Der nächste Präsident


  • Congstar Freundschaftswerbung

    Leute, was für ne blöde Diskussion.


    Es ist doch klar, wenn die kommende Saison halbwegs erfolgreich wird, dann ist es letztendlich vollkommen egal, wer grade z.d. Zeitpunkt Präsident war, er wird zur ewigen Legende werden. (wenn man mal auf all die o.g. Namen schaut, die für passablen Erfolg standen).
    Wie wär es denn mal mit einem Anforderungsprofil für den (möglichen, weil der amtierende ja immer noch da ist und sein Rücktritt imo sehr fraglich ist) Präsidenten.
    Ich plädiere dafür, unabhängig von Namen und Personen, mal abzuchecken, was für einen Präsidenten Arminia nun wirklich braucht.


    P.S. Eigentlich will ich ja die Stein-Diskussion etwas runtercoolen, weil glaube nicht daran, dass er der Heilsbringer werden kann. Dazu fehlt ihm mit Sicherheit die Fähigkeit als Moderator zu agieren. Das wäre schon mal ein Punkt für's Profil.

  • Zitat

    Original von jögi


    Na, da kommen wir wohl, wie häufig in letzter Zeit, auf keinen gemeinsamen Nenner. Aber, was sollst. Ich werde mich zu dem Thema nicht mehr äußern. Wenn jemand meint, er hätte einen Top-Kandidaten an der Angel, der auch noch gewillt ist, den Job zu übernehmen, bin ich ganz Ohr. Solange dies allerdings nicht passiert und auch ein Uli Stein keine Zustimmung erfahren sollte, muss man halt mit Brinkmann als Präsidenten weiterleben. Arminia würde auch das überleben. Die entscheidenen Personen sind sowieso Schnitzmeier, Arabi und von Ahlen.


    Momentan ist dem so, nur bin ich mir nicht so sicher ob das ein Dauerzustand sein sollte. Letztlich sind die Genannten eben nur die leitenden Angestellten einer Tochter des EV. Auch das ist ein Grund warum mehr Kompetenz in den Vorstand muss. Ich harre gespannt wen Stein da noch so im Schlepptau haben wird.


    Wenn man einen Geldsack nicht öffnen kann, dann ist er auch nur ein Klotz am Bein.



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    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.

  • Zitat

    Original von Schilling75
    Leute, was für ne blöde Diskussion.


    Es ist doch klar, wenn die kommende Saison halbwegs erfolgreich wird, dann ist es letztendlich vollkommen egal, wer grade z.d. Zeitpunkt Präsident war, er wird zur ewigen Legende werden. (wenn man mal auf all die o.g. Namen schaut, die für passablen Erfolg standen).
    Wie wär es denn mal mit einem Anforderungsprofil für den (möglichen, weil der amtierende ja immer noch da ist und sein Rücktritt imo sehr fraglich ist) Präsidenten.
    Ich plädiere dafür, unabhängig von Namen und Personen, mal abzuchecken, was für einen Präsidenten Arminia nun wirklich braucht.


    P.S. Eigentlich will ich ja die Stein-Diskussion etwas runtercoolen, weil glaube nicht daran, dass er der Heilsbringer werden kann. Dazu fehlt ihm mit Sicherheit die Fähigkeit als Moderator zu agieren. Das wäre schon mal ein Punkt für's Profil.


    Einen Moderator braucht es nur bei Konflikten. Ich setze da eher darauf, dass manche Konflikte in nächster Zeit entschieden werden. Momentan braucht Arminia am dringendsten einen Präsidenten, der den Neuanfang glaubwürdig repräsentiert und dabei doch nicht beliebig wirkt, also mit dem Verein positiv assoziiert wird, darum befürworte ich Stein halt. Wir müssen schon heilfroh sein, wenn sich überhaupt jemand findet, der sich das antun will. Wen der dann auch noch ganz gut passt darf man nicht mehr zögern. Mit Brinkmann kommen wir in hundert Jahren nicht mehr von dem Negativ-Image weg.


    Wenn man einen Geldsack nicht öffnen kann, dann ist er auch nur ein Klotz am Bein.



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    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.

