Congstar Freundschaftswerbung

Die Gremien - Aufsichtsrat, Verwaltungsrat, Ehrenrat


  • Congstar Freundschaftswerbung

    @ LeckerKnoppers


    Verein und Bündnis sind sicherlich eng miteinander verwoben, aber sie sind eben nicht identisch. Man muss ja nur mal die Gremeien durchgehen, wer wirklich zum Bündnis gehört. Aber Du hast natürlich vollkommen recht. Je nachdem wie man diesen Punkt bewertet und der ist sicherlich nicht Schwarz oder Weiß, sondern irgendwo dazwischen kommt man natürlich zu unterschiedlichen Bewertungen. Daher habe ich auch ganz bewusst sachliche Kritik bei meinem Beitrag bewusst ausgenommen. Darfst Dich dabei gerne angesprochen fühlen.


    Alles gut. Ich finde die Form der Diskussion ja seit langem wieder angenehm, da eben nicht nur nen Einzeiler mit Arminia Hater unter sowas gesetzt wird.


    Dass da auf dem Papier eine Trennung herrscht und auch nicht jeder Bündnis Partner federführend da sitzt, ist mir natürlich bewusst. Auch negiere ich ja nicht die damalige wirtschaftliche Rettung.


    In meinem Augen passt aber das Verhalten danach nicht mehr. Das ist mir persönlich zu wenig und auch inkonsequent. Und auch die Ambitionen fehlen gefühlt.


    Köster bemängelt über social Media eine fehlende Entschuldigung... Mir wäre viel wichtiger, dass da jemand mal sagt, wir wollen das wieder gut machen und aus dieser Liga (nach oben) wieder raus. Da darf auch gerne mal jemand fluchen.


    Auch wenn die dritte Liga nun die harte Realität ist, so zu tun, als wäre es das Normalste der Welt, ärgert mich. Und strahlt halt in keiner Form aus, dass man damit unzufrieden wäre.


    Ich mochte Norbert Meier nie und bin mit ihm bis zum Schluss nur sehr schwer warm geworden, auch da stimmte vieles nicht vorher, aber nach dem Abstieg hat man immerhin im Umfeld gespürt, dass man wieder hoch will.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Auch da gebe ich meinen beiden Vorredner Recht.
    Gute Beiträge wie ich finde.


    Ich will nicht nach Millionen aus dem BOWL schreien, warum auch?
    Dieser Abstieg kosten Millionen und bringt uns nicht automatisch zurück.


    Das versuchen viele Kult- und Traditionsclub der 3. Liga seit Jahren.
    Das BOWL ist nunmal keine aussenstehende Vereinigung, sondern ein großer und wichtiger Teil des Vereins.
    Ich freue mich das es Arminia zur Seite steht.
    Das Zahlungen und Gelder in der heutigen Zeit keine Selbstverständlich sind ist ebenso klar.
    Aber will man Profifussball, kommt man um Unterstützung nicht umhin.
    Ob man das gut findet oder auch nicht.
    Und von der Grundsätzlichen Stärke der OWL Wirtschaft, da träumen andere Regionen von.
    Ich bin ja nicht sauer auf das BOWL, ich bin sauer auf unsere Verantwortlichen, die anscheinend im Blindflug seit 2 Jahren unterwegs waren.
    die gemachten Fehler werden hoffentlich intern schonunglos aufgeklärt und bereinigt.
    In der Politik hätte es Rücktrittsforderungen gehagelt.
    Ob das immer Zielführend ist, eher nicht und ich bin auch kein Freund davon.
    Aber das kann doch jetzt nicht alles gewesen sein. Neue Liga, neue Mannschaft, neues Glück?
    Dann drücke ich mal jetzt die Daumen.

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Und wer sind die Verantwortlichen? Und wo arbeiten diese?


    Das Bündnis ist halt nicht nur extern als Schutzmantel vorhanden, sondern auch intern in den entscheidenden Positionen aufgestellt.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Also ich habe es extra nicht erwähnt um nicht direkt wieder Schärfe reinzubringen.
    Das sehe ich ja wie du und der ein oder andere :)

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Hier mal die Gremien auf einen Blick. Den Ehrenrat habe ich mal vernachlässigt.


