Ex-Trainer Stefan Krämer
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Mit Meier ist es so ähnlich wie bei Ewald Lienen. Er hat vieles versucht, es hat aber alles nichts gebracht
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Weder Krämer noch Meier sind schlechte Trainer. Es ist schade, dass manche meinen, einen der beiden abwerten zu müssen. Für mich persönlich tragen sie, wenn es denn so kommt, beide die Verantwortung für den Abstieg.
Im Fall des Abstiegs ist Meier Geschichte, das ist klar. Ich hätte auch gar keine großen Probleme damit, Krämer zur nächsten Saison zurückzuholen, denn in der Dritten Liga hat er ja schon bewiesen, was er kann, und das Umfeld liebt ihn.
Bei der hohen Wertschätzung, die er hier im Forum genießt (wozu Meiers fehlender Erfolg natürlich nicht wenig beiträgt), und angesichts der allgemeinen Meinung, die Dritte Liga würde nach dem Aufstieg von Leipzig und Heidenheim schwächer, würde ich dann allerdings auch knallhart den sofortigen Wiederaufstieg von ihm erwarten. Daran müsste er sich dann vom ersten Spieltag an messen lassen.
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Ach und den Sachverstand hatte Krämer nicht ? Sorry, aber das ist ja langsam so hanebüchen, dass man es nicht mehr kommentarlos hinnehmen kann. Du sprichst hier allen anderen den Fussballverstand ab (zumindest, wenn sie Deine Ansicht nicht teilen), ohne selbst auch nur im Ansatz die beiden unterschiedlichen Taktiken zu betrachten.
Krämer hatte genauso eine klar Spielidee, wie sie Meier hat. Nur, mit Blick auf die Bilanz von Meier, war die von Krämer zwar weniger auf defensive Grundordnung und das klassische Fussball-Einmaleins, aber dafür gezielt auf die individuellen Schwächen dieser Mannschaft ausgerichtet. Übrigens etwas, was Krämer auch immer wieder betont hat - Taktik ausgerichtet nach dem vorhandenen Spielermaterial, nicht nach irgendeinem Ideal aus der Theorie. Meier spult genau den Standard ab. Das wird doch nach 9 Spielen mehr als deutlich. Krämer hat auf Pressing gesetzt, weil er kurze Wege zum Tor haben wollte - in dem Wissen, dass die Mannschaft lange Wege schlechter überbrücken kann und er mit Klos einen idealen Centerspieler für diese Taktik hatte. Dabei hat er defensiv unter den vielen leichten Abspielfehlern und individuellen Aussetzern aufgrund der fehlenden Qualität der Einzelspieler gelitten. Zig Gegentore haben wir bekommen, weil einer in der Vorwärtsbewegung unbedrängt auf drei Meter einen Fehpass gespielt hat.
Meier will tief stehen und strukturiert hinten heraus spielen, verkennt aber, dass die Mannschaft nicht über die Spieler verfügt, die genau das beherrschen. Schönfeld ist kein 10er, über Müller brauchen wir nicht reden, Schütz ist kein Spielgestalter aus dem defensiven Verbund heraus. Fiesser ist außer Form, weil er lange verletzt war. Die Mannschaft kann kein Spiel machen. Das hat Meier mittlerweile auch erkannt und deshalb gegen München wieder auf eine Spielweise umgestellt, die offensiv mehr Richtung Krämer geht. Lange Abschläge, weites überbrücken des Mittelfeldes, zusätzliche Kopfballstärke durch Kacper in der Zentrale. Durch die tiefere Grundordnung fallen einfache Ballverluste nicht mehr so sehr ins Gewicht, weil meist noch mehr Leute hinter dem Ball sind. Aber dafür geht nach vorne weniger, weil sich die fehlende Qualität jetzt an anderer Stelle bemerkbar macht.
Krämer und Meier sind beide gute Trainer, die eine klare Idee für ihre taktische Grundausrichtung haben. Aber Krämers Art hat zu einer Mannschaft, die vom ersten Spieltag an um den Klassenerhalt spielen musste, schlichtweg besser gepasst. Er hat Mannschaft und Publikum vereint und hat es geschafft, dass die Jungs in zumindest 80% aller spiele alles gegeben haben. Das schafft Meier nicht mal ansatzweise. Krämer war kein sympatischer Clown ohne Sachverstand, sondern er hat einfach eine völlig andere Art und er ist bei gleicher fachlicher Qualität authentischer, als es Meier jemals sein wird.
