Jetzt erzähle ich mal meine Arminia-Geschichte!
Also ich war glaub ich so mit 8-9 Jahren das erste mal auf der Alm, also ich glaub so 1998 oder so..!
Das war irgendein Spiel gegen Schalke, haben wir auch leider verloren aber ich weiss das gar nicht mehr und dann war ich noch gegen Bayern auch so 1998 da, aber ich hab kein Plan was das für Spiele waren..
2002/2003 war ich dann 3-4 Spiele in der Saison da und in der 2.Liga-Saison auch par mal. 2004/2005 hatte ich nun meine erste Dauerkarte von Arminia und war auch alle bis auf ein Spiel(FCN) da! Und meine ersten Auswärtsspiele waren auch in dieser Saison und zwar Schalke und Bochum. Ich find Auswärtsspiele irgendwie cool! Nächste saison auch wieder Dauerkarte und ich fahre warscheinlich nach Köln und Leverkusen.
Dann gibt es aber noch etwas warum ich Arminia-Fan bin. Nach 1999 war ich wie ihr seht 2 Spielzeiten gar nicht auf der Alm.
Das hat sich dann eben erst 2001 geändert, und zwar weil ich da aufs Gymnasium gekommen bin, wo damals eine Arminia-Spielerin(weiss aber nich ob die noch spielt) auch war. Sie hatte dort Zettel fürs Probetraining bei Arminia ausgehängt und weil meine Freundin und ich schon länger Fussball spielen wollten, sind wir dann da zum Training hin und haben auch ca.2 Jahre bei Arminia gespielt. Auch dadurch bin ich zum Fan geworde. Ich spiele zwar jetzt nicht mehr bei Arminia, sondern in Babenhausen aber trotzdem bin ich Arminia treu geblieben....Inzwischen gehe ich immer mir meiner besten Freundin bei jedem Spiel aiuf Block 3!!
Arminia<3
Ja also das ist meine "bewegende"(*Lo0o0o0ol*) Geschichte vom DSC..!! Dass heisst ich bin jetzt seit ungefähr 4 Jahren Arminia Fan, aber ich bin sicher, das da noch einige Jahre dazu kommen!!
Wann und warum ich Arminia-Bielefeld-Fan wurde
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Dann will ich euch auch mal meine Geschichte erzählen.
Wir schrieben den 26. Februar 1971 als in dem ostwestfälischen Städtchen Bünde der kleine Michael als Arminen-Fan zur Welt kam. Mmmh ach nein, da ich im folgenden vornehmlich über Fussball sprechen möchte, erspare ich mir und euch mal das Angler-Latain und unternehme einen kleinen Zeitsprung von knapp sieben und einem halben Jahr. Der kleine Michael war mittlerweile nicht mehr ganz so klein.
Ok, da ihr wahrscheinlich schon erkannt habt, wer hinter der Person des kleinen Michael steckt, werde ich mir Mühe geben die Schilderungen fortan nicht mehr in der dritten Person zu führen.
Also, wir hatten mittlerweile 1978, in Argentinien fand die ich-weiss-nicht-wievielte Fussball-Weltmeisterschaft statt. Meine erste Konfrontation mit dem runden Leder überhaupt, was auch gleichzeitig bedeutete, dass ich in diesem Jahr wohl das erste Mal meinen Vater bewusst glücklich gemacht habe. Ihr fragt wodurch? .Na ja, um die Frage mal salopp zu beantworten, durchs Fernsehen! Eine Aussage, bei der wohl jeder Pädagoge in sich zusammenbrechen würde, nicht aber der stolze Fussball-Papa.
Mir sind von dieser WM eigentlich nicht mehr viele Details in Erinnerung, nur, dass ich mich mit Fortdauer des Turniers, jeden Abend mit einem immer grösser werdenden Interesse zu unseren Fussball-WM-Chips-Limo-Abenden vor dem Fernseher eingefunden habe.
Das Turnier endete schliesslich mit einem 3:1 Sieg der Gastgeber nach Verlängerung gegen die Niederlande. Man, ich weiss noch wie jauchzend ich mich über das Unentschieden nach 90 Minuten gefreut habe. Nochmal 30 Minuten Spielzeit, wie mein Vater mir damals erklärte, was für mich persönlich, viel wichtiger, eine ausserplanmässige 30-minütige Verlängerung des Tages bedeutete. Ich bin mir sicher, das muss der Anfang meiner ureigenen Liebesbeziehung zum Fussball gewesen sein.
