Heute Abend um 22.15 Uhr gibt es eine Diskussionsrunde zum Thema FIFA-Ein Verband im Korruptionssumpf ?, u.a. mit J.Weinreich. Phoenix 22.15 Uhr(Phoenix Runde)
Fußball in der Presse
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danke für den Tipp - lohnt!
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Tja, trotzdem nicht gewonnen, muss wiederholt werden
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Falls noch nicht gelesen/gehört ->
http://www.hr-online.de/websit…tandard_document_41840865
Es geht wieder um ein Alkoholverbot in deutschen Fußballstadien. -
Was spricht denn gegen das Alkoholverbot? Ganz klar ist, dass viele Menschen damit "bestraft" werden, weil eine Minderheit mit dem Zeugs im Kopf nicht vernünftig umgehen kann. Aber so ist das leider. Wenn man in den Urlabu fliegen will, wird man auch auf Bomben kontrolliert, obwohl da noch weniger "Täter" unterwegs sind.
Als Steuerzahler, der nichts mit Fußball zu tun hat, würde ich mich auch fragen, warum soll ich das zahlen? Ganz zu schweigen von den Beamten, die bei ihren Einsätzen verletzt werden (jetzt bitte nicht das Spiel, der hat sich aber auch blöd verhalten. Ich möchte nicht in deren Haut stecken für die paar Kröten und meine Gesundheit riskieren, bloß weil ein paar Leute den Alkohol nicht vertragen).
Wer den Alkohol nicht verträgt, sollte ihn nicht trinken. Dafür benötigt man aber Einsicht, die aber diese Randalebrüder nicht haben! Die friedlichen "Trinker", und das ist das überwiegende Gros, hat Pech. Ich möchte nicht wissen, wie die Eintritsspreise wieter explodieren würden, wenn die Vereine die ganzen Zuschauer durch Sicherheitsdienste absichern lassen würden. Das Argument des Steuerzahlens zählt nicht, da Steuern eine Geldleistung ohne verlangbare Gegenleistung sind.
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Trotzdem wird man es nicht verhindern können. Dann saufen die Leute, die das möchten eben vorher zu Hause oder vorm Stadion (aufgrund der Bierpreise ist im Kreisel an der Melanchtonstraße ja ohnehin immer ne Menge los). Das führt dann dazu, dass die Leute später kommen und die Gastronomieeinnahmen im Stadion in den Keller gehen. Mit so einem Verbot löst man das Problem nicht. Populismus, nicht mehr und nicht weniger!
Und die Steuerzahlerdiskussion führt zu nix. Da kann jeder irgendwas finden, wofür er seine Steuern eigentlich nicht ausgeben möchte. Ganz davon abgesehen, dass durch das Fußballgeschäft auch ne ganze Menge an Steuergeldern generiert wird.
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Dann sollten Theater und Oper, irgendwelche langweiligen Filmfeste au net von meinen Steuern bezahlt werden
Sollen se zusehen, wie se das alles fördern ohne Steuergelder
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Zitat
"Man kann auch Freude an einem Fußballspiel haben, ohne dass man sich betrinkt. Fußball und Gewalt, das gehört nicht zusammen"
Allein schon der Zusammenhang, der da hergestellt wird, ist eine Frechheit. Als wäre jeder, der rund um einen Spieltag Alkohol trinkt gleich ein potentieller Krimineller. Zumal in Frage zu stellen ist, ob es eher die wohl auch durch Alkohol verursachte "spontane Gewalt" ist, die Probleme bereitet, oder ob es die "organisierte und geplante Gewalt" ist, deren Auftreten ich aber nicht in einen so direkten Zusammenhang zum Alkoholkonsum stellen würde.
Die Idee, dass die Vereine oder DFL und DFB die Kosten für Polizeieinsätze übernehmen sollen ist großer Quatsch. Die Befürchtung, dass diese Kosten letzten Endes zu großen Teilen beim Ticketkäufer landen würden, ist berechtigt. Die Folgen von überhöhten Ticketpreisen können ja auch wir in Bielefeld mittlerweile ganz gut besingen.
