einfach unsere Frauen "entführen". ne das geht doch nicht
Ex-Armine Manuel Bölstler
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Auch ihn sehen wir nächste Saison wieder in Bielefeld (wenn er denn stark genug für den Kernkader ist). Bölstler wechselt aus Israel zum Aufstiegsfavoriten KSC.
( http://www.ksc.de/aktuelles/an…selt-in-den-wildpark.html )Und da ich hier keinen Extra-Thread finden konnte: Baldo di Gregorio spielt nächste Saison beim Regionalligisten Trier. Ich denke, eigentlich ist er mit der 4. Liga etwas unterfordert!
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Bölstler hat sicherlich Drittliganiveau, ich traue ihm aber nicht zu, beim KSC Stammspieler zu werden, jedenfalls nicht, wenn die wirklich auf den Aufstieg setzen. Aus KSC-Sicht eine nicht unbedingt nachvollziehbare Verpflichtung.
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Gute Besserung!
Der Karlsruher SC muss mindestens sechs Monate auf Manuel Bölstler verzichten. Im schlechtesten Fall kann er erst wieder in einem Jahr für den KSC auflaufen. Der 29-Jährige zog sich einen Abriss in einer vor Jahren implantierten Kreuzbandplastik zu. Aufgrund des langen Ausfalls will der Manager Oliver Kreuzer noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv werden.
Quelle: Kicker
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Sat1 Videotext schreibt mal wieder was über Arminia. Leider nur, dass ein 29-jähriger Ex-Armine vor dem Landsarbeitsgericht in Hamm gegen seine Kündigung klagt.
Nun, Bölstler hat in erster Instanz vor dem Bielefelder Arbeitsgericht wohl Recht bekommen.
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/ds…_Instanz.html?cnt=7670547
Meine Frage dabei ist: "wieso hat Arminia es versäumt rechtzeitig alle Zeugen zu benennen?" Das ist schon sehr fahrlässig. Hoffen wir mal, dass in Hamm alle Unterlagen rechtzeitig da sind.
M.B. hat neben der chronischer Erfolgslosigkeit, logischer Weise viel Zeit und wird wohl auf das Geld auch angewiesen sein. Darüber hinaus hat er nun noch Verletzungspech. Unsere Arminia braucht das Geld aber auch!
Mal sehen wie es ausgehen wird. -
Zitat
Original von FDS Armine
Sat1 Videotext schreibt mal wieder was über Arminia. Leider nur, dass ein 29-jähriger Ex-Armine vor dem Landsarbeitsgericht in Hamm gegen seine Kündigung klagt.
Nun, Bölstler hat in erster Instanz vor dem Bielefelder Arbeitsgericht wohl Recht bekommen.
Quelle: http://www.nw-news.de/sport/ds…_Instanz.html?cnt=7670547
Meine Frage dabei ist: "wieso hat Arminia es versäumt rechtzeitig alle Zeugen zu benennen?" Das ist schon sehr fahrlässig. Hoffen wir mal, dass in Hamm alle Unterlagen rechtzeitig da sind.
M.B. hat neben der chronischer Erfolgslosigkeit, logischer Weise viel Zeit und wird wohl auf das Geld auch angewiesen sein. Darüber hinaus hat er nun noch Verletzungspech. Unsere Arminia braucht das Geld aber auch!
Mal sehen wie es ausgehen wird.Da hätte eine rechtzeitgie Zeugenbenennung auch nichts geändert. Die Kündigung ist ja unwirksam, weil die Klausel nach dem Arbeitsrecht nicht wirksam, sprich ungültig ist. Daran würde auch eine Willenserklärung Bölstlers, nur in der zweiten Liga spielen zu wollen gar nichts ändern. Denn wenn er einen gültigen Arbeitsvertrag hat, darf er seine Meinung auch situationsbedingt ändern. Der Arbeitgeber darf aber per Arbeitsvertrag nicht das unternehmerische Risiko auf den Beschäftigten verlagern.
Wenn dann die Kündigung auch noch falsch zugestellt wurde, gilt sie als nicht erhalten und ist aus einem weiteren Grund unwirksam. Das wäre auch nicht mehr zu korrigieren, denn eine Kündigung, wenn außerordentlich (und so steht es da) ausgesprochen, muss gemäß § 626 BGB eine Interessensabwägung vorgenommen und eine Weiterbeschäftigung für den Arbeitgeber unzumutbar sein. Es zählt dann die besondere Schwere des Einzelfalles. Außerdem muss sie zwingend innerhalb von spätestens 14 Tagen ausgesprochen werden.
Ich bin zwar kein Experte für Profiverträge, aber nach meinem Verständnis von Arbeitsrecht ist der Vertrag von Bölstler zu bewerten wie ein befristetes Arbeitsverhältnis. Eine fristgemäße Kündigung geht also sowieso nicht, da der Vertrag mit Ablauf endet.
Ich denke das LAG hat keine andere Wahl. Man wird Bölstler recht geben und es gibt einen Vergleich.
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Laut WB steht eine außergerichtliche Einigung vor der Tür:
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Da kann man mal wieder sehen, dass Schnitzel zu blöd war, einen Vertrag so zu gestalten, wie es eigentlich von beiden Seiten gewollt war, nämlich mit Gültigkeit für Liga 1+2.
Herzlichen Dank, Herr Schnitzmeier, für diese herausragende Leistung, die uns nun ein wohl nicht unbeträchtliches Sümmchen kosten dürfte. Kann man ihn dafür eigentlich zur Rechenschaft ziehen?