Nach der Pokalübergabe beschlich mich dann so langsam doch ein komisches Gefühl. Sollte es das jetzt für die nächsten 4 Jahre mit dem Fussball gewesen sein? Eine andere Erklärung hatte ich damals nicht, da mein Vater mir schon vorher mal diesen zeitlichen Abstand der Weltmeisterschaften erwähnte. Diese meine Befürchtung warf ich dann ziemlich deprimiert einfach mal in unser kleines privates „Stadion“, und sah meinen Vater dabei wohl mit einer Mischung aus Traurigkeit und erwartungsfroher Hoffnung an, wie ahnungslose Kinder das in diesem Alter nicht gerade selten tun. „Na ja“ bekam ich zu hören, „demnächst spielen dann verschiedene Städte in Deutschland gegeneinander.“ Diese Antwort irritierte mich mehr, als dass sie mich hätte zufrieden stellen können. Wie können Städte gegeneinander spielen? Und warum sollten Städte gegeneinander antreten? Diese Fragen beschäftigten mich jedenfalls noch eine ganze Weile.
Der Sommer ging dann allmählich seinem Ende entgegen, genauso wie meine Gedanken an Weltmeisterschaften, Fussball und ausgedehnte Vater-Sohn-Fernsehabende, bis dann irgendwann der Tag kam, an dem mein Vater mich an den Fussball in den Städten erinnern sollte.
In einer Stadt namens Bielefeld wollte man sich augenscheinlich mit Leuten aus Bremen treffen um gegeneinander im Fussball anzutreten. „Toll“ dachte ich, „ob das sonst auch wen interessiert, sind wir vielleicht gar die einzigen Zuschauer?“
Na ja, schliesslich machten wir uns dann auf den Weg, und so ganz allmählich beschlich mich dann doch ein Gefühl der erwartungsfrohen Spannung, was denn da auf mich zukäme. Immerhin durfte ich mal wieder Leuten zusehen, die sich voller Hingabe und Leidenschaft um diesen einen Ball stritten.
Unterwegs trafen wir, umso länger die Fahrt dauerte, immer mehr seltsam anmutende Menschen, die Schals oder Fahnen aus den Autos baumeln liessen, die sich farblich kurioserweise alle irgendwie ähnelten, wie mir auffiel. Mein Vater erklärte mir, dass diese Leute offensichtlich alle das gleiche Ziel wie wir ansteuerten. Die Bielefelder Alm und einen Verein namens Arminia Bielefeld.
Dann, in Bielefeld angekommen, und das Auto abgestellt, sah und hörte ich immer mehr Menschen, die, was ihre Kleidung anbetraf, alle den gleichen Geschmack hatten oder sich zumindest abgesprochen haben mussten. Diese Leute schienen auf jeden Fall allesamt ganz lustige Menschen zu sein. Sie sangen gemeinsam Lieder und riefen Arminia, den Namen dieser Stadt und schwenkten diese in schwarz, weiss und blau gehaltenen Fahnen.
Ich meine mich erinnern zu können, dass meine Anspannung und Vorfreude aufgrund der vielen ungewohnten Eindrücke und auf das was da noch kommen sollte, stetig stieg. Irgendwann steuerten wir dann, mein Vater hielt mittlerweile aufgrund des Gedränges meine Hand, auf mehrere kleine, aus Holz gezimmerten Kassenhäuschen zu, in dessen Hintergrund ich eine auf mich gigantisch wirkende Holztribüne sah. Das musste augenscheinlich der Ort sein, wo die Leute aus Bielefeld sich mit Leuten aus anderen Städten zum Fußballspielen trafen. Die Bielefelder Alm!
