Sankt Nimmerleinstag: Ausgliederung Stadionbetreibergesellschaft
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Jetzt tu nicht so, als ob Du das nicht wüsstest...
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Original von Pragmatiker
Ja, das war wirklich legendär. Der Gegenkandidat war der größte Brüller. Aber - ganz ehrlich - Obermann hatte auch nicht seinen besten Tag. Und wo wir heute mit ihm stehen würden, werden wir nie erfahren. Wahrscheinlich genauso wenig, wie die wirklichen Gründe, warum er damals zurückgezogen hat.Haben Rotary-Klaus Und sein Kumpel Dirk Uwe nicht gesagt, dass die Millionen fließen, wenn Obermann verzichtet?
Achja, Stimmt, Obermann is ja der böse, weil er den "Rotary-SED"-Parteitag mit Demokratie füllen wollte -
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Original von Tenshin
Haben Rotary-Klaus Und sein Kumpel Dirk Uwe nicht gesagt, dass die Millionen fließen, wenn Obermann verzichtet?
Achja, Stimmt, Obermann is ja der böse, weil er den "Rotary-SED"-Parteitag mit Demokratie füllen wollte
Nur mal so ins Gedächtnis gerufen (Zitat NW März 2010 VOR der Katastrophen-Saison !)
Arminia vor finanziellem Aus gerettet
Der Kreis der Unternehmen, der sich ursprünglich engagiert habe, habe sich verschoben, so Hindrichs. Die Hauptlast habe Schüco übernommen. Einem wesentlichen Teil der Wirtschaft sei es anzurechnen, dass sie weiterhin dabei geblieben sind. Es müsse darum gehen, den Verein gut nach vorne auszurichten. Dazu brauche es eine "gesicherte Plattform". Das sei ein guter Schritt nach vorne.
Bekannt wurde auch, dass Arminias Premium-Sponsoren den Zweitligisten in dieser Saison vor dem finanziellen Aus gerettet hätten, so Schüco-Chef Hindrichs. Er sagte aber auch, dass aufgrund der veränderten Bedingungen das große Engagement der OWL-Wirtschaft zunächst einmal nicht geplant sei. Aufgeschoben sei aber nicht aufgehoben. Vorher müsste sich aber die Struktur bei Arminia ändern.
Künftig sollen die Vertreter von drei Sponsoren / Wirtschaft / Banken im Aufsichtsrat sitzen. Wer dies sein wird, steht noch nicht fest. Auf jeden Fall sollen Verein und GmbH weiter entflochten werden.
Eine wichtige Veränderung wurde zudem bekannt gebeben: Das Präsidium soll nicht mehr direkt von der Mitgliederversammlung, sondern vom Verwaltungsrat gewählt werden. Die Mitgliederversammlung soll einen Ehrenrat wählen, der wiederrum soll den Mitgliedern einen Vorschlag für den Verwaltungsrat machen.
Unternehmer Dirk U. Hindrichs will kein Amt übernehmen. "Die finanziellen Probleme sind noch nicht gelöst. Der Verein muss noch eine ganze Menge machen," erklärte er zur aktuellen Situation. Bei "gewisser Vorleistung" will Hindrichs sich einsetzen, damit weitere Unternehmen sich engagieren. Zudem hätte er nichts dagegen, wenn die gesamte Mannschaft neu aufgestellt würde.Von wegen "OWL-Wirtschaft" überzeugen. Und dann statt Mio. rechtzeitig investieren, lieber eine Schülermanschaft in die 2. Liga schicken. Ende bekannt, verzockt und abgestiegen in die Pleiteliga. Super Management-Leistung
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Original von ailenedigaeth
Jetzt tu nicht so, als ob Du das nicht wüsstest...Natürlich kenne ich die Story um den ominösen Zettel. Ich kann nur nicht glauben, dass jemand, der antritt, um Präsident von Arminia Bielefeld zu werden, und zudem mehr als die halbe Stadthalle hinter sich weiß, sich von einem unmoralischen Angebot, dass offensichtlich von Gaunern ausgesprochen wurde, zurückdrängen lässt. Für mich ist die Geschichte so nicht komplett.
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Original von Pragmatiker
Natürlich kenne ich die Story um den ominösen Zettel. Ich kann nur nicht glauben, dass jemand, der antritt, um Präsident von Arminia Bielefeld zu werden, und zudem mehr als die halbe Stadthalle hinter sich weiß, sich von einem unmoralischen Angebot, dass offensichtlich von Gaunern ausgesprochen wurde, zurückdrängen lässt. Für mich ist die Geschichte so nicht komplett.
Oh Herr......... bitte nicht mehr diese alte Jauche noch einmal durchkauen. Bleibt im Hier und Jetzt und erfreut Euch des Lebens. Aus gestern können wir nur lernen, aber nichts mehr ungeschehen machen.
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Hat sich jetzt durch die Verschiebung der Verbindlichkeiten in die Tochtergesellschaft eigentlich etwas für den E.V rechtlich geändert ?
Also wäre der E.V noch von einer möglichen Insolvenz betroffen ?