Daß Krämer ne klare Spielidee hat, bestreite ich ja gar nicht.
Aber daß diese Idee mit der höheren Qualität der Gegner in der zweiten Liga zum Scheitern verurteilt ist, war doch eigentlich abzusehen.
Damit haben wir ja schon in der letzten Saison gegen Mannschaften auf Augenhöhe ordentlich auf die Mütze bekommen.
Und wenn ein Trainer dann keinen Plan B hat und hilflos sein erfolgloses Konzept durchzieht bis wir auf nem Abstiegsplatz stehen, sind die Konsequenzen der Vereinsführung unausweichlich und absolut richtig.
Und dann muß man sich schon fragen, ob der Mann nicht etwas zu grün und uneinsichtig ist.
Ich denke sogar, daß Krämer hier aufgrund seines Offensiv-Wahns mit den verbotenen sicheren Pässen zum Nebenmann nen richtigen Trümmerhaufen hinterlassen hat, dem das Elementare erst wieder beigebracht werden muss, was in 2,5 Jahren versäumt wurde.
Meier kritisiert ja nicht einfach so, daß er den Jungs beibringen muß, daß kurze Pässe normalerweise mit der Seite und nicht mit Vollspann gespielt werden sollten.
Was in den 2,5 Jahren unter Krämer versäumt wurde, kann kein Trainer in wenigen Wochen wieder geradebiegen. -
Meier kritisiert ja nicht einfach so, daß er den Jungs beibringen muß, daß kurze Pässe normalerweise mit der Seite und nicht mit Vollspann gespielt werden sollten.
Der mit Abstand größte Unsinn den ich hier in den letzten Monaten lesen musste.Glückwunsch.
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Die entscheidende Frage wäre ja, ob es überhaupt Sinn macht, Krämer zurückzuholen. Und da bin ich doch ziemlich skeptisch.
Meier hat bei Arminia einfach nicht funktioniert und damit wird er bei Arminia im Gegensatz zu Krämer nicht weiter positiv in Erinnerung bleiben. Deshalb steht er aber immer noch mindestens eine ganze Stufe über Krämer, der ja bisher nicht mehr als ein erfolgreicher Drittligatrainer ist. Was sich natürlich in der Zukunft auch noch ändern kann.
Die Art von Krämer finde ich übrigens auch nur bis zu einem bestimmten Punkt "authentisch". Für mich hat er einfach auch oft zu dick aufgetragen in seinen Aussagen, was dann in dem Arminia-Tattoo gipfelte. Aber das ist natürlich auch Geschmackssache.
Da bin ich bei dir. Auch ich fand manche Aussagen von Krämer als zu dick aufgetragen. Zynisch könnte man behaupten, er wusste was beim Volk ankommt. Aber wie du schon gesagt hast, das ist Geschmacksache. Ich bin jedoch immer skeptisch, wenn jemand viel Herzblut zur Schau stellt.Hier übrigens eine interessante Passage aus dem aktuellen WB-Artikel:
ZitatNach Informationen dieser Zeitung gab es vor der Saison mehrere Ideen,
die Kaderqualität zu erhöhen. Diese scheiterten jedoch am Geld oder am
Veto des damaligen Cheftrainers Stefan Krämer. Der Aufstiegscoach wollte
seine Mannschaft weitestgehend zusammenhalten und verzichtete dafür auf
Neuzugänge. -
Unfassbar, es wird nichts ausgelassen um den Mann weiter in den Dreck zu ziehen...
Ich habe außer bei Ernst, selten einen authentischeren Trainer gesehen wie Krämer. Dazu passt sogar seine übertriebene Nibelungentreue zu einigen Spielern... -
Da bin ich bei dir. Auch ich fand manche Aussagen von Krämer als zu dick aufgetragen. Zynisch könnte man behaupten, er wusste was beim Volk ankommt. Aber wie du schon gesagt hast, das ist Geschmacksache. Ich bin jedoch immer skeptisch, wenn jemand viel Herzblut zur Schau stellt.Hier übrigens eine interessante Passage aus dem aktuellen WB-Artikel:
Man könnte ja denken, es seien im Sommer gar keine neuen Spieler gekommen. Es gab insgesamt 11 Neuzugänge im Sommer, wovon zumindest Feick, Achabar, Fießer, Petersch und Sembolo nicht unbedingt für die 2. Mannschaft vorgesehen waren. Sollten diese Spieler nicht die Qualität erhöhen? Haben sie leider kaum.
