Völlig hilflose Auftritte wie in der Hinrunde gegen Bochum und 1860 zu Hause, und wie gegen Paderborn und Ingolstadt in der Rückrunde, sind bereits völlig vergessen. In den vier Spielen hatten wir nie im Leben so viele Torchancen wie etwa gegen Aalen. Aber mal schön den Mythos vom Super-Offensiv-Spiel unter Krämer weiterpflegen...
Das Problem ist, dass Krämer solange er mutig und mit "offenem Visier" nach vorne spielen durfte die Mannschaft auch meist gute Leistungen gezeigt hat. Doch irgendwann kam das Gerede auf, dass man zu viele Gegentore kriegt und die Defensive stabiler stehen muss.
Krämer ist genau daran gescheitert, da er kein Defensivtrainer ist, sondern ein Offensivtrainer. Er verstand es nicht, die richtige Ordnung, wie es Meier nun macht, in der Defensive herzustellen. Es ist natürlich müßig darüber zu diskutieren, ob wir mit dem weniger defensiven System wieder in die Spur gefunden hätten. Auch, weil Krämer leider an einigen Lieblingen immer wieder festgehalten hat.
Die Vereinsführung hätteg diese Thematik besser erkennen müssen und entweder früher handeln (während der Niederlagenserie) oder aber Krämer bis zum Saisonende machen lassen und ihm sein riskantes Spiel zugestehen.