der Bürge :D. Also: Welche Leistungen hat den Mann denn erbracht - außer jetzt an die Öffentlichkeit zu treten?

OH NEIN OH NEIN
da schreibt eine Zeitung was der Ulli wohl gerne hätte ( war jemand da bei ?? )
es ist ja möglich das U.ST. es möchte nur wenn sollte er es doch selber sagen
und nicht so ein halbseiden Kommentar der WB

( Der ehemalige National- und Arminia-Torhüter ist angeblich nur dann bereit, zum zweiten Mal nach seiner aktiven Karriere die Nummer 1 im Verein zu werden, wenn auf dem Geschäftsführerposten ein Wechsel stattfindet. Stein war für eine Stellungnahme nicht zu erreichen.)
und so wie ich Ulli kenne hat er davor keine Hemmungen

schon ist der VR usw unter sich im Konflikt und so geht es weiter wer da alles nicht mit wem möchte

kann mir mal jemand sagen warum es bei Weber auf dem Schreibtisch landen sollte
gibt nur 1 Grund Weber soll es bezahlen

( Ein von der 4:1-Mehrheit im Verwaltungsrat getragenes Misstrauensvotum gegen Schnitzmeier landete inzwischen auf dem Schreibtisch von Gerhard Weber, dem Hauptgeldgeber der notleidenden Arminen.)

ich kann nur einen Grund in diesem Artikel sehen da möchte jemand gerne einen Konflikt schüren

Die entscheidende Frage ist doch, warum besteht Uli Stein auf einem Rücktritt von Schnitzmeier und findet scheinbar dafür auch noch die Unterstützung von dem kompletten VR(außer Alex)? Da scheint ja irgendetwas gravierendes vorgefallen zu sein, sonst kann ich es mir nicht erklären. Von außen betrachtet hat Schnitzmeier doch für die Lizens gesorgt und damit ein wichtiges Ziel seiner Arbeit erreicht. Vermutlich steht doch auch Gerry Weber hinter Uli Stein und seiner Strategie. Alamierend finde ich die Indizien dafür, dass die Gremien wieder nicht an einem Strang ziehen und die ganze Sache lang und breit in der Öffentlichkeit zerrissen wird. Es schadet mal wieder dem Ansehen unseres Vereins.
Noch kann ich mir kein Meinungsbild machen, aber die konsequente Art und Weise von Uli Stein finde ich erst mal gut. Es ist jedenfalls typisch für ihn. Gleichzeitig fehlen mir aber die Infos zu den Gründen für den gewünschten Abgang Schnitzmeiers. Ich meine, sein Vertrag läuft doch aus oder habe ich das falsch in Erinnerung?

@ wertago
Ein Beitrag des WB ist SELBSTbeweihräucherung von Schnitzmeier ?
Da hat einer von uns etwas nicht verstanden...

Zu Schnitzmeier kann man von außen nur sagen, dass es sein Job war, die Lizenz zu bekommen. Das hat er nachweislich geschafft, obwohl es sicher nicht leicht war. Was die 4 aus dem AR geleistet haben, wirst Du mir dann sicher gleich erklären.

Zitat

Original von almgänger 72
Die entscheidende Frage ist doch, warum besteht Uli Stein auf einem Rücktritt von Schnitzmeier und findet scheinbar dafür auch noch die Unterstützung von dem kompletten VR(außer Alex)? Da scheint ja irgendetwas gravierendes vorgefallen zu sein, sonst kann ich es mir nicht erklären. Von außen betrachtet hat Schnitzmeier doch für die Lizens gesorgt und damit ein wichtiges Ziel seiner Arbeit erreicht.

Zumindest das alte Präsidium hatte ja mehrfach betont, dass Herr Schnitzmeier einen fragwürdigen Umgang mit Geld gezeigt habe und man dessen Rechenkunst nicht gutheißen könne. Gegebenenfalls, und darauf deuten die Informationen im Westfalenblatt ja hin, ist die Lizenz nur auf Sand gebaut.

Zitat

Original von almgänger 72
Alamierend finde ich die Indizien dafür, dass die Gremien wieder nicht an einem Strang ziehen und die ganze Sache lang und breit in der Öffentlichkeit zerrissen wird. Es schadet mal wieder dem Ansehen unseres Vereins.

Dass dieser Konflikt in die Öffentlichkeit getragen wird, ist das eigentliche Problem. Wieder einmal stellt sich die Frage, wem diese gezielte Indiskretion wohl nutzt.