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Unfassbar, es wird nichts ausgelassen um den Mann weiter in den Dreck zu ziehen...
Ich habe außer bei Ernst, selten einen authentischeren Trainer gesehen wie Krämer. Dazu passt sogar seine übertriebene Nibelungentreue zu einigen Spielern...
Wenn du mich meinen solltest: Ich wüsste nicht, wo ich den Mann in den Dreck ziehe, wenn ich gewisse Teilaspekte bei einem Menschen kritischer und nicht so euphorisch wie manch anderer sehe. Und wenn ich persönlich den Eindruck habe, dass manches zu dick aufgetragen ist, dann ist das halt so. Warum soll ich das verhehlen? Krämer ist sicherlich ein sympathischer Zeitgenosse und hat eine für Rheinländer nicht unübliche offene Art. Er hat auch einen großen Anteil an dem zwischenzeitlichen Erfolg Arminias, wie das auch z.B. ein Arabi hat. Genau wie er nicht allein verantwortlich für den Aufstieg ist, isr er dies auch nicht für die Abwärtsspirale in dieser Saison. -
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Ich wüsste nicht, wo ich den Mann in den Dreck ziehe, wenn ich gewisse Teilaspekte bei einem Menschen kritischer und nicht so euphorisch wie manch anderer sehe. Und wenn ich persönlich den Eindruck habe, dass manches zu dick aufgetragen ist, dann ist das halt so. Warum soll ich das verhehlen? Krämer ist sicherlich ein sympathischer Zeitgenosse und hat eine für Rheinländer nicht unübliche offene Art. Er hat auch einen großen Anteil an dem zwischenzeitlichen Erfolg Arminias, wie das auch z.B. ein Arabi hat. Genau wie er nicht allein verantwortlich für den Aufstieg ist, isr er dies auch nicht für die Abwärtsspirale in dieser Saison.Sehe ich ähnlich, auch wenn ich anfangs von der Entlassung Krämers geschockt war. Ich fand ein Stefan Krämer als heißblütiger, gnadenlos optimistischer Fussballtrainer stand der Arminia nach Jahren des Absturzes ziemlich gut. Aber es braucht neben so einem extrovertierten Typen auch noch Leute, die im Hintergrund leise und akribisch die Weichen stellen wie Arabi. Ich fand gerade diesen Unterschied der beiden Persönlichkeiten wichtig für den Verein und hätte beide gerne länger hier gesehen. Aber Krämer schien mir auch spätestens nach dem Ingolstadt-Spiel mit seinem Latein am Ende. Dass jetzt Arabi der Dumme sein soll, verstehe ich nicht ganz. Er ist ein ganz anderer Typ und nicht so medienaffin wie Krämer. Allein deshalb kann man die Leistungen beider allein aus den Medienberichten gar nicht vergleichen. Ein Verein nur mit Krämertypen wäre auch nicht auszuhalten. Aber einer so wie Krämer stünde Arminia sicherlich gut.
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Hier übrigens eine interessante Passage aus dem aktuellen WB-Artikel:
Genau! Arabi hatte quasi "Millionen" für Spieler herum liegen, aber Krämer wollte die alle nicht haben. Arabi, der SPORTCHEF, ist an allem unschuldig. Er war der einsame Rufer in der Wüste . Er wollte den Kader verstärken, aber der böse Krämer wollte nicht. Ich kann mich noch gut an die Diskussion um Sören Brandy erinnern, den Krämer gern wollte, aber den man nicht bekommen konnte, weil er zu teuer war. Dafür hat er dann Sembolo bekommen . Es scheint mir dann eher so, dass Krämer die Spieler, die Arabi als "machbar" eingestuft hatte nicht haben wollte, weil er sie nicht als Verstärkungen gesehen hat. Das hört sich realistischer an. Übrigens spielt von den Sommereinkäufen bei Meier auch keiner (der fit ist) eine Rolle - außer Feick notgedrungen!Sorry, aber Arabi will doch nur seinen Arsch frei halten, weil seine Einkaufsbilanz durchwachsen ist und die ersten in den Gremien sich fragen, ob mit Krämer der richtige Mann gegangen ist.
