-- "Beim Googeln finde ich nur Konzertant, ..." --
bin auf den Konzertanden gekommen, weil ich mit nur einem Wort auf jemanden zeigen wollte, der (mit anderen naturalmente) ein Konzert macht ... ; gesucht >> gefunden (= eine 'Serviceleistung' einer in mir lebendigen biologischen Instanz aka 'a bisserl nachdenkt')
sollte ein endiges 't' noch unentschieden einem endigen 'd' gegenüberstehen, hilft für den Break eines solches Ties oftmals die Operation der Pluralbildung: ein 't' ist hier keine gute Idee, weil ich beim Leser nicht die Vorstellung von 'Konzert-Tanten' erzeugen wollte; also wähle ich 'd'
im übrigen liegt dem Lösungswort mit endigem 'd' ein generischer Wortbildungs-Mekkono zugrunde: ein 'Doktor + AND' - flüssig geschrieben: 'Doktorand' - ist jemand, der einen Doktor macht, - solche Mekkonos laden zum Rumspielen ein und so könnte ein Tellerand jemand sein, der einen Teller macht, oder man könnte - damit die Sache nicht zu kopflastig wird - auf die Idee kommen, auszuloten, ob mit dieser Kellnerandin was gehen könnte ...
-- "... was nur grob in die Richtung deiner Definition geht." --
Sprache ist genuin lebendig und transformiert sich beständig; wo gelebt wird, bekommt die biologische Dimension Gefühl (unterfüttert mit Emotionalität) fundamentale Bedeutung - ergo: Sprachgefühl; im Gebrauch dieses Mediums kann in Wort und (vornehmlich) Schrift zudem ein Level erreicht werden, dass von Sprachkunst gesprochen wird, die sich gerne von musikalischen Prinzipien leiten lässt
Sprechen und (nochmehr) Schreiben ist ein kombinatorisches Spiel mit Wörtern, welches auf Erzeugen von Sinn beim Hörer/Leser ausgerichtet ist, OHNE über irgendeine kontrollierende Handhabe - wie z.B. Definieren - verfügen zu können, welcher Sinn beim Empfänger ankommt ...
mit diesem OHNE muss man leben ... ; und wenn der vom Sender angedachte Sinn gut rüberkommt, ist dabei oft auch 'goodwill', also sowas wie Wohlwollen, im Spiel ...
--??-- "Beim Googeln finde ich nur Konzertant, was nur grob in die Richtung deiner Definition geht." --??--
wenn ich ALSO mit der Phrase "jemand, der ein Konzert macht" die von mir angedachte Bedeutung von "Konzertand" auf Deine Nachfrage erläutert habe, sollte dies eigentlich gereicht haben ... hat es in Deinem Fall aber nicht ...
-- "Wie man von einem Gefälle sprechen kann, wenn die Aussichten auf ein siegreiches Ende signifikant steigen, will sich mir nicht erschließen." --
'Gefälle' geht nicht ohne 'Steigung' - dasselbe, welches in einer Richtung 'fällt', 'steigt' in der entgegengesetzten Richtung; und wenn es ein gradliniges 'Gefälle' aka gradlinige 'Steigung' hat, liegt zweifelsfrei eine 'Schieflage' vor
Zwischenstand:
>> "Pro-Gewinn-Steigung",
>> "Pro-Gewinn-Schieflage",
>> "Pro-Gewinn-Gefälle"
drücken - soweit nur die Schrägstellung betrachtet wird - jeweils dasselbe aus
warum habe ich aus dieser Dreifaltigkeit nun die Version "Pro-Gewinn-Gefälle" gewählt ? (weil Du dies "nicht erschliessen" konntest, geht es weiter)
vorm Anstoss zur 1. HZ liegt der Ball zentriert im Anstosskreis; die Spielfläche denke ich waagerecht: der Ball zeigt also keine Tendenz sich ins DSC-Tor zu bewegen, genausowenig tendiert der Ball zum Tor des Gegners; insofern steht das Spiel mit diesem Bild gesprochen auf Unentschieden
jetzt wird die 1. HZ lang das Krämer-System gespielt und zwar mit Erfolg, dann ist HZP, es steht weiterhin 0:0, aber der DSC steht nun mehr oder weniger auf Sieg
vorm Anstoss zur 2. HZ nun liegt der Ball wieder zentriert im Anstosskreis; wegen des Befunds zur HZP und als Ausdruck desselben denke ich die Spielfläche nunmehr schräg gestellt, nicht zur Seite gekippt, sondern in der Weise schräg gestellt, dass das DSC-Tor angehoben wurde, während das gegnerische Tor tiefer liegt
damit ist es für HZ 2 einfacher geworden, den Ball im Tor des Gegners unterzubringen - nur das GEFÄLLE hat's gerichtet ...
PS
schaun wir mal, ob und wie es heute in HZ 1 laufen wird ... wieder ein krämer-system-typisches Spiel ... ??