Ich bin im Moment noch in Aachen und hier wird gemunkelt, "REWE" sei der weisse Ritter, der für sein Engagement u.a. die Namensrechte am Stadion erhält ...
Was ist eigentlich am Tivoli los?
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Das heißt Rewe zahlt 2 Millionen für die Namensrechte der nächsten 5 Jahre. Also gibt die Alemannia jetzt Geld aus, was für die nächsten 5 Jahre gedacht ist. Verbunden mit der aktuellen sportlichen Situation, stehen die doch spätestens in nem halben Jahr wieder genauso doof da.
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Ein weiterer Grund neben dem Köln Sponsoring da nichts zu kaufen, außer vielleicht die Sonderangebote.
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http://www.liga3-online.de/nac…will-sechsstellige-summe/
Die Aachener Führung haat echt was verbockt... Mehrere 100.000€ an Steuern nicht gezahlt/hinterzogen? Das Ende der Saison sehen die so nicht mehr.
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http://www.liga3-online.de/ale…2013-in-der-regionalliga/
Schade, jetzt ist es passiert.
Und so traurig ich es auch finden würde, dass die Alemannia komplett in der Versenkung verschwinden würde, warum denn nur Liga 4? Und dazu noch schuldenfrei?Das hätten wir dann ja auch in unserer Abstiegssaison machen können, die 17 Punkte, die wir hatten, gegen 30 Millionen einzutauschen klingt nach nem guten Geschäft, dafür hätte ich sogar auf unsere Trophäensammlung verzichtet
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Zitat
Original von armini
http://www.liga3-online.de/ale…2013-in-der-regionalliga/Schade, jetzt ist es passiert.
Und so traurig ich es auch finden würde, dass die Alemannia komplett in der Versenkung verschwinden würde, warum denn nur Liga 4? Und dazu noch schuldenfrei?Das hätten wir dann ja auch in unserer Abstiegssaison machen können, die 17 Punkte, die wir hatten, gegen 30 Millionen einzutauschen klingt nach nem guten Geschäft, dafür hätte ich sogar auf unsere Trophäensammlung verzichtet
Wird echt interessant sein zu sehen wie es diesem Verein in der nahen Zukunft ergeht. Die Schuldenlast scheint ja etwas geringer als bei Arminia zu sein.
Wenn das denn so abläuft (geregelte Insolvenz, Neustart in Liga 4) wie man sich das bei den Verantwortlichen scheinbar vorstellt denke ich das es der bessere Weg (aus den Schulden) ist.Wir dümpeln (wegen der erdrückenden Schuldenlast) ja nur so vor uns hin. Um aus eigener Kraft Schulden abzubauen wäre ein Aufstieg unumgänglich. Mit dem vorhandenen Kader (+ den Schulden) wäre ein Aufstieg aber sicherlich ein sportliches Desaster mit absehbarem (negativen) Ende.
Meiner Meinung sitzen wir da in der Falle, und aus dieser Falle kommen wir ohne Schuldenabbau nicht heraus.
Sollte Aachen das auf diesem Wege gelingen sollte man hier hoffentlich lernfähig sein.
Ich freue mich das zu beobachten.
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Naja wir haben ja tatsächlich schon einige Schulden abbauen können und wenn das mit den Stadionanteilen klappt, dann geht da sogar noch einiges. Ein Aufstieg wäre trotzdem immens wichtig
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Hier die eindeutigen Folgerungen, wenn die Alemannia ins Insolvenzverfahren geht. Die Saison wird zu Ende gespielt, wenn sich Geldgeber finden lassen, die den laufenden Spielbetrieb
bezahlen. Davon ist auszugehen, denn sonst verschwindet der Verein von der Landkarte. Deren Stadion hat übrigens 50 Millionen gekostet. Das ist noch ne Ecke mehr als bei uns.
Aus den Aachener NachrichtenZitatHintergrund: Folgen einer Insolvenz
Die Stellung des Insolvenzantrages hat zunächst keinerlei sportliche Auswirkung, weder auf Alemannia Aachen noch auf die schon gespielten oder noch zu spielenden Partien des Clubs. Erhält der Deutsche Fußball-Bund vom Amtsgericht Aachen jedoch vor dem letzten Spieltag die offizielle Mitteilung über die Eröffnung des Insolvenzverfahrens oder wird das Verfahren mangels Masse abgelehnt, werden gemäß der DFB-Spielordnung Paragraf 6 alle bisherigen Saisonspiele von Alemannia Aachen gestrichen.
