ZitatOriginal von PattyG
Zusammenfassend muss man ja sagen, das interesse ist eingeebbt. Wie bekommt man die Zuschauer wieder ins Stadion? Ich glaube alleine sportlicher Erfolg (in dieser Liga) ist es nicht.
Was irgendwie fehtl ist slebstvertrauen in die eigene Sache. Klar will man oben mitspielen, aber dabei nimmt man eher den passiven part...ich glaube, wenn man auf dem Rasen um jeden Zentimeter KÄMPFT, und das tun sie ja, währs ganz gut wenn diese Einstellung auch neben dem Platz vorgelebt wird. Kommentare, wie: Wir können nicht jeden Gegner aus dem Stadion hauen..., erscheinen eher, als würde man sich vorher schon für ein schlechtes Spiel entschuldigen....
..besser währe doch..wir versuchen jeden Gegner aus dem Stadion zu hauen ^^, das schliesst eventualitäten mit ein und deckt sich mit der offensiv Ausrichtung unserer ersten Niederlage.
Was für'n Kappes. Wenn man sich zu viele Gedanken über die Wirkung macht, dann bleibt die Spontanität auf der Strecke und das kann auch die ausgefeilteste Kommunikationsstrategie nicht mehr reparieren. Schau dir das Video an, Krämer kommt absolut sympathisch und authentisch rüber. Gesagt hat er übrigens nicht, dass man nicht jeden Gegner schlagen könne, sondern dass die Mannschaft dazu immer viel investieren muss. Im Text gibt die NW das auch richtig wieder, die Überschrift ist 1) noch nicht einmal ein richtiges Zitat und 2) sinnentstellend.
Vor nicht allzu langer Zeit hat ein anderer Vertreter des Vereins ein gutes Gegenbeispiel abgeliefert, also ein schlechtes. Ich sage mal vorsichtshalber vorweg, dass es mir hier und jetzt nicht um den Inhalt geht.
ZitatOriginal von pressesprecher
UHLIG: Der ehemalige Geschäftsführer Roland Kentsch hatte mich zum 1. Juli 2009 als Pressesprecher eingestellt. Es folgten dann Heinz Anders und Ralf Schnitzmeier in der Geschäftsführer-Position. Loyal und sachlich habe ich mit ihnen gearbeitet. Ich habe mir von allen eine Menge abgucken können. Es war sehr lehrreich für mich.
Das ist entweder so krampfig, dass der nächste Stuhlgang die Finanzprobleme des Vereins signifikant reduziert, wenn er vorher nur genug Kohlenstoff zu sich nimmt, oder redigiert. Eines ist es aber ganz sicher nicht: authentisch. "Loyal und sachlich habe ich mit ihnen gearbeitet." Leidenschaftlich wie ein Lebenslauf. So etwas kommt dann eben dabei raus, wenn man vor lauter Gedanken um die Wirkung der eigenen Worte bloß keinen Fehler machen will. Also lass den Krämer mal so reden, wie ihm der Schnabel gewachsen ist. Vogelwild ist das ja nun auch nicht, er hat da meist eine sehr gute Balance.