Gerade weil der Klassenerhalt so realistisch macht man sich mit dem Rausschmiss und der Installation eines perspektivischen Trainers anstatt eines erfahrenen Trainer lächerlich. Und das Diskrepanzen zwischen Neuhaus und Arabi sind wird wohl ab zweitgenannter Person liegen, denn die Diskrepanzen entstehen komischer Weise bei jedem Trainer der länger als ein Jahr hier ist.
Ex-Geschäftsführer (Sport) Samir Arabi
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Dass sich Trainer und Sportchef nicht mehr grün sind und ein völlig gestörtes Verhältnis haben, kommt ja nun in allen Vereinen und Firmen mal vor. Auch andere Vereine haben deswegen den Trainer entlassen.
Hauptsächlich cornobedingt ist es finanziell besonders eng. Die Spielergehälter stehen überhaupt nicht mehr im Verhältnis zu den gesunken Einnahmen. Man muss sich also einen neuen Weg überlegen. Um die Situation noch mal auf den Punkt zu bringen: Welche Möglichkeiten hatte Arminia?1. Trainer entlassen
2. Sportchef Arabi entlassen
3. Mit der Streiterei weiter machen, was unweigerlich ins sportliche Desaster geführt hätte.Man musste sich also entscheiden und das ist geschehen. Zumindest fraglich, ob es da eine Alternative gab. Ich kann es nicht wirklich beurteilen.
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Es ist schon Wahnsinn in welchen Dimensionen hier gegen die Verantwortlichen geschossen wird:
1. Es kann doch niemand erwarten, dass in der offiziellen Bekanntmachung der Freistellung, irgendwelche Diskrepanzen zwischen UN und SA dargelegt werden. Das ist schon allein aus arbeitsrechtlichen Gründen nicht zulässig. Der Verein kann hier nicht anders kommunizieren, und nie hat das je ein Verein getan - das "Rauschen" kommt immer und überall durch die Medien nebenher.
2. Nie war ein Klassenerhalt in der Bundesliga realistischer und "machbarer" als in dieser Saison. Auch auf Grund der Auswirkungen der Pandemie wäre der Klassenerhalt maßgeblich für die Ausrichtung des gesamten Vereins für die nächsten 3-5 Jahre. Am Ende der Saison müssen sich die Verantwortlichen die Frage stellen lassen, ob wirklich alles für diesen so wichtigen Klassenerhalt getan hat. Das eine Trainerentlassung da im Profifußball ein ganz normales "Instrument" ist, steht doch wohl außer Frage. Ich glaube auch, dass die Bedeutung eines möglichen Klassenerhalts auf Grund der zunehmenden Auswirkungen der Pandemie im Laufe der Saison nochmal einen ganz anderen Stellenwert bekommen hat.
3. Die Ausrichtung des Vereins in Richtung Ausbildungsvereins ist doch keine Floskel die ganz neu ist, gerade von Seiten Markus Rejeks wird diese schon eine ganze Zeit lang bemüht. Letztlich doch auch die einzig logische Kommunikation, können wir uns teure Transfers doch ligenunabhängig überhaupt nicht leisten. Ausbildung heißt doch auch nicht, dass ein Kicker von der E-Jugend bis zur Profimannschaft durchgehend bei der Arminia spielen muss. Die erfolgreiche Integration von Spielern wie Pieper und Kunze gehört für mich ebenfalls dazu. Und nicht nur ich, werde mich in dern vergangen Monaten / Jahren gefragt haben, warum es Spieler wie Massimo, Weigelt, aber jetzt auch Müller und Consbruch bei uns einfach überhaupt nicht geschafft haben.
4. Die U23 wurde in einer Zeit abgeschafft, als es im Verein ums blanke Überleben ging. Dies jetzt den Verantwortlichen vorzuwerfen, ist lächerlich. Jeder wäre diesen Schritt damals mitgegangen - Ganz unabhängig von dem Modell ob eine U23 überhaupt noch die richtige Lösung ist.
5. Uwe Neuhaus hat in Bielefeld großartiges geleistet, wofür alle Beteiligtem ihm dankbar sind und sein werden. Das es jetzt ein Ende mit Schrecken gab, als das bekannte Schrecken ohne Ende kann sein Ansehen hier durchaus nachhaltig konservieren.
