Congstar Freundschaftswerbung

Arminia-Hooligans nein

  • Bitte schließen !!! Schwachsinn... :rolleyes:


    Für jeden Sch... ein neuer Thread...

    "20 Jahre bin ich mit diesem Klub durch dick und dünn gegangen. Arminia wird immer in meiner Brust eintätowiert bleiben. Daran wird sich nie etwas ändern.“ (Ernst Middendorp)

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  • Hatte das Ganze hier jetzt irgendwie einen Anlass, dass es zu so einer Ausrufezeichenorgie kommen musste?

    Wir stehen mit Arminia am Ende der Nahrungskette. Da fordere ich nicht etwas, was der Verein nicht erfüllen kann. Das kann mein Nachfolger machen.
    (Michael Frontzeck, 17.05.2009)

  • Vielleicht auch das hier, auch aus der heutigen NW-News.de


    13. November: 04.35 Uhr Im Bistro Max am Boulevard gab es eine Rangelei zwischen zwei Männern. Als die Beamten eintrafen lagen beide auf dem Boden in einem großflächig verteilten Döner und rangen miteinander. Beide wurden voneinander getrennt und zum Sachverhalt befragt. Aufgrund ihrer starken Alkoholisierung konnte keine verständliche Schilderung des Geschehens erlangt werden. Es wurde gegen beide ein Platzverweise ausgesprochen.


    Mit oder ohne Tzatzicki? :lol:

    I'm a Derek and Dereks don't run

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  • Vandalismus ist absoluter Mist.
    Ebenso, wenn "normale Fans" in irgendwelche Pöbeleien oder Handgreiflichkeiten verstrickt werden. Schließlich haben die meisten Bock auf ein geiles und auch hitziges Spiel (ich fand die Emotionalität am Sonntag absolut genial!).


    Wenn sich aber 25 Bielefelder Hooligans mit 25 Osnabrückern auf irgendeiner Wiese schlagen:
    Wo ist das Problem ? Jeder ist für sich selbst verantwortlich. Besser wäre es nur gewesen, es hätte sich um einen Ort gehandelt, an dem außer diesen 50 Leuten niemand etwas von mitbekommen hätte. Von mir aus die Schlacht im Teuto oder so ;) .


    Ich glaub, der Thread kann jedoch zu.
    Dafür reicht auch der Osna-Thread.

  • @ Fichte: Lies mal was von Kant oder Schopenhauer, dann begreifst Du vielleicht, warum es ein Problem ist.


    Unfassbar... :nein:

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  • das Problem ist das sie als Arminen Hooligans angesehen werden


    http://www.nw-news.de/sport/ds…nach_Zweitliga-Derby.html

    Einmal editiert, zuletzt von Neu Amin ()

  • In dem man den Thread hier aufmacht und den Artikel verbreitet, macht man die "Arminen Hooligans" doch erst bekannt. Und bietet indirekt eine Plattform.
    Hätten die sich irgendwo getroffen, wo das niemand mitbekommen hätte, hätte es keine Imagebeeinflussung gegeben. So, war das zwischen den Zeilen auch gemeint.
    Dass da die NW als neues Boulevard-Blatt erstmal drauf einsteigt, war mir klar.
    Aber besser wäre es gewesen, man hätte das Thema einfach "ruhen" lassen.


    Was will man denn dagegen tun ? Hundertschafften Polizisten dazwischensetzen, die sich vielleicht selbst dabei verletzten ?
    Wirklich verhindern kann man sowas nicht.
    Da ist mir ein verlassener Platz lieber, als die Alm.


    Ich würde da als Polizist nicht hinterherrennen...
    schon gar nicht, wenn ich kurz vorher 30 Stunden lang bei Anti-Atomdemos irgendwelche Menschen umhehr geschleppt hätte. Und gegen Osna waren neben den Beamten fast nur "normale Streifenpolizisten" mit gesonderter Ausstattung im Dienst! Die Gewerkschaft der Polizei hat zu Recht eh schon rot gesehen!

    3 Mal editiert, zuletzt von Fichte ()

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  • Zitat

    Original von Buxtehuder
    Heißen die Hooligans de Gegenwart nicht Ultras und rauben sich gegenseitig Fahnen ?


    Ironie oder ernst gemeinte frage ?(

    Manche glauben etwas Besseres zu sein. WIR WISSEN ES!


    :D

  • Ironie.


    Ansonsten kann man das Thema ruhig schließen, bringt eh nix drüber zu diskutieren - war schon immer so, wird immer so bleiben. Außerdem hat die Polizei ja alles unter Kontrolle gehabt, also kein Grund sich aufzuregen.


  • Was für einen Müll schreibst du hier eigentlich? Was hat das mit Boulevardjournalismus zu tun, wenn die NW über Ausschreitungen nach einem BL-Spiel schreibt? Das ist deren verdammte Pflicht über sowas zu schreiben. Zumal der Artikel auch alles andere als im Boulevardstil geschrieben ist.


    Zudem löst man solche Probleme nicht, indem man sie totschweigt. Ich finde es bestürzend, dass es inzwischen wieder vermehrt Hooligans im Umfeld von Fußballspielen gibt, nachdem dieses schon quasi nicht mehr existent war. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, als der OWL-Terror ihr unwesen trieb. Wenn man ernsthaft meint, dass die sich einfach irgendwo ne einsame Wiese suchen sollen, wo sie ihre Machenschaften ausüben sollen, dann ist das der erste Schritt zur Verharmlosung.


    Ich wäre auch für ein Stadioverbot, aber nicht aus Angst wegen des Images, sondern weil solche Geschichten einfach tolerierbar sind.