    Präsidium:
    Schütte (Möller Werke = BOWL)
    Eschweiler (DMG Mori = BOWL)
    Köster (Abteilungen)


    Wirtschaftsrat:
    Ostrowski (Bertelsmann = BOWL)
    Lauritzen (Schüco = BOWL)
    Beckmann (Oetker = BOWL)
    Klötzer
    Meller
    Soll


    Aufsichtsrat:
    Ostrowski (Bertelsmann = BOWL)
    Schütte (Möller Werke = BOWL)
    Eschweiler (DMG Mori = BOWL)
    Lauritzen (Schüco = BOWL)
    Beckmann (Oetker = BOWL)
    Soll
    Köster
    Klötzer
    Meller

    Da können doch nicht wirklich Fragen offen bleiben, wer außer dem BOWL hier das sagen hat. Auch wenn es formal eine Parität im WR gibt. Dieses Verhältnis und die Doppelbesetzungen in einigen Ämtern kann doch nicht gesund sein. Dazu NULL sportliche Kompetenz.

  • Wer die Musik bestellt, soll die Musik auch bezahlen... :)
    Aber: ich kann mich doch jetzt nicht hinstellen und jammern das kein Geld da und auch kein Geld kommt vom BOWL,
    weil Arminia sich selber alles erwirtschaften soll/muss, um dann in der Fehleraufarbeitung festzustellen, dass die Gelder die sich Arminia


    durch eine grandiose 2. Liga Saison und dem anschließendem Aufstieg in Liga 1, plus den etwas unerwarteten Klassenerhalt


    verdient und erwirtschaftet hat, damit abgestraft wird, das durch Fahrlässigkeit und Fehler über Fehler von den Entscheidern


    ein Durchmarsch von 1 - Liga 3 zur Folge hat und genau diese Entscheider vom BOWL endsendet wurden, damit Arminia nicht die


    Fehler der Vergangenheit macht und der Verein wieder Gelder will, die man nicht bereit ist zu geben...
    Hä?


    :) So oder so ähnlich, wenn ihr versteht.

    Erstes Auswärtsspiel: Doofmund-Bielefeld: 11:1

  • Die Besetzung des Wirtschaftsrats mit 3 von 6 Personen, die die externen Anteilseigner an der KGaA repräsentieren, ist so gewollt und sogar so in der Satzung verankert. Und das ist auch richtig so. Die externen Anteilseigner sollen 1/3 des AR stellen. Das ist eine angemessene Spiegelung der Anteilsverhältnisse.
    Es geht ausschließlich um die beiden Positionen im Präsidium, die man kritisch sehen kann. Man hat das nun mal probiert, den BOWL tief in den e.V. zu holen und das Amt des Präsidenten und des Vizepräsidenten mit BOWL-Vertretern zu besetzen. M.E. ist das aber misslungen. Das liegt erstens an der Persönlichkeit von Schütte, die einfach nicht die Präsidialität verkörpert, die in einem e.V. nötig ist. Zweitens mangelt es in der Folge an Unabhängigkeit und Unterschiedlichkeit im AR. Die sind sich im AR einfach zu nah untereinander und zu ähnlich und das kann Kritik abträglich sein. Das ist der typische Nachteil von enger Netzwerkerei und enger Verflechtung. Man sollte dieses Experiment beenden und strikt zwischen BOWL und e.V.-Präsidium trennen. Allerdings bleibt das primäre Defizit die mangelnde Sportkompetenz im AR. Nun meint Gönner, dieses Defizit - das er wohl auch sieht - könne man auch ohne Struktur- und Satzungsänderung beheben. Das stimmt grundsätzlich. Fragt sich dann nur, wie nachhaltig der Lerneffekt wäre. Daher wäre ich schon für eine intelligente Strukturreform, und zwar auf den beiden Ebenen Präsidium und AR.
    Was für mich nicht in Frage kommt, wäre mit der gleichen Struktur und den gleichen Personen einfach weiterzumachen. In dem Fall könnte ich nicht für die anstehende Wiederwahl von Ostrowski stimmen. Ostrowski muss mind. eine Änderung der AR-Zusammensetzung zu seiner Agenda machen und das glaubwürdig.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

    Einmal editiert, zuletzt von Fonzie ()

  • Wenn ich niemanden vergessen habe, besteht auch im AR mit 5:4 ein Ungleichgewicht zugunsten des BOWL.

