ZitatAlles anzeigenOriginal von Lippe-Korty
Rasengrün:
Olaf ist absolut ein feiner Kerl und ich empfinde ihn auch als jemand der sicher konkrete Fragen gestellt hat und recht gut hingeguckt hat was wo vor sich geht.
Dennoch halte ich wenig von rein / raus / rein in Ämterm Ausnahmen bestätigen da gern die Regel, bzw. wäre ein gewisser zeitlicher Abstand wünschenswert.
Das wir inzwischen eine Knappheit an Personal haben ist klar, haben ja auch mehr als genug verbrannt in den letzten Jahren.
Das Schattenkabinett um Uli hat eine klare Forderung gestellt und wer eben solche stellt, der sollte sich auch der Öffentlichkeit stellen und Ross und Reiter nennen. Ansonsten ist das feige aus dem Nebel schießen und das ist dann kein guter Start in meinen Augen.
{...}
Aber ich wünsche mir einfach das jeder genau überlegt was ein Austritt dem Verein und ihm persönlich bringt? Wir sind Arminia und mit seinem Mitgliedsausweis gibt man auch ein Stück von der gern geforderten Mitsprache ab.
Was gibt es da abzugeben? Von welcher Mitsprache sprichst du? Unsere gewählten Vertreter durften doch noch nicht einmal tun wozu wir sie gewählt haben, von direkteren Formen mal völlig zu schweigen. Mitsprache bedeutet übersetzt ins Arminische: Erzwungenes Abnicken, falls aus juristischen Gründen unvermeidlich. Mit seinem Mitgliedsausweis gibt man momentan vor allem eines ab: ein Misstrauensvotum. Und das ist umso gerechtfertigter, desto mehr anständige und ehrenhafte Leute in diesem Verein ungebremst an die Wand geschossen werden. Die Liste ist lang. Nur einen Vorteil hat die jetzige Situation: davon sind kaum noch welche übrig. Trotzdem werde ich niemandem ungefragt anraten auszutreten, noch nicht. Denn die Rechtsform Verein zeichnet sich dadurch aus, dass die Mitglieder letzten Endes immer noch Chef im Ring sind. Wenn sie nur nicht solche Schisser wären... Was habe ich mich 2009 aufgeregt und dann wieder bei der Satzungsänderung und noch bei manchem Vorgang, aber die letzte Schlacht ist immer noch nicht geschlagen. Wie gesagt, die anstehende erneute Satzungsänderung ist für mich der ausschlaggebende Punkt. Setzt sich der Trend zur Entmündigung der Mitglieder fort, dann bin ich weg. Da liegt meine Grenze, mein point of no return. Einen Schnitzmeier kann ich, wenn auch mit Ekel, ertragen, wie ich einen Brinkmann oder noch so einige Gestalten ertragen habe, aber wenn ich feststellen muss, dass die Mitglieder sich sehenden Auges und nach den mit der Buchberger Satzung gemachten Erfahrungen noch weiter entmündigen lassen, dann ist das nicht mehr erträglich. Im Grunde doch ganz einfach: faule Äpfel kann man aussortieren, wenn der Stamm aber verrottet, dann hilft nur noch die Axt.