Auf der Tribüne angekommen konnte ich eine ganz imposante Anzahl derer wiedererkennen, denen ich noch vor kurzer Zeit mit grossen Augen auf den Strassen vor dem Stadion nachgeschaut habe. Na ja, jedenfalls glaubte ich das damals zumindest, auch wenn mir in dem Moment wieder bewusst wurde, dass hier wohl so eine Art Zwang von Einheitskleidung herrschen musste und ich mir somit meiner Vermutung doch nicht mehr so sicher schien. Die Sangesfreude dieser Menschen hatte jedenfalls kein bisschen nachgelassen wie ich feststellte. Das Spiel sollte um halb vier beginnen, und um so näher sich der grosse Zeiger auf der Uhr am Handgelenk meines Vaters nach unten bewegte, um so lauter schienen die Leute um uns herum zu werden.
Ich werde wohl nie den Einlauf der in blau und grün gekleideten Mannschaften vergessen, begleitet von diesen leidenschaftlichen BIELEFELD, BIELEFELD, BIELEFELD...
Jetzt sollte es spätestens losgehen. Vergessen waren auf einmal alle Weltmeisterschaften, Verlängerungen und Limo-Chips-Fernsehabende.
Das war also der wirkliche Duft des Fussballs, die Leidenschaft des Seins und die Emotion als Verbindung der Schichten. Ich war jedenfalls vom Geschehen auf dem Rasen von der ersten Minute an gefesselt, auch wenn die Geschichte des Spiels eigentlich relativ schnell erzählt ist. Zugegebenermassen kommt mir das an dieser Stelle auch entgegen, da mir eine minutiöse Schilderung der Ereignisse wohl sowieso nicht mehr gelungen wäre. Na ja, um es kurz zu fassen, hat Arminia verloren, nein, ich will es lieber freundlich ausdrücken, Bremen hat den Städtevergleich mit 3 zu 1 Toren für sich entscheiden können.
Trotzdem konnte mich diese Tatsache, als damals siebenjährigen Naseweiss, nicht davon abhalten, fortan für diesen Verein mit diesen seltsam anmutenden Zuschauern eine Leidenschaft zu entwickeln, die bis zum heutigen Tage Bestand haben sollte.
Ich weiss gar nicht mehr, wie oft ich meine Befangenheit im Laufe der Jahre verflucht habe, es müssen jedenfalls unzählige Male gewesen sein, aber umso schöner waren dann die wenigen Erfolgserlebnisse, die leidenschaftlichen Reportagen im Hörfunk und der Stolz einer von denen mit dem langgezogenen BIELEFELD zu sein. -
1994 ... erstes Spiel: DSC - Pr. Köln 3:3 (Eigentor von Wuckel wenn ich nicht irre ...!)
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Das muss so im Jahre des Herrn 1994 gewesen sein. Welches Spiel weiss ich schon gar nicht mehr. Jedenfalls haben mich damals mein Bruder Jens und Fishmac zu einem Auswärtsspiel mitgenommen und seit dem gibt es für mich nur noch diesen einen Verein!!! In grauer Vorzeit hatte ich mal dem SV Werder Bremen die Daumen gedrückt. Ja,ja irgendwann wird jeder mal erwachsen...!
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Klasse Thema - hier meine Geschichte!
Ich bin Aufgewachsen in Bad Salzuflen (Georg Koch habe ich da noch nie gesehen - bin warscheinlich auch zu selten da)! Am Anfang der 80er war es mit der Berichterstattung nicht so weit her, meine Info-Quellen war der Kicker und eine Sonntagszeitung namens LippeAktuell oder so. Als Geiziger Lipper war die Sonntagszeitung natürlich umsonst und mit viel Werbung. Aber das geniale an dieser Zeitung war, eine Benotung der Spieler (Hupe,Pagelsdorf & Co) mit kleinen Bildern und natürlich mit dem Spielbericht des Spieltags. So ist meine Bindung zum DSC entstanden. So oft wie möglich bin ich dann zur Alm gefahren um mir das Liveerlebniss Alm zu gönnen! Wenn wir in unserer Strasse Fussball gespielt haben, war ich Hupe oder Ozaki, die anderen Halt Hrubesch, Rummenigge oder Littbarski. Aber ab und zu konnte Arminia dem HSV, Bayern oder Köln zeigen wo der Hammer hängt! 1989 bin ich dann nach Berlin gekommen und habe Arminia in den schlechten Zeiten per Videotext verfolgt. Und wenn ich in OWL war, bin ich auch zur Alm gepilgert. Dann habe ich im Internet die Arminia-Fans-Berlin gefunden. Da es in der ersten Zeit schwierig war zwischen gröllenden Herthafans sich Arminias Spiele anzusehen, haben wir nach langen Suchen unsere Zelte in der Ostwestfalenkneipe "Enzian" aufgeschlagen. Seit dem sind Enziantermine Pflichttermine! Zur Zeit bereiten wir unser "Heimspiel" gegen Magdeburg vor! Mein Tip: 6:0!!! -
