Heidenheim, Freiburg, Boxxum, Sandhaufen...strammes Programm die nächsten Wochen Und für die Auswärtsfahrer ein tritt in den Allerwertesten!
Spielplan 2015/2016
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Das ist doch kacke, man. Wie soll man diese ganzen Auswärtsspiele aufm Freitagabend sehen... Wenn Arminia sich da echt freiwillig drauf beworben hat, dann herzlichen Dank.
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Von mir nur ein Wort zu den Auswärtsterminierungen
Sämtliche Auswärtsspiele, die ich gut erreichen kann und fest terminiert hatte, sind an einem Freitag (Freiburg, Nürnberg, Ddorf, Lautern, Fürth). Das ist doch eine absolute Kacke, wer denkt sich sowas aus?! Mangels Urlaubstagen wird es jetzt wahrscheinlich nur ein Spiel statt 4 oder 5! Vielleicht muss ich dann noch ein Wochenende in Berlin einschieben...
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Die Verwirrung resultiert wohl daraus, dass es an dem Spieltag wohl kein Montagsspiel und dafür drei Sonntagsspiele gibt.
Natürlich gibt's da kein Montagsspiel, weil Dienstag bereits Pokal ist. -
Ich freue mich über jeden Freitagstermin...aber kann natürlich auch den Ärger der Auswärtsfahrer verstehen. So liegen die Interessenslagen halt sehr unterschiedlich.
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Vielleicht sollte man wirklich mal beim Verein anfragen, ob man sich diese vielen Freitagsansetzungen gewünscht hat ? Ich kann mir gut vorstellen, dass unsere Gegner der Freitagsspiele auch wenig begeistert sind. Es gibt in der zweiten Liga mit Sicherheit Mannschaften, die auswärts deutlich weniger ziehen als Arminia. Dazu kommt, dass wir im Regelfall ganz ordentlich Fans mitbringen. Nur, wenn man freitags nach Nürnberg oder Freiburg muss, also das überlegen sich garantiert viele zweimal…
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Mal ne Frage zu den Ansetzungen generell:
weiß jemand, warum die DFL nur bis Spieltag 17 terminiert hat und nicht gleich das eine Spiel am 18. Spieltag (was ja dann des letzte vor der Winterpause ist) gleich mit festlegt? Ist doch völlig bescheuert...Zur Ansetzung an sich:
glücklicherweise sind meine Arbeitszeiten so flexibel, dass ich auch freitags meist ohne Probleme auswärts fahren kann. Von daher für mich ok. Aber bei den meisten ist das ja leider anders, kann den Unmut verstehen. Wobei, mMn immer noch besser als montags... -
Mal ne Frage zu den Ansetzungen generell:
weiß jemand, warum die DFL nur bis Spieltag 17 terminiert hat und nicht gleich das eine Spiel am 18. Spieltag (was ja dann des letzte vor der Winterpause ist) gleich mit festlegt? Ist doch völlig bescheuert...Dass die beiden(!) jeweils letzten Spieltage der 1. (16+17) und 2.Liga (18+19) noch nicht genau terminiert wurden, hängt vermutlich mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale zusammen, welches am 15.+16.12. gespielt wird, also genau zwischen diesen beiden Spieltagen.
Möglicherweise wird erst abgewartet, welche Mannschaften sich dafür qualifizieren werden und zu welchen Paarungen es kommen wird.
Von daher denke ich mal, dass die genauen BL-Termine nach der 2.Pokal-Runde Ende Oktober bzw. nach der Auslosung des Achtelfinals erfolgen werden.Und was diese vermeintlichen Wünsche der Vereine bei der Terminplanung angeht:
Mag sein, dass Vereine Wünsche äußern können, nur bezweifel ich mal, dass bei der Spielplangestaltung darauf Rücksicht genommen wird.
Denn dabei müssen mittlerweile so viele Dinge berücksichtigt werden, dass da für besondere Wünsche gar kein Platz mehr sein dürfte:
1. Europacup-Starter
EL-Teilnehmer sollen nach einem Europacup-Spiel möglichst immer sonntags spielen.
Die CL-Teilnehmer, die mittwochs spielen, dürfen nicht am darauffolgenden Freitag spielen.
Bei 7 EC-Teilnehmern schränkt das die Möglichkeiten der Spielplangestaltung schon deutlich ein.
Dazu kommt, dass ein Erstliga-Verein auch nicht mehr als dreimal pro Saison sonntags um 15,30 Uhr spielen soll.
2. Bestimmte Fan-Gruppierungen (Beispiel BVB und S04) sollen sich auf An- und Abreise nicht begegnen, auch Liga-übergreifend nicht.
3. Gelegentlich sind Stadien an bestimmten Terminen anderweitig belegt.
4. Die Anzahl der Spiele pro Tag ist durch die TV-Verträge vorgegeben und diese müssen entsprechend verteilt werden. In der 2.Liga bedeutet dies in der Regel: 3-2-3-1.Wenn man diese ganzen Dinge nun in den Computer eingibt, wird sich die Anzahl der überhaupt möglichen Varianten stark in Grenzen halten. Eventuell wird man da sogar Kompromisse