Außerdem bin ich der Meinung, dass der souveräne Staat berechtigterweise auf seinem Gewaltmonopol beharrt und es daher auch selbst finanzieren sollte. Wie LeckerKnoppers schon schrieb werden immerhin sehr viele Steuern rund um den professionellen Fußballbetrieb verdient. Ich meine da mal etwas von über 1 Milliarde Euro/ Jahr gelesen zu haben. Im Vergleich dazu stehen ja immer etwa 50 Millionen Euro im Raum, die die Einsätze kosten sollen.
Ich glaube dem Gewaltproblem wird effektiv nur durch präzisere und wirkungsvollere Einzelstrafen beizukommen sein und nicht durch eine Kollektivhaft mit unverhältnismäßig hohen "Kollateralschäden".
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Ich würde sogar noch einen Schritt weitergehen und sagen, dass es durch ein Alkoholverbot nur noch schlimmer werden würde. Bestimmte Gruppen würden sich, weil sie im Stadion nichts mehr bekommen, vor dem Spiel so die Rübe weghauen, dass sie schon wankend am Kassenhäuschen ankämen. Ein Bier im Fußballstadion gehört einfach dazu und ich behaupte, dass auch 98% der Stadionbesucher vernünftig damit umgehen können.
Dagegen halte ich gezielte Alkoholkontrollen im Rahmen von Risikospielen durchaus für sinnvoll.
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Scheint ein Phänomen der Neuzeit zu sein... Minderheiten bestimmen was passiert und der Rest schaut dumm aus der Wäsche.
Durch solche Aktionen braucht man halt weniger Personal (Polizei etc.) was sich natürlich positiv auf die angespannten Haushalte der Bundesländer Landtage auswirkt.
Gleiches Spiel in S- und U-Bahnen oder auf öffentlichen Plätzen; mehr Überwachung, weniger Sicherheitskräfte. Den Opfern hilft es trotzdem nicht.
Naja... ich will jetzt hier keine Grundsatzdebatte lostreten -
Ich packs mal hier hin:
Der von einigen hier in den letzten Tagen genannte Werner Lorant ist derzeit schwer beschäftigt, wie heute in der BLÖD bekannt wurde:
Lorant auf die Alm!!!
Und Fußball-Trainerlegende Werner Lorant (62), einst bekanntester Kettenraucher der Bundesliga. Mittlerweile vereins- und so gut wie mittellos.
Sie alle leben freiwillig (gegen ein paar Tausend Euro, versteht sich) 15 Tage lang wie die Bergbauern vor 100 Jahren: Strohmatratzen, Eiswasserduschen, karges Essen vom Feuer.
Einziger Unterschied zu früher: Das Fernsehen ist – außer auf dem Klo – immer dabei...
Gaga-Gipfel eines jeden Alm-Tages: Die sogenannte „Muh-Probe“...
Jauchebäder? Kuhfladen-Weitwurf? Karnickeljagd? Alles noch streng geheim! Nur so viel sei verraten: Die erste heißt „Alpen-Fieber“...
Werner „Beinhart“ Lorant, der nach Trainerstationen in China und der Slowakei zuletzt mit der Pfändung seines Hauses für Schlagzeilen sorgte, freut sich auf die Höhenluft: „Mal schauen, was uns auf der Alm erwartet.“
Eines ist sicher: jede Menge lustiger TV-Trash.
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Zitat
Original von Pragmatiker
Ich packs mal hier hin:Der von einigen hier in den letzten Tagen genannte Werner Lorant ist derzeit schwer beschäftigt, wie heute in der BLÖD bekannt wurde:
Lorant auf die Alm!!!
Eines ist sicher: jede Menge lustiger TV-Trash.[/I]
Und im Januar dann ins Dschungelcamp.
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Mal wieder Jens Weinreich, mal wieder die FIFA, mal wieder ekelhaft.
http://www.jensweinreich.de/20…uf-seinen-auslandskonten/
"Mittlerweile haben sie weniger zu lachen, der FIFA-Präsident und sein Senior Vice President und Chef der FIFA-Finanzkommission, Don Julio Humberto Grondona. Die unfassbaren Details über Grondonas Auslandskonten, die seit einigen Wochen in argentinischen Medien verhandelt werden, sind gewiss nur die Spitze des Eisberges. Es geht um Geldwäsche, Betrug, Steuerhinterziehung und derlei Vergehen – um Korruption natürlich auch.