Man muss den ganzen Artikel lesen, dann stellt sich der Gesamtsinn aber anders dar.
ZitatBielefeld (WB). Hinter den Kulissen rumort es
mächtig beim DSC Arminia Bielefeld. Nachdem angebliche Kritik aus den
Gremien an ihm öffentlich wurde, reagiert Samir Arabi mit deutlichen
Worten. Der Sportchef kritisiert die Entwicklung beim abstiegsbedrohten
Zweitligisten und fordert mehr Geschlossenheit.Nach Informationen dieser Zeitung stehen nicht mehr
alle Gremienvertreter hinter dem 35-Jährigen. So soll bei einer der
vergangenen Aufsichtsratssitzungen kritisch über Arabis Arbeit
gesprochen worden sein – allerdings ohne den Betroffenen. Auf »nicht
motiviert« soll einer der angeblichen Vorwürfe lauten. »Das über mich
gesprochen wird, kann ich nicht beeinflussen. Zum jetzigen Zeitpunkt
finde ich solche Diskussionen aber vollkommen fehl am Platz«, sagt
Arabi. »Kritik ist in Ordnung, aber bitte intern. Intern müssen wir uns
immer die Wahrheit sagen, dann wäre der Klub auf dem richtigen Weg.«Vielmehr ärgert den sportlichen Leiter, dass
ausgerechnet in höchster Abstiegsnot Personaldiskussionen im Klub
eröffnet werden: »Von der inneren Geschlossenheit und Stärke, die wir
noch im Sommer hatten, ist nichts mehr da. Darauf habe ich auch schon im
Laufe der Saison hingewiesen. Aber das wollte niemand wahrhaben. Nun
sind wir genau da, wo wir waren, als ich vor drei Jahren hier angefangen
habe. Auch damals wurden immer wieder Informationen über die
Öffentlichkeit gestreut. Davon müssen wir wegkommen«, fordert Arabi.
Grundsätzlich geht der Sportchef auch mit seiner
eigenen Arbeit kritisch um: »Wir alle haben im Sommer Fehler gemacht,
auch ich. Ich habe damals aber schon viele Dinge angesprochen, die jetzt
genau so eintreffen. Im Sommer habe ich immer wieder betont, dass wir
uns verstärken müssen.«Nach Informationen dieser Zeitung gab es vor der
Saison mehrere Ideen, die Kaderqualität zu erhöhen. Diese scheiterten
jedoch am Geld oder am Veto des damaligen Cheftrainers Stefan Krämer.
Der Aufstiegscoach wollte seine Mannschaft weitestgehend zusammenhalten
und verzichtete dafür auf Neuzugänge.»Leider hat sich der Klub zurück entwickelt und ist
momentan auf keinem guten Weg. Wir stecken aber im Abstiegskampf und
brauchen jetzt alle Kräfte. Deshalb muss sich die Entwicklung um 180
Grad drehen, sonst sehen die Perspektiven für Arminia nicht gut aus«,
sagte Samir Arabi und ergänzte: »Es geht hier überhaupt nicht um
einzelne Personen, sondern nur um den Klub.«Dass es intern und sportlich nicht gut um den DSC
bestellt ist, gibt auch Präsident Hans-Jürgen Laufer zu: »Der Trend ist
natürlich besorgniserregend. Entscheidend ist, dass wir jetzt nicht auf
Panik machen.« In die Rubrik Panik fallen für den Vereinschef etwa
Personaldiskussionen wie die um Arabi. Offen ist zudem die Zukunft von
Cheftrainer Norbert Meier, dessen Vertrag mit der Saison endet. Ȇber
die Personalie Meier haben wir noch nicht gesprochen. Wir konzentrieren
uns auf die letzten drei Spiele, alles andere lenkt ab. Natürlich steht
der Trainer immer im Fokus. Aber eine Trainerdiskussion kommt jetzt zur
Unzeit«, betonte der Klubchef, der auch stellvertretender
Aufsichtsratsvorsitzender ist.Alles andere als passend kam in der Nacht von
Samstag auf Sonntag auch der Besuch einiger Spieler bei einer
öffentlichen Party in einer Tanzschule im Bielefelder Zentrum. Drei
DSC-Profis (die Namen sind dem WESTFALEN-BLATT bekannt) haben nach der Niederlage in München
bis tief in die Nacht gefeiert. Der Klub hatte der Mannschaft den
Rückflug von München nach Hannover ermöglicht, um die Belastung für die
Spieler gering zu halten. Das Trio zog die Party aber der Regeneration
vor und bekommt nun eine Geldstrafe vom Verein aufgebrummt.... und die Partytiger sollte Meier aussortieren !!!
