Zumindest wird es bei uns kein zig Jahre altes, verfallenes Stadion wie in Herford geben, wenn wir endgültig in die Bedeutungslosigkeit versinken.
Die Bündnis-Abrissbirne steht schon bereit und die Pläne für das Wohngebiet "Almblick" gibt es auch schon.
Zumindest wird es bei uns kein zig Jahre altes, verfallenes Stadion wie in Herford geben, wenn wir endgültig in die Bedeutungslosigkeit versinken.
Die Bündnis-Abrissbirne steht schon bereit und die Pläne für das Wohngebiet "Almblick" gibt es auch schon.
Ja, so sieht's aus. Und das für 10 Mio errichtete Trainingszentrum wird dann in ein Altenheim gewandelt, das den Namen "Haldenblick" trägt. Und der Terrier steht schon auf der Warteliste für das Heim. Der weiß also Bescheid. 
Tut mir leid, ich sehe weiterhin keine "stolzen Partner", sondern eiskalte Unternehmer, die das Geschäft nicht verstanden haben.
Böllhoff hat das "stolzer Partner" nach dem Abstieg ebenso schnell verschwinden lassen, wie Oetker das Trikot. Nur mal am Rande...
Alles anzeigenDas Bündnis bzw der Verein muss in Vorleistung, nicht die Zuschauer. Dafür haben sich ja tatsächlich viele schon für so ein Ticket entschieden. Respekt dafür, hätte ich nicht gedacht.
Die Anrufe finde ich tatsächlich auch ne schöne Sache, dass man sich dafür Zeit nimmt, ist immerhin ein Zeichen, dass der einzelne Konsument wichtig sein soll.
Hier hat's nicht geklingelt, aber diese Saison aus verschiedenen Gründen (vor allem familiär) bei mir auch sowieso besser ohne Dauerkarte.
Dennoch ist das Signal weiterhin armselig. Den Verein völlig unter Kontrolle, alles überschrieben, aber Verein soll sich alleine tragen, keine Investitionen für einen Wiederaufstieg... Personal- und Gehaltskürzungen...Aber der kleine Mann soll weiter (Zweitligapreise) blechen...
Tut mir leid, ich sehe weiterhin keine "stolzen Partner", sondern eiskalte Unternehmer, die das Geschäft nicht verstanden haben.
Dem muss ich leider komplett zustimmen.
Bei dem finanziellem Potenzial welches hier im Umfeld schlummert....2. Liga, Top 25 war und ist damit ein realistisches Ziel sich zu etablieren. Und wenn alle ernst machen würden ggf. auch mehr.
Muss man ja nicht, Gelder verschleudern, wie es in der 1. Liga gang und gäbe ist und dennoch nach immer mehr Geldern schreien, okay....
Aber ansonsten hat man Profifussball tatsächlich nicht verstanden.
Bisher ist mir das zu wenig und deshalb können die sich aktuell die Telefongebühren sparen und in die Mannschaft investieren.
Trotzdem finde ich die Aktion gut, zeigt man zumindest das man als Verein bemüht ist, was man unnötige zerscheppert hat...
Böllhoff hat das "stolzer Partner" nach dem Abstieg ebenso schnell verschwinden lassen, wie Oetker das Trikot. Nur mal am Rande...
Bei Oetker kommt das neue Trikot wieder dran, habe ich die Tage erfahren. Vielleicht zum Saisonstart!?
Bei Oetker kommt das neue Trikot wieder dran, habe ich die Tage erfahren. Vielleicht zum Saisonstart!?
Da sieht man wieder wie vorsichtig man mit Interpretationen von Gegebenheiten und Spielen sein könnte, wenn man etwas mit eigenen Augen sieht und sich Gedanken dazu macht. Da wird in allen Lebensbereichen noch viel merkwürdiger, sobald die neuen Technologien um KI bzw. AI sich in unser Alltagsleben schleichen.
