Kader 2012/13
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Zitat
Original von Arminia05
Er kann sowohl als IV als auch Stürmer auflaufen. Und soll bei Krämer keinen schlechten Eindrück hinterlassen haben. Ein USer von TM war gestern beim Training und konnte eine Brocken zwischen Arabi und Krämer aufschnappen.Charakterlich wäre das aber mal nen voller Griff ins Klo geworden... Man kann sich ne Absage auch schönreden
ZitatVor kurzem stellte sich Stutter noch im Probetraining bei Drittligist Arminia Bielefeld vor, wo er sportlich durchaus überzeugen konnte. „Arminia hat aber Budgetprobleme. Deshalb kam die Verpflichtung nicht zu Stande“, verriet Stutter. Enttäuscht war der 24-Jährige, weil die Arminia ihm nicht persönlich absagte, sondern er nur auf Umwegen von der Entscheidung aufgrund von Budgetproblemen erfuhr.
Quelle:
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Die Aussage zeigt mir, dass ihm die Absage von Arminia ziemlich nahe gegangen ist und er daran geknabbert hat. Das schließt nicht automatisch auf nen schlechten Charakter. Außerdem wer weiß..... vielleicht war es genau so, wie er sagt. Der Grund (Budgetprobleme) ist ja nicht von weit her geholt.
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Warum das jetzt ein schlechtes Licht auf seinen Charakter werfen soll, will sich mir nicht wirklich erschließen. Er hat doch nur erklärt, warum die Verpflichtung nach seinen Kenntnisstand nicht geklappt hat. Und wenn Arminia ihm wirklich nicht persönlich abgesagt hat, ist es absolut verständlich, dass er darüber enttäuscht ist.
Wenn das mit den Etatproblemen stimmt und man sich deshalb noch nicht mal einen aus der sechsten Liga kommenden Spieler leisten kann, dann wird man sich leider erst recht einen krativen Mittelfeldspieler abschminken müssen. Ich gehe mal davon aus, dass Krämer auch gerne einen genommen hätte, denn er muss ja auch sehen, dass der Spielaufbau bei Arminia eine mittlere Katastrophe ist oder zu sein scheint.
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Ich denke, der Spielaufbau ist ligagemäß. Wenn der wirklich gut wäre, wären wir Aufstiegsaspirant Nr.1, weil unsere Abwehr wirklich gut steht und unser Sturm Chncen auch verwerten kann. Aber es wird bei Kontern und im Aufbau von hinten heraus viel zu kompliziert und ungenau gespielt (gearbeitet ist eigentlich das richtigere Wort)
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Ich denke, wir können mit dem Material was wir derzeit haben ganz gut leben.
Wenn manche Bälle genauer gespielt werden, dann nicht immer nur diese Verzweiflungsbälle nach vorne geschlagen werden, dann sind wir ne ziemlich gute Truppe dieses Jahr.
Lorenz war halt am Freitag ne Luftpumpe, hoffe er war nur nervös.
Denke nicht, dass wir noch investieren brauchen, ausser Gerry gibt uns nochmal 2 Mio (mehr als sehr unwahrscheinlich), dann aber bitte kein Regionalligaspieler...
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Da wohl kein weiterer Offensivspieler verpflichtet werden kann, muss man halt das Spiel so anlegen, dass man nicht so sehr vom Aufbauspiel abhängig ist. Dann sollte man halbwegs so spielen wie in den ersten 20 Minuten gegem Aachen. Starkes Pressing, um auf Ballverluste des Gegners zu setzen. Das bedingt allerdings eine sehr gute Kondition, woran man jedoch seine Zweifel haben muss, wenn man sich die zweite Halbzeit gegen Aachen in Erinnerung ruft. Allerdings ist es mir auch unverstädnlich, dass Krämer nicht auf die Unfrische einiger Spieler mit der dritten Auswechslung reagiert hat. Die Auswechslung von Jerat war ja schon richtig, da er auch ziemlich platt schien und auch vorher eher etwas phlegmatisch wirkte und von ihm relativ wenig Akzente ausgingen. Und zum anderen erleichtert eine zweite Spitze wie Testroet das Pressing schon früh in der gegnerischen Hälfte, zumal dann Klos auch einen Abnehmer mehr für seine Ableger hat und er nicht mehr überall stören muss, was er meinen Augen sowieso stark übertrieben hat. Zumal es in meinen Augen geradezu grotesk ist, wenn man nur mit einem Stürmer aufspielt, wenn man Stürmer wie Klos, Agyemang, Testroet und ansatzweise auch Kullmann im Kader hat und das offensive Mittelfeld nicht gerade Bäume rausreisst.