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  • Ich denke schon, dass wir jemanden brauchen, der mit sowohl Sachverstand als auch der Fähigkeit zu vermitteln (eben im Konfliktfall und - Rasengrün, darauf kannst du einen lassen, der wird irgendwann kommen- ). das Amt wahrnimmt.


    Leider ist der DSC schon immer ein Verein gewesen, in dem RuckZuckBauchentscheidungen getätigt wurden.


    Diese Tradition sollte endlich mal gebrochen werden.


    Diese(s) Jahr(e) 3.Liga sind eine wunderbare Gelegenheit sich innen wie außen zu konsolidieren.
    Und es täte uns mal richtig gut, nicht so auf andauernde Medienpräsenz zu schielen (und dafür ist U.S. zur Zeit allerdings gut geeignet), sondern insgesamt Ruhe walten zu lassen und den derzeitigen Hauptamtlichen (die offenbar sehr effektiv arbeiten) ihren Raum zu lassen.
    Habe die Befürchtung, dass sich evtl. jemand als OWL- Hoeneß profiliert u. diesem jungen, aber Erfolg versprechendem Team in die Suppe spuckt.


  • Mit haltlosen Mutmaßungen kommen wir aber auch nicht weiter....

  • Trotzdem bleibt das mit dem Moderator Unsinn, ganz unabhängig von der konkreten Person. Wer das fordert, der fordert letztlich einen Präsidenten, der keine eigene Meinung mehr offensiv vertreten kann. Er wäre sonst zwangsläufig in jedem Konflikt Partei und damit eben nicht mehr als Moderator zu gebrauchen. Ein Präsident muss führen (können und wollen - ), nicht vermitteln im Sinne von moderieren. Im Sinne von darstellen, hinaus tragen, verständlich machen allerdings schon. Aber da können klare Worte nicht schaden... Übrigens sieht das auch die Satzung so, bei Streitfällen ist der Ehrenrat einzuschalten, nicht der Präsident. Mit gutem Grund. Das würde funktionieren, wenn der Ehrenrat nicht eine der letzten Bastionen der Seilschaften wäre, ich erinnere nur an die kommentarlose Nichtzulassung Obermanns. Wenn man eine funktionierende Vermittlungsinstanz im Verein will, dann sollte man wohl eher hier ansetzen und auch da kommt ja eine Gelegenheit.


    Wenn man einen Geldsack nicht öffnen kann, dann ist er auch nur ein Klotz am Bein.



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    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.

  • habe nur mal noch 1 Frage zu dem ganzen
    was wäre wenn das ganze nur ein Anfang ist um andere Kandidaten aus ihrer Deckung zu holen

  • Zitat

    Original von Rasengrün
    Trotzdem bleibt das mit dem Moderator Unsinn, ganz unabhängig von der konkreten Person. Wer das fordert, der fordert letztlich einen Präsidenten, der keine eigene Meinung mehr offensiv vertreten kann. Er wäre sonst zwangsläufig in jedem Konflikt Partei und damit eben nicht mehr als Moderator zu gebrauchen. Ein Präsident muss führen (können und wollen - ), nicht vermitteln im Sinne von moderieren. Im Sinne von darstellen, hinaus tragen, verständlich machen allerdings schon. Aber da können klare Worte nicht schaden... Übrigens sieht das auch die Satzung so, bei Streitfällen ist der Ehrenrat einzuschalten, nicht der Präsident. Mit gutem Grund. Das würde funktionieren, wenn der Ehrenrat nicht eine der letzten Bastionen der Seilschaften wäre, ich erinnere nur an die kommentarlose Nichtzulassung Obermanns. Wenn man eine funktionierende Vermittlungsinstanz im Verein will, dann sollte man wohl eher hier ansetzen und auch da kommt ja eine Gelegenheit.


    Dass Bosse und Konsorten eine Wurzel allen Übels darstellen, vertrete ich schon seit nunmehr etwas mehr als zwei Jahren. Mit der diesbezüglichen dringenden Korrekturbedürftigkeit gehen wir konform.