Leute Leute… entweder habt ihr an diesem Sonntag heute alle schlecht gefrühstückt oder ihr denkt alle schon an Montag. Anders kann ich mir das gehäufte mimimi hier nicht erklären. 
Bei allem nachvollziehbaren Frust: Es ist jetzt alles wie es eben ist. Und wenn ihr was verändern wollt, dann geht zur JHV und stellt die Herrschaften zur Rede. Und stellt Anträge, damit sich was verändert.
Willst du mir etwas sagen?
Ich kann dir zumindest mitteilen, dass ich immer noch sehr und noch mehr als das enttäuscht bin.
Wenn es für dich okay ist, dass es nun wieder weiter geht weil es so ist, fein. Für mich ist es das mitnichten.
Auf der JHV kann man sicherlich abstimmen und Anträge stellen. Ich kann allerdings auch erstmal keine Dauerkarte kaufen.
Habe seit Anfang 80 auch schon genug mitgemacht, aber solch einen Tiefschlag wegen Vorstands Tiefschlaf, das kann ich denen einfach nicht verzeihen.
Wieder nur Arminia Hater hier. 
Willst du mir etwas sagen?
Ich kann dir zumindest mitteilen, dass ich immer noch sehr und noch mehr als das enttäuscht bin.
Wenn es für dich okay ist, dass es nun wieder weiter geht weil es so ist, fein. Für mich ist es das mitnichten.
Auf der JHV kann man sicherlich abstimmen und Anträge stellen. Ich kann allerdings auch erstmal keine Dauerkarte kaufen.
Habe seit Anfang 80 auch schon genug mitgemacht, aber solch einen Tiefschlag wegen Vorstands Tiefschlaf, das kann ich denen einfach nicht verzeihen.
Ich frage mich ganz allgemein immer wieder, ob man mit einer Mitgliedschaft beim DSC automatisch daß Recht auf eine Mitgliedschaft in der 1.oder 2. Bundesliga mit erworben hat.... Hört sich bei einigen Kommentaren hier danach an,ich kann den Passus nur gerade nicht finden....
Kaum zu glauben, daß Vereine wie RWE,Aachen, Duisburg, Wuppertal ,Offenbach, Saarbrücken ,Kickers Stuttgart überhaupt noch Mitglieder haben...
Liebe kennt keine Liga! 
Bei allem nachvollziehbaren Frust: Es ist jetzt alles wie es eben ist. Und wenn ihr was verändern wollt, dann geht zur JHV und stellt die Herrschaften zur Rede. Und stellt Anträge, damit sich was verändert.
Als wenn sich bei Arminia was verändern würde, wenn man irgendwelche Anträge stellt.
Wenn man die vielen Jahre Auf und Abstiege mitgemacht hat und dann immer noch nicht in der Lage ist in die 3. Liga einen Kader zusammenzukaufen, der in der Lage ist sofort wieder aufzusteigen, ist Hopfen und Malz eh verloren.
Eine 3. Liga Mannschaft, die so eben mal nicht absteigt, braucht Jahre bis in die 2. Liga und dann geht es auch wieder jahrelang nur um den Nichtabstieg.
1. Liga und Top 25 ist so gut wie gestorben und wenn überhaupt in etlichen Jahren mal wieder zu erreichen.
Wenn man na klar jung ist, das ganze Theater noch keine 30 oder 40 Jahre mitgemacht hat, verzeiht man dem Verein bestimmt.
Ich verzeihe dem Verein nichts mehr.
10 Jahre 1. Liga und man hätte das Stadion auch nicht mal verkaufen müssen.
Nun mache ich dieses Auf und Ab mit Arminia schon fast 57 Jahre mit und bin bei Leibe auch nicht mehr wirklich jung. Ich weiß aber, daß es diesen Verein als solches mit dem ständig wechselnden Protagonisten auch nicht als zu verehrendes oder verachtendes Objekt gibt. Ich gehe hin und hoffe auf das jeweils bestmögliche Ergebnis, weil es eben mein Heimatverein über mein fast ganzes Leben ist.