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Sofern Stefan Krämer mal eines Vergehens bezichtigt werden würde und einen Verteidiger benötigt, hier wird er ihn problemlos finden.
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Sofern Stefan Krämer mal eines Vergehens bezichtigt werden würde und einen Verteidiger benötigt, hier wird er ihn problemlos finden.
Ich denke sogar Tausende bei jedem Heimspiel! -
Genau! Arabi hatte quasi "Millionen" für Spieler herum liegen, aber Krämer wollte die alle nicht haben. Arabi, der SPORTCHEF, ist an allem unschuldig. Er war der einsame Rufer in der Wüste . Er wollte den Kader verstärken, aber der böse Krämer wollte nicht. Ich kann mich noch gut an die Diskussion um Sören Brandy erinnern, den Krämer gern wollte, aber den man nicht bekommen konnte, weil er zu teuer war. Dafür hat er dann Sembolo bekommen . Es scheint mir dann eher so, dass Krämer die Spieler, die Arabi als "machbar" eingestuft hatte nicht haben wollte, weil er sie nicht als Verstärkungen gesehen hat. Das hört sich realistischer an. Übrigens spielt von den Sommereinkäufen bei Meier auch keiner (der fit ist) eine Rolle - außer Feick notgedrungen!Sorry, aber Arabi will doch nur seinen Arsch frei halten, weil seine Einkaufsbilanz durchwachsen ist und die ersten in den Gremien sich fragen, ob mit Krämer der richtige Mann gegangen ist.
Man muss den ganzen Artikel lesen, dann stellt sich der Gesamtsinn aber anders dar.
... und die Partytiger sollte Meier aussortieren !!!
Die Partytiger sind doch von Krämer ausgesuchte, charakterlich einwandfreie Typen.
Das hat er doch immer betont... -
Ist schön, dass du den gesamten Artikel hier reingestellt hat, nur hat Arabi in diesem Artikel mit keine Silbe erwähnt, dass Krämer derjenige war, der mögliche Verstärkungen boykottiert hat. Man kann Arabis Aussagen auch so interpretieren, dass er damit die Gremien kritisiert, die nicht mehr Geld rausgerückt haben. Da das WB anscheinend ja Kontakt zu einem oder mehreren Gremienmitgliedern hat bzw. hatte, kann es ja durchaus sein, dass die Information, dass Krämer grundsätzlich mit seiner Aufstiegsmannschaft spielen wollte, auch aus dieser Ecke lanciert wurde. Wer weiss das schon? Dass Krämer eher konservativer aufstellt, hat seine Zeit bei Arminia durchaus gezeigt. Wie lange hat es gedauert, bis sich Lorenz und Riese letzte Saison festbeißen konnten und dann wichtige Bestandteile für den Aufstieg waren.
Dass er einem Brandy nicht abgeneigt war, heißt ja noch lange nicht, dass er Neuzugängen grundsätzlich aufgeschlossen war. Mag ja sein, dass er in die Drittligaspieler so großes Vertrauen hatte, dass er ihnen auf fast jeder Position vertraut hat. Er hat ja öfters wiedrholt, dass es nicht so schlimm sei, wenn kein weiterer Neuer für eine bestimmte Position käme, da Arminia hinreichend genug aufgestellt sei.
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Die Partytiger sind doch von Krämer ausgesuchte, charakterlich einwandfreie Typen.