Ein sehr guter Beitrag! Danke!
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Wo sind denn jetzt eigentlich die Leute, die hier im Forum immer Vertrauen in die handelnden Personen predigen? Sind nicht Arabi und Rejek die Supermanager, die diesen Verein gerettet und nach vorne gebracht haben? Wenn dem so ist, warum prügeln dann jetzt alle auf Arabi ein, der ja nichtmal die Entscheidung alleine getroffen hat? Wenn man den handelnden Verantwortlichen glaubt, dann werden ALLE Entscheidungen dieser Tragweite gemeinsam und einstimmig mit dem Aufsichtsrat getroffen. Meint ihr ernsthaft, es war nur der kleine, böse, machtgeile Arabi, der sich das in seinem Kämmerchen zurechtgesponnen hat und dann quasi die gesamte Bielefelder Wirtschaft überredet hat, einen unerfahrenen Nobody ins kalte Wasser zu werfen?
Ich weiß auch nicht, was vorgefallen ist und mir ist die ganze Sache völlig schleierhaft. Mit meinem Kenntnisstand hätte ich erwartet, dass man sich mit UN zusammensetzt und die zweifellos vorhanden Kritikpunkte analysiert, aufarbeitet und aus der Welt schafft. Diese Erwartungshaltung hat nicht funktioniert. Warum auch immer.Genauso schleierhaft wie die Hintergründe der Entlassung sind mir mittlerweile die Reaktionen bzw die Erwartungshaltung einiger hier im Forum. Alles, was die Entlassung betrifft und vom Verein kommt ist jetzt von arbeitsrechtlicher Relevanz. Hier wird fehlende Kommunikation und Transparenz bemängelt? Bei allem Verständnis für die Neugierde, aber wäre es nicht noch unprofessioneller, Details öffentlich zu verbreiten, die dazu führen, dass sich die juristische Ausgangslage verschlechtert? Das die angeblichen Unstimmigkeiten intern geblieben und nicht an die Öffentlichkeit gekommen sind, sind eigentlich ein gutes Zeichen, dass man versucht, Dinge intern zu lassen und zu regeln. Dass man dann bei einer Trennung dann weniger Rücksicht nimmt und Dinge zu den Medien durchgestochen werden, ist rein taktisch im Poker um Abfindung etc zu bewerten. Bei allem Verständnis über diesen Abschied, aber das Gejammer und die Dämonisierung von Arabi und co sind sind vollkommen übertrieben, zumal Neuhaus schnell einen neuen Job finden wird und im Gegensatz zu anderen normalen Arbeitnehmern sehr weich fällt.
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Dann warte mal ab wenn sich der gewünschte Erfolg des Trainerwechsels
nicht einstellt was dann hier los ist.
Bisher war es noch eine harmlose Brise
der sich ganz schnell zu einem heftigen Orkan entwickeln kann bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt. -
Oder was noch schlimmer wäre, es interessiert keinen mehr...
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Genauso schleierhaft wie die Hintergründe der Entlassung sind mir mittlerweile die Reaktionen bzw die Erwartungshaltung einiger hier im Forum. Alles, was die Entlassung betrifft und vom Verein kommt ist jetzt von arbeitsrechtlicher Relevanz. Hier wird fehlende Kommunikation und Transparenz bemängelt? Bei allem Verständnis für die Neugierde, aber wäre es nicht noch unprofessioneller, Details öffentlich zu verbreiten, die dazu führen, dass sich die juristische Ausgangslage verschlechtert? Das die angeblichen Unstimmigkeiten intern geblieben und nicht an die Öffentlichkeit gekommen sind, sind eigentlich ein gutes Zeichen, dass man versucht, Dinge intern zu lassen und zu regeln. Dass man dann bei einer Trennung dann weniger Rücksicht nimmt und Dinge zu den Medien durchgestochen werden, ist rein taktisch im Poker um Abfindung etc zu bewerten. Bei allem Verständnis über diesen Abschied, aber das Gejammer und die Dämonisierung von Arabi und co sind sind vollkommen übertrieben, zumal Neuhaus schnell einen neuen Job finden wird und im Gegensatz zu anderen normalen Arbeitnehmern sehr weich fällt.