Also diesen Neuanfang mache ich noch einmal mit.
Alleine schon deshalb weil er absolut erforderlich war.
Ich hoffe aber das der Verein e n d l i c h auch mal aus seinen Fehlern gelernt hat!!!
(Dachte und hoffte ich nach der Ära Roland Kentsch allerdings auch schon)
Ich frage mich ganz allgemein immer wieder, ob man mit einer Mitgliedschaft beim DSC automatisch daß Recht auf eine Mitgliedschaft in der 1.oder 2. Bundesliga mit erworben hat.... Hört sich bei einigen Kommentaren hier danach an,ich kann den Passus nur gerade nicht finden....
Kaum zu glauben, daß Vereine wie RWE,Aachen, Duisburg, Wuppertal ,Offenbach, Saarbrücken ,Kickers Stuttgart überhaupt noch Mitglieder haben...
Liebe kennt keine Liga!
Oberliga hat auch Spaß gemacht. Alles hat seine Zeit.
Ob man eine Garantie auf 1. oder 2. Liga hat? Natürlich nicht. Ich kann eh gut auf 1. Liga verzichten, auf den Geldvernichtungszirkus verzichte ich gerne. 2. Liga sollte schon unser Anspruch sein und ist bei den grundsätzlichen Rahmenbedingungen auch möglich. Runter kann es immer mal gehen, aber so wie es dieses Mal gelaufen ist, da habe ich so meine Schwierigkeiten mit.
Dennoch bleibt man Armine, nur halt das erste Mal seit ewigen Zeiten und Jahren ohne Dauerkarte.
Die aktuelle Mannschaft, Trainerteam kann nichts dafür und verdient natürlich trotzdem jede Unterstützung, alles gut.
Irgendwie verstehe ich die extrem negative Stimmung hier im Forum gegenüber dem Bündnis OWL überhaupt nicht. Natürlich kann man sich wünschen, dass von dieser Seite der Verein massiv finanziell unterstützt wird, um sich möglichst weit oben im deutschen Fußball zu platzieren. Eine gewisse Enttäuschung, dass dies nicht passiert ist menschlich. Besonders, wenn man gerade erst derart fahrlässig aus der zweiten Liga abgestiegen ist. Aber man muss doch auch mal die Fakten sehen. Das Bündnis hat offen und ehrlich vom ersten Tag an kommuniziert, dass man sich als Netzwerk und Lebensversicherung für Arminia versteht, aber das massive finanzielle Wettrüsten im sportlichen Bereich nicht finanzieren will. Man hat in der Hinsicht Wort gehalten.
Der Verein wurde seiner Zeit durch das Bündnis gerettet und das Bündnis hat viel Geld in die Hand genommen, welches man bis dato nicht wieder zurückbekommen hat. Natürlich haben Bündnispartner das Stadion preiswert übernommen, aber was ist so ein Stadion denn bitte Wert? Baukosten über deutlich über 30 Millionen. Der Nutzungswert ohne den Verein ist allerdings gleich Null. Und dann der populistische Mist mit dem „Wohngebiet“. Tolle Investition: Grundstückspreis minus Abrisskosten minus Arminia-Investitionen. Wer soll denn bitte glauben, dass die sich nur daran gesundstoßen wollen? Blödsinn! Dasselbe mit dem Trainingsgelände, wo jetzt teuer Geld für überschaubare Mieteinkünfte verbuddelt wird.
Das Bündnis OWL schafft bodenständig die Grundlagen für den Betrieb des Clubs und hält den dusseligen Verein am Leben, wenn er sich mal wieder selbst vor die Wand gefahren hat. Klar wäre es schön, wenn da noch ein paar Millionen für den Sport hinterherkommen würden, man könnte aber auch zufrieden sein, dass dem Club für die sportlichen Aktivitäten der Rücken freigehalten wird.
