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ich pack es mal hier rein:
Im Handelsblatt ist morgen ein interessanter Artikel über die Sportausrüster und die zunehmende Ungleichheit, was die Auswahl der unterstützten Vereine angeht. Trend: nur noch Spitzenclubs sahnen ab, Vereine der zweiten und dritten Liga werden Probleme bekommen. Für den Sportmarketing-Experte Peter Rohlmann hat das Gießkannenprinzip ausgedient. Adidas, Nike und Puma haben nur noch Interesse an globalen Spitzenclubs und nicht mehr an einer flächendeckenden Präsenz. Selbst Vereine wie Bayer Leverkusen hätten keine Chance mehr auf die große Markennamen. "Viele Vereine der Zweiten und Dritten Liga dürften künftig gar keinen Ausrüster mehr finden, warnt Rohlmann … Die Reichen indes werden noch reicher, ist Rohlmann überzeugt."
Fazit: Man muss als Zweitligist zukünftig froh sein, überhaupt noch einen vernünftig dotierten Ausrüstervertrag zu bekommen, weil man selbst als einfacher Bundesligist kaum noch Macht und Einfluss auf die Verträge habe.
Eine direkte Folge des zugespitzten Zuschauerinteresses. Auf der anderen Seite wollten auch die Banken mal keine kleinen Privatkunden mehr. Nur mit dem Verkauf von Messi- und Neymar-Trikots erreicht man auch nicht alle Bevölkerungsgruppen. Es wird also nicht so heiß gegessen, wie gekocht wird. Auf der anderen Seite steht die übliche Tendenz, dass die Reichen immer Reicher werden. Mal gucken wann der Knall kommt. Systeme fressen Kinder.
Eigentlich ist das Thema ja nicht neu. Für uns z.B. kommt seit jeher kein namhafter Sponsor wie Adidas oder Nike infrage, ebensowenig wie Puma oder Reebok. Auf der anderen Seite ist genau das aber auch die Daseinsberechtigung für kleinere Ausrüster wie Saller und Joma, die es vermutlich kaum noch geben würde, wenn die großen Konzerne noch weiter in die Fläche gehen würden.
Ja, wo die Großen nicht auftreten kommen halt die Kleinen wie Saller oder Joma zum Zuge. Und das wird sich auch nicht ändern. Ich finde es auch garnicht schlimm, wenn wir nicht bei Nike, oder Adidas im Portfolio sind. Da wären wir eh nur das 180ste Rad am Wagen.
Und selbst wenn wir keinen Ausrüster mehr finden würden wäre das kein Problem. Einfach die Planet Arminia GmbH wieder aktivieren und als Ausrüster und Rechnungsanschrift fungieren lassen. Das Know-How, Design, Produktion & Transport könnte Gerry Weber als Subunternehmer der Planet Arminia leisten. Ob Damenmode, oder Herrensportbekleidung, völlig wurscht, Gerry macht sowas mit links.
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