    Die externen Anteilseigner sollen 1/3 des AR stellen. Das ist eine angemessene Spiegelung der Anteilsverhältnisse.

    Die 2/3 Mehrheit im Präsidium zugunsten des BOWL ist hinlänglich bekannt.


    Machen wir uns nichts vor, das Zepter schwingt das BOWL und ich sehe niemanden „vereinsnahen“, der bereit wäre, sich im Präsidium neutral zur Wahl zu stellen. Auch eine etwaige sportliche Kompetenz müsste unabhängig installiert werden und im Zweifel nicht gegen solch eine Wand des BOWL laufen. Ansonsten kann man es auch lassen, da derjenige eh keine Chance hätte, sich durchzusetzen.

  • Ostrowski hält aber Anteile an der Stadion-GmbH und damit auch an der GmbH, die das Trainingszentrum finanziert. Wenn man also präziser reden will, muss man iwie von Anteilseignerschaften reden, die im Zusammenhang mit Arminia stehen. Letztlich ist Ostrowski Investor außerhalb von BOWL, aber mit Teilen von BOWL als Investor verbunden, wie z.B. Borchard auch.
    EDIT: der Kern der Kritik bleibt aber. Es geht um den Einfluss der Investoren. Präzise gesprochen sind das eben nicht nur BOWL. Aber das Argument bleibt. BOWL steht quasi pars pro toto.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


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  • Gute Ausarbeitung! Das mit Ostrowski hatte ich so auch nicht auf dem Schirm.


    Wenn man dann doch mal einen Blick auf den Ehrenrat wirft, hier sitzen einige der Leute, die mal DER VEREIN waren:
    Michael Fredebeul (Vorsitzender), Hans-Joachim Faber, Augustin Kwamo-Kamdem, Friedrich Straetmanns und Jörn Euscher-Klingenhagen wurden von den Mitgliedern in den Ehrenrat gewählt.


    Von solchen Arminen müssten zumindest mehr im Präsidium sitzen als vom BOWL.

  • Ostrowski hält aber Anteile an der Stadion-GmbH und damit auch an der GmbH, die das Trainingszentrum finanziert. Wenn man also präziser reden will, muss man iwie von Anteilseignerschaften reden, die im Zusammenhang mit Arminia stehen. Letztlich ist Ostrowski Investor außerhalb von BOWL, aber mit Teilen von BOWL als Investor verbunden, wie z.B. Borchard auch.
    EDIT: der Kern der Kritik bleibt aber. Es geht um den Einfluss der Investoren. Präzise gesprochen sind das eben nicht nur BOWL. Aber das Argument bleibt. BOWL steht quasi pars pro toto.


    Kann man so sehen, ich betrachte jedoch das BOWL als Investoren und dann die einzelnen Personen als Investoren.
    So ist es auch in der Bündnis Alm GmbH manifestiert. Die Gesellschafter sind jeweils zu 50% die 3BO GmbH (Borchard, Buse, Budde und Ostrowski) und die STBO GmbH (Unternehmen des BOWL).
    Heißt, im Endeffekt haben wir sogar 2 Interessenlagen in den Gremien.
    Einmal die Unternehmen des BOWL, welche eine Standortstärkung möchten (Werbewirkung etc.) und dann die der Unternehmer/Immobilienexperten. Was letztere sich nun von ihrer Beteiligung erhoffen ist mir noch nicht ganz klar, würde aber eher auf die Hoffnung auf Rendite tippen.


    https://www.stadionwelt.de/new…ion-und-ist-damit-saniert


  • Kann man so sehen, ich betrachte jedoch das BOWL als Investoren und dann die einzelnen Personen als Investoren.
    So ist es auch in der Bündnis Alm GmbH manifestiert. Die Gesellschafter sind jeweils zu 50% die 3BO GmbH (Borchard, Buse, Budde und Ostrowski) und die STBO GmbH (Unternehmen des BOWL).
    Heißt, im Endeffekt haben wir sogar 2 Interessenlagen in den Gremien.
    Einmal die Unternehmen des BOWL, welche eine Standortstärkung möchten (Werbewirkung etc.) und dann die der Unternehmer/Immobilienexperten. Was letztere sich nun von ihrer Beteiligung erhoffen ist mir noch nicht ganz klar, würde aber eher auf die Hoffnung auf Rendite tippen.