Was allerdings eigentlich nicht sein kann, dass durch den Ausfall eines Spielers solch ein Bruch ins Spiel kommt, was sicher auch ein bezeichnendes Bild von dem Zustand im offensiven Mittelfeld aufzeigt.
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Zitat
Original von jögi
Was allerdings eigentlich nicht sein kann, dass durch den Ausfall eines Spielers solch ein Bruch ins Spiel kommt, was sicher auch ein bezeichnendes Bild von dem Zustand im offensiven Mittelfeld aufzeigt.Also die Auswechslung von Hille hat für mich nur bedingt mit dem Bruch im Spiel zu tun. Zugegebenermassen passte dies zeitlich recht gut zu einander, ich würde es aber mehr darauf zurückführen, dass die Aachener sich mit der Zeit befreit haben und sich nicht mehr dominieren liessen. Wir haben ja nicht gegen irgendeine Kirmestruppe gespielt, sondern gegen eine vermeindlich starke Mannschaft, die sich erstmal finden muss.
Deine Aussage suggeriert ja, dass der Spielverlauf bis zum Ende ähnlich geblieben wäre, wenn Hille nicht raus gemusst hätte. Das mag ich nicht glauben.
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Er hat recht.
Lorenz war an dem Tag eine Luftpumpe. Hatte teilweise den Eindruck, wir sind nur zu 10.
Ich denke Lorenz fängt sich noch, aber am Freitag war der Verlust von Hille klar spielentscheidend.Warum man dann nicht reagiert und nicht mal auf Agyemang und vorallem Testroet zurückgreift bleibt mir schleierhaft. Uns fehlt einfach der Mut...
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Zitat
Original von Pragmatiker
Also die Auswechslung von Hille hat für mich nur bedingt mit dem Bruch im Spiel zu tun. Zugegebenermassen passte dies zeitlich recht gut zu einander, ich würde es aber mehr darauf zurückführen, dass die Aachener sich mit der Zeit befreit haben und sich nicht mehr dominieren liessen. Wir haben ja nicht gegen irgendeine Kirmestruppe gespielt, sondern gegen eine vermeindlich starke Mannschaft, die sich erstmal finden muss.
Deine Aussage suggeriert ja, dass der Spielverlauf bis zum Ende ähnlich geblieben wäre, wenn Hille nicht raus gemusst hätte. Das mag ich nicht glauben.
Ich sehe schon einen Zusammenhang. Zum einem hat Hille bis dahin recht gut gespielt. Zum anderen kam Rahn auf der rechten Seite deutlich schlechter zurecht als auf der linken Seite. Gefühlt würde ich sagen, dass er auch letzte Saison auf der linken Seite die besseren Spiele gemacht hat. Und Lorenz hat doch noch recht viel Schatten gezeigt. Ihm war eine gewisse Nervosiität anzuerkennen. Auf jeden Fall hoffe ich, dass es daran lag. Und Aachen hat sich einfach deshalb mehr befreit, weil Arminia nicht mehr diesen Druck auf die gegnerische Deckung aufgebaut hat. Die Bälle wurden zu schnell verloren, weil die Pässe zum einem schlampig gespielt hat, weil Hille die Bälle besser gehalten hat als Rahn rechts und Lorenz eine Verschlechterung gegenüber Rahn vorher auf der linken Seite darstellte. Zudem hat man sich unnötigerweise nach und nach immer weiter zurückgezogen. Aachen ist sicherlich keine Zirkustruppe, aber wenn man ehrlich ist, hat Aachen 75 Minuten lang offensiv auch nicht viel auf die Reihe bekommen. Aachen war an diesem ersten Spieltag weit von den Vorschusslorbeeren entfernt.
Aber wir driften gefährlich von eigentlichem Thema dieses Threads ab.