Letztlich ist der Verein immer noch rechtlich selbstständig. Dem e.V. gehört die Management GmbH und die Mehrheit der KGaA und er mietet Stadion und Trainingsgelände zu einem überschaubaren Preis. In den Vereinsgremien sitzen nur Leute, die letztlich von den Mitgliedern gewählt wurden – auch wenn einzelne vom Bündnis stammen. Das sind bessere Voraussetzungen, als sie der Verein in der Vergangenheit jemals hatte.
Und jetzt kann der Verein gefälligst durch langfristig gute Arbeit mal selber dafür sorgen für weitere Sponsoren und Geldgeber interessant zu werden, denn der bescheidene Abstieg in diesem Jahr hatte die sportliche Seite ganz allein zu verantworten. In der letzten Saison hat es nämlich nicht am Geld gemangelt, sondern an sportlicher Kompetenz. Der Verein sollte jetzt auch mal Farbe bekennen und seine sportlichen Berater – die es ja angeblich gibt - offiziell als Berater einstellen, kooptieren oder in die Gremien wählen lassen. Dafür braucht man keine großen Strukturänderungen, sondern muss sich nur mal ehrlich machen.
Ich bin froh, dass wir ein Investorenmodell gefunden haben, das regional und bodenständig ist und die Selbstständigkeit des Clubs respektiert. Man kann nicht auf der einen Seite für Tradition und gegen Investoren sein, die die Identität eines Clubs mit Haut und Haaren verschlingt, sich dann aber über ausbleibende Großinvestitionen beschweren und so tun, als würde das Bündnis hier etwas blockieren. Zur Wahrheit gehört nämlich, dass es sehr schwer werden dürfte hier Ersatz zu finden. Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es dem Bündnis sehr genehm wäre, wenn sich größere Sponsoren einbringen würden. Dafür ist Arminia aber leider nur regional eine große Marke. Schaut doch zum Vergleich mal nach Münster, die sich seit Jahrzehnten selbst im Weg stehen oder nach Osnabrück, die genauso sind, wie wir nur eine Nummer kleiner oder nach Paderborn, die sich doch nur aufgrund der Ligazugehörigkeit selbst tragen. Deren Fangnetz „Finke“ ist nämlich auch nicht mehr da. Man darf gespannt sein, wo die landen, wenn es mal zwei oder drei Jahre nicht für Liga 2 reicht.
Ich finde gute, sachliche und clevere Kritik – auch am Bündnis -hier sehr aufschlussreich, aber dieses pauschale gemotzte in Stammtischmanier, dass von einzelnen betrieben wird bringt überhaupt nichts voran und versaut nur die Stimmung. Zumal wir dieses Gespräch hier überhaupt nicht führen würden, wenn der Verein sportlich seine Hausaufgaben gemacht hätte. Dann hätten wir hier weiter die Einnahmen aus der zweiten Liga und die Rechnung, dass der Verein sich zu guten Teilen selbst tragen müsste würde prima aufgehen. Vielleicht wäre man dann im laufe der Zeit auch mal im weiteren Umkreis interessanter für Geldgeber und noch mehr Zuschauer. Denn das Arminia einer der interessantesten, weil dramatischsten Clubs der deutschen Fußballlandschaft ist verfängt doch leider auch nur bei uns eingeweihten.
So. Jetzt könnt Ihr drauf hauen. ; )
Gönner
Unterm Strich ein sehr gut verfasster Beitrag.
Nach meiner Ausführung vom Gespräch mit Schütte hatte ich das ja auch schon geschrieben dass der Bowl nix ins sportliche investieren wird und dass auch nie gesagt hatte.
Du hast es jetzt mal ausführlich und gut beschrieben und ich hoffe auch das nun der letzte hier verstanden hat wofür das Bowl da ist.
