Sankt Nimmerleinstag: Ausgliederung Stadionbetreibergesellschaft

Man schafft es bei diesem Verein immer wieder aufs Neue, jegliche aufkeimende Euphorie, jedes kleine, zarte Pflänzchen, umgehend zu zertrampeln...

Was soll man davon noch halten?

Ich werde der Stadionausgliederung auf jeden Fall zustimmen. Traurig ist tatsächlich das man es innerhalb von einem Jahr nicht hinbekommt alle dafür wichtigen Details zu benennen und eine tragbare Lösung zu erarbeiten.

Was ist aus diesem Verein geworden? Selbst starke Wirtschaftsgrößen wie Weber und Schüco scheinen hier keinerlei Hilfestellung geben zu können...

Unter diesen Umständen sollte man den Blick nach München schweifen lassen, eine ähnliche armselige Situation und dennoch bin ich mir sicher, dass die das dort besser hinbekommen werden...

Ewald ist bisher der einzige positive Lichtblick. Wie konnte so eine Verpflichtung nur unserem Vorstand passieren? kann nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein

Zitat

Original von Arnold
Ewald ist bisher der einzige positive Lichtblick. Wie konnte so eine Verpflichtung nur unserem Vorstand passieren? kann nur ein einmaliger Ausrutscher gewesen sein

Ewald wurde aber extern finanziert, also wird Gerry auch die Entscheidung getroffen haben.

hätte mich ansonsten auch derbe gewundert

@ Wertago ja sie sind gestiegen aber gering und wie lange sie noch so sind ?????????
darum muss man jetzt handeln und den niedrigen stand nutzen
und wie ihr es nennt die Milch Kuh ja der Verein wird gemolken nur die Banken haben nu auch nichts da von wenn man den Verein pleite gehen lässt den das Stadion ist nicht zu verkaufen ( auch wenn man eine Landesbürgschaft hat ) es bleiben noch genug Millionen über die man sich ans Bein binden muss bei Pleite

@ Herminatorix glaube ich auch nicht5 das sich ein Mitglied da gegen stellt das es die Arena - Gesellschaft gibt mit vernünftigen regeln schon Morgen

@ OhLeoIsoaho die Namhaften qualifizierte Leute müssten Einblick bekommen und das glaube ich wollen die oberen ( kann ausnahmen geben ) nicht
und die Lizenzen für 2/3 Liga könnte auch ohne die Ausgliederung der Arena gehen wenn genügend Geld da ist ( das ist nicht da ) darum muss das Stadion vom e.V. weg

Ich freu mich, dass ich nun doch nicht mitten in der Woche den Weg aus Köln antreten muss.
Zünd dann villeicht auch mal ne Kerze an und blicke Richtung Nord-Osten...

Zitat

Original von tribuenenprinzessin
Doch abgesehen davon würden mich wie wahrscheinlich viele andere auch jetzt langsam mal die "offenen Fragen" interessieren.

Ein Großteil der offenen Fragen ergeben sich doch durch die Anträge von gegenueber.

Zitat

Original von gegenueber
Die Mitgliederversammlung, um über die dringend notwendige Stadionausgliederung als Schritt zur finanziellen Sanierung zu beraten und zu entscheiden, ist abgesagt und in den Sommer (!) verschoben worden.

Ich hatte fristgerecht zum 30.12. mehrere Anträge an den e.V. gestellt, deren Ziel mehr Fakten und eine höhere Transparenz war.

Ich hatte die Anträge nicht ins Forum gestellt, um dem Präsidium Zeit und Möglichkeit zu geben, sich mit den Anträge bis zur Mitgliederversammlung zu befassen. Da diese Anträge nun nicht mehr zur Aussprache kommen und was -wesentlich gravierender ist - auf die damit verbundenen Fragen auch keine Antworten mehr kommen, stelle ich meine Anträge im folgenden öffentlich.
Und das in der Hoffnung einer weiteren Erörterung der Themenkreise!

Gegenueber

Ich stelle für die Versammlung am 13. Januar folgende Anträge:

Antrag 1:

Das Präsidium legt den Mitgliedern vor der Erörterung und Beschlussfassung gemäß Top 3 der Tagesordnung eine ausführliche Darstellung der gegenwärtigen Finanzsituation (Ist oder voraussichtliches Ist zum 31.12.2010) vor, aus der die für den e.V. und für die KGaA nach der Übertragung verbleibenden Vermögenswerte und Verbindlichkeiten hervorgehen.