Mein erstes Spiel von Arminia war am 7.Spieltag der Regionalliga West am 11.9.1994 (was ein Zufall...) gegen so ne komische Truppe westlich von Warendorf (verdammt ich vergesse den Namen immer...)! 1-1 haben sie da gespielt und dadurch die Tabellenführung an Trier abgegeben! Ich hab mich damals zwar für Fußball interessiert und hab auch immer wenn möglich die Ergebnisse von Arminia in den Zeitungen verfolgt weil son bisschen Lokalpatriotismus steckte ja schon immer in mir... Würde mich aber trotzdem erst seit dem Spiel als echter Arminia-Fan bezeichnen weil wenn man das erste Spiel live auf der Alm sieht und dann noch so ein Spiel was für jeden DSC-Fan besser und spannender ist als jedes Revier-Derby, vorne direkt am Zaun vor Block 6 steht (für die jüngeren Arminen, das ging damals noch, man konnte beim Gegnerischen Einwurf den Spieler an den Hinterkopf spucken oder ähnliches...) und das Elend rechts von einem sieht muß man einfach Armine bleiben, mit Herz und Seele! Man will ja schließlich nicht zu so nem Verein gehen zu dem ich die Verwünschungen die mir dazu einfallen in kein Internetforum der Welt schreiben würde...
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Zitat
Original von Highdee
was für jeden DSC-Fan besser und spannender ist als jedes Revier-Derby,Was hat ein Armine auch mit einem Derby im Revier am Hut?
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Das hier aber auch jedes Wort auf die Goldwaage gelegt wird! Ist doch nur so ein Vergleich, ganz unverbindlich!!!
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also mein opa hat mich früher als ich noch kleiner war öfter mal mitgenommen...
dann kahm ich irgendwann dazu mich richtig mit fußball zu beschäftigen.
dann hatte ich die ´Wahl zwischen der gurkentruppe aus dortmuind die ich auch mal gut fand da wir da auch mal ins stadion gefahren sind...
Natürlich war dann klar für welchen club ich mich entscheide... -
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Mein erstes Arminia Spiel war im Herbst 2001 gegen Waldhof Mannheim (5:0 :D) Bin eigentlich nur mitgekommen, weil ein Bekannter nicht konnte und ich hab seine Karte bekommen. Hatte damals Sitzplatz Block E. Ich war so begeistert von dem Spiel, der Stimmung und allem drumrum das ich gleich in der nächsten Woche wieder mit wollte.. tja und 2 Heimspiele später hatte ich schon meine Dauerkarte....habe bis heute immer wieder eine Gekauft.... jezt allerdings Block 3
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Zitat
Original von Arminen-Dome
Mein erstes Arminia-Spiel war im herbst 2001 gegen Waldhof Mannheim (5:0 :D) bin eigentlich nur mitgekommen weil ein Bekannter nicht konnte und ich hab seine Karte bekommen. Hatte damels Sitzplatz Block E. ich war so begeistert von dem Spiel, der Stimmung und allem Drumherum, daß ich gleich in der nächsten Woche wieder mit wollte.. tja und 2 Heimspiele später hatte ich schon meine Dauerkarte....hab bis heute eine.... jetzt allerdings Block 3Domi, dann brauchste nicht den Schal mit "Danke Papa", sondern den mit "Danke Bekannter"
Wer zuviel SMS schreibt, den holt sich der Fehlerteufel
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jo werd ich mal anfertigen lassen
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Der erste Post gehört natürlich in den „Wann und wie ich Fan wurde- Threat:
Als mein Papa mal freitags abends nach hause kam, es muss so Mitte der 70ger gewesen sein, fragte ich Ihn, wo er denn war und er sagte bei Arminia. Ich konnte damit nicht wirklich was anfangen. Er erzählte was von Alm und 11:0 gewonnen gegen Hannover und so ein paar andere Dinge, die ich nur noch sehr verschwommen im Gedächtnis habe.