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Bemerkenswert finde ich die Aussage von Uhlig (laut NW)
ZitatMarcus Uhlig: "Es tut mir leid, dass diese Sache so hochgeschaukelt wurde. Arminia hat in diesem Fall deutlich überzogen. Ein dunkles Kapitel der Vergangenheit ist jetzt geschlossen."
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Zitat
Original von Pragmatiker
Da kann man mal wieder sehen, dass Schnitzel zu blöd war, einen Vertrag so zu gestalten, wie es eigentlich von beiden Seiten gewollt war, nämlich mit Gültigkeit für Liga 1+2.
In dem Artikel lese ich irgendwie raus, dass genau dieser Aspekt ein Präzedentsfall für den Profifußball hätte werden können. Also dass es weniger um das "Wie" sondern um das "Ob" man die Ligenzugehörigkeit vertraglich fixieren kann. Vielleicht lese ich da aber auch zu viel rein. -
In der original Pressemitteilung etwas weiter oben steht folgender Text:
"Der Arbeitsvertrag war bis zum 30.06.2012 befristet und sollte nur Gültigkeit für die 1. und 2. Bundesliga haben. Vertraglich vorgesehen war zudem ein Recht zur außerordentlichen Kündigung für den Verein, falls es zu einem Abstieg aus der 2. Bundesliga kommen sollte."
Das heisst für mich, beide Seiten waren sich einig darüber, wie der Vertrag gestaltet werden sollte, nur die Verantwortlichen waren zu dämlich, ihn entsprechend wasserdicht zu gestalten.
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Zitat
Original von LeckerKnoppers
In dem Artikel lese ich irgendwie raus, dass genau dieser Aspekt ein Präzedentsfall für den Profifußball hätte werden können. Also dass es weniger um das "Wie" sondern um das "Ob" man die Ligenzugehörigkeit vertraglich fixieren kann. Vielleicht lese ich da aber auch zu viel rein.Es ging ja nicht um angepasste Gehälter, sondern darum, dass der Vertrag bei Abstieg aus der zweiten Liga nicht mehr gültig und der Mitarbeiter somit arbeitslos ist. Das ist etwa so, als wenn Dein Arbeitgeber Deinen Arbeitsvertrag an seinen Umsatz knüpft und Du rausfliegst, sobald der Umsatz unter die Marke von X Euro sinkt.
Das Gericht klärt nur diie Frage, ob man ein unternehmerisches Risiko, sprich einen Abstieg, über so eine Klausel auf den Arbeitnehmer übertragen darf. Zudem - und das spielt da auch rein - ist Bölstler außerordentlich gekündigt worden und dafür sieht das Gesetz sehr klare Bedingungen vor (Interessenabwägung, Unzumutbarkeit einer Weiterbeschäftigung). Die waren hier nicht erfüllt.
Ein Präzedenzfall ist das wohl eher nicht. Aber ein Indiz dafür, dass kündigen nicht so einfach geht, wie sich das mancher Arbeitgeber vorstellt.
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Klappe zu, Affe tot !
Der Typ hat hier wie die anderen Granaten der Horror-Saison nicht durch sportliche Highlights geglänzt. Also, ....und
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Wobei es wir hier in der Saison aber deutlich grottigere Kicker sehen mussten. Bölstler war m. E. noch einer der besseren.
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KSC setzt Sauter und Bölstler vor die Tür
Aufsteiger Karlsruher SC treibt die Personalplanungen weiter voran. Zwei Spieler werden trotz laufender Verträge nicht mit in die 2. Liga gehen: Am Montag gab der Verein bekannt, dass die Verträge der beiden Mittelfeldspieler Christoph Sauter (21) und Manuel Bölstler (30) aufgelöst wurden.Quelle: Kicker
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Dann kann der KSC sich jetzt ja schon auf nette Termine vor dem Arbeitsgericht vorbereiten, sollte es genau so laufen wie bei uns.
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Zitat
Original von Pragmatiker
KSC setzt Sauter und Bölstler vor die Tür
Aufsteiger Karlsruher SC treibt die Personalplanungen weiter voran. Zwei Spieler werden trotz laufender Verträge nicht mit in die 2. Liga gehen: Am Montag gab der Verein bekannt, dass die Verträge der beiden Mittelfeldspieler Christoph Sauter (21) und Manuel Bölstler (30) aufgelöst wurden.Quelle: Kicker
Wenn die Verträge aufgelöst wurden ist doch schon alles besprochen. Dann gibts keine weitere gerichtliche Termine.... (klugscheissmodusaus)
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Die Frage ist, ob sie einseitig oder zweiseitig aufgelöst worden sind. Vielleicht geht ja nur der Verein von einer einvernehmlichen Trennung aus und der Spieler sieht es etwas anders. Arminia ist damals ja auch davon ausgegangen, dass kein gültiger Vertrag für die 3. Liga existiert.
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Er ist seit langer Zeit verletzt und in dieser Saison noch gar nicht zum Einsatz gekommen....
Der KSC hat ihm schon vor langer Zeit gesagt, dass der Verein nicht mehr mit ihm plant....
Und? Wer hat vorher schon etwas gewusst? Wenn Manuel Bölstler ans Arbeitsgericht gehen wollte, warum ist dann nicht schon ein Termin bekannt???
Bitte den seinerzeitigen Gang vors Arbeitsgericht nicht aus dem Zusammenhang reißen und die damalige sportliche Situation (sofern man das überhaupt so nennen konnte), die Trainer- und Vereinssituation bedenken
... und vielleicht auch mal die beidseitigen Äußerungen nach der Gerichtsverhandlung nicht ganz verdrängen?!?!
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