Woher und wann entstand der Hass auf den VFL Bochum

Obwohl ich Bochumer bin, finde ich die Arminia eigentlich ganz sympathisch. Diese ganze Diskussion zeigt mir aber, dass ihr anscheinend auf der Suche nach einem Derby seid. Der VfL hat Dortmund, Schalke, dazu Gladbach und Köln. Das sind für uns auf jeden Fall die wichtigeren Spiele. Wenn es "Hasstriaden" von Bochumer Seite aus gibt, dann sind sie IMO immer mit einem gehörigen Hauch Ironie versehen. Vielleicht habt ihr Bielefelder ja Angst davor, dass ihr nicht wirklich ernst genommen werdet?
Aber egal, hoffentlich gibt´s ein Wiedersehen in der nächsten Saiso, denn die BuLi braucht Teams mit Typen wie Ansgar Brinkmann und Peter Neururer.
Bis Sonntag!!! 3 Punkte nehmen wir aber mit, sorry.

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Original von RvD
denn die BuLi braucht Teams mit Typen wie Ansgar Brinkmann und Peter Neururer.
Bis Sonntag!!!

Ansgar ja, aber Pornopeter nicht!!

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Original von Toto Schillaci

<i>Wobei ich mich irgendwie frage: Wie alt ist eigentlich Christian Venghaus...?!? Ich kann mir irgendwie nicht so recht vorstellen, daß er im Jahre 1970, also vor immerhin 33 Jahren, schon gröhlend und fahnenschwingend im Fanblock gestanden haben könnte - oder...?!?</i>

Ciao, Toto

also ich glaube so alt ist der noch nicht. Als er Fanbeauftragter geworden war, war er meine ich 27 oder 29, so da in der Gegend. Dann müsste er jetzt Anfang 30 sein.

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Original von matzegoalkeeper

also ich glaube so alt ist der noch nicht. Als er Fanbeauftragter geworden war, war er meine ich 27 oder 29, so da in der Gegend. Dann müsste er jetzt Anfang 30 sein.

Stimmt, denn so alt sieht nun wirklich nicht aus!

Vielleicht hat ihm sein vater davon erzählt!

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Original von Alminator

Stimmt, denn so alt sieht nun wirklich nicht aus!

Vielleicht hat ihm sein vater davon erzählt!

Oder er war, wo er eigentlich Mittagsschlaf halten sollte, heimlich Samstags zur Alm gekrabbelt. Dann ists auch möglich das er 1970 miterlebt hat.

Zitat

Original von RvD
Wenn es "Hasstriaden" von Bochumer Seite aus gibt, dann sind sie IMO immer mit einem gehörigen Hauch Ironie versehen. Vielleicht habt ihr Bielefelder ja Angst davor, dass ihr nicht wirklich ernst genommen werdet?
Aber egal, hoffentlich gibt´s ein Wiedersehen in der nächsten Saiso, denn die BuLi braucht Teams mit Typen wie Ansgar Brinkmann und Peter Neururer.

1. Porno Peter braucht kein Mensch, nicht mal ein Bochumer
2. Eure Ironie erschließt sich mir nicht. Die meisten Bochumer, die hier posten, sind einfach nur Prolls
3. Nemmt uns bitte erst ab Sonntag 19:20 Uhr ernst, wenn wir euch die Hütte vollgeschossen haben. Irgendwie wirds schon klappen, gell?

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Original von matzegoalkeeper

Oder er war, wo er eigentlich Mittagsschlaf halten sollte, heimlich Samstags zur Alm gekrabbelt. Dann ists auch möglich das er 1970 miterlebt hat.

als laut dem jahrbuch ist er erst 1972 geboren

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Original von Toto Schillaci
... aber ich sehe die Sache so: Wenn jemand sich mir als Fan eines absoluten Haß-Vereines vorstellt, dann muß er mir erstmal beweisen, daß man mit ihm etwas anfangen kann. Bis zum Beweis des Gegenteils halte ich solche Leute für nicht ganz frisch in der Birne. Wie Du weißt, hat es auch bei mir schon Leute gegeben, denen dieser Beweis gelungen ist. Aber ich setze das nicht unbedingt voraus.

