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Bayern-Manager Uli Hoeneß: Irak-Spende statt Strafe
Im Streit mit der Deutschen Fußball-Liga (DFL) hat Manager Uli Hoeneß vom FC Bayern München ein Schlichtungs-Angebot unterbreitet. Wenn die DFL auf eine Bestrafung wegen des umstrittenen Geheimvertrags mit der Kirch-Gruppe verzichte, werde der Club einen Millionen-Betrag für bedürftige Kinder im Irak spenden, sagte Hoeneß in einem Interview mit der «Passauer Neue Presse» (Samstag-Ausgabe). Gleichzeitig kündigte er an, der FC Bayern werde sich mit allen rechtlichen Mitteln gegen eine Bestrafung wehren.
«Ich glaube nicht, dass wir irgendetwas gemacht haben, das juristisch angreifbar ist», sagte Hoeneß, «deshalb zahlen wir keine Strafe wegen der Kirch-Verträge.» Der Manager des deutschen Rekordmeisters räumt zugleich ein, «dass wir eine geringfügige moralische Schuld haben.» Er habe daher der DFL vorgeschlagen, «dass wir einen Millionen-Betrag für bedürftige Kinder im Irak stiften, wenn sie auf eine Bestrafung verzichtet. Die Aussichten einer solchen Offerte schätzte Hoeneß positiv ein: «Ich kann noch nichts Näheres sagen, doch ich glaube, dass das Angebot angenommen wird.»
Mein Kommentar dazu: Hätten die Bayern sich nicht einfach über dem Irak abwerfen lassen können? Aber das hätten die Amis bestimmt nicht gemacht. Denn die schmeißen ja nur intelligente Bomben!