    Aber im übrigen nicht. Die Funktion des Ehrenrates ist laut Satzung die eines Schiedsgerichtes. Ist ein Streit aber schon auf diese Ebene gelangt, sind tiefe Gräben gezogen, die kaum mehr zuzuschütten sind und immer Stolperfallen bilden (wie war das etwa mit dem "misstrauischen" VR und Brinkmann zum Jahreswechsel?). Es ist daher erforderlich, bereits im Vorfeld und möglichst schon von Anfang an etwaiges Konfliktpotential zu entschärfen. Dies muss - je nach Situation - flexibel geschehen, mal integrativ, mal argumentativ, aber immer feinfühlig durch die Nr. 1, der natürlich auch berufen sein muss, eigene Entscheidungen zu treffen. Aber die müssen vermittelt und kommuniziert, dürfen nicht lediglich per königlichem Dekret angeordnet werden.


    Und die angesichts der vielen Interessengegensätze und Sensibilitäten - auch der Sponsoren - innerhalb des Vereins erforderliche Diplomatie kann Brinkmann nicht und - mMn - erst recht nicht Uli Stein. Und wird Uli von Weber bezahlt - ohne Aufwandsentschädigung wird er sicher nicht tätig -, so stehen auch G.W.s Vorgaben für ihn im Vordergrund. Was macht dann Hindrichs? Wenn der anfängt zu rotieren, gibt es offenen Krieg, der Kollateralschäden (Arminia und damit auch wir) zur Folge hat . Bei Schücos mutmaßlichem Engagement von derzeit rund 4 - 5 Mio. kann Frieden nur einkehren, wenn Hindrichs "rausgekauft" wird. Wie soll das möglich sein, durch wen, mit welchen Mitteln?


    Es ist nun einmal leider so, dass Deine schönen Theorien und Überlegungen - ausdrücklich kein Ironiemodus! - nicht ohne Berücksichtigung der aktuellen Situation umgesetzt werden können. Und die ist immer noch geprägt durch die Vergangenheit, die wirtschaftlichen Zwänge, die personellen Verflechtungen etc. Es erscheint deshalb aus meiner Sicht nicht möglich, den Hebel einfach umzulegen, Pattex durch Stein zu ersetzen und alles wird gut.


    Eins zuletzt: Wir kennen die lange Reihe der Fettnäpfchen und der Porzellanläden, in die/in denen unserer Präsidentenelefant hineingetreten/herumgestolpert ist. Das könnte Stein möglicherweise besser. Aber wir wissen nicht, ob und was W.B. jenseits der Öffentlichkeit für Arminia bewirkt hat. Und solange können wir auch nicht beurteilen, ob Uli auch das - derzeit für Arminia noch wichtiger, da das Damokles-Schwert immer noch über uns schwebt - besser könnte.


    Edith meint zu NeuAmin: Interessante Theorie! Weber junior? M.E. derzeit auch keine Problemlösung, da noch einseitiger positioniert als U.S.

    Einmal editiert, zuletzt von Wertago ()

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  • ich Bin von der Feindschaft G.W , Schüco nicht so überzeugt da gebe ich ein Beispiel Schüco hat Werbung bei den G.W.Open gemacht machen Feinde so was ?? bin der Ansicht nein es ist möglich die mögen sich nicht Grade, aber Feinde so wie es einige vermuten nein das sind sie nicht

  • Namen mit Reputation (sportlicher oder gesellschaftlicher Natur) werden nunmal in Krisensituationen gerne ins Spiel gebracht, wenn es um die Besetzung eines Throns geht ...
    Ohne Vergleiche anstellen zu wollen, haben Leute wie Seeler (HSV), Beckenbauer (FCB) oder Overath (Köln) es zumindest geschafft, eine gewisse Autorität an den Tag zu legen, gefolgt von vertrauensvoll geleisteten Investitionen der Sponsoren!?!


    In Bezug auf Uli Stein hege ich diese Hoffnung! Nicht mehr, und aber auch nicht weniger!
    Brinkmann kennt in Deutschland eh kein Borstenvieh! ;)

  • Stein ist aber kein Vereinsmitglied somit könnt ihr den Namen schon mal streichen.Wie ihr wisst müssen alle die ein Amt bei Arminia wollen oder haben Mitglied sein und das seit 3 Monaten mindestens.
    Und das erfüllt der U.Stein nicht.