Also ich denke es sollte zB auf der nächsten JHV deutlich Kritik an sportlichen Entscheidungen getroffen werden die dann auch Richtung Schütte und Ostrowski gehen, zumindest zum Teil da sie es letztendlich sind die es überwachen müssen als AR Vorsitzender und Co Vorsitzender. Die beiden haben einfach oftmals zu spät gehandelt und zu lange blind zugesehen was manche Angestellten hier getrieben haben bzw für falsche Entscheidungen getroffen haben.
Das kann und muss man ihnen vorwerfen, auf der anderen Seite finde ich haben die wiederum nun auch Wortmann und Mutzel als GFs geholt und da kann ich bisher nichts negatives zu sagen bzw ich habe erstmal ein leicht positives Gefühl mit den beiden.
Also unterm Strich muss man festhalten das Bowl macht ihren Job und hält Arminia den Rücken frei wie gönner sagte und der Rest muss von Arminia selbst kommen und das geht natürlich in der 2 Liga einfacher als nun in der 3 Liga. Und nach wochenlangen Überlegungen die ich mir dazu gemacht habe inkl Schütte Gespräch usw finde ich es auch gut so, denn einen reinen Investor, wie jetzt bei Hertha 777 die dann mal 100mio reinhauen und sich eventuell dann wieder verpissen wenn es nicht läuft, brauche ich im Leben nicht. Und wenn die restliche Sponsoren Landschaft in OWL außerhalb des Bowl halt mehr als 3 Liga nicht möglich macht dann muss man dagegen etwas tun mit vernünftiger Arbeit auf sportlicher Seite (Mutzel) und Finanzseite (Wortmann). Hoffen wir das beste dass die beiden Herren in den nächsten Jahren hier Top Arbeit abliefern.
Sehe ich ähnlich wie Gönner und Marco. Vor allem in Zeiten von Inflation und diversen Krisen von Unternehmen verlangen, dass sie größere Summen in einen Sportverein stecken, halte ich für gewagt. Diese Unternehmen müssen solche Investitionen ja auch ihren Angestellten gegenüber rechtfertigen.
Ich glaube, das Problem in den verschiedenen Interpretationen liegt darin, dass gewisse Dinge anders zusammengefasst bzw getrennt werden.
Die letzten Beiträge trennen erstaunlicherweise Bündnis und Verein... Für mich und ein paar andere hier werden die Entscheidungen des Vereins vom Bündnis getroffen bzw abgesegnet oder halt nicht getroffen.
Daher liegt die Verantwortlichkeit für die hier nun seit über 2 Jahren diskutieren Dinge (Arabi, Ausbildungsverein, Transfers, Logo Farbe) ganz oben bei den Bündnis Vertretern in den Gremien.
(Meine Interpretation)
Die haben diese Katastrophe selbst durch Unwissen, Untätigkeit, falsche Entscheidungen fabriziert. Und da ist meine Einstellung klar, dass diese Verursacher die verdammte Pflicht haben, das wieder zu reparieren, wenn sie auch nur einen Funken Anstand im Körper haben und dass Stein umdrehen tatsächlich auch auf ihrer Ebene stattfindet. Und das geht im Profifußball nun mal mit finanzieller Investition.
Natürlich war unser Problem bis letzte Saison nicht zwingend zu wenig Geld, sondern dass hier falsche Leute die falschen Entscheidungen getroffen haben und diese von den Bündnisvertretern aber abgesegnet wurden. Im Winter hätte man die letzte Chance gehabt in einem überschaubaren finanziellen Rahmen gewisse Dinge zu reparieren.
Jetzt ist die Situation aber eine andere. Nun hat man den totalen (lange absehbaren) Scherbenhaufen und steht offenbar wieder finanziell blank da.