Wenn es ein deutliches 4:1-Meinungsbild im Verwaltungsrat gibt muss sich Alex zudem auch hinterfragen lassen, wieso er dieses als Vorsitzender des Gremiums anscheinend intern und extern nicht mitträgt, wie es bei der Zusammenarbeit in einem Gremium üblich sein sollte.

Hallo andreas,

Schnitzmeier hat seinen Job gemacht, nicht weniger und nicht mehr. Ohne die Differenzbürgschaft, die nicht er beigebracht hat, wäre die KGaA und damit der Verein schon tot.

Ich habe die Aussage Schnitzmeiers "Ich habe dem Verein die Lizenz verschafft" aus der NW ins WB verfrachtet, sorry. Das WB hat offensichtlich ein Interview mit Schnitzmeier geführt - und die Aussagen des Artikels über die Situation der Anleihe etc. beruhen auf aktuellen internen Informationen.

Der VR - der AR hat erst mit der Sache zu tun, wenn Schnitzmeier vom Hof gejagt werden sollte - hat beispielsweise Uli Stein akquiriert und wird ihn jetzt auch durchsetzen - sofern Weber zustimmt, über dessen Kopf hinweg die ganze Sache doch nicht gelaufen sein wird.

Ich habe noch 1 vergessen

Dieser HICK HACK MUSS zu ende gehen er ist auch nicht gut für die Mannschaft !!!!!!!!!!!!!!!!!

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@ Anturios du fragst wem diese Indiskretion nutzt ich meine Keinem es macht nur Frust
bei den Fans , Bürgern die noch zu Arminia halten , u. den Möglichen Sponsoren

Wenn ein Herr Stein für sich Unterlagen prüfen läst und dann in der Wahrnehmung zu einem anderen Ergebnis kommt ,dann muß er halt diese Dinge aus seiner Sicht korigieren,egal wen es betrifft

Und warum gelingt es unserem GF nicht neue Sponsoren von dem Produkt zu überzeugen oder neue Vermarktungsstratigien auf den Weg zu bringen ?

Immer nur von neuen Darlehen oder Krediten zu hören ist mir etwas zu wenig,da erwarte ich einfach mehr von ihm und seinen Sponsoren,und wenn ihm das nicht gelingt ist er vielleicht auch nicht der richtige GF für Arminia

So ganz unkritisch sollte man die Arbeit vom GF auf jedenFall nicht sehen....Lizenz hin oder her

Und wenn man einen U.Stein als Präsidenten haben möchte muß man ihm auch seine eigene Sichtweise auf die Dinge zugestehen und Veränderungen zulassen

Man darf gespannt sein,wie es weiter geht....

So schlecht scheint das alte Präsidium gar nicht gewesen zu sein, nur leider nicht sehr durchsetzungsfähig und in der Außenwirkung tollpatschig. Unter der permanenten Kritik der Alleinschuldige zu sein, ist es verständlich, dass die geschlossen die Brocken hingeworfen haben.

Was mich nervt: wer hat die Geschichte jetzt an die Öffentlichkeit gebracht? Es kann nur jemand sein, der die Medien braucht, um seine Position zu stärken. Der nervt und nicht Rasengrün. Rasengrün ist einer der wenigen hier, die nachdenken bevor sie schreiben, allerdings erwarte ich mehr Konstruktivität und nicht nur Kritik. Wer kritisiert muss auch Gegenmaßnahmen vorschlagen.

Oha, jetzt ist die Gülle endlich explodiert und verteilt die braunen Sprenkel. Wie ich letzte Woche mehrfach unter teilweise wüsten Beschimpfungen bereits schrieb, am Ende werden alle verloren haben, oder beim Bild zu bleiben, hässliche stinkende Sommersprossen im Gesicht kleben haben.

Wenn jetzt nicht aus dem Nichts eine starke Person auf die Bühne tritt und den Laden an sich reißt ist das das Aus. Definitiv!!!

Dank der Satzung der Sponsoren Schüco und dem Helfehelfer Brinkmann, der am Schluss wie der Zauberlehrling dastand.

Man fühlt sich inzwischen schlichtweg verarscht. Alle 4-6 Monate gibt es großes Reinemachen mit den Versprechen, dass nun alles besser, transparenter und ehrlicher wird. Und dann dauert es keine 2 Monate bis wieder eine Bombe hoch geht und alles, was mühsam an Vertrauen aufgebaut wurde, in einem Zug zerstört wird.