Genau so sehe ich das auch. -
Am Ende ist es der Erfolg der ihm Recht oder Unrecht gibt. Im WB sagt Arabi ja richtiger Weise, dass auch bei SK oder Jeff eine Unzufriedenheit herrschte. Im Nachhinein waren es aber richtige und wichtige Schritte, die letztlich in der Bundesliga mündeten. Das kann hier wohl auch kaum jemand in Abrede stellen. Er wird sich letztlich am Ergebnis dieses Personalwechsels messen lassen müssen.
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Am Ende ist es der Erfolg der ihm Recht oder Unrecht gibt. Im WB sagt Arabi ja richtiger Weise, dass auch bei SK oder Jeff eine Unzufriedenheit herrschte. Im Nachhinein waren es aber richtige und wichtige Schritte, die letztlich in der Bundesliga mündeten. Das kann hier wohl auch kaum jemand in Abrede stellen. Er wird sich letztlich am Ergebnis dieses Personalwechsels messen lassen müssen.Der große und entscheidende Unterschied: Bei Krämer und Saibene waren es (neben den üblichen Diskrepanzen mit Arabi) sportliche Gründe und es gab einen erfahrenen Nachfolger. Aktuell gibt es keine sportlichen Gründe für diesen Rauswurf und die Nachfolge tritt ein Jugendtrainer an. Dann gibt es auch noch einen 2,5 Jahres Vertrag, der in beiden Ligen gilt und uns sicher dann noch sehr teuer wird. Hat man denn aus Rehm nichts gelernt? Wo bleibt die Demut, die man immer predigt? Man macht ein Experiment, deren Ausgang komplett ungewiss ist und macht dann einen 2,5 Jahresvertrag mit einem Trainer? Wenn es nur die Undankbarkeit gegenüber Neuhaus wäre, dann könnte man das alles so wie damals bei Saibene akzeptieren. Aber das, was man uns hier als strategische Ausrichtung verkauft, ist ein teures Experiment. Kann gut gehen, aber auch unsere tolle Osttribüne hätte gut gehen können wenn alles so gelaufen wäre wie es sollte (nicht aus der ersten Liga absteigen).
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Die Situation mit SK ist durchaus vergleichbar. Bessere Drittliga Mannschaft muss sich in der 2. Liga freischwimmen. Dramatische Ausfälle, damals Klos, jetzt Vogl über Monate, die nicht zu kompensieren waren.
Abgestiegen sind wir aber dennoch, wenn auch ziemlich dramatisch und geschichtsträchtig
Unterschied: ein unerfahrener Trainer auf dem Terrain wurde durch einen erfahrenen ersetzt.
Nun ist es umgekehrt, wohl denn
Und zu Jeff... wer nicht völlig verblendet war, konnte sehen das intern alles im Argen lag. Was für ein Absturz. Diverse Stories runden das Bild ab...
Ein derart schlechtes Verhältnis zw Mannschaft und Trainer ist für mich derzeit nicht erkennbar.
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Vielleicht kann man sich das Verhalten von Norbert Meier jetzt besser erklären..
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Damit das alles in die propagierte Gesamtsystematik passt, muss es so gewesen sein, dass ein NM und ein UN eben nur erfahrene "Zwischenlösungen" waren um in der Krise Stabilität und Struktur rein zu bringen. Nun versucht man in einer komfortableren Situation das, was man damals schon mit Rehm versucht hatte, erneut anzustoßen. Höchst riskant, aber gespannt bin ich schon.
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Dann warte mal ab wenn sich der gewünschte Erfolg des Trainerwechsels
nicht einstellt was dann hier los ist.
Bisher war es noch eine harmlose Brise
der sich ganz schnell zu einem heftigen Orkan entwickeln kann bei dem kein Stein auf dem anderen bleibt.Au weia, dann verziehen sich Arabi und Rejek aber hier ganz schnell.
Wer regelt dann das was geregelt werden muss?
