Zum Thema Pfiffe zum Abschied hatte ich mich ja schon eindeutig positioniert. Auch bei der rechtlichen Betrachtung dieser Aktion kann man glaube ich davon ausgehen, daß hier Profis auf beiden Seiten am Werk waren, die mit viel mehr Wissen um die genauen Abläufe sich bestimmt dahingehend wesentlich besser auskennen als das gesamte Forum mit seinen Informationen aus der Presse.
Ex-Armine Julian Börner
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Natürlich bleibt da ein sehr fader Beigeschmack.
Erst mündlich zusagen, dann wohl mehrmals nicht zur Vertragsunterzeichnung erscheinen...
Hört sich an wie "Lasst uns mit der Unterschrift warten. Vieleicht findet sich etwas besseres!"...
Wobei wir dazu ja nichts genaueres wissen. Zumindest habe ich nichts dazu gelesen.
Kann sein dass Börner gesagt hat "Ich kann heute nicht unterschreiben, weil ich bin krank." oder was weiß ich. Kann aber auch sein, dass er Arabi mitgeteilt hat, dass er dieses Angebot bekommen habe, dieses prüfen will und daher den Termin verschieben möchte. -
By the way:
Interessant finde ich den Beitrag mit der rechtlichen Seite;
Ein Vertrag kommt i.d.R. durch zwei übereinstimmende Willenserklärungen zustande.
Die hat es offensichtlich gegeben.
Bis auf wenige Ausnahmen sind Verträge nicht an eine Form gebunden - müssen also nicht schriftlich erfolgen.
Da könnte wirklich ein gültiges Rechtsgeschäft vorliegen.
Nutzt nichts. Es ist wie es ist.
Aber das finde ich trotzdem interessant.Nun bin ich kein Experte, aber ein befristeter Arbeitsvertrag bedarf zwingend der Schriftform. Und bei Fußballprofis spricht man doch wohl von befristeten Arbeitsverträgen, oder nicht?
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Eine bloße mündliche Vereinbarung „wir verlängern!“ kann ja gar kein gültiger Vertrag sein, da die Bestandteile wie Konditionen und Laufzeit gar nicht klar sind. Auf was will man sich denn da berufen?
Vielleicht lag der Vertrag auch ausverhandelt, ausformuliert und unterschriftsreif in Arabis Schublade - wir wissen es nicht.
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Lese den Börner-Thread rauf und runter und verstehe den Wirbel nicht!
Was soll das?
Na klar, auch mündliche Verträge sind Verträge.
Aber wir waren nicht dabei und wissen die Nebenabreden nicht.UND EINS IST KLAR!
JEDER HINZ UND KUNZ BIS ZUR 4.LIGA ACHTET AUF PASSENDE AUSSTIEGSKLAUSELN FÜR ALLE FÄLLE;
SONST WÄRE ER ODER SEIN BERATER IN DER SZENE ALS VOLLIDIOT VERSCHRIEN!Ausnahme ist natürlich mal wieder Vogl mit Ingolstadt, möchte nicht wissen, was sein Berater sich anhören musste.
Aber mir kann keiner erzählen, im (mündlichen) Vertrag von Börner habe es keinen Passus für das heutige Szenario gegeben.
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@Aquarium: Hä? Ein Passus, dass man von der mündlichen Vereinbarung zurücktreten kann? Wohl kaum!
@Pragmatiker: Natürlich ist über die Inhalte geredet worden und damit war klar, was in dem Vertrag zu stehen hat. Dieser musste aber noch angepasst werden, daher konnte er bei Einigung auch nicht sofort unterschrieben werden. Oder glaubst Du, beide Seiten haben sich nur nett angelächelt und gesagt, dass sie gerne miteinander weiter machen wollten? Wie kommst Du denn auch darauf, dass es so gewesenen sein könnte? Davon war doch nirgends die Rede. Man hatte sich geeinigt. Das beinhaltet selbstverständlich Vertragslaufzeit, Konditionen, Klauseln und alles weitere wichtige eines Vertrages. Ich verstehe es nicht!
Und wenn ich dann lese, dass ein Großteil hier findet, dass Börner alles richtig gemacht habe, zumal er ja schließlich an seine Familie denken müsse und eine Fussballerlaufbahn ja schließlich so kurz sei und dass wahrscheinlich 99% aller Menschen genauso gehandelt hätten, dann muss ich mich fragen, auf was diese Sichtweise und diese Denke zurückzuführen ist? Seid ihr alle schon Opfer dieses Kapitalismus geworden oder was vernebelt hier vielen den Blick für das völlig Selbstverständliche? Selbstverständlich ist es, sich an das zu halten, was man mit seinem langjährigen Arbeitgeber verabredet hat. Und das hat auch nichts mit Romantik, Rosamunde Pilcher Welt oder sonst irgend einem Schwachsinn zu tun. Ich kenne Menschen, die vereinbaren Geschäfte bei denen Millionenbeträge umgesetzt werden mit einem Handschlag und für diese Menschen ist es völlig selbstverständlich, dass diese Vereinbarungen eingehalten werden. Zwischen guten und langjährigen Partnern genügt oft sogar ausschließlich diese mündliche Vereinbarung.
Und wieso wird hier immer wieder behauptet, wir wüssten ja alle gar nicht, wie es gelaufen sei? Doch, in diesem Fall wissen wir, wie gelaufen ist, da sich beide Seiten geäußert haben und beide Seiten das gleiche gesagt haben. Dabei ist auch völlig unerheblich, ob Börner vielleicht schon früher Vertragsgespräche führen wollte und der Verein zunächst mal abwarten wollte. Man hatte sich dann ja schließlich geeinigt.
Vielleicht sollten sich diejenigen, die Verständnis für Börner aufbringen, auch mal die PK ansehen. Herr Neuhaus ist da jedenfalls recht eindeutig in seiner Haltung, was mir zeigt, dass ich dann wohl doch nicht der einzige bin, der noch an gewisse Wertevorstellungen auch im Geschäftsleben glaubt. -
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@Pragmatiker: Natürlich ist über die Inhalte geredet worden und damit war klar, was in dem Vertrag zu stehen hat. Dieser musste aber noch angepasst werden, daher konnte er bei Einigung auch nicht sofort unterschrieben werden. Oder glaubst Du, beide Seiten haben sich nur nett angelächelt und gesagt, dass sie gerne miteinander weiter machen wollten? Wie kommst Du denn auch darauf, dass es so gewesenen sein könnte? Davon war doch nirgends die Rede. Man hatte sich geeinigt. Das beinhaltet selbstverständlich Vertragslaufzeit, Konditionen, Klauseln und alles weitere wichtige eines Vertrages. Ich verstehe es nicht!
Ich hatte ja geschrieben, wir wissen es nicht. Oder warst Du dabei? Wollte nur zum Ausdruck bringen, dass nur die schriftliche Version unmissverständlich alle Details enthält, die besprochen waren. Ob das Gespräch den Status „OK, wir verlängern, über die Einzelheiten werden wir uns schon einig“ oder ob die letzte Nachkommastelle bereits ausgehandelt war, ist nirgends überliefert. Also ist Deine Aussage reine Vermutung, was aber auch nicht schlimm ist.
Wie dem auch sei, Haken dran - neuen IV suchen! Wird schwer genug.
Und zu der Werteeinstellung: NEIN, Du bist nicht allein! Mir persönlich geht das auch total gegen den Strich und das soll man auch äußern. Nur ändern wird man es nicht können, weil die Entwicklung in diesem Punkt nicht aufzuhalten ist. Guck Dir doch den Werteverfall in unserer Gesellschaft an, zum Kotzen ist das. Ich bin in diesem Fall nur nicht so entrüstet wie Du, da ich weiß, dass man mit Börner nicht verlängert hätte, wenn man eine vermeintlich bessere Alternative gefunden hätte.
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@Aquarium: Hä? Ein Passus, dass man von der mündlichen Vereinbarung zurücktreten kann? Wohl kaum!
@Pragmatiker: Natürlich ist über die Inhalte geredet worden und damit war klar, was in dem Vertrag zu stehen hat. Dieser musste aber noch angepasst werden, daher konnte er bei Einigung auch nicht sofort unterschrieben werden. Oder glaubst Du, beide Seiten haben sich nur nett angelächelt und gesagt, dass sie gerne miteinander weiter machen wollten? Wie kommst Du denn auch darauf, dass es so gewesenen sein könnte? Davon war doch nirgends die Rede. Man hatte sich geeinigt. Das beinhaltet selbstverständlich Vertragslaufzeit, Konditionen, Klauseln und alles weitere wichtige eines Vertrages. Ich verstehe es nicht!
aubt.[/size]
Was ich meine, sind Deine Fragen an den Pragmatiker.
Man hatte sich geeinigt. Das beinhaltet selbstverständlich Vertragslaufzeit, Konditionen, Klauseln.........
Und mir kann keiner erzählen, Börner und sein Berater seien so blöd, keine Ausstiegsklausel besprochen zu haben.
Der korrekte Weg wäre also die Vertragsunterzeichnung beim DSC mit anschließendem Ziehen der Ausstiegsklausel gewesen. -
Na "Pragmatiker", gerade nochmal so um die Ecke gekommen, was?
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Natürlich kann man auch mündlich Verträge schließen. Wenn man aber vereinbart hat, dass der Vertrag schriftlich geschlossen werden soll, dann ist eine mündliche Abrede noch nicht der finale Vertragsabschluss. Eigentlich logisch, oder. Sein Wort mag er gebrochen haben, einen Vertrag aber nicht.
Ich finde es schade, aber nachvollziehbar. Als Fußballer kann er nur eine gewisse Zeit etwas verdienen und England ist eine coole Gegend für Fußballer, insbesondere im Norden Englands. -
Na "Pragmatiker", gerade nochmal so um die Ecke gekommen, was?
Wenn ich mitlachen soll, musst Du schon ein paar Tasten mehr drücken, hellsehen kann ich nicht.
Inhaltslose
EinzellerEinzeiler werden doch direkt von den MODs gelöscht, oder? - Hach, blödes T9. -
@Aquarium: Hä? Ein Passus, dass man von der mündlichen Vereinbarung zurücktreten kann? Wohl kaum!
@Pragmatiker: Natürlich ist über die Inhalte geredet worden und damit war klar, was in dem Vertrag zu stehen hat. Dieser musste aber noch angepasst werden, daher konnte er bei Einigung auch nicht sofort unterschrieben werden. Oder glaubst Du, beide Seiten haben sich nur nett angelächelt und gesagt, dass sie gerne miteinander weiter machen wollten? Wie kommst Du denn auch darauf, dass es so gewesenen sein könnte? Davon war doch nirgends die Rede. Man hatte sich geeinigt. Das beinhaltet selbstverständlich Vertragslaufzeit, Konditionen, Klauseln und alles weitere wichtige eines Vertrages. Ich verstehe es nicht!
Und wenn ich dann lese, dass ein Großteil hier findet, dass Börner alles richtig gemacht habe, zumal er ja schließlich an seine Familie denken müsse und eine Fussballerlaufbahn ja schließlich so kurz sei und dass wahrscheinlich 99% aller Menschen genauso gehandelt hätten, dann muss ich mich fragen, auf was diese Sichtweise und diese Denke zurückzuführen ist? Seid ihr alle schon Opfer dieses Kapitalismus geworden oder was vernebelt hier vielen den Blick für das völlig Selbstverständliche? Selbstverständlich ist es, sich an das zu halten, was man mit seinem langjährigen Arbeitgeber verabredet hat. Und das hat auch nichts mit Romantik, Rosamunde Pilcher Welt oder sonst irgend einem Schwachsinn zu tun. Ich kenne Menschen, die vereinbaren Geschäfte bei denen Millionenbeträge umgesetzt werden mit einem Handschlag und für diese Menschen ist es völlig selbstverständlich, dass diese Vereinbarungen eingehalten werden. Zwischen guten und langjährigen Partnern genügt oft sogar ausschließlich diese mündliche Vereinbarung.
Und wieso wird hier immer wieder behauptet, wir wüssten ja alle gar nicht, wie es gelaufen sei? Doch, in diesem Fall wissen wir, wie gelaufen ist, da sich beide Seiten geäußert haben und beide Seiten das gleiche gesagt haben. Dabei ist auch völlig unerheblich, ob Börner vielleicht schon früher Vertragsgespräche führen wollte und der Verein zunächst mal abwarten wollte. Man hatte sich dann ja schließlich geeinigt.
Vielleicht sollten sich diejenigen, die Verständnis für Börner aufbringen, auch mal die PK ansehen. Herr Neuhaus ist da jedenfalls recht eindeutig in seiner Haltung, was mir zeigt, dass ich dann wohl doch nicht der einzige bin, der noch an gewisse Wertevorstellungen auch im Geschäftsleben glaubt.100% Zustimmung. Sehe ich komplett genauso. Erschreckend, wieviele hier das Verhalten des Kapitäns Börner schönreden. Der hat doch schon mehrfach gezeigt, welch Geistes Kind er ist (Stichwort: Interviews), somit auch der Abgang passend-schwach. Statt sich ähnlich wie der Fussballgott mit der Nr.9 hier ein eigenes Denkmal zu setzten, nun so ein Ende. Selbst gewählt Ich vermute da zwar wieder einen Berater, der nochmal kassieren will, hinter, aber es gehört natürlichauch der Spieler dazu.
Herr Neuhaus hat es vollkommen richtig formuliert. Ob Börner nun als Söldner auf der Insel Erfolg haben wird....ich glaube es nicht. Mal schauen, auf wieviel Einsätzte er es dann nächstes Jahr dort gebracht hat. -
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Ich bin da bei pasi und sprotte......
Ein wortbrüchiger opportunist, der m.M. nach in Sheffield nicht glücklich wird - nach drei seiner üblichen Böcke wird er soch dauerhaft auf der Bank wieder finden.Dazu gerade Sheffield - einer der häßlichten Städte in meiner Heimat...... da wurd sichcseine Familie sauwohl fühlen.
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"Dazu gerade Sheffield - einer der häßlichten Städte in meiner Heimat...... da wurd sichcseine Familie sauwohl fühlen."
Das "Schmerzensgeld wird hoch genug sein. Die Versuchung war dann einfach zu groß. Wenn man mit genug Kohle zugeschissen wird, werden wohl die meisten irgendwann schwach werden, Wortbruch hin oder.
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Es muß tatsächlich kein schriftlicher Arbeitsvertrag vorliegen.
Ist dies der Fall, muß der Arbeitgeber allerdings eine Niederschrift mit den Mindestinhalten des Arbeitsverhälnisses anfertigen und zwar innerhalb eines Monats nach Beginn des Arbeitsverhältnisses. Diese Niederschrift muß vom Arbeitgeber unterzeichnet sein.
(NachwG §2) -
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Es muß tatsächlich kein schriftlicher Arbeitsvertrag vorliegen.
Aber es weiß doch keiner von uns, wie Börners Zusage formuliert war. -
Also, in der NW stand vor einiger Zeit mal,
daß Arabi und Börner Nachbarn seien (Kann
das jemand bestätigen ?). Dies mal für voll
genommen, kommt´s mir sehr merkwürdig vor,
wie das Ganze nun gelaufen ist.
Na ja, wir werden irgendwie eine neue Abwehr
kriegen, die hier ja auch viele gefordert haben,
und mal sehen, wie stabil die sich dann erweist.
Aber wir Ostwestfalen werden schon einen Grund
zum nöhlen finden...
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Ich finde, dass es jetzt mal insgesamt gut ist mit diesem Thema. Börner in den Nachgetreten-Thread verschieben und feddich.......
Es macht sich jeder seinen eigenen Film von den Ereignissen. Ändern wird das niemand von uns. Was juristisch oder moralisch der Weissheit letzter Schluss ist, kann ja im Philosophie-Thread weiter diskutiert werden.
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Ich finde, dass es jetzt mal insgesamt gut ist mit diesem Thema. Börner in den Nachgetreten-Thread verschieben und feddich.......
Es macht sich jeder seinen eigenen Film von den Ereignissen. Ändern wird das niemand von uns. Was juristisch oder moralisch der Weissheit letzter Schluss ist, kann ja im Philosophie-Thread weiter diskutiert werden.
sehr gute Idee und gleich in die Praxis umgesetzt!!!!
siehe: Arminia und Philosophie
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Hat sein erstes Pflichtspiel über 90 Minuten erfolgreich bestritten:
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