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  • Zitat

    Original von jögi
    ....
    Ich wäre auch für ein Stadioverbot, aber nicht aus Angst wegen des Images, sondern weil solche Geschichten einfach nicht tolerierbar sind.


    Da hast Du wohl bei aller Aufregung ein "nicht" vergessen, damit helfe ich mal aus und bin auch sonst bei Dir!

  • Das Thema macht eigentlich keinen Sinn, da die beschuldigten Personen natürlich Stadionverbote bekommen werden. Ggf. waren die Briefe schon versandt, als dieser Thread eröffnet wurde.


    Und natürlich bringen diese Stadionverbote überhaupt nichts, um sog. Drittortauseinandersetzungen zu verhindern - weil sie eben nicht im Stadion stattfinden. Der Bezug zum Fußballspiel an sich ist bei solchen verabredeten Schlägereien auch gering und entsteht nur in der öffentlichen Wahrnehmung bzw. durch die Berichterstattung.


    Das eigentliche Problem an diesen Schlägereien ist, dass Vorfälle wie dieser Polizeien und Politik veranlassen, mit Sanktionen und Regelungswut gegen alle Fußballfans vorzugehen und damit genau die falschen zu treffen. An sich hat diese Art Schlägerei ja keine Opfer: Alle Teilnehmer sind mit Verletzungen einverstanden und freiweillig dabei, Außenstehende werden nicht gefährdet, das ganze läuft nach einem tradierten Regelwerk ab - ein Gericht kam vor ein paar Jahren zu der Ansicht, dass diese Art Auseinandersetzung den Charakter einer Kampfsportveranstaltung habe ("Massen-Kickboxen") und daher ebensowenig strafbar sei, wie das RTL-Box-Event mit Vitali. Interessante Argumentation, hat sich in der Rechtsprechung aber nicht durchgesetzt ;)

    Wenn die Wahrheit zu schwach ist, sich zu verteidigen, muss sie zum Angriff übergehen.

    Einmal editiert, zuletzt von Anturios ()

  • Ganz richtig so, dass sich die Rechtsauffassung nicht durchgesetzt hat. Klitschko prügelt sich halt nicht im öffentlichen Raum. Sollense also 'ne Halle oder 'n Gelände mieten, den Einlass regeln, einen Sanitätsdienst bezahlen usw, dann von mir aus auch mit Langschwert und Krummdolch. Hätte auch den Vorteil, dass der Verein die Verwendung von Wappen und Logos unterbinden könnte...


    Wenn man einen Geldsack nicht öffnen kann, dann ist er auch nur ein Klotz am Bein.



    [Blockierte Grafik: http://i.imgur.com/OcHaW.png]


    Barbarus hic ego sum, quia non intellegor ulli.

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  • Zitat

    Original von Anturios
    Das Thema macht eigentlich keinen Sinn, da die beschuldigten Personen natürlich Stadionverbote bekommen werden. Ggf. waren die Briefe schon versandt, als dieser Thread eröffnet wurde.


    Und natürlich bringen diese Stadionverbote überhaupt nichts, um sog. Drittortauseinandersetzungen zu verhindern - weil sie eben nicht im Stadion stattfinden. Der Bezug zum Fußballspiel an sich ist bei solchen verabredeten Schlägereien auch gering und entsteht nur in der öffentlichen Wahrnehmung bzw. durch die Berichterstattung.


    Das eigentliche Problem an diesen Schlägereien ist, dass Vorfälle wie dieser Polizeien und Politik veranlassen, mit Sanktionen und Regelungswut gegen alle Fußballfans vorzugehen und damit genau die falschen zu treffen. An sich hat diese Art Schlägerei ja keine Opfer: Alle Teilnehmer sind mit Verletzungen einverstanden und freiweillig dabei, Außenstehende werden nicht gefährdet, das ganze läuft nach einem tradierten Regelwerk ab - ein Gericht kam vor ein paar Jahren zu der Ansicht, dass diese Art Auseinandersetzung den Charakter einer Kampfsportveranstaltung habe ("Massen-Kickboxen") und daher ebensowenig strafbar sei, wie das RTL-Box-Event mit Vitali. Interessante Argumentation, hat sich in der Rechtsprechung aber nicht durchgesetzt ;)


    Mag sein, dass es theoretisch nach einem gewissen Regelwerk abläuft. So fing es auch in den späten 70er bzw. frühen 80ern sicherlich an. Nur mit der Zeit verselbstständigt das Problem ja ganz gerne, wenn man sich z.B. noch an die heftigen Ausschreitungen bei der WM in Frankreich erinnert, wo eben nicht mehr nur Hooligans untereinander geschädigt werden. Ich persönlich habe auch mal miterleben müssen, wie bei der Rast zu einem Auswärtsspiel auf Schalke die Idioten vom Ostwestfalenterror hinter einem einzelnen Dortmund-Fan hinterher gehetzt sind, der halt das Pech hatte, zur selben Zeit am selben Rasthof halt zu machen.


    Wer solche Spielchen als Quasi-Sportverantstaltung abtut, soll sich nicht wundern, wenn sich dieser "Sport" mt der Zeit ähnlich wie in den 80ern oder 90ern zu einem ernsten Problem entwickelt.

  • Zitat

    Original von distro


    Da hast Du wohl bei aller Aufregung ein "nicht" vergessen, damit helfe ich mal aus und bin auch sonst bei Dir!


    Danke, dass du mir mit einem ganzen Wort ausgeholfen hast, obwohl ich noch nicht mal einen Vokal gekauft habe. Bei Gelegenheit werde ich dir dann auch mit einem Wort aus der Patsche helfen.

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