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Wusste nicht, wo ich es sonst hätte einstellen sollen...
Zitat
Der ehemalige iranische Bundesliga-Profi Ali Daei ist nach einem Autounfall am Samstag schwer verletzt ins Krankenhaus gebracht worden.Nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars ist der 42-Jährige in kritischem Zustand.
Daei, derzeit Trainer von Rah Ahan Teheran, war nach einem Auswärtsspiel in Isfahan in Zentraliran mit seinem Privatauto auf dem Weg nach Teheran, als es laut Fars zu dem schweren Unfall kam.
Daei spielte von 1997 bis 2002 in Deutschland - für Arminia Bielefeld, Bayern München und Hertha BSC.
http://www.welt.de/sport/fussb…fall-schwer-verletzt.html
Hoffentlich überlebt er...Hört sich echt schlimm an. -
Gute Besserung, Muamba!
ZitatDie dramatischen Szenen hatten sich Samstag Abend im englischen Pokal-Viertelfinal-Spiel zwischen Tottenham und Bolton abgespielt. 36 000 Fans, Spieler und Betreuer beider Teams sehen geschockt zu, wie Sanitäter auf dem Platz um das Leben Muambas kämpfen.
Quelle: Bild.de
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Ex-DFB-Sicherheitschef Helmut Spahn über Gewalt im Fußball
Helmut Spahn, momentan kursiert eine Debatte über die zunehmende Gewalt im deutschen Fußball. Was halten Sie davon?
Dazu muss man sich die Daten und Fakten anschauen und Emotionen außen vor lassen. Wenn man das tut, kommt man zu einem eindeutigen Ergebnis: Es gibt eine Vielzahl von Vorfällen, die verhindert werden sollten. Aber die Situation ist bei weitem nicht so dramatisch, wie sie wahrgenommen wird. Man muss es mal so deutlich sagen: Es unterhalten sich teilweise Personen über Themen wie Pyrotechnik, Gewalt, Stadionverbote oder Sicherheitsrichtlinien, die von der Materie nullkommanull Ahnung haben. Das Problem ist, dass die Medienmaschine so immer wieder mit dem Thema angeheizt wird und damit eine gewisse Stimmung erzeugt wird.Das ganze Interview: http://www.11freunde.de/interv…-ueber-gewalt-im-fussball
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Zitat
Die Gegenseite der Diskussion um sichere Stadionerlebnisse, die Fans, die Fananwälte bzw. die Fanprojekte, kommen in den Medien so gut wie gar nicht zu Wort. Gibt es aktuell überhaupt einen Aufschrei der durchschnittlichen Stadionbesucher? Fühlen sich normale Zuschauer bedroht? Kann man sein Kind, seine Oma nicht mit in die Arenen nehmen, weil dort Mord und Totschlag an der Tagesordnung sind? Nein, albernes Gewäsch, statistisch gesehen ist ein Stadionbesuch ein harmloses und ungefährliches Unternehmen. Also her mit staatlich unabhängigen Studien zur Gewalt in den Stadien! Ich will empirische Untersuchungen und kein Tagesgedöns von Innenministern und Polizisten, das ist eine einseitige Sicht. Ich will Fachleute hören und keine Rohrdommeln der Nationalen Sicherheit.
Die ganze Kolumne: http://www.tagesspiegel.de/mei…che-fussball/7296076.html
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Man könnte übrigens auch den Schluss ziehen, dass die Gewalt noch relativ harmlos ist, liegt an der massiven Polizeipräsenz bei den Spielen. Vor allem bei den Derbys wie am letzten Wochenende wo über 1000 Polizisten zum Einsatz gekommen sind. Man stelle sich nur mal vor, es sollte mit deutlich weniger Polizisten gehen. Dann hätten wir in jedem Jahr wahrscheinlich dutzende Schwerverletzte und es würde nicht lange dauern bis es den ersten Toten gibt.
Oder ist der Einsatz solcher Massen an Polizisten völlig übertrieben und es würde auch ohne gehen?
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