Sollen wir uns von Paderborn oder Verl einen Sportchef und Finanzchef ausleihen
Lass den Neuen doch erst mal anfangen, Uwe ist jetzt nun mal weg. -
Genauso schleierhaft wie die Hintergründe der Entlassung sind mir mittlerweile die Reaktionen bzw die Erwartungshaltung einiger hier im Forum. Alles, was die Entlassung betrifft und vom Verein kommt ist jetzt von arbeitsrechtlicher Relevanz. Hier wird fehlende Kommunikation und Transparenz bemängelt? Bei allem Verständnis für die Neugierde, aber wäre es nicht noch unprofessioneller, Details öffentlich zu verbreiten, die dazu führen, dass sich die juristische Ausgangslage verschlechtert? Das die angeblichen Unstimmigkeiten intern geblieben und nicht an die Öffentlichkeit gekommen sind, sind eigentlich ein gutes Zeichen, dass man versucht, Dinge intern zu lassen und zu regeln. Dass man dann bei einer Trennung dann weniger Rücksicht nimmt und Dinge zu den Medien durchgestochen werden, ist rein taktisch im Poker um Abfindung etc zu bewerten. Bei allem Verständnis über diesen Abschied, aber das Gejammer und die Dämonisierung von Arabi und co sind sind vollkommen übertrieben, zumal Neuhaus schnell einen neuen Job finden wird und im Gegensatz zu anderen normalen Arbeitnehmern sehr weich fällt.
Was hat das mit arbeitsrechtlicher Relevanz zu tun, wenn man sachlich darlegen würde, wo die inhaltlichen Diskrepanzen zwischen Verein und Trainer liegen. Das ist doch Blödsinn. Stattdessen schiebt man eine fadenscheinige Begründung vor, die offensichtlich gelogen ist. Das sorgt für Unverständnis und schwächt letztlich die Position Arabis und aller Entscheidungsträger. Es hat auch nichts mit Neugierde zu tun. Könnte man inhaltlich plausibel begründen, warum man eine Zusammenarbeit mit Neuhaus nicht länger im Sinne des Vereins verantworten könne, wären die Reaktionen sicherlich etwas anders. So wirkt es zwangsläufig unprofessionell und es bietet Raum für zahlreiche Spekulationen. Außerdem ist es einfach ätzend, wenn man als Mitglied und letztlich auch Geldgeber offensichtlich belogen wird. Bei mir hat so etwas einen faden Beigeschmack und trägt ganz sicher nicht dazu bei, dass meine Verbundenheit zu dem Verein gefestigt wird. -
Um UN muss sich niemand Sorgen machen, Trainer fallen weich. Er erhält weiter seine vollen Bezüge, irgendwann wird gegen Cash der Vertrag aufgelöst.
Das gehört zum Business in der Branche. Alle wissen, worauf man sich einlässt. So what.
Einzig die Umstände machen einen rasend.
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[…]
Massimo hat es ja geschafft, hat aber nachdem sein Wechsel zum VFB feststand dann keine Leistung mehr ebgerufen. Weigelt hat man außerdem auch frühzeitiog verscherbelt. Der hatte es auch geschafft._
Müller ist für mich so ein Reizthema. Der Junge hat Einsatzzeiten bekommen. Aber bei dem Spagath, dass man als Trainer zum einen den Klassenerhalt schaffen soll und zum anderen bei der Mannschaftsqualität eher selten zur Halbzeit mal 3:0 vorne liegt, um ihm mehr Praxis zu verschaffen, sind immer mal wieder 10 Minuten mit 18 Jahren doch die normnale Heranführung. In Osnabrück sieht man jetzt, dass er über 90 Minuten in der zweiten Liga durchaus seine probleme bekommt und von Abschlußstärke ist das bisher auch nicht so viel zu sehen. Man kann junge Spieler auch überfordern, wenn sie das Talent (noch) nicht haben._
Ich hätte das alles verstanden - sauber begründet, am Ende der Saison. Strategisch in eine andere Zukunft, aber nicht mehr mit einem dann 62jährigen Neuhaus. Vielleicht sogar nicht mehr mit einem 34jährigen Klos als Kapitän und Stammspieler. Aber selbst dann hätte ich bei Kramer Bauchschmerzen gehabt. Da gibt es sicherlich andere, erfahrenere Kandidaten für den Cheftrainerposten, die beide Ziele besser überein bringen können. Zumal der Sportdirektor aus meiner sicht nicht nur eine Idee davon haben muss, wie ein "Ausbildungsverein" denn aufgestellt sein muss, sondern auch, für welche Idee von Fußball ein Trainer stehen soll. Denn eigentlich brauchen wir jetzt jemanden, der den modernen Ansatz von Neuhaus weiterentwickelt. -
Ich glaube heute ist doch der 1. April. Ich kann das nicht mehr ernst nehmen was Arabi da erzählt.
