Nach dem Spiel ist vor dem Spiel - Dieser Spruch passt wohl immer besonders gut, nach solch einem Ergebnis bzw. einer Leistung wie heute. Möglichst schnell wieder nach Vorne schauen.
Das MSV-Spiel gewinnt zusätzlich an Bedeutung dadurch, dass uns im Anschluss im Abstand von jeweils nur 3 Tagen, mit Osnabrück und Stuttgart zwei weitere schwere Auswärtsspiele bevorstehen. Höchste Zeit also, dass die Mannschaft den (verlängerten) Winterschlaf nun beendet und hellwach sein muss, wenn sie die gute Ausgangssituation, die sie sich vor der Winterpause geschaffen hat, nicht gleich wieder verlieren will.
Der MSV hat sich dank der zwei Siege im neuen Jahr, sowie insgesamt 14 Punkten (4 Siege, 2 Unentschieden) aus den letzten 6 ungeschlagenen Begegnungen mittlerweile auf den 3.Tabellenplatz vorgeschoben. Es gilt also einen direkten Konkurrenten um den Aufstieg auf Abstand zu halten, oder noch besser wieder mehr auf Abstand zu bringen.
Allzu viele personelle Veränderungen sind trotz der Pleite heute, nicht unbedingt zu erwarten. Dies zeigt die Erfahrung unter Norbert Meier.
Am ehesten könnten wohl Junglas und/oder Müller für Brinkmann und Ulm in die erste Elf rücken.
Aber es ist eigentlich egal wer spielt, die Elf, die am kommenden Sonntag auflaufen wird, ist nach der heutigen Vorstellung ohnehin in der Bringschuld.
Auf geht's!