Ciao, Toto

Mag sein. Allerdings mache ich Freundschaften nich von Fussballvereinen abhängig. Nehmen wir den Cherusker. Alleine wenn einer auf diese Weise Ostwestfalen versucht, lächerlich zu machen, müsste ich normal ausrasten. Allerdings haben wir uns im Fussballchat damals kaum über Fussball unterhalten. Metal und was weiß ich noch. Dass er sich dann nebenbei als rote Sau geoutet hat, war mir dann auch egal *gg*
Anders bei meinen einstigen "Freunden" die sich dann größenteils als Heuchler und Idioten rausstellten. Obwohl wir ja nu damals den gleichen Verein hatten. Haben mich alle verarscht. Außer einer (Du kennst ihn) aber nicht, weil ich damals auch einen lila Schal hatte, sondern weil er einfach menschlich ok ist. Sonst müsste er mich als Armine genauso verachten wie die anderen Spacken...

Zitat

Original von blueburner
Ich glaube, für welchen Verein man Sympathien hat, hängt einfach ganz stark davon ab, wo man herkommt und was die Medien so berichten und vielleicht auch, wie sich die Fans präsentieren.
Ich kenne jedenfalls jemanden, der Dortmund-Fan ist, weil die Stimmung auf der Südtribüne so gut ist und es dann auch einfach Spaß macht, Fan zu sein.
Aber ich finde auch, dass es dazu gehört, nicht unbedingt für Feinde des "eigenen" Vereins zu sein.Das wäre irgendwie Verrat! Trotzdem sind die Leute vielleicht nicht alle unbrauchbar, denn wie schon gesagt, hat das wohl so seine Gründe...

DSC for life!

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Muss ein Bochumer denn VfL-Fan sein? *g*
Wozu gibt's Wattenscheid?

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Original von Eddie666
Mag sein. Allerdings mache ich Freundschaften nich von Fussballvereinen abhängig. Nehmen wir den Cherusker. Alleine wenn einer auf diese Weise Ostwestfalen versucht, lächerlich zu machen, müsste ich normal ausrasten.

Wieso, wo mach ich mich denn auf welche Weise über Ostwestfalen lsutig, mir noch gar nicht aufgefallen.
Ist doch auch 'ne dufte Gegend: Löhne, Kirchlengern, Breaking Mills und irgendwo singt ein Wolf das einsame Lied der Prärie.

Zitat

Allerdings haben wir uns im Fussballchat damals kaum über Fussball unterhalten. Metal und was weiß ich noch. Dass er sich dann nebenbei als rote Sau geoutet hat, war mir dann auch egal *gg*

Mir war es auch egal, daß Du Armine bist, ich hasse Arminia ja erst seitdem ich Dich kenne
Hätteste mich aber nicht damit getäuscht, daß Du Metal hörst sondern gleich zugegeben, daß Du auf Hammerfall abfährst hätte ich schnell /exit eingegeben.

Zitat

Original von Cherusker

Wieso, wo mach ich mich denn auf welche Weise über Ostwestfalen lsutig, mir noch gar nicht aufgefallen.
Ist doch auch 'ne dufte Gegend: Löhne, Kirchlengern, Breaking Mills und irgendwo singt ein Wolf das einsame Lied der Prärie.

Also eigentlich, wie Du es da in Deiner Gegend auch hast

Zitat

Allerdings haben wir uns im Fussballchat damals kaum über Fussball unterhalten. Metal und was weiß ich noch. Dass er sich dann nebenbei als rote Sau geoutet hat, war mir dann auch egal *gg*

Hätten wir aber echt machen sollen *lol* aber ich war mal richtig gespannt, wie ultratrue und wie lang die Matten so von Hannoverschen Metalheads sind... und dann kommt SOWAS

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Original von Eddie666
Hätten wir aber echt machen sollen *lol* aber ich war mal richtig gespannt, wie ultratrue und wie lang die Matten so von Hannoverschen Metalheads sind... und dann kommt SOWAS

Vanni-Frisur? Oder was...?

Ciao, Toto

Zitat

Original von Toto Schillaci

Vanni-Frisur? Oder was...?

Ciao, Toto

Nahe dran...

Westfälischer Unfriede

Weshalb sich Bielefeld und Bochum nicht ausstehen können

Bielefeld/Bochum – Dariusz Wosz findet das
„langsam langweilig“, nur sollte man es ihm in
diesem Fall nicht abnehmen. Spricht der Kapitän des
VfL Bochum nämlich über das Spiel in Bielefeld
nur ein wenig länger, wird die Mauer aus gespieltem
Desinteresse bald löchrig. So fragt sich Wosz
demonstrativ abschätzig, ob sich die Fans der Arminia
„mal was Neues einfallen lassen“. Womit
interessante Schmähungen, neuartige Beleidigungen und
nie gehörte Unflätigkeiten gemeint sein
dürften, denn Wosz steht schon seit langem im
Mittelpunkt einer Rivalität, „die manchmal
über das normale Maß hinauszugehen droht“,
wie die Neue Westfälische aus Bielefeld meint.