Er erwähnt das Kramer reichlich Erfahrung im Profibereich hat. 2 Spiele in Hoffenheim, 1,5 Jahre in Fürth und 5 Monate in Düsseldorf und dazu seit 6 Jahren nicht mehr im Profibereich gearbeitet zudem sicherlich nicht umsonst arbeitssuchend gewesen....
Und entlasse einen Trainer der seit 2006 fast durchgehend erfolgreich im Profifussball unterwegs war, nur weil mir seine Meinung nicht passt?
Unfassbar Arabi RAUS !!!! -
Ich habe euch immer gewarnt manche haben Arabi hier heilig gesprochen.
Was wurde ich hier zusammen gefalltet, jetzt lese ich hier im Forum ganz andere Meinungen über den Gummibootkabitän.
So ist das Leben einmal auf einmal ab.
Weiter geht's kämpfen und siegen. -
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Puuuuuuh... habe erstmal 24 Stunden durchgeatmet. Noch vor einer Woche hätte ich es nicht für möglich gehalten, dass Uwe Neuhaus heute nicht mehr unser Trainer ist. Diese rasante Entwicklung hat mich einerseits überrascht, andererseits ergibt sich ein Bild, dss zwischen den Zeilen zumindest verschwommen erkennbar war. Insbesondere die (gelinde gesagt) befremdliche Art und Weise, die Samir Arabi im Interview bezüglich der Nacgfrage nach einer Vertragsverlängerung mit Fabian Klos an den Tag gelegt hat, ist mir im Gedächtnis geblieben.
Zwischen Trainerteam und Geschäftsführung wird es voraussichtlich gravierende Meinungsverschiedenheiten hinsichtlich des Kaders 2021/22 gegeben haben. (Nicht von ungefähr kolportiert man, dass die Zusammenarbeit am Saisonende beendet worden wäre.) Ein Blick auf die auslaufenden Verträge genügt, um zu erahnen, welche Namen da infrage kommen. Ausschlaggebend könnten u.a. Corona bedingte Sparzwänge sein. Sollte das so sein, dann erwarte ich von der Geschäftsführung, die (finanziellen) Interessen des Vereins über alles zu stellen - und ggflls. auch unpopuläre Entscheidungen zu treffen. Eine dauerhafte Eiszeit zwischen den betreffenden Parteien wäre kontraproduktiv gewesen. Ein wenig Vertrauen bringe ich der GF schon entgegen, das hat man sich durchaus verdient! Verdient, nein, mehr als verdient hat aber auch Fabian Klos einen Abgang, der einer DSC-Legende würdig ist! Das kann eigentlich noch nicht diesen Sommer sein, wenn es finanziell darstellbar ist. Klos soll den Mario Gomez machen, dann klappt das. Und von der GF erwarte ich, dass ich mich in dieser Angelegenheit nicht einen Hauch fremdschämen muss!
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Ich habe euch immer gewarnt manche haben Arabi hier heilig gesprochen.
Was wurde ich hier zusammen gefalltet, jetzt lese ich hier im Forum ganz andere Meinungen über den Gummibootkabitän.So ist das Leben einmal auf einmal ab.
Weiter geht's kämpfen und siegen.Du musst aber trennen, zwischen der Frage, wie gut seine Transfers in den letzten Jahren waren und wie er sich das eine oder andere mal menschlich verhält. Nach wie vor denke ich, dass man ihm in Bezug auf die Transferpolitik unter den gegebenen finanziellen Bedingungen wenig vorwerfen kann. Deshalb finde ich die Trennung von Neuhaus zum jetzigen Zeitpunkt, unter den Bedingungen und mit dem Nachfolger trotzdem für'n Arsch!
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