Das hat er doch immer betont...Ja genau - der Krämer ist überhaupt an allem Schuld! Auch daran, dass sich unzufriedene Spieler unter dem neuen Trainer Meier Disziplinlosigkeiten leisten. Meier hingegen kann für ganichts irgendwas, der hat mit der ganzen Sache hier nix zu tun. .
@ jögi: Du hast recht. Sowas kommt davon, wenn jeder ein bisschen was zitiert. Aber - um mal wieder ernsthaft zu diskutieren - was ist daran neu, wenn ein Trainer die Vorschläge des Sportdirektors nicht als Verstärkungen einordnet? Das hatten wir schon unter von Heesen, der damals den von Saftig favorisierten Gambino abgelehnt hat. Ist das nicht intern völlig normal? Mal abgesehen davon, wenn Brandy schon nicht machbar war und wenn ich sehe, wer im Sommer verpflichtet wurde, was lässt uns da vermuten, dass Krämer mit seiner Einschätzung der Vorschläge so falsch lag?
Krämer hat sicherlich Fehler gemacht, aber er war ja nicht blind. Denn immerhin spielen die Sommereinkäufe bei Meier auch keine Rolle. Im Gegenteil, nehmen wir mal Savic aus, spielen unter Meier nahezu die gleichen Leute, die unter Krämer auch gespielt haben. Ob der eine nun lieber auf Rahn und Hübener setzt und der andere auf Hille und Feick ist ja auch schon egal.
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Das größte Problem war doch sicherlich, dass man bei der Verstärkung des Kaders an einem Punkt angekommen war, wo aus finanziellen Gründen und wegen der Kadergröße für einen Neuzugang gleichzeitig ein Aufstiegsheld hätte gehen müssen. Und da kann ich mir schon vorstellen, dass Krämer hier rigoros an seinen Jungs festhielt, auch wenn das dann eben bedeutete, dass kein Neuer mehr kam. Passt einfach zu seiner bedingungslosen Loyalität zu seinen Jungs, war aber in der harten Leistungswelt Profifußball bedauerlicherweise wahrscheinlich objektiv die falsche Entscheidung. Arabi schätze ich da in seiner Denkweise erheblich pragmatischer ein. Muss nun jeder für sich selbst entscheiden, welchen Weg er für besser hält, das bedeutet dann aber auch, dass man mit den jeweiligen Konsequenzen auch leben muss und dann nicht die Ursache woanders suchen darf.
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@ Rechtsaußen
Ich sehe ja einige Dinge sehr ähnlich wie du, aber man kann es auch übertreiben.
Krämer ist sicherlich kein überragender Trainer, aber er ist auch nicht diese Oberpfeife, wie du ihn hier hinstellst.
Und dass du so ziemlich alles, was jetzt auch unter Meier noch falsch läuft, weiterhin Krämer anlasten willst, ist einfach nur unsachlich.Und an welchen Kleinigkeiten du gleich den gesamten Charakter eines Spielers ausmachen willst, ist total lächerlich.
Ich könnte es ja jetzt genauso machen und dich nur aufgrund dieser einen Äußerung als oberflächlichen Menschen bezeichnen. -
Wer glaubt denn ernsthaft, Krämer habe sinnvolle Transfers ( Verstärkungen ) verhindert ?
Es geht darum, wie Richie schon geschrieben hat, dass er keine weiteren Ergänzungsspieler auf Tiefsee-
Niveau haben wollte. Was Arabi da jetzt von sich gibt, so interpretationswürdig das auch ist, ist
lediglich der klägliche Versuche seinen Hintern zu retten. -
Man kann Arabis Aussagen auch so interpretieren, dass er damit die Gremien kritisiert, die nicht mehr Geld rausgerückt haben. Da das WB anscheinend ja Kontakt zu einem oder mehreren Gremienmitgliedern hat bzw. hatte, kann es ja durchaus sein, dass die Information, dass Krämer grundsätzlich mit seiner Aufstiegsmannschaft spielen wollte, auch aus dieser Ecke lanciert wurde. Wer weiss das schon?
So ist es. SA wollte die überschüssigen Einnahmen dieser Saison in der Winterpause in Qualität investieren und ist mit seinem Plan an den jenigen gescheitert, die jetzt so langsam nach und nach aus dem Winterschlaf erwachen.
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