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Ziehen wir doch mal nen Thread gemäßes Fazit: Uns fehlt ein guter MF Mann auf der rechten Seite, wenn S. Hille ausfällt. bIn aber schon froh, dass der Hille sich überhaupt so gut entwickelt hat und dass mit ihm verlängert wurde. Ersatz dringend gesucht. Wird aber nichts draus, da man noch einen IV sucht. NW schreibt, dass evtl. Riemer gg. Valencia eine Chance auf rechts MF bekommt. Schaun mer mal, dann sehn mer scho.
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Joegi hat asbolut recht in seiner Analyse
Auch wenn wir abdriften, hat es irgendwo was mit dem Kader zu tun. Wir können kein Spiel von der Abwehr aus aufbauen. Der einzige der dafür in Frage käme wäre Jerat, der aber wohl demnächst wieder ausfallen dürfte und somit nie Konstanz in sein Spiel bringen wird und sich auch mit dem Rest nicht einspielen kann. Riese trau ich das (noch) nicht zu. Wir haben also weder einen spielenden 6 er, bzw 8 er, noch einen 10 er. Schönfeld sehe ich eher als spielenden Stürmer, offensivern MF Spieler, kein Denker und Lenker im Mittelfeld. Also wie soll der Ball von der Abwehr ohne Zufallsaktionen und hohe Bälle mit Risiko von 16 er zu 16 zur Offensive ??
Die Aussen, defensiv und offensiv ? Wer spielt den Ball unfallfrei dorthin ?
Mag sein, dass es noch verfüht ist, aber so viele neue sind es nicht in der ersten elf und Spielaufbauprobleme hatten wir in der letzten Saison auch, die sind nach Weggang Ratsches nicht weniger geworden. Solange wir aus Standards und Abschlägen stereotyp die Bälle immer auf Klos kloppen können ist gut, aber aus dem Spiel heraus leiten wir aus unseren Kontern schon den Ballverlust in der eigenen Hälfte, teilweise ohne Bedrängnis mit ganz einfachen Fehlern, ein und laden wie z.B. Aachen zu gefährlichen Situationen ein. -
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Ich denke, der Kader gibt ein variableres Spielsystem durchaus her. Vor allem, wenn Testroet als "hängende Spitze" agiert. Diese Option hat mir gegen Aachen in der Schlussphase gefehlt ...
Immer nur hohe oder halbhohe Bälle auf Klos - das geht über ne Saison gesehen nicht gut! Zumal wenn ein Hille, der in sichtlich guter Form ist, nicht zur Verfügung steht!
Auf der linken Seite würde ich es vielleicht mal mit Salger offensiv(er) versuchen mit Riemer dahinter. Bliebe die Härtefallregelung Rahn oder Schönfeld und/oder im defensiven Mittelfeld Jerat/Schütz ... (Spielt Hornig auf der 6 wenn er wieder fit ist? Oder eher IV?) ... -
Schütz würde ich nie und nimmer rausnehmen, erst recht nicht gegen Jerat. Schütz war für mich in der ersten Halbzeit neben Hübener der stärkste Spieler. Dass Arminia in den ersten 20 bis 30 Minuten Aachen relativ stark bedrängt hat, lag zu einem nicht geringen Anteil an Schütz, der viele Bälle im defensiven Mittelfeld erkämpft hat und häufig den Ball an den Mann gebracht hat. Und wenn Hornig zurück kommt und Schütz deswegen aus der Startelf gedrängt werden würde, würde ich lieber Hornig für Burmeister in die IV zurück ziehen und Schütz im Mittelfeld belassen.
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Ich hatte es im Aachen Thread angedeutet und Jögi beschreibt es weiter oben auch sehr schön. Man hat zu wenig Kreativität im Mittelfeld und spielt trotz 4 eigentlichen Stammplatzstürmern(mindestens 3 von den Ansprüchen her) im Kader nur mit einer Spitze und setzt auf 5 Mittelfeldspieler.
Und da muss man in erster Linie die Personalie Schönfeld ob ihrer taktischen Relevanz in Frage stellen. Für die Position, die er einnimmt, ist er in meinen Augen viel zu wenig torgefährlich. Das Argument des spielenden Stürmers, der viel mitarbeitet ist zwar schön und gut, aber wir haben dahinter noch eine Doppelsechs stehen, die mit Jerat, Schütz und Horning für Drittligaverhältnisse sehr gut besetzt ist und für die Defensivarbeit reichen sollte. Entweder muss auf diese Position jemand mit mehr Torgefahr oder man stellt bei unserem Angebot auf 2 Spitzen, gerne auch eine hängend, um.