    https://www.stadionwelt.de/new…ion-und-ist-damit-saniert

    Guter Beitrag, eine weitere Vertiefung und Präzisierung!
    Ostrowski und die Immobilien-Experten verfolgen meiner Deutung nach eine Art Investment, das auch und wesentlich nicht-ökonomischen Motiven dient. Ähnlich wie ethische Investitionen, hier geht es nur nicht um einen guten Zweck, den man parallel zum eigenen Geldverdienen befördern will, sondern um eine persönliche emotionale Verbundenheit mit Arminia.
    Ich unterstelle weder BOWL noch den "Bros" von 3BO arminiafeindliche Motive. Die von 3BO wollen eben nur nicht wie ein Mäzen Geld verschenken und wenigstens ein bisschen was dran verdienen. Schwarze Null wäre eben auch noch Geld verschenkt. Das könnten die sich zwar leisten, aber nur schwer rechtfertigen. Und wenn es vor dem eigenen Spiegelbild ist. Aber definitiv könnten die ihr Geld sehr viel profitabler anlegen. Da bin ich 100% sicher.
    Dennoch sollten Interessen stärker entflochten werden. Das Übermaß an Verflechtung ist nämlich auch nicht zu rechtfertigen. Und Inkompetenz walten zu lassen, erst recht nicht.

    Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.


    "Schlagt ihn tot, den Hund! Es ist ein Rezensent." (Goethe)

  • Deine These unterstützen zumindest die Jahresabschlüsse der Bündnis Alm GmbH im Bundesanzeiger. Die Gesellschafter scheinen ihren nicht veröffentlichen zu müssen, da die Vorraussetzungen dafür scheinbar nicht greifen.
    Wobei der Ertrag nicht so schlecht zu sein scheint, wenn im Geschäftsjahr 2021 ein Überschuss von über 600k zu Buche steht.
    Arminiafeindliche Motive möchte ich da auch gar nicht reininterpretieren.

  • Die Diskussion hat richtig Tiefgang gewonnen. :thumbup:



    Ostrowsik hatte ich in der Tat nicht mit zum Bündnis gezählt. Außerdem war mir so, dass Schüco zunächst auch kein Bündnispartner war. Da sie aber mittlerweile mit zum Bündnis gezählt werden, frage ich mich gerade ob die später dazu gekommen sind oder ob mir mein Gedächtnis einen Streich spielt?


    Wie dem auch sei. Letzten Endes haben die Mitglieder das Präsidium gewählt und dass Schütte aus dem Umfeld des Bündnisses kommt war von Beginn an klar. Die entscheidende Frage an der Stelle ist, welche Alternative es dazu gegeben hätte. Ich kann mir jedenfalls gut vorstellen, dass sich nicht viele kompetente Köpfe um den Posten gerissen haben werden. In der weiteren Vergangenheit waren ja auch schon immer mal Sponsorenvertreter im Chefsessel. So gesehen finde ich die Trennung immer noch wichtig. Personalüberschneidungen lassen sich schneller ändern als systemische Überschneidungen und ich gehe schon davon aus, dass auch die Geldtöpfe entsprechend getrennt behandelt werden.


    Moralisch mag man recht haben, wenn man der Meinung ist, dass das Bündnis an entscheidenden Stellen seine Vertreter hat und dieses dann auch für die Misserfolge ein Stückweit aufkommen sollten. Faktisch wird man diese "Haftung" allerdings nicht so handhaben (können) und die Funktionen zwischen Vereinsamt und der Rolle im jeweiligen Unternehmen fein säuberlich trennen. Das gilt ja letztlich auch in beiden Richtungen. Wenn der Verein durch gute Entscheidungen Gewinne einfährt, werden diese ja auch nicht ans Bündnis überwiesen. Deswegen habe ich weiter oben von einer Grauzone gesprochen. Es sind getrennte Strukturen, wenn es auch Personalüberschneidungen und Minderheitsanteile gibt.


    Wenn man das weiter entflechten will, braucht es wieder ein unabhängiges Präsidium aus der Mitgliederschaft, wie wir es unter Laufer hatten. Kann man machen, wenn es geeignetes Personal dafür gibt. Was man nicht machen sollte ist dabei Konflikte innerhalb des Vereins oder mit dem Bündnis zu verursachen. Das wäre für keine Seite von Vorteil.

