Alles anzeigenAls Präsident des e.V. kann er sich ja kaum was vorwerfen lassen.
Man ist mit Schuldenabbau beschäftigt, die Mitglieder- und Dauerkartenzahlen sind auf hohem Niveau, der Frauen- und Jugendbereich ist gut aufgestellt, mit Schüco wurde verlängert.
Man mag vom Bündnis halten, was man will. Aufm Papier steht erstmal ein breit gefächertes Sicherheitsnetz, dass haben kaum andere Vereine bzw. sind nur von einem Partner abhängig (s. 1860).
Die Profimannschaft im Herrenbereich ist das Sorgenkind. Das damit das Aushängeschild betroffen ist, verhagelt natürlich die Stimmung. Insbesondere im dazugehörigen Forum. Nachvollziehbar.
Es läuft hier exemplarisch so, wie in der Politik seit Jahren schon. Solange klare Aussagen vermieden werden, gibt’s auch keine Angriffsfläche. An anderer Stelle habe ich schon mal geschrieben, dass es eine klare Formulierung hinsichtlich Arminias Weg braucht, wie z.B.: „In spätestens drei Jahren wollen wir wieder zweitklassig spielen.“
Kniat und Mutzel fallen, wenn es sportlich auch für den Letzten ersichtlich ist, dass es nicht läuft. Unter all den Umständen muss der Präsident vieles, nur nicht das Amt abgeben.
In der Argumentation wird aber BOWL mit Präsidium vermengt. Dank BOWL ist der Verein finanziell safe. Was soll das aber mit dem Präsidium zu tun haben? BOWL kann trotzallem keinen Anspruch aufs Präsidentenamt erheben.
Der Verein und die KGaA sind durch den Drittliga-Abstieg finanziell in die Bredouille geraten. Gehälterkürzungen für die normalen Mitarbeiter inkl. Was daran soll eine tolle Bilanz sein, sportlich wie finanziell?
Nee, nee. Die sportliche Bilanz unter Schütte ist katastrophal. Und wirtschaftlich in der Folge des Abstiegs auch nicht gut.