Dass ein Lorenz in seinem ersten Drittligaspiel noch keine Bäume ausreißt, ist völlig normal. Geplant war das sicher nicht, dass er so früh schon drauf musste. Und ähnlich wie in der Zentrale fehlen die richtig guten Außenspieler. Rahn rechtfertigt seinen Einsatz ja auch eher über seine Gefährlichkeit vorne bei Standards als durch überragende Flankenläufe.
Insgesamt würde ich den Kader als im Vergleich zur Vorsaison als breiter aufgestellt bezeichnen und aufgrund des gehaltenen Stamms sollte man dieses Mal tendenziell nicht unten rein rutschen, jedoch fehlt mir noch der Typ Spieler, der den Ausschlag nach oben geben könnte. Rzatkowski wurde nicht adäquat ersetzt, was wiederum wieder für den Systemwechsel auf 2 Spitzen spräche. Will mann ernsthaft ins Aufstiegsrennen eingreifen(was eigentlich das Ziel sein sollte und müsste), dann befürchte ich, dass evtl. genau dieser 1 besondere Spieler fehlt, man braucht so schon eine gehörige Portion Glück.
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Hornig neben Hübener macht für mich absolut Sinn! Burmeister hat sicherlich seine Qualitäten, aber ER fiele dann unter die Härtefallregelung ... Gut, doch einen so relativ augeglichenen Kader zu haben und mehrere Spieler mehrere Positionen spielen können!
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hornig ist in normalfrom eine verstäkung, gar keine frage. schwieriger ist es, auf welcher position er am besten eingesetzt werden soll. für mich ist er als innenverteidiger und defensiver mittefeldspieler gleich stark, wobei ich doch eher dahin tendiere, dass er seine stärken im mittelfeld besser nutzen kann.
in vollstem vertrauen auf sk, der trainer wird es schon richten.
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Hier noch ein Nachtrag zum Gastspieler Stutter:
16 Mal netzte Marcel Stutter in der vergangenen Saison ein und hatte damit einen großen Anteil am Aufstieg des SV Holzwickede in die Westfalenliga.
Für Stutter selbst könnte der Aufstieg in diesem Sommer aber noch deutlich höher ausfallen, als für seinen Verein. In der Jugend spielte Stutter für RW Ahlen in der A-Jugend-Bundesliga. Über Gütersloh und den VfL Kamen ging es vor einem Jahr nach Holzwickede. „Marcel ist einer unserer besten Spieler und dazu ein richtig guter Junge“, erklärte sein Trainer in Holzwickede Ingo Peter. Er verriet auch, dass es eine Abmachung zwischen dem Verein und Stutter gab: „Es war der Deal, dass Marcel gehen darf, wenn sich ein höherklassiger Verein meldet.“
Bielefeld konnte sich Sutter nicht leisten
Dieser Fall trat ein. Vor kurzem stellte sich Stutter noch im Probetraining bei Drittligist Arminia Bielefeld vor, wo er sportlich durchaus überzeugen konnte. „Arminia hat aber Budgetprobleme. Deshalb kam die Verpflichtung nicht zu Stande“, verriet Stutter. Enttäuscht war der 24-Jährige, weil die Arminia ihm nicht persönlich absagte, sondern er nur auf Umwegen von der Entscheidung aufgrund von Budgetproblemen erfuhr.
Die nächste Chance tat sich jedoch schnell wieder auf. Und sie ist noch größer als die in Bielefeld. Stutter durfte beim holländischen Erstligisten NEC Nijmegen vorspielen.
Die Wege dorthin waren verschlungen und führen über Dortmund. Stutters Stiefvater hatte ihm die Chance verschafft, bei Borussia Dortmunds Chefscout Sven Mislintat vorzuspielen. Der schickte Stutter in den Footbonauten. Ein Trainingsgerät, das der BVB im vergangenen Jahr hat bauen lassen und das ähnlich wie eine Ballwurfmaschine beim Tennis funktioniert. Der Spieler steht in einem 14 mal 14 Meter großen Raum. Von verschiedenen Seiten werden ihm von der Maschine Bälle zugepasst. Die Wände bestehen aus vielen einzelnen quadratischen Öffnungen, von denen immer eines aufleuchtet. In dieses soll der Spieler schießen. Reaktionsfähigkeit und Schussgenauigkeit sollen so gefördert werden.Der Trainer will ihn verpflichten
Stutters Reaktionen waren offensichtlich gut. Sven Mislintat vermittelte ihn nach Nijmegen, wo er direkt für eine Woche mit ins Trainingslager fuhr. „Ich halte durch und gebe Gas“, erklärte er Donnerstag am Telefon. Am Wochenende erhielt er die Belohnung für seine harte Arbeit. Der Tabellenachte der vergangenen Saison in der Eredivisie wird Stutter wohl verpflichten. "Der Trainer will mich haben", erklärte er am Wochenende. Nun müssen sich noch der Verein und Stutter über einen Vertrag einig werden.
Quelle: Reviersport.de
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Zitat
Original von Hoberger
Hier noch ein Nachtrag zum Gastspieler Stutter:16 Mal netzte Marcel Stutter in der vergangenen Saison ein und hatte damit einen großen Anteil am Aufstieg des SV Holzwickede in die Westfalenliga.
Für Stutter selbst könnte der Aufstieg in diesem Sommer aber noch deutlich höher ausfallen, als für seinen Verein. In der Jugend spielte Stutter für RW Ahlen in der A-Jugend-Bundesliga. Über Gütersloh und den VfL Kamen ging es vor einem Jahr nach Holzwickede. „Marcel ist einer unserer besten Spieler und dazu ein richtig guter Junge“, erklärte sein Trainer in Holzwickede Ingo Peter. Er verriet auch, dass es eine Abmachung zwischen dem Verein und Stutter gab: „Es war der Deal, dass Marcel gehen darf, wenn sich ein höherklassiger Verein meldet.“
Bielefeld konnte sich Sutter nicht leisten
Dieser Fall trat ein. Vor kurzem stellte sich Stutter noch im Probetraining bei Drittligist Arminia Bielefeld vor, wo er sportlich durchaus überzeugen konnte. „Arminia hat aber Budgetprobleme. Deshalb kam die Verpflichtung nicht zu Stande“, verriet Stutter. Enttäuscht war der 24-Jährige, weil die Arminia ihm nicht persönlich absagte, sondern er nur auf Umwegen von der Entscheidung aufgrund von Budgetproblemen erfuhr.
Die nächste Chance tat sich jedoch schnell wieder auf. Und sie ist noch größer als die in Bielefeld. Stutter durfte beim holländischen Erstligisten NEC Nijmegen vorspielen.
Die Wege dorthin waren verschlungen und führen über Dortmund. Stutters Stiefvater hatte ihm die Chance verschafft, bei Borussia Dortmunds Chefscout Sven Mislintat vorzuspielen. Der schickte Stutter in den Footbonauten. Ein Trainingsgerät, das der BVB im vergangenen Jahr hat bauen lassen und das ähnlich wie eine Ballwurfmaschine beim Tennis funktioniert. Der Spieler steht in einem 14 mal 14 Meter großen Raum. Von verschiedenen Seiten werden ihm von der Maschine Bälle zugepasst. Die Wände bestehen aus vielen einzelnen quadratischen Öffnungen, von denen immer eines aufleuchtet. In dieses soll der Spieler schießen. Reaktionsfähigkeit und Schussgenauigkeit sollen so gefördert werden.Der Trainer will ihn verpflichten
Stutters Reaktionen waren offensichtlich gut. Sven Mislintat vermittelte ihn nach Nijmegen, wo er direkt für eine Woche mit ins Trainingslager fuhr. „Ich halte durch und gebe Gas“, erklärte er Donnerstag am Telefon. Am Wochenende erhielt er die Belohnung für seine harte Arbeit. Der Tabellenachte der vergangenen Saison in der Eredivisie wird Stutter wohl verpflichten. "Der Trainer will mich haben", erklärte er am Wochenende. Nun müssen sich noch der Verein und Stutter über einen Vertrag einig werden.
Quelle: Reviersport.de
So jetzt haut drauf Kameraden, haut drauf:)
Gegen einen holländischen Erstligisten können mir mit unserem Budegt natürlich nicht mitbieten
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Aus diesem Grund müssen wir eben schneller sein als andere Vereine!
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