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  • Zitat

    Original von ari.arminia
    Stein ist aber kein Vereinsmitglied somit könnt ihr den Namen schon mal streichen.Wie ihr wisst müssen alle die ein Amt bei Arminia wollen oder haben Mitglied sein und das seit 3 Monaten mindestens.
    Und das erfüllt der U.Stein nicht.


    Die dreimonate Mindestmitgliedschaft ist in der Vergangenheit zunächst einmal nur im Rahmen eines Analogieschlusses (Übernahme der Regelung zum aktiven Wahlrecht auf das passive Wahlrecht) durch den Ehrenrat entstanden. Die Satzung enthält diese Bedingung nicht, spricht lediglich von der Voraussetzung der Mitgliedschaft an sich.


    Wie nun jeder Jurist weiß, darf ein Analogieschluss nur erfolgen, wenn es eine unbeabsichtigte Regelungslücke zu schließen gilt. Ob dies der Fall ist, könnte man auch bezweifeln - immerhin benennt die Satzung eine Mindestmitgliedschaftsdauer für Ehrenratsmitglieder, was auf eine beabsichtigte, planmäßige Regelungslücke hinsichtlich der anderen Gremien hindeutet.


    Es bleibt also spannend und letztlich könnte Stein auch einfach eintreten und drei Monate warten. Es existiert ja kein natürliches Zeitziel, die Bestellung wäre unabhängig vom Termin der JHV.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Original von Neu Amin
    ich Bin von der Feindschaft G.W , Schüco nicht so überzeugt da gebe ich ein Beispiel Schüco hat Werbung bei den G.W.Open gemacht machen Feinde so was ?? bin der Ansicht nein es ist möglich die mögen sich nicht Grade, aber Feinde so wie es einige vermuten nein das sind sie nicht


    Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Marketingstrategie eines Unternehmens wie Schüco über persönliche Ansichten des GF definiert und festgelegt wird.

    Ein Leben lang werd ich zu dir stehn. Bis der Tod uns trennt, bis die Welt untergeht. Für immer DSC!

    Einmal editiert, zuletzt von Lars ()

  • Zitat

    Original von Almpostler
    Immer wieder gut, wenn man auf echte Fachleute stösst ... ;)
    Danke, ganz ernsthaft, für diese Erläuterung!!! :respekt:


    Wie gesagt, ist eine Frage der Auslegung, zu der man mehrere Meinungen haben kann. Da so ein Fall niemals konkret vor Gericht geklärt werden würde, bleibt es letztlich leider offen.


    Abgesehen davon halte ich eine Mindestmitgliedschaftsdauer generell für eine gute Sache, die wir zukünftig auch in die Satzung einbauen sollten. Bis dahin muss man aber natürlich die gültige Fassung zugrunde legen.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

  • Zitat

    Original von Anturios
    ... Abgesehen davon halte ich eine Mindestmitgliedschaftsdauer generell für eine gute Sache, die wir zukünftig auch in die Satzung einbauen sollten. Bis dahin muss man aber natürlich die gültige Fassung zugrunde legen.


    Aber 3 Monate sind Unsinn; dann kannst Du es gleich bleiben lassen. 3 Jahre wären sinnvoll, um eine Vereinsbezogenheit zu dokumentieren.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Zitat

    Original von Wertago


    Aber 3 Monate sind Unsinn; dann kannst Du es gleich bleiben lassen. 3 Jahre wären sinnvoll, um eine Vereinsbezogenheit zu dokumentieren.


    Das sehe ich auch so. 3 Monate macht ja nicht wirklich Sinn.


    Um auf Stein zurückzukommen, er muss ja erstmal auch seine Kandidatur verkünden.
    Und wie er nun unbedingt potentielle Sponsoren an Land ziehen will ist mir auch nicht klar. Nur alleine der Name würde mir da auch nicht ausreichen. Da müsste er erstmal seine Tauglichkeit beweisen.

    Für immer Arminia!

  • Zitat

    Original von Wertago


    Aber 3 Monate sind Unsinn; dann kannst Du es gleich bleiben lassen. 3 Jahre wären sinnvoll, um eine Vereinsbezogenheit zu dokumentieren.


    Richtig, drei Monate sind natürlich nichts halbes und nichts ganzes. Drei Jahre halte ich persönlich aber für zu lang. Ein Jahr wäre sicher ein vernünftiger Mittelweg.

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anturios ()

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