Jenseits von Bochum und Bielefeld dürfte kaum jemand
wissen, dass sich die beiden westfälischen Klubs mit
einer Abneigung gegenüber stehen, die man durchaus
komplett nennen darf. Die Spieler mögen einander
nicht, die Fans nicht und selbst die Vereinsvorstände
pflegen eine herzliche gegenseitige Abneigung. Wenn beide
Mannschaften am Sonntag aufeinander treffen, wird der
unbekannte fußball-ethnische Konflikt zwischen Ruhr-
und Ostwestfalen auf der Alm wieder sehr lautstark
ausgetragen werden, das Stadion ist schon jetzt fast
ausverkauft.

Nun hat jede Seite ihre Theorie, warum sich die Dinge so
hochgeschaukelt haben. Lag es am Tritt von Silvio Meissner,
der 1995 die Kniescheibe von Bochums Delron Buckley brechen
ließ? Lag es am Stinkefinger, den Dariusz Wosz im
Jahr darauf dem Bielefelder Publikum zeigte? „Der
richtete sich gar nicht gegen die Zuschauer, sondern gegen
Uli Stein“, sagt Wosz, „der hätte mir fast
den Kopf abgetreten.“ Na, jedenfalls
begrüßten die Zuschauer beim nächsten Spiel
auf der Alm den gebürtigen Polen mit
„Autodieb“- Sprechchören. Im letzten Jahr
richteten die Bochumer Fans im Ruhrstadion per Transparent
die Aufforderung an ihre ostwestfälischen Gäste:
„Kniet nieder vor König Dariusz!“ Beim
Rückspiel forderte ein Sponsor der Arminia per Anzeige
im Stadionheft: „Wosz & go!“

So geht es, von der Welt unbemerkt, hoch her im
westfälischen Unfrieden zwischen Bielefeld und Bochum.
Der Ton in den Kurven ist rau, die
„Ruhrpottkanaken“ aus dem Revier revanchieren
sich mit dem Chor „Kühe, Schweine,
Bielefeld“, als ob dort die Zuschauer mit dem Traktor
kommen würden. Neben der relativen räumlichen
Nähe – zwischen beiden Städten liegen nur
gut hundert Kilometer – sorgt vor allem die
Ähnlichkeit der beiden Klubs für ein
stimmungsvolles Verhältnis. „Wir sind halt beide
klein, haben es schwer, uns gegen die Großen
durchzusetzen und sind einander adäquate
Sparringspartner“, meint Bielefelds Präsident
Hans-Hermann Schwick. Eigentlich würden die Fans
beider Vereine lieber Schalke und Dortmund als Rivalen
sehen, wissen aber, dass es angesichts ungleicher
Voraussetzungen so ist, als würde ein Hund den Mond
anbellen. Zwischen Bochum und Bielefeld knurrt man sich
wenigstens auf Augenhöhe an.

Statt Titel zu gewinnen, haben sich beide Vereine auf
hochfrequente Wechsel der Spielklassen spezialisiert:
Rekordaufsteiger Bielefeld schaffte fünf Mal den
Aufstieg in die Bundesliga, Bochum vier Mal, oft genug kam
man sich dabei ins Gehege. 1996 und im letzten Jahr kehrten
beide Klubs in die Erste Liga zurück, in diesem Jahr
kämpfen sie um den Klassenerhalt. Dazu kommen
Transferstreitereien wie zuletzt um Momo Diabang, der im
kommenden Jahr von Bielefeld nach Bochum wechseln wird,
weil der VfL bereit war, den Vermittler des Senegalesen
besser zu bezahlen als Arminia. „Da haben viele
gedacht: Wer könnte es anders sein als die
Bochumer?“, sagt Schwick. Seit der Wechsel fest steht,
ist der ehemalige Publikumsliebling zum Feindbild der
Bielefelder Fans geworden, und Trainer Benno Möhlmann
weiß noch nicht, ob er Diabang am Sonntag auf den
Platz schicken soll. Der Kontrakt des Stürmers mit
Bochum gilt jedoch nur für die Erste Liga.
„Vielleicht kann er noch weiter für uns
spielen“, meint Schwick, und das würde, weil es
einen Bochumer Abstieg voraussetzt, für völlige
Seligkeit in Bielefeld sorgen.

Christoph Biermann
http://www.sueddeutsche.de

umfassend, bis auf die Tatsache, dass wir 6x aufgestiegen sind, Herr Biermann