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@Praktmatiker
der Zettel wurde zumindest von zwei Beteiligten bestätigt und von mehreren anderen nicht dementiert. Ich gestehe dem Herr O. aus B. aber ein kleines bischen verstrahltheitsbedingte Gutgläubigkeit in Sachen Arminia zu.....
Was mehr oder weniger auch noch einigen der späteren Protagonisten zum Verhängnis wurde.almöi
och, ich glaube, es gibt einige hier, die sicher gerne mal die Ansichten und Erfahrungen der anderen lesen möchten...
sozusagen "die jüngere Geschichte der Arminia" oder "der (fast/oder doch/nicht?) Untergang" als Buch ach nee, das wollte ja wer anders schreibenelefant
eoin klares Vielleicht, die Insolvenz einer Tochtergesellschaft kann/wird zur Mutter durchschlagen...
btw. was ist eigentlich mit den Verbindlichkeiten der KGaA, hat man die auch mit in die ALM GmbH verschoben oder liegen da immer noch knapp 9Millionen Leichen im Keller?Edith stellt grade fest, dass meine Signatur aus dem letzten Jahr ja immer noch top-aktuell ist
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Jo, topaktuelle Signatur!
Dumm nur, dass es heute in Bielefeld 30°C werden, ähnlich wie gegen Italien 2006
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war´s ja die letzten Tagen auch immer, morgens 10, mittags 10 und abends 10....
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Das Berger-Gutachten war mit Beginn der Saison 2010/2011 obsolet. Da hat intern niemand einen Pfifferling drauf gegeben. Das war nur dazu da, die Banken zu beruhigen, damit die uns nicht die Kredite kündigen. Zudem war das Szenario dritte Liga zum Zeitpunkt der Erstellung des Gutachtens gar kein Thema.
Das Obermannsche Stadionmodell, das übrigens sogar das Szenario 4. Liga beinhaltet, wurde immer wieder intern vorgestellt. Zwar nicht von Obermann selbst aber von Leuten, die an dieses Modell geglaubt haben und glauben.
Ursprünglich sollte das Stadion auf Wunsch der Großteile des Aufsichtsrates in die KGaA eingegliedert werden. Das wurde in einer legendären Sitzung vom damaligen Präsidenten und vom Verwaltungsrat verhindert. Die Sponsoren wollten damals alles in die KGaA packen und sich dann - wie ja auf der letzten JHV geschehen - an diesem Konstrukt beteiligen. Der Verein hätte damals zwar einen Großteil seiner Schulden verloren aber eben auch das Stadion, die Lizenzspielerabteilung und so gut wie alle Werte außer der Marke Arminia. Die Sponsoren hingegen hätten auf sehr lange Sicht die Macht in Ihren Händen gehalten. Gut, dass das so nicht gekommen ist.
Es gab damals nach meinen Informationen sogar einen Vermarkter, der sich mehrmals beim DSC vorgestellt hat und ein Konzept zur Vermarktung der Stadionanteile vorgestellt hat. Gescheitert ist das damals an Teilen des Präsidiums.
Das heutige Konzept sieht doch nur vor, dass die damaligen Darlehensgeber Ihre Gelder in Anteile des einzigen verwertbaren Eigentums von Arminia investieren. Während die Fans und Mitglieder im Falle einer Pleite der Arminia gar nichts bekommen. Fairer Weise sollte den Anleihezeichnern angeboten werden, Ihre Anleihe in Anteile der Stadiongesellschaft zu wandeln. Hatte Herr Soll nicht immer wieder auf Fanabenden und Versammlungen angemahnt, dass genau das unfair sei?
Ich freue mich im Moment sehr über die Ruhe im Verein und scheinbar gut miteinander arbeitende Gremien. Befürchte aber irgendwann ein böses Erwachen.
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Böses Erwachen würde ich das nicht nennen, denn es ist ja bekannt, dass nach der kommenden Saison wieder Zins und Tilgung fällig werden. Wenn der Aufstieg in der kommenden Spielzeit nicht gelingt, brennt der Baum und zwar lichterloh. Ich glaube nicht, dass die Gläubiger nochmals einen Aufschub gewähren würden. Die momentane Ruhe tut dem Verein zweifelsohne gut, aber es muss auch an den mittel- und langfristigen Problemen gearbeitet werden. Hierfür fehlt für mich nach wie vor ein schlüssiges Konzept.
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Natürlich darfst Du die 1,5 Millionen € nicht vergessen, die VOR einem etwaigen Aufstieg an die DFL zu zahlen sind. Dafür bekommst du schon den einen oder anderen guten Zweitligaspieler. Dazu kommen in der Tat nochmals Zins und Tilgung. Die Kuh ist also noch lange nicht vom Eis.