Eines Tages nahm er mich dann mit auf die ALM und ich kann leider nicht mehr sagen, zu welchem Spiel. Richtig mein Herz verloren habe ich aber erst als Pasi R. mir, dem kleinen Bengel, der immer ganz vorne am Gitter stand, einen Wimpel zugesteckt hatte, ich glaube es war gegen Oberhausen (2:0). Ich war schon immer etwas größer als die anderen Kids und hatte somit längere Arme und konnte den Wimpel (hängt hinter mir an der Wand) ergattern. Seit diesem Tag habe ich viele Spiele mit mehr Tiefen als Höhen gesehen und Spiele in Edenkoben, Münster, Verl oder Hamm waren als Auswärtsfahrten nicht durch das sportliche, sondern mehr durch gesellschaftliche (Prost) Aktionen lohnenswert. Mich hats nach HH verschlagen und ich kann kaum noch selber aufe Alm, aber ich versuche immer die Spiele im TV zu schauen....
in diesem Sinn einen schönen Tag, einmal Armine, immer Armine
GanzderPapa -
Hier mal meine Story, vielleicht auch deshalb ganz interessant, weil sie von einem alten Sack stammt und von Zeiten handelt, als die Mehrheit derjenigen, die sich hier äußern, nurn Gedanke waren:
Es war so Mitte der 70er, ich war 15 geworden und scharf auf ein Mofa. Als ich es dann endlich hatte, war die Gelegenheit da, endlich einmal die Alm live zu erleben. Heiß geworden war ich durch die Stimmung in der Region, die mir damals selbstverständlicher als heute den lokalen Fußballclub zu unterstützen schien(ist mir rätselhaft, wie die Kids heutzutage auf die bescheuerte Idee kommen, irgendwelchen weit entfernt kickenden Multimillionären die Daumen drücken zu müssen, aber das nur nebenbei). An irgendeinem Spieltag der Saison 75/76(glaub ich, bin nicht ganz sicher), machte ich mich also auf, von Lemgo nach Bielefeld zu juckeln, nicht ohne vorher noch einen Kumpel aus Hohenhausen abzuholen, den ich zog(er auf dem Fahrrad, noch heute schmerzt die Schulter beim erinnern). Das Spiel: Arminia - Wuppertaler SV. Endete vor 14000 Zuschauern 1:1, so stands bereits zur Halbzeit. Johnny Hey, damals Bielefelds Kapitän, hatte die Führung durch einen Kopfball besorgt(wieder bin ich mir nicht ganz sicher, vielleicht gibts ja Experten), und ein gewisser Pröpper durch einen wirklich dämlichen - abgefälschten - Freistoß von halblinks aus mindestens 35 Metern den Ausgleich.
Der Eindruck war außerordentlich! Stadion, Stimmung(damals aus dem Fanblock hauptsächlich: Olé, olé und - seligen Angedenkens: "Immer wieder, immer wieder..."), die "alte" Alm, zu der Zeit kurz vor dem endgültigen "Stahlrohrausbau", nur Block 8 und 9 fehlten noch, das sind die heutigen Blöcke A und B, die ganze geile alte Holzbude mit ihren Gerüchen nach Bier, Zigarettenrauch und Menschenmassen... Tjaja, das haute rein.
Und dann mein absolutes Highlight: das 4:0 gegen 1860 im Aufstiegspiel zur 1. Liga(es spielten damals die beiden zweiten der 2. Liga Nord und Süd in zwei Entscheidungspielen den dritten Aufsteiger aus), wie alle anderen auch ging ich danach vom sicheren Aufstieg aus, fuhr im Sonderzug nach München und musste mir die 0:4 - Niederlage im Olympiastadion vor 60.000 Zuschauern(war NICHT ausverkauft, selbst die Münchner hatten nicht mehr an den Erfolg der eigenen Truppe geglaubt) antun. Übrigens wär Arminia beinahe doch noch aufgestiegen, doch Ewald (ja ja, Lienen!) schoss beim Stand von 0:4 an die Latte. Ein Jahr später stiegen sie dann ja doch noch auf. Und dann wieder ab. Und auf... und ab... und auf.....