Hier der ganze Artikel:
http://www.aachener-zeitung.de…-in-der-Regionalliga.html -
Zitat
Original von Stoppa Schulz
Wird echt interessant sein zu sehen wie es diesem Verein in der nahen Zukunft ergeht. Die Schuldenlast scheint ja etwas geringer als bei Arminia zu sein.
Wenn das denn so abläuft (geregelte Insolvenz, Neustart in Liga 4) wie man sich das bei den Verantwortlichen scheinbar vorstellt denke ich das es der bessere Weg (aus den Schulden) ist.Wir dümpeln (wegen der erdrückenden Schuldenlast) ja nur so vor uns hin. Um aus eigener Kraft Schulden abzubauen wäre ein Aufstieg unumgänglich. Mit dem vorhandenen Kader (+ den Schulden) wäre ein Aufstieg aber sicherlich ein sportliches Desaster mit absehbarem (negativen) Ende.
Meiner Meinung sitzen wir da in der Falle, und aus dieser Falle kommen wir ohne Schuldenabbau nicht heraus.
Sollte Aachen das auf diesem Wege gelingen sollte man hier hoffentlich lernfähig sein.
Ich freue mich das zu beobachten.
Wenn das alles so einfach wäre, würds jeder Verein --und auch jedes Unternehmen-- machen, dem der Kapitaldienst Probleme bereitet, und auch Aachen hätte vielleicht nicht erst bis jetzt gewartet. Immerhin wäre man so ja einen Großteil der völlig überskalierten Belegschaft losgeworden, ohne sich groß mit dem Arbeitsrecht rumschlagen zu müssen.
Nene. Es besteht z.B. das Risiko, dass die Gläubiger einem Plan nicht zustimmen, und dann wird der Verein zerschlagen. Zu den Gläubigern könnten dann z.B. auch die Spieler gehören, denn das Insolvenzgeld deckt die Höhe der Spielergehälter nicht, und insoweit dürften sie bei Eröffnung des Verfahrens noch Forderungen gegen die Profiabteilung haben. Unwägbarkeiten gibts jedenfalls genug.
Im Übrigen bedeutet das Insolvenzplanverfahren auch nicht automatisch eine 0 auf der Schuldenuhr. Im Gegenteil, die Gläubiger werden einem Plan wohl nur dann zustimmen, wenn sie zumindest einen Teil des Geldes sehen.
Für Aachen gibts bei drohenden 10 Mio Unterdeckung im laufenden Jahr schlicht keinen anderen Strohhalm mehr.
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Alles schön und gut - aber Wettbewerbsverzerzerrung ist es!!
Warum kann man sie nicht ausschlieeen und der Gegner hat frei...wie es in der Kreisliga auch istt?
Es ist doch scheisse----gegen Armina strengen sie sich an, verletzten noch einen und gegen die Stuttgarter Kickers z.B. spielen sie im Kuschelkurs...
Wo ist das Fair?
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Warum sollte Alemannia von der Landkarte verschwinden?
Nur bei Ablehnung des Antrags mangels Masse, würde die Liquidation erfolgen.
Die Folge wäre wohl ein Neustart unter ( leicht ) verändertem Namen in der Kreisklasse.
Da aber Masse vorhanden ist ( u.a. das Stadion ), wird das wohl kaum so kommen.
Und sofern sie die Finanzierung der RL hinbekommen, wovon auch auszugehen ist, werden sie dort nächstes Jahr spielen.
Und das unabhängig davon, wann die Insolvenz eröffnet wird.Das sie die Saison zu Ende spielen wollen, ist bisher nicht mehr als eine Absichtserklärung.
Dies ist aber keine Bedingung, um nächste Saison in der RL starten zu können.
Eher wollen sie das, weil sie doch immer noch die leichte Hoffnung haben, kurzfristig einen Investor zu finden.
Das wurde heute auch nochmal gesagt. -
Zitat
Original von Hoberger
Alles schön und gut - aber Wettbewerbsverzerzerrung ist es!!Warum kann man sie nicht ausschlieeen und der Gegner hat frei...wie es in der Kreisliga auch istt?
Es ist doch scheisse----gegen Armina strengen sie sich an, verletzten noch einen und gegen die Stuttgarter Kickers z.B. spielen sie im Kuschelkurs...
Wo ist das Fair?
Natürlich ist das Wettbewerbsverzerrung.
Allerdings schon seit Saisonbeginn.
Alemannia hätte mit diesen zusammenfantasierten Zahlen erst gar keine Lizenz erhalten dürfen.
Die Stadt Aachen spricht da mittlerweile von krimineller Energie.
Wenn der DFB das genauso sieht, müssen sie Alemannia die Lizenz für diese Saison nachträglich aberkennen.Und selbst wenn sie den Spielbetrieb für die Restsaison aufrecht erhalten könnten, stellt sich für mich noch die Frage, wie sie in dieser Situation überhaupt die Nachlizensierung überstehen wollen.
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Über irgendeine Wettbewerbsverzerrung sollten wir Arminen besser still sein! Oder schon vergessen, dass wir in den Solidarfond der 2. Liga gegriffen haben, einen Solidarfond der nichts Anderes darstellt als das Geld unserer ehemaligen Konkurrenz.
deinetube.com/watch?feature=player_embedded&v=yXPhdt799QY
In dem Video erklärt man lang und breit was bei der Alemannia passieren muß, Kurzform:
- In dem Insolvenzverfahren geht es um die Spielbetriebsgesellschaft der Alemannia, nicht um den eV. Es geht auch nicht um die Schulden des eVs bei M. Kölmel, oder um die Schulden durch den Stadionbau. Der eV könnte aber mittelbar in Mitleidenschaft gezogen werden.
- Die Spielbetriebsgesellschaft der Alemannia hätte bei unveränderter Kostenstruktur (also weiter wie bisher) bis zum Saisonende 10 Mio. € Miese gemacht, mit Steuernachzahlung 11 Mio. €.
- Die Alemannia will ein Planinsolvenzverfahren (vom DFB vorgeschrieben) in Eigenregie durchführen.
- Nächste Woche wird der Antrag auf Insolvenz beim Amtsgericht Aachen gestellt. Ziel ist es, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens nach dem letzten Spieltag und vor dem 30.6 zu erreichen. Nicht früher, nicht später. Dadurch wird die Saison regulär zu Ende gespielt.
- Um dieses Ziel zu erreichen müssen: a) die laufenden Kosten extrem reduziert werden und b) Geldgeber gefunden werden, damit der Spielbetrieb bis Saisonende aufrecht erhalten bleibt.
- Schafft es die Alemannia nicht den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, so verfällt die Lizenz und alle Ergebnisse der Alemannia werden aus der Tabelle herausgestrichen. Neu anfangen dürfte Alemannia dann nur ganz unten.
- Insolvenzausfallgeld wird 3 Monate lang bezahlt, das bedeutet, wenn Alemannia nächste Woche Antrag auf Insolvenz stellt sollte sie zumindest bis in die 3. Februardekade hinein am Spielbetrieb teilnehmen können. Unser Spiel gegen Alemannia wird also höchstwahrscheinlich stattfinden und auch gewertet werden, falls kein Zusammenbruch während der Saison stattfindet.
- Solange Alemannia den Spielbetrieb für 2012/13 in der 3. Liga aufrecht erhalten kann, bleiben alle Ergebnisse gegen sie bestehen und sie wird vom DFB normal in der Drittligatabelle geführt. Nach Planinsovenz erfolgt der Zwangsabstieg und sie erhält lediglich eine Lizenz für die Regionalliga - solange sie die Lizenzbedingungen für die Regionalliga West 2013/14 erfüllen kann. Das heißt die Alemannia muß auch Sponsoren für die Zukunft in der 4. Liga finden.--------------------
Mein Fazit:
Die Alemannen werden es schon irgendwie bis Saisonende schaffen. Das bedeutet dass unsere Spiele gegen sie für uns von Bedeutung sind. Allerdings wissen wir nicht, für wie lange? Geht sie doch den Bach hinunter waren es Freundschaftsspiele. Wir sind also gut beraten diese Punkte im Hinterkopf auszuklammern und lieber ein Polster auf Konkurrenzmannschaften zu haben, die weniger erfolgreich als wir gegen die Alemannia gespielt haben. Gottseidank haben wir bisher nur 1 Punkt gegen die geholt.Der VFL Osnabrück wird von der Insolvenz am stärksten profitieren, da er noch gar nicht gegen Alemannia gekickt hat. Er hat noch beide Spiele vor sich. Im Hinspiel dürfte er auf eine demotivierte Profimannschaft treffen, im Rückspiel auf eine bessere U23 für die Regionalliga - das dürfte dann mal 6 Punkte auf dem Silbertablett für Pele Wollitz machen. Dafür hat er halt das Restrisiko, dass Osnabrück eventuell eine Heimspiel weniger hat falls Alemannia doch pleite geht und dementsprechend weniger Zuschauereinnahmen.
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Zitat
Original von SWB Zecke
Schafft es die Alemannia nicht den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten, so verfällt die Lizenz und alle Ergebnisse der Alemannia werden aus der Tabelle herausgestrichen. Neu anfangen dürfte Alemannia dann nur ganz unten.
...Frage:
Warum durfte dann der SSV Ulm 2011, trotz der Eröffnung der Insolvenz nach dem 20.RL-Spieltag, in der folgenden Saison in der OL antreten?
Und ist für die Spielberechtigung der Alemannia in der RL nicht der Westdeutsche Fußballverband zuständig?Zudem drängt sich für mich bei diesem Punkt die Frage auf, ob hier nicht der DFB kräftig mitwerkelt.
Denn das die ein großes Interesse daran haben, dass die Saison mit 20 Vereinen zu Ende gespielt wird, dürfte wohl unstrittig sein.
Nicht zuletzt um möglichen Ansprüchen anderer Drittligavereine aus dem Wege zu gehen.Zum jetzigen Zeitpunkt müssen wir alle davon ausgehen, dass Alemannia weiter spielt.
Diese Neuberechnung der Tabelle ohne Aachen macht zumindestens im Augenblick nicht wirklich Sinn. -
@coppi.reit
Ich habe das nicht ganz sauber formuliert, eher unglücklich formuliert. Ich bin da auch nicht so top informiert, noch habe ich da sonderlich Ahnung. Was ich heute so mitbekommen habe mußt du immer zu Ende spielen sonst droht der zuständige Verband mit dem großen Knüppel. Bei Alemannia könnte das bedeuten unterhalb der Ligen mit Zulassungverfahren sprich unterhalb von 3. und 4. Liga anzufangen. Vielleicht ist das in Ulm passiert, aber ansonsten habe ich keine Ahnung was in Ulm passiert ist. Da habe ich keine Infos. Ganz unten fängst du auf jeden Fall an, wenn nicht nur die Spielbetriebsgesellschaft pleite geht, sondern auch der Mutterverein unter geht und du komplett neu gründest.Die Regio West managt - glaube ich - der WLFV, der Westdeutsche Leichtathletik und Fussball Verband mit Sitz in Duisburg.
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Mich stört bei diesen Diskussionen immer dieses Horror-Szenario von der Kreisklasse.
Geht jetzt nicht gegen dich.
Nur gab und gibt es ja immer wieder welche, die auch in Arminias Fall versuchen so zu argumentieren.Mir fallen da nur drei Vereine ein, bei denen es dann auch so gekommen ist:
BW Berlin ( 1992 ), Hessen Kassel ( 1998 ) und VfB/Lok Leipzig ( 2004 ).
In Kassel erfolgte die Liquidation mangels Masse, in Leipzig beantragte die Gläubigerversammlung die Auflösung des VfB.
Alle drei Vereine wurden neu gegründet und starteten unter neuem Namen in der untersten Spielklasse.Es gibt aber etliche Beispiele, wo es nur ein oder zwei Klassen tiefer weiter ging bzw. der Neustart erfolgte:
Union Solingen, RW Essen, FC Gütersloh, SSV Ulm oder auch SpVgg. Weiden.
Um nur ein paar zu nennen.
Und obwohl Solingen, Gütersloh und Weiden sich neu gründeten und unter neuem Namen spielten, durften sie nur eine Spielklasse tiefer ( Weiden zwei ), wieder antreten.Natürlich ist jeder Fall anders gelagert.