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Original von Pragmatiker
Böses Erwachen würde ich das nicht nennen, denn es ist ja bekannt, dass nach der kommenden Saison wieder Zins und Tilgung fällig werden. Wenn der Aufstieg in der kommenden Spielzeit nicht gelingt, brennt der Baum und zwar lichterloh. Ich glaube nicht, dass die Gläubiger nochmals einen Aufschub gewähren würden. Die momentane Ruhe tut dem Verein zweifelsohne gut, aber es muss auch an den mittel- und langfristigen Problemen gearbeitet werden. Hierfür fehlt für mich nach wie vor ein schlüssiges Konzept.Ich denke nicht, daß "der Baum lichterloh brennt" falls der Aufstieg in diesem Jahr nicht gelingt.
Die jetzige Vereinsführung erweckt nicht den Eindruck, nur von zwölf bis Mittag zu denken.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß auch der Nichtaufstiegsfall kalkuliert ist und auch gedeckt werden kann. Ansonsten hätte es sicherlich kein grünes Licht für 2- oder 3-jährige Spielerverträge gegeben.
Und die Banken werden das Schiff sicherlich nicht in dem Moment kentern lassen, in dem endlich nach Jahren wieder vertrauenserweckende Menschen den Club führen, und dadurch ein Licht am Ende des Tunnels zu erkennen ist.
Die Belastungen werden im nächsten Jahr größer ausfallen, ein Schreckenszenario mit ungewissem Ausgang ist aber m.M. nach nicht zu befürchten falls der Aufstieg noch nicht gelingt.Genau so wenig wird ein Aufstieg an der Zurückzahlung des DFL-Kredits scheitern.
Ist man sportlich qualifiziert für die zwote Liga, werden auch die entsprechenden finanziellen Mittel durch die Gönner bereitgestellt. -
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Original von Rechtsaussen
Genau so wenig wird ein Aufstieg an der Zurückzahlung des DFL-Kredits scheitern.
Ist man sportlich qualifiziert für die zwote Liga, werden auch die entsprechenden finanziellen Mittel durch die Gönner bereitgestellt.Genau. Gerry macht das schon
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Heute steht in der NW, dass Zilies und Richter davon ausgehen, dass bis Ende des Monats die ersten Darlehensgeber ihre Darlehen in Einlagen in die Stadiongesellschaft umwandeln. Zilies erhofft sich, dass dadurch 10 Mio. Schulden umgelagert werden, Richter ist da vorsichter. Man hofft, dass andere Darlehensgeber durch die ersten "Umwandler" animiert werden, dies ebenfalls zu tun. Vertue ich mich jetzt oder hieß es nicht vor ein paar Monaten, dass man sich mit den meisten Darlehensgebern geeinigt hätte, ihre Darlehen in Einlagen umzuwandeln?
Na ja, mal schaun, ob dieser neue veröffentliche Termin nun umgesetzt werden kann. Wie oft wurde bisher angekündigt, dass die Umwandlung kurz bevorstehe?
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wahrscheinlich gibt es in den nächsten Tagen eine "Mitteilung des Präsidiums", dass man mit gutem Gefühl in gute Gespräche gegangen ist und mit ebenso gutem Gefühl wieder rausgekommen sei.
btw, wer hat den nun eigentlich die Anteile der KGaA "erworben"?
Oder gab es da auch nur gute Gespräche? -
Ich meine der letzter Stand ist nachwievor der aus dem Januar:
Die Namen der Kapitalgeber wollten Arminias Verantwortliche nicht nennen. Geschäftsführer Marcus Uhlig: "Die Aufstockung um eine Million Euro ist ein Teil der Konsolidierungsmaßnahmen." Laut Beschluss der Jahreshauptversammlung können 2,49 Millionen Euro an fremde Dritte veräußert werden.
http://www.nw-news.de/sport/ds…talerhoehung_ist_fix.htmlIch bin ja immer noch der Meinung, dass die Mitglieder, die dieser Kapitalerhöhung (teilweise zähneknirschend) zugestimmt haben, eigentlich das Recht haben zu erfahren, wer da denn Anteile der Arminia KGaA erworben hat. Aber ich vermute/spekuliere der Käufer hat sich wohl stillschweigen erbeten. Ziemlich schade!
Auch über die damals von den Mitglieder extra geforderte Verhandlung über mögliche Rückkaufoptionen wurde man bisher noch nicht informiert. Eventuell hört man ja auf der nächsten JHV etwas mehr zum Thema. Zu wünschen wäre es.
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Na, wahrscheinlich gab es da auch nur gute Gespräche, weil die Kapitalgeber die Pille, das die kompletten 49,9x % nicht von einem allleine aufgekauft werden dürfen, nicht schlucken wollten. Von der Rückkaufsoption mal ganz abgesehen
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Viel interessanter ist doch, dass noch nicht ein einziges Darlehen(!) in Anteile der Stadiongesellschaft gewandelt wurden. Die Gesellschaft gibt es seit mehr als einem Jahr, angeblich haben doch schon längst alle zugestimmt...
Ich glaube hier nicht mehr an "steuerliche Probleme", wie es Zillies und Co. regelmäßig runterbeten. Ich glaube vielmehr, dass es bisher nicht gelungen ist, die Darlehensgeber zu überzeugen.
Hier ist doch was faul...
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