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

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  • Ostrowski mag technisch nicht zum Bündnis gehören, da seine Tätigkeit bei Bertelsmann eine Weile zurückliegt und Bertelsmann auch nicht am Bündnis beteiligt ist. Er repräsentiert aber wie die anderen die gut vernetzte, regionale Wirtschaftselite, ist also ähnlich sozialisiert wie die Bündnisvertreter und mutmaßlich auch in engem Kontakt mit den Bündnisunternehmen. Dazu kommt wie bereits von Fonzie erwähnt seine Investorentätigkeit, die ihn ebenfalls mit den Bündnisvertretern verbindet.


    Die Gremien bestehen nur noch aus dieser regionalen Managerelite plus ein paar Vertretern aus den Abteilungen und der Fanarbeit, wobei ich schwer vermute, dass deren Wort bei den harten Entscheidungen nicht all zu viel Gewicht haben wird, bzw. sie sich wohl auch eher nicht mit den durchaus machtbewussten Managern anlegen wollen.


    Vertreter aus dem Sport selbst fehlen wie bereits oft kritisiert völlig, und auch die genuinen Vereinsvertreter aus Abteilungen/Fanarbeit sind zumindest nach außen hin nicht als eigene Stimme wahrnehmbar. Im Wirtschaftsrat ist die momentane Verteilung einigermaßen nachvollziehbar, im Aufsichtsrat fehlt zumindest sportliche Kompetenz und im Präsidium ist die Dominanz der Manager/Bündnisvertreter mMn schlicht fehl am Platz.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

  • Sehr informative und tiefgehende Beiträge hier! :yes:
    Trotzdem frage ich mich, ob der sportliche Niedergang wirklich so stark von Zusammensetzung der Gremien abhängig ist,!
    Schließlich war die beim Aufstieg und Klassenerhalt in Liga 1 doch dieselbe, oder?

  • War da nicht noch Laufer Präsident und Professor Richter sein Stellvertreter? Das sah dann aber ganz anders aus, was die Balance zwischen Verein und BOWL betrifft!

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

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    Trotzdem frage ich mich, ob der sportliche Niedergang wirklich so stark von Zusammensetzung der Gremien abhängig ist,!
    Schließlich war die beim Aufstieg und Klassenerhalt in Liga 1 doch dieselbe, oder?


    Aussichtsrat und Gremien müssen ja auch nicht unbedingt gravierend eingreifen, wenn es offensichtlich gut läuft.
    Aber wenn jeder merkt, dass es gewaltig schiefläuft, sollte korrigiert und eingegriffen werden, um den sportlichen Niedergang aufzuhalten.
    Auch wenn man den Niedergang nicht direkt zu verantworten hat, sondern höchstens das Konzept (Ausbildungsverein) unterstützt und abgesegnet hat.

    Millionen verbraten, nichts dazugelernt.
    Neuanfang auf allen Ebenen in Liga 3

    Bis wir wieder aufsteigen in die 2. Liga, vergehen etliche Jahre.

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    Trotzdem frage ich mich, ob der sportliche Niedergang wirklich so stark von Zusammensetzung der Gremien abhängig ist,!
    Schließlich war die beim Aufstieg und Klassenerhalt in Liga 1 doch dieselbe, oder?

    Der sportliche Niedergang ist natürlich in erster Linie damit verbunden, dass Arabis Fehlerquote sich in den letzten Jahren exponentiell gesteigert hat und er zudem zunehmend die Bodenhaftung und Kritikfähigkeit verloren hat. Es wäre aber an den Gremien gewesen, hier ihre Kontrollfunktion auszuüben, und das haben sie nachweislich nicht bzw. erst zu spät getan. Ob das unter Laufer anders gewesen wäre, sei mal dahingestellt, jedenfalls haben wir jetzt gesehen, dass nachweislich einiges im Argen liegt.

    "Was da im Internet zwischen 22 Uhr und halb eins von Halbakademikern betrieben wird, ist unsäglich und desaströs. Denen sollte man ein Kicker-Managerspiel schenken, aber aus dem Profifußball sollten sie sich raushalten. Davon haben sie keine Ahnung." (Heribert Bruchhagen)

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