Das war also der Beginn "meiner" Liebe zur Arminia.
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Schöne Geschichte,aber das Spiel gegen Wuppertal war am 15. Spieltag der Saison 76/77, genauer gesagt am 13. November 1976...
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Zitat
Original von Horst Stapen
Schöne Geschichte,aber das Spiel gegen Wuppertal war am 15. Spieltag der Saison 76/77, genauer gesagt am 13. November 1976...Er schreibt ja auch:
ZitatAn irgendeinem Spieltag der Saison 75/76(glaub ich, bin nicht ganz sicher)
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Eines schönen Tages im Jahr 1970, als unsere Arminia den Aufstieg in die Bundesliga geschafft hatte, nahm mein Paps seine damals 12-jährige Tochter an die Hand. Und sie machten sich auf zum Bielefelder Rathaus, wo der große Empfang der Mannschaft war.
Natürlich schaffte mein Paps es, sich mit mir in die erste Reihe vorzudrängeln und so zog der Autokorso mit den Spielern direkt an mir vorbei.
Ich konnte sogar noch von einem Spieler (Johnny Kuster ???) eine Blume ergattern, die dann wochenlang auf dem Bücherregal über meinem Bett einen Ehrenplatz hatte.Damit hatte die Arminia einen neuen Fan
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Also wie wurde ich Arminia Fan??
Damals als ich noch in der C-Jugend Spielte - fuhren wird zum Bundesliga Spiel nach Bielefeld. Ich prüfe mal eben im DFB Archiv wann das war... Ahh der 10.05.1997. Das Spiel ging zwar 2:3 verloren 3x Bodden 2x Kuntz allerdings gefiel mir damals die Stimmung so gut und alles so das ich Arminia Fan wurde.
Leider kannte ich keinen der ebenfalls Arminia Fan war und von Paderborn nach Bielefeld alleine mit 14/15 war damals ja nicht so der Hit - ja es waren damals andere Zeiten. Bis ich in der Klasse einen Mitstreiter fand - der auch Arminia Fan ist. Und seitdem waren wir dann regelmäßig im Stadion.
Durch die Bundeswehr Zeit und meinen aktuellen Beruf in München konnte ich die letzten beiden Saisons nicht oft im Stadion sein - und das wird auch leider erstmal so bleiben
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also bei mir war das so:
ich habe arminia vererbt bekommen: meine ganze familie ist arminia-fan, ich bin in bielefeld geboren und ich werde immer bielefelder sein. mein erstes mal auf der alm war am 3.11.1995 gegen den fsv mainz 05 und wir gewannen mit 2:0 (1:0 Studtrucker;2:0 v.Heesen), ich ging immer wieder (unregelmäßig) hin, ab der saison 03/04 habe ich kaum spiele verpasst(höchstens wegen wichtigen terminen), jetzt bin ich stellv. vorsitzender eines fanclubs und bin mit den anderen immer auf block 6, immer an der selben stelle, immer bei willi!!! ich werde solange dort(vllt. ja bald wo anders) stehen bis ich nicht mehr so fit bin und mich 90min lang hinsetzen muss
mein motto: ein leben lang, schwarz - weiß - blau ein leben lang -
Zitat
Original von BlueMania
also bei mir war das so:
ich habe arminia vererbt bekommen: meine ganze familie ist arminia-fan, ich bin in bielefeld geboren und ich werde immer bielefelder sein. mein erstes mal auf der alm war am 3.11.1995 gegen den fsv mainz 05 und wir gewannen mit 2:0 (1:0 Studtrucker;2:0 v.Heesen), ich ging immer wieder (unregelmäßig) hin, ab der saison 03/04 habe ich kaum spiele verpasst(höchstens wegen wichtigen terminen), jetzt bin ich stellv. vorsitzender eines fanclubs und bin mit den anderen immer auf block 6, immer an der selben stelle, immer bei willi!!! ich werde solange dort(vllt. ja bald wo anders) stehen bis ich nicht mehr so fit bin und mich 90min lang hinsetzen muss
mein motto: ein leben lang, schwarz - weiß - blau ein leben langDas war auch mein erstes SPIEL auf der Alm ich war ganze 8 Jahre alt
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