Begründung: Nur auf Basis und Kenntnis der gegenwärtigen Finanzlage ist es den Mitgliedern möglich, Zweck, Umfang und Auswirkung der Transaktion nachzuvollziehen und zu verifizieren.

Antrag 2:

Das Präsidium als vertretungsberechtigtes Organ des Muttervereins stellt sicher, das die jährliche Pacht zumindest für das Stadion sowie für das Trainingsgelände (zahlbar von der KGaA an die Stadiongesellschaft) ligaabhängig zu vereinbaren ist.

Begründung: Im Fall der Drittklassigkeit und des damit verbundenen Einnahmerückgangs wird der Spielbetrieb kostenmäßig entlastet und damit zur wirtschaftlichen Stärkung und Wettbewerbsfähigkeit beigetragen. Gleichzeitig wird ein Teil des Ertrags- und Risikopotenzials an die Anteilseigner der Stadiongesellschaft übertragen, die wiederum im Fall eines sportlichen Wiederaufstiegs in die 1. Liga überdurchschnittliche Erträge erzielen können.

Antrag 3:

Vor der Erörterung und Beschlussfassung gemäß Top 3 der Tagesordnung ist seitens des Präsidiums über die Ertragspotenziale der Stadiongesellschaft zu informieren und sind folgende Fragen zu beantworten:
Von welchem jeweiligen Pacht-/Mietzins wird bzgl. Stadion, Geschäftsstelle inkl. Fan Shop, Sky-Offices, Trainingsgelände und Häusern in der Melanchthonstraße ausgegangen? Wem fließen die Erlöse aus der Vermarktung des Stadionnamens zu?
Welcher Überschuss, welche Rendite wird potenziellen Investoren in Aussicht gestellt?

Begründung: Anhand dieser Fakten ist es für die Mitglieder erkennbar, ob eine Win-Win-Situation sowohl für den Verein als auch für potentielle Investoren vorliegt und somit der Ausgliederung gemäß Top 3 zugestimmt werden kann. Auch sind etwaige Kostenvorteile und Einsparpotentiale gegenüber dem aktuellen Status-Quo aufzuzeigen.

Antrag 4:

Dem Präsidium wird der Auftrag erteilt, Konstrukte zu eruieren und zu prüfen, inwieweit Mitgliedern und Fans der Erwerb von Anteilen an der Stadionbetriebsgesellschaft ermöglicht werden kann und diese bis März auf einem Fan- und Mitgliederabend vorzustellen.

Begründung:

Die erwartungsgemäß niedrig verzinste Zukunftsanleihe dient vorrangig der zinsgünstigen Kapitalbeschaffung und Ertragsstärkung der Stadionbetriebsgesellschaft, deren damit verbundene Überschüsse aber nicht nur dem Verein, sondern auch maßgeblich den akquirierten Investoren zufließen. Es gibt aber auch Fan- und Mitgliederkreise, die sich hochgradig mit Arminia identifizieren und deren Wunsch nach einer unmittelbaren Beteiligung am Verein oder dem Stadion entsprochen werden sollte.

Antrag 5:

Über die Mitgliederversammlung wird zeitnah ein Verlaufsprotokoll erstellt.

Begründung: Für die letzte JHV vom 06.09.2010 liegt per 29.12.2010 immer noch kein Protokoll vor. Für die außerordentliche Mitgliederversammlung am 05.05.2010 wurde zudem lediglich ein Ergebnisprotokoll angefertigt. Angesichts der Tragweite der zu treffenden Entscheidungen ist die Dokumentation der Inhalte der einzelnen Reden und Diskussionen in einem Verlaufsprotokoll erforderlich, damit nachvollziehbar bleibt, was in der Versammlung behandelt wurde und wie sich die Teilnehmer äußerten.

Mit freundlichen Grüßen und besten Wünschen für einen erfolgreichen Saisonverlauf in 2011

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Ihm wurde ja auch bestätigt, dass diese Anträge auch eine Rolle bei der Verlegung gespielt haben.

