Arminia: Freier Verkauf von Osnabrück-Tickets fällt aus
Partie gegen den VfL wegen Randale in Münster als Risikospiel eingestuft
Bielefeld. Der gewalttätige Auftritt einiger Arminia-Sympathisanten beim Spiel in Münster hat Folgen für die erste Rückrundenpartie des Drittligisten beim VfL Osnabrück am 31. Januar. Wie Arminia mitteilt, wurde die Begegnung gegen die Lila-Weißen als Risikospiel eingestuft. In einer Pressemitteilung des DSC heißt es, dass sich diese Bewertung der Behörden „aus dem Fanverhalten der letzten Monate“ ergebe, und „die Vorkommnisse in Münster machten es dem DSC Arminia Bielefeld unmöglich, die genannte Einschätzung zu revidieren.“
Die Konsequenz bekommen Arminia-Fans nun zum Rückrundenauftakt zu spüren, denn der VfL Osnabrück darf nun als Heimverein keine Sitzplatzkarten an Bielefelder Besucher verkaufen. Somit stehen in diesem Jahr nur 1.250 Gästetickets als Stehplätze zur Verfügung.
Nach Absprache mit Fan-Institutionen will Arminia keinen offenen Vorverkauf anbieten. Die 1.250 Tickets werden wie folgt vergeben: