Nimmt man mal das Restprogramm der Vereine an der Spitze in den Blick, dann fällt folgendes auf:
1. Arminia, Heidenheim und der VfL haben jeweils zwei Spiele gegen eine der oberen Mannschaften, die Prx und der KSC nur eins, nämlich gegen einander. Kann man als Vorteil für diese beiden sehen, weil sich die Konkurrenz in jedem Fall gegenseitig die Punkte wegnimmt.
2. Wie schwer ist das Restprogramm? Addiert man die Tabellenstände der Gegner, dann ist das Restprogramm um so einfacher, je höher diese Zahl ist, weil man eben gegen Mannschaften aus dem Keller spielt. Folgende Werte ergeben sich ohne den nächsten Spieltag und ohne die Nachholspiele:
DSC 83
OS 93
HD 97
KSC 107
PRX 120
Arminia spielt also gegen die höheren Mannschaften, die Prx eher gegen die Mannschaften im Keller. Von den letzten 9 Spielen haben die Prx 5 Spiele gegen die Mannschaften, die derzeit auf den Plätzen 15-20 stehen. Arminia hat nur 1 Spiel gegen eine Mannschaft aus dem Keller, OS und HD je 2 und der KSC hat 3.
Erweitert man den "Keller" auf die Mannschaften ab Platz 13, also die, die in Abstiegsgefahr sind, dann spielen die Prx 7 von 9 Spielen gegen eine solche Mannschaft, Arminia weiterhin nur ein Spiel, HD und KSC 4, OS 2.
Auf eine Mannschaft im Abstiegskampf zu treffen muss ja nicht einfach sein...
Jedenfalls sieht das Restprogramm doch recht unterschiedlich aus.
Das Restprogramm
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Interessante Rechnung, die du da aufmachst.
Da die Tabelle durch die Nachholspiele aber z.Z. schief ist, passt es nicht so ganz.
Auf den ersten Blick halte ich das Restprogramm aller für etwa gleich schwer.
Und wie du schon erwähnt hast, muss es nicht unbedingt ein Vorteil sein, gegen Abstiegskandidaten zu spielen.Man nehme nur mal den letzten Spieltag:
Münster - Babelsberg
Wehen-Wiesbaden - KSC
Heidenheim - Offenbach
Osnabrück - Aachen
Burghausen - ArminiaAlle fünf Gegner könnten sich dann noch in Abstiegsgefahr befinden.
Am wenigsten wohl aber unser Gegner Burghausen.Ich nehme nur mal das Beispiel Osnabrück-Aachen.
Ist Alemannia gerettet oder sicher abgestiegen, könnte das ein dankbarer Gegner für Osnabrück sein.
Muss Alemannia noch unbedingt punkten, könnte es aber ein richtig harter Brocken für den VfL werden.Das neben Burghausen auch unser vorletzter Auswärtsgegner VfB Stuttgart, wohl sicher sein sollte, könnte ein kleiner Vorteil sein.
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Schöne Rechnung allerdings würde ich auch sagen. Rechnung kannst du knicken. Es gibt keine Vorteile ob man gegen oben oder unten spielt. Weil gerade wenn es zum Ende der Saison geht gewinnen oft die unteren Vereine da es noch um alles geht. Manche Mannschaften da geht es auch um nix mehr und die können befreit aufspielen. Oder geben sich auch ganz auf. Denke nicht das wir eine schwereres Restprogramm haben. Wenn ich die Heimspiele so betracht muss man sagen so schwer ist es nicht.
Desweiteren spielt eine gewisse Qualität der Mannschaften auch noch eine Rolle. Alles im allen kann man gar keine Hochrechnung erstellen.
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Ich denke, das wir das beste Restprogramm haben.
Wr haben es letztendlich völlig in eigener Hand.Alle Konkurrenten können wir schlagen und so auf Abstand halten. Davon die meisten auf der Alm. Beim KSC ist uns das schon geglückt. Rechnet man das Nachholspiel in Stuttgart noch als Sieg mit ein, was ja möglich ist, sind wir jetzt sogar schon Tabellenführer.
Ich glaube wir haben sogar mit dem KSC die besten Chancen aller 5 Mannschaften dort oben, den direkten Aufstieg zu schaffen.
Ich sehe es auch als Nachteil an, am Saisonende, gegen Abstiegskandidaten zu spielen. -
Es ist doch zum Ende der Saison eher ein Nachteil, gegen einen aus der unteren Tabelle zu spielen, denn die MÜSSEN auch gewinnen und spielen dementsprechend und kämpfen. Ergo ist ein Team aus dem Mittelfeld aus Sicht von Motivation und Einstellung eher besser für uns.
Daraus schließe ich, dass wir nur aufsteigen könne.
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Schaut man sich die letzten Jahre an, dann zeigt sich, dass die Mannschaften, die unten stehen auch am Saisonende weniger Punkte holen, als Mannschaften, die weiter oben stehen - Abstiegsgefahr hin oder her. Von den Mannschaften, die am 30 Spieltag auf den Plätzen 6-10 standen, holte keine weniger als 13 Punkte, während von den Mannschaften auf den Plätzen 14-20 nur 2 mehr als 10 Punkte holten. Natürlich gibt's immer Ausreißer: in der letzten Saison etwa standen die Prx am 30 Spieltag auf Platz 15 und holten 16 Punkte, fast so viel wie HD, die auf Platz 6 standen. Aber auch am Saisonende gilt im Groben: Mannschaften, die mit wenig Punkten unten stehen holen auch wenig Punkte.
Die Prx haben deshalb m.E. das deutlich leichteste Restprogramm und wir das schwerste. -
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Beziehen sich deine Erkenntnisse nur auf die 3.Liga, oder auch aus anderen Ligen?
Und gegen wen haben die Kellerkinder denn ihre Punkte geholt?Ich bin ja auch durchaus ein Fan von solchen Zahlenspielen, nur ist es dann halt letztendlich doch nur eine Spielerei.
Mal ganz abgesehen von der derzeitigen schiefen Tabelle, müsste man ja für eine Analyse ja auch noch einige Dinge mit berücksichtigen.
Wie wer spielt gegen wen zu hause oder auswärts z.B.Zudem gibt es wie du selbst sagst, diese Ausreißer.
Mir fallen da so spontan auch Beispiele ein.
So hat der FSV Frankfurt in den ersten beiden Saisons nach seinem letzten Aufstieg in die 2.BL vor ein paar Jahren, jeweils eine grottige Hinrunde gespielt, war praktisch weg vom Fenster, hat aber auch jeweils mit sehr starker Rückrunde noch den Klassenerhalt geschafft.
Oder ganz aktuell der FC Ausgburg.
Also ich hatte die vor zwei Wochen schon abgeschrieben, maximal Platz 16 und jetzt ist sogar der direkte Klassenerhalt durchaus noch möglich.Auch Arminia hat beides schon erlebt.
Sei es der nicht mehr für möglich gehaltene Klassenerhalt 1981, oder der ( unnötige ) Absturz 2003.Es gibt ja auch etliche Beispiele dafür, dass Mannschaften im Frühjahr noch einbrechen.
Im Augenblick gehen wir doch alle noch davon aus, dass unser letztes Heimspiel gegen Osnabrück ein echtes Aufstiegs-Endspiel wird.
Nur wenn sie noch weiter schwächeln, könnte das sogar noch ein Schaulaufen für sie werden.Das Schöne ist doch, dass keiner weiß, was noch passieren wird.
Wenn man jetzt die restliche Saison so einfach am Taschenrechner erstellen könnte, dann bräuchte doch keiner mehr spielen. -
Ist doch eigentlich ganz einfach.
Noch gut 5 bis 6 Siege und wir steigen warscheinlich auch direkt auf.
Holen wir Samstag einfach den Ersten. -
Ich packe das mal hier 'rein:
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Natürlich ist das eine Zahlenspielerei, die ein Körnchen Wahrheit enthält, mehr aber auch nicht. Auch ohne viel Rechnerei kann man erkennen, das unsere Spiele gegen MS, HD und OS von besonderer Bedeutung sind. Umgekehrt hat keiner von den Top Clubs beim Kellerkind Babelsberg gepunktet - außer Arminia.
Bei den Berechnungen habe ich Heim- und Auswärtsspiele nicht berücksichtigt, weil das dann doch zu viel Rechnerei wäre. -
Ich sehe unsere nächsten 3 Auswärtsspiele als extrem wegweisend an. In Chemnitz erwartet uns ein ganz schweres Spiel und auch in Stuttgart (Kickers) und Rostock hat man noch nicht gewonnen. Sollten in den 3 Spielen mindestens 2 Siege eingefahren werden, und wir unsere Heimspiele gegen Darmstadt und Wehen weiterhin souverän gewinnen, sind wir vor dem 34. Spieltag in Heidenheim wohl Tabellenführer. Da gilt es dann auf keinen Fall zu verlieren. Zuhause gegen Halle und in Stuttgart (VfB) gewinnen, gegen Osna und Burghausen am Ende nicht verlieren und wir werden mit hoher Wahrscheinlichkeit direkt hochgehen
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Zitat
Original von coppi.reit
Ich packe das mal hier 'rein:Also wenn man die Tabelle betrachtet finde ich keiner hat so wirkliche Vorteile. Weil da sind Gegner dabei da kann man sowie Heim oder auswärts verlieren.
Daher abwarten und Tee trinken.
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Erstmal haben wir ja noch nicht mal Halbzeit, was die Rückrunde angeht, dass man jetzt das Restprogramm schon wirklich bewerten könnte. Auch die Tabelle ist im unteren Bereich so sehr mit fehlenden Spielen gespickt, dass man auch erstmal abwarten muss, wie sich das alles so entwickelt. Bleibt ein Großteil der Liga im Abstiegskampf oder kristallieren sich nach Tabellenbereinigung wie oben um die 5 Teams raus?
2013 haben wir gerade mal 6 Spiele gespielt. Und das gegen die aktuellen Tabellenplätze 1, 6, 13, 14, 17 und 18. Unterhaching ist gefühlt auch den Tabellenplatz nicht mehr wert im Vergleich zur Hinrunde. Mit Aachen und BVB II kämen von 2012 auch die Plätze 16 und 20 dazu. Der KSC ragt da schon deutlich als stärkster Gegner raus. Das fällt schon auf.
Wir waren in der Hinserie vorm Münsterspiel Tabellenführer und wenn das Spiel in Stuttgart stattgefunden hätte, dann wären wir es möglicherweise aktuell auch. Jetzt ist es daran zu beweisen, dass man auch gegen die oberen Tabellenregionen besser punkten kann. 1 Punkt aus den nächsten beiden Spielen wie in der Hinrunde wäre durchaus bitter und im Nachholspiel hätte man richtig Druck.
Darum warte ich erstmal bis zum Nachholspiel ab und schaue danach mal auf die halbwegs bereinigte Tabelle. Und dann mache ich mir übers Restprogramm etwas konkretere Gedanken. Viele Vereine im unteren Bereich werden ne Menge englische Wochen spielen müssen, was den oberen Teams auch zugute kommen könnte. Schauen wir mal. Ansonsten gilt eigentlich Krämers Devise, dass man immer das nächste Spiel nehmen sollte, damit ist man bisher nicht soo schlecht gefahren.
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Zitat
Original von siese
Natürlich ist das eine Zahlenspielerei, die ein Körnchen Wahrheit enthält, mehr aber auch nicht. Auch ohne viel Rechnerei kann man erkennen, das unsere Spiele gegen MS, HD und OS von besonderer Bedeutung sind. Umgekehrt hat keiner von den Top Clubs beim Kellerkind Babelsberg gepunktet - außer Arminia.
Bei den Berechnungen habe ich Heim- und Auswärtsspiele nicht berücksichtigt, weil das dann doch zu viel Rechnerei wäre.Wie gesagt, ich mag ja auch solche Zahlenspiele.
Hast auch meinen Respekt für deine Mühe.
Ich finde das nur noch etwas zu früh, um so etwas wie eine Analyse zu erstellen.
Lass' den KSC seine beiden Auswärtsspiele nur mal Unentschieden spielen und die finden sich nach den Nachholspielen wahrscheinlich nur noch auf Platz 4 wieder.Die unbekannte Variante in dieser Rechnerei ist für mich die Zwote des VfB.
Denen traue ich zu, beim Ersten zu gewinnen und 'ne Woche später gegen den Letzten zu verlieren.
Bei denen weiß man nie. -
Für Heidenheim und Os könnte auf jeden Fall sprechen, dass die jeweils kaum noch auswärts anzutreten haben.
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Vor morgen 15:50 Uhr verbieten sich sowieso jegliche Hochrechnungen!
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Zitat
Original von foreverDSC
Für Heidenheim und Os könnte auf jeden Fall sprechen, dass die jeweils kaum noch auswärts anzutreten haben.Beide haben nur noch vier Auswärtsspiele und sechs mal zu Hause. OS mit dem eher leichteren Restprogramm. Viel hängt vom Spiel morgen ab. Und vom Nachholspiel .
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Nach dem Remis von Chemnitz und Osnabrück sieht man mal wieder, was ein vermeintlich "leichtes"Restprogramm so heißen kann. Nämlich nichts. Nur auf sich selber und das nächste Spiel schauen. Je mehr man vom Aufstieg träumt, desto schneller kann es zum Albtraum werden.
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Der CFC als 7. gehört sicher nicht zum leichten Restprogramm. In einer Woche geht es dort um genauso viele Punkte wie morgen. Über 1000 km an einem Tag mit dem Auto, das ist auch für Fans kein "leichtes Restprogramm".
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Heute haben übrigens die drei letzten Mannschaften gewonnen:
Dortmund (20.) gegen Unterhaching (6.) 2:1
Darmstadt (19.) in Stuttgart (11.) 2:0
Babelsberg (18.) in Aachen (16.) 2:1
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