Zitat

Original von gegenueber
Gestern ist mir zugetragen worden, dass wohl auch die von mir gestellten Anträge und Fragen eine (für mich) schwer nachvollziehbare Komplexität in Bezug auf ihren Umgang und ihre Beantwortung aufzeigen würden.
Deshalb schwer nachvollziehbar, weil doch die Themenkreise Restschuldenstand, Ertragspotenzial Stadiongesellschaft, Mietzins ligaabhängig, Umwandlung Fan-Anleihe in Anteilsscheine von solch fundamentaler Tragweite sind, dass sie ohne Umschweife und insbesondere transparent (!) und ehrlich (!) den Mitgliedern gegenüber darstellbar und erklärbar sind. Schließlich muss doch den potenziellen Investoren gegenüber auch die Hose runter gelassen werden. Die wollen doch keine Katze im Sack kaufen und alle diese Informationen sind unabdingbarer Bestandteil eines Verkaufsprospektes. Und das geht nicht nur den Käufer, sondern auch den Verkäufer - sprich die Mitglieder - was an. Vermutlich muss für die Investoren sogar ein "Dataroom" eingerichtet werden, anhand dessen Dokumenten die Aussagen und Wirtschaftlichkeit der Stadionbetriebsgesellschaft überprüfbar ist.

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich betonen, dass meine Änträge (s. mein Posting vom 9.1. 19.59Uhr) keine Verzögerung der Ausgliederung, sondern einzig und allein mehr Qualität und Transparenz sowie ein gestiegenes Verständnis für die vor der Entscheidung stehenden Mitglieder bewirken sollten.

Dazu stehen hier im Thread weitere Dinge die nachwievor unklar sind - Haftungsfall bei einer Insolvenz, neuen Konditionen der Kreditinstitute, Mietzahlungen an die Stadiongesellschaft bei Nutzung von Räumlichkeiten durch Vereinsabteilungen (ASC, Arminis) etc.

Man kann sich mit ein bißchen Arbeit also schon einen Überblick über die offenen Punkte, die möglicherweise zu der Verschiebung geführt haben, verschaffen. Dennoch ist es natürlich sehr schade, dass der Verein diese nicht von sich aus zusamenfasst und der Öffentlichkeit auch offiziell präsentiert. Die Erklärung vom Verein...

Zitat

Das Präsidium hatte zuvor ein ausführliches Gespräch über die Ausgliederung des Stadions in eine separate Gesellschaft mit dem Vorstand des Arminia Supporters Club (ASC) geführt. In diesem Gespräch wurden auch Fragestellungen angesprochen, die zwar nicht direkt die Ausgliederung des Stadions aus dem Verein zum jetzigen Zeitpunkt, durchaus aber langfristig angelegte Überlegungen vieler Mitglieder betreffen können. Das Präsidium respektiert den Wunsch des ASC als mit Abstand größte Abteilung innerhalb des Vereins, auch diese langfristigen Auswirkungen noch einmal intensiver zu betrachten, damit sich alle Beteiligten über die mit der Ausgliederung verbundenen vereinsstrukturellen Konsequenzen im Klaren sein können.

http://www.arminia-bielefeld.d…2&no_cache=1&viewid=12496

...ist mir da auch einfach zu vage. Es bleibt uns also mal wieder nichts anderes übrig, als zu warten. Der ASC für seinen Teil hat aber erfreulicherweise schon einmal angekündigt, dass er zur passenden Zeit seine Fragen offen legen wird:

Zitat

Am heutigen Donnerstagabend hätte eigentlich die außerordentliche Mitgliederversammlung eine Entscheidung der Mitglieder verlangt, die aufgrund der bisher vorliegenden Informationen niemals bewusst und mit Überzeugung zum Vereinswohl hätte getroffen werden können. Da noch nicht alle Verhandlungen abgeschlossen werden konnten, hätten zudem auch im Rahmen der Mitgliederversammlung nicht alle notwendigen Informationen zur Verfügung gestellt werden können.

Allein die Verschiebung der Abstimmung sichert leider noch keine bessere Entscheidungsgrundlage zu. Daher sehen auch wir uns in der Pflicht, dazu beizutragen, dass sich jedes Mitglied so gut wie irgend möglich über die Auswirkungen einer Ausgliederung informieren kann.

Aus diesem Grund haben wir unsere offenen Fragen erneut beim Präsidium eingereicht. Sobald wir die entsprechenden Antworten erhalten haben, werden wir sie hier für alle Mitglieder zur Verfügung stellen. Darüber hinaus werden wir im Vorfeld der Ausgliederungsentscheidung dieselben Fragen, unter Umständen um einige aktuelle ergänzt, erneut einreichen und deren Antworten veröffentlichen. Auf diesem Wege soll gewährleistet werden, dass alle Mitglieder wirklich aufgrund der Faktenlage eine bewusste und für den Verein sinnvolle Entscheidung treffen können.

http://www.arminia-supporters-…ws/aktuelle-news-1635.php

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Und was spricht jetzt konkret dagegen jetzt die Fragen zu veröffentlichen und nicht erst dann, wenn die Fragen beantwortet wurden?

Ich würde es auch befürworten, die Fragen jetzt schon offen zu legen. Allerdings ist es gegenüber dem Präsidium auch fair, ihnen die Zeit zu geben, die Fragen erschöpfend zu beantworten. Wenn die Fragen für alle einsehbar sind, erhöht das den öffentlichen Druck auf das Präsidium und kann im schlechtesten Fall zu unausgegoren „Notantworten“ führen. Man kann die Handlungsweise des ASC also durchaus nachvollziehen.

Ich wiederhole mich allerdings gerne: ich würde es anders machen. Raus mit den Fragen, ab in die Öffentlichkeit. Den Druck muss das Präsidium aushalten oder eben nicht. Solange dies aber nicht geschieht, muss man sich den Fragenkatalog eben mit Hilfe der oben genannten Punkte zusammenreimen.

Die JHV ist angeblich nun im Mai/Juni. Wenn es bei der bisherigen Art und Weise bleibt, dann würde ich vor April keine weiteren News in dieser Richtung erwarten. Toll war damals bei der legendären JHV auch die relativ kurze Vorlaufzeit der Präsidumskandidaten. Viel gelernt hat man da nicht draus.

Es wird weiterhin zu wenig kommuniziert. Da ändert auch der Pressesprecher hier im Forum nix dran. Vor allen Dingen die elementaren Sachen. Solche Dinge wie die Verlegung müssen groß in beide lokalen Zeitungen und dazu möglichst 2-3 Interviews mit den entscheidenen Personen aus dem Verein, die das entsprechend erläutern. Und nicht so ne zusammengeschusterte 0815 Pressemitteilung, die eigentlich inhaltlich wenig bis gar nix aussagt. Dem normalen Mitglied bleibt zumeist nur Stochern im Nebel übrig.

Ich weiss,dass es noch weitere Anträge gab und fordere die Mitglieder auf, sie ebenfalls zu veröffentlichen. Diese anträge waren ja wohl zwischenzeitlich an der GS ausgehangen.
Bei der vom Präsidium selbst aufgezeigten Dringlichkeit, die finanzielles Sanierung umzusetzen, laufen wir Gefahr, bis Mai / Juni nur Zeit und Geld zu verlieren. d.h. Fragen und Antworten (speziell die vom ASC) müssen auf den Tisch...

Zuwenig kommuniziert und zu wenig delegiert. Das Präsidium hätte wahlweise ein Mitglied aufnehmen können (bspw. kooptiert) mit grossem Knowhow im Profibereich ( Helmer o.ä.), bestenfalls mit Stallgeruch. Somit hätte man einen Delegierten gehabt, um zusammen mit "Schnitzel" die Taskforce zu bilden und zwar mit einer langfristigen Spielphilosophie im Hinterkopf.

Der Kontaktmann für die Abteilungen macht eben genau das: er kontaktet und gibt feedback ins office. Der Präsident derweil hat Musse um sich in die langwierigen Gespräche mit der/den Banken zu begeben. Flankiert von den besten "Verkäufern" der Grosssponsoren.

Der Schatzmeister findet derweil raus wie hoch die Schulden nu wirklich sind und erkundigt sich bei Sport 5, was die Neukundenakquise so macht und sieht nebenbei zu, was sich die Geschäftsleitung KGaA einfallen lässt, um die Hospitality gegenüber den Sponsorenkreisen zu verbessern. Daneben wird an einem eigenen Suchprofil für potentielle Sponsoren/Investoren gearbeitet. Auf Grund der medialen Präsenz muss das neue Mitglied als Sprachrohr fungieren und die administrativen Verlautbarungen "rüber" bringen.

Daneben kann man eine 1-2 stündige Sprechstunde die Woche anbieten, mit wechselnden Präsidiumsmitglieder bzw. deren Assistenten, um sich Vorschläge, Nöte und Sorgen der Basis anzuhören. Kostenloses Kreativpotential. Symbolisiert nebenbei Verbundenheit mit Mitgliedern und Anhängern.

So in der Art stelle ich als Laie mir die wahrscheinlich sinnvollste Struktur vor. Und bei uns hat es von aussen betrachtet den Anschein, dass alle gleichzeitig zur gleichen Baustelle flitzen,um nach zwei Wochen festzustellen, dass erst die andere fertig werden muss - ein Teufelskreis! (Und das meine ich unabhängig davon ob ich handelnde Personen ablehnend oder wohlwollend gegenüber stehe)

Immerhin sind wir noch Weltspitze im, sagen wir es dezent, unglückliche Figur abgeben. Vielleicht ist das das neue Marketingkonzept, passend zur Schüco-Alm
"Bauer sucht (Co-)Sponsor(en). Dazu bauen wir ein Waldorf/Stattler-Pärchen ein (z.B. der unverstehbare von Block 2 plus 'nem Bundestrainer vom Soffa)

Ich hätte da mal zwei Fragen: Zum einen, wieso spielt die Stadionausgliederung jetzt auf einmal keine Rolle mehr für die Lizenzvergabe? Zum anderen, was darf ich bitte unter der Aussage Schnitzmeiers im Sky-Halbzeit-Interview "Die Umfinanzierung der Schüco-Arena wird vorangetrieben" verstehen?

Zitat

Original von Nenya
Ich hätte da mal zwei Fragen: Zum einen, wieso spielt die Stadionausgliederung jetzt auf einmal keine Rolle mehr für die Lizenzvergabe? Zum anderen, was darf ich bitte unter der Aussage Schnitzmeiers im Sky-Halbzeit-Interview "Die Umfinanzierung der Schüco-Arena wird vorangetrieben" verstehen?

ALM GmbH & Blubb-xxx is aus, KGaA is wieder in?
Würd zu der gesamten Schmierenkomödie passen, die derzeit durch die Presse juckelt ...

Zitat

Original von Nenya
Ich hätte da mal zwei Fragen: Zum einen, wieso spielt die Stadionausgliederung jetzt auf einmal keine Rolle mehr für die Lizenzvergabe? Zum anderen, was darf ich bitte unter der Aussage Schnitzmeiers im Sky-Halbzeit-Interview "Die Umfinanzierung der Schüco-Arena wird vorangetrieben" verstehen?

Nicht die Stadiongesellschaft spielt in der Lizenzsierung eine Rolle, sondern die Höhe der Stadionmiete, die jetzt an den Verein, später an die Gesellschaft gezahlt werden müßte.
Wenn es gelingt, durch die Stadiongesellschaft die laufenden Kosten für das Stadion zu reduzieren, kann eine geringere Miete verlangt werden, was dann wiederum die Fixkosten, und somit den Etat, der Lizenzabteilung reduzieren würde.
Man bekommt die Lizenz mit weniger Geld!

Edit: Natürlich, und das war keine Sekunde anders, wird weiter an der Umsetzung der Stadiongesellschaftt gearbeitet...

Jetzt habe ich mal eine ganz dumme Frage:
Kennen denn die vielen im ASC vertretenen Mitglieder die Fragen?
Ich meine, wenn der ASC im Sinne seiner Mitglieder handelt, müssen die doch wenigstens irgendwie umfassend informiert sein/werden.

Zitat

Original von Hitchcock

http://www.nw-news.de/sport/ds…lt_Stadionplaene_vor.html

Herr Schnitzmeyer sagt nun heute, auf die Verbindlichkeiten käme es für die Lizenzerteilung der KGaA gar nicht an. Sondern auf die zu zahlende Miete. Allerdings ist der e.V., dem das Stadion ja noch gehört, auf die Zahlung der Mieten seitens der KGaA angewiesen.
Wie soll das denn dann bitte alles funktionieren? Und warum können wir dann plötzlich auf eine Ausgliederung verzichten?

Na, das hat der Schnitzmeier doch heute in der NW erklärt:

Zitat

Original aus nw-news
DSC-Geschäftsführer Ralf Schnitzmeier widersprach...: "Die Stadiongesellschaft ist nicht der entscheidende Hebel bei der Lizenzerteilung. Die Lizenz könnte man vielleicht einfacher bekommen, viel wichtiger ist jedoch die Umfinanzierung und nicht die Restrukturierung." Zu Lizenzfragen sollten sich auch nur Leute äußern, die damit zu tun haben. ..., so Schnitzmeier.

Also hatte Laufer wohl seinerzeit gar keine Ahnung von der Ausgliederung

das was da von Schnitzel Geäußert wird ist doch Verschleierung hoch 3

wenn die KGaA nicht die Miete zahlen kann oder nicht genug an den e.V dann geht der Pleite
die Mitglieder sollen hinters licht geführt werden

geht dieses verdrehen vertuschen nur die hälfte sagen wider los oder weiter wie bei Kentsch