Nun kann man natürlich jedes Jahr die Lücke zur Drittliga Lizenz schließen und hoffen (tue ich auch) ein herausragendes Jahr zu haben und "aus Versehen" aufzusteigen. Oder man sagt halt klar, wir wollen schnellstmöglich wieder hoch und stellt Mutzel eine Summe zur Verfügung, die einem kürzlich 2 jährigen Erstligisten mit dieser Vergangenheit, aus der man ja mal lernen könnte, auch angemessen wäre und an der Spitze der 3. Liga steht.
Nein, die Kleinmacherei geht weiter und rasiert Arbeitsplätze und Gehälter an der Basis.
Und hier gelingt den unermüdlichen "Optimisten" hier eine ganz entscheidende Trennung leider nicht.
Hier erwartet keiner dauerhaft Liga 1 oder kehrt dem Verein nur aufgrund der Liga Zugehörigkeit den Rücken, das Wort "Hater" ist hier schon nahezu grotesk in der Verwendung. Man ist es nur leid, dass hier unnötig Dinge immer wieder wiederholt werden und man offenbar im Verein nur bedingt Dinge versteht und die Mitglieder weiterhin nicht mitnimmt. Die Krönung ist im Moment, dass man versucht, diese Unfähigkeit als Vereinsidentität "auf und nieder, immer wieder" als "Normalität" zu vermarkten. Das empfinde ich gelinde gesagt als Schlag in die Fresse eines jeden Arminen, der sich das hier seit Jahren und Jahrzehnten angetan hat. Das mag aus Fan Sicht damals ein netter Spruch in einer Choreo gewesen sein, da das Fandasein in der Tat keine Liga kennt, aber darf doch bitte nicht die Identität oder das Motto eines Profi Vereins sein, dass Abstiege quasi egal sind.
Und das Ganze ist aber bitte sauber davon zu trennen, dass hier vermutlich jeder Mutzel, Kniat und der Mannschaft den größtmöglichen Erfolg für die Liga wünscht. Sehr gerne nehme ich nochmal einen überraschenden Aufstieg a la Stefan Krämer (mein persönlicher Favorit der schönsten Arminia Tage), wenn die Truppe sich hier findet, aber die Rahmenbedingungen dafür müssten Bessere sein und realistisch ist das eher nicht.
Die letzten Beiträge trennen erstaunlicherweise Bündnis und Verein... Für mich und ein paar andere hier werden die Entscheidungen des Vereins vom Bündnis getroffen bzw abgesegnet oder halt nicht getroffen.
Ganz genau so sieht es aus. Der Verein ist aktuell das Bündnis! In allen Gremien sitzen deren Vertreter, obwohl sie eigentlich nur wirtschaftliche Kontrolle ausüben sollten und wollten.
Wer außer dem Bündnis ist denn dieser Verein? Wer engagiert sich für Ämter, wer stellt sich zur Wahl? Mitarbeiter bangen um ihre Jobs, Mitglieder werden durch Nicht-Kommunikation dumm gehalten. Es ist doch niemand da, der diesen Verein aus seinem innersten repräsentieren möchte. Daran kann man jetzt dem Bündnis oder den wenigen Mitgliedern, die angestimmt haben, die Schuld geben, aber unterm Strich sind wir strukturell völlig falsch und unzureichend aufgestellt.
@ LeckerKnoppers
Verein und Bündnis sind sicherlich eng miteinander verwoben, aber sie sind eben nicht identisch. Man muss ja nur mal die Gremeien durchgehen, wer wirklich zum Bündnis gehört. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. Je nachdem wie man diesen Punkt bewertet und der ist sicherlich nicht Schwarz oder Weiß, sondern irgendwo dazwischen, kommt man natürlich zu unterschiedlichen Bewertungen. Daher habe ich auch ganz bewusst sachliche Kritik bei meinem Beitrag ausgenommen. Darfst Dich dabei gerne angesprochen fühlen.
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