Aber aufgrund dieser Beispiele halte ich die heutige Aussage, dass Alemannia die Saison zu Ende spielen muss, um nächstes Jahr überhaupt in der RL spielen zu dürfen, schlichtweg für Nonsens.Mein Verdacht richtet sich daher auch darauf, dass der DFB dies einfach gerne hätte, um das ohnehin schon stark ramponierte Image dieser Pleiteliga nicht noch weiter zu verschlechtern.
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Letztlich sind alles Spezialfälle. In Gütersloh z.B. hat die Neugründung mit dem insolventen Verein fusioniert. In Ulm hat man zwar das Planverfahren während der Saison eröffnet, immerhin aber doch alle Spiele bestritten.
Ich lese die Beispiele aber auch so, dass eine Insolvenz zunächst mal nur zum Zwangsabstieg führt -- siehe auch hier:
http://www.ndr.de/sport/fussba…alliga/vfbluebeck119.htmlMöglicherweise gibts im konkreten Fall Aachen einfach weitere Implikationen. Möglicherweise bedeutet die Einstellung des Spielbetriebs, dass den festen Ausgaben, die dann als Masseverbindlichkeiten vorrangig bedient werden müssen, keinerlei Einnahmen mehr gegenüber stehen, aus denen sie bedient werden können, und das Verfahren wegen unzureichender Masse nicht eröffnet wird. Bei einer Zerschlagung der Fussball-GmbH wären davon z.B. alle Fussball-Mannschaften betroffen, da sie alle ausgegliedert sind bis zur U13.
Das Stadion gehört übrigens nicht zur Insolvenzmasse.
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Bin ja mal gespannt, was wir da in 2 Wochen vorfinden und holen. Die Sache ist schon etwas schwierig, wenn man bedenkt, dass der "Abstieg" im Prinzip jetzt schon feststeht und man dennoch die Saison zu Ende spielt.
Punkt 1 könnte und wird wohl auch der Kader schon zur Winterpause ausgedünnt werden, was bedeutet, dass wir beide Spiele gegen Aachens Topkader hätten machen müssen, andere Teams bekommen dann das Quasi Freilos 2013.
Punkt 2, fürs Erste mag noch Spannung da sein, weil sich Spieler bei anderen Vereinen empfehlen wollen, aber so die letzten Saisonspiele werden (vor allem auswärts) vermutlich doch relativ trostlos werden. 38. Spieltag in Osnabrück, als wenn man da noch groß von Gegenwehr ausgehen müsste.
Punkt 3, je länger die Unsicherheit über die Wertungen der Spiele besteht, umso schwieriger wird es doch zum Ende mit der Tabellensituation im Aufstiegs- und im Abstiegskampf. Da hätte der ein oder andere Club dann "imaginär" nen Punkt mehr oder weniger und müsste in ein direktes Duell evtl. ganz anders reingehen, wenn man gewinnen muss oder evtl. sonst nen Punkt ok wäre.
Darum wäre ich aus Sicht aller Vereine, auch wenn wir da in 2 Wochen nen 3er holen sollten, dafür, dass der Schnitt sofort gemacht wird. Dann kann sich jeder auf das Tabellenbild einstellen und gut ist.
Dass wir in dieser Richtung selbst nen gebranntes Kind sind und uns in Sachen Wettbewerbsverzerrungsvorwürfen zurück halten sollten, ist auch klar. Aber wer mit diesem Kader in der 3. Liga antritt und den dermaßen nicht bezahlen kann, dann hält sich da mein Mitleid in Grenzen. Wirklich beschweren hätten wir uns nebenbei damals auch nicht dürfen.
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Im Westfalen-Blatt von heute steht, dass sich Arminia mit einem Anwalt und den anderen Vereinen, die in diesem jahr noch gegen Aachen spielen müssen, in Verbindung setzen wird, um zu prüfen, ob es eine Wettbewerbsverzerrung geben wird/kann. Interessant in dem Zusammenhang auch die Aussage von Uhlig, dass etwa eine Stunde vor der Bekanntgabe der Aachener Insolvenz schon die ersten Alemannia-Spieler dem DSC angeboten wurden.
Andere Frage: Auch ein Albert Streit wird vermutlich nicht länger in Aachen bleiben. In meinen Augen zwar kein einfacher Spieler, aber möglicherweise könnte er unsere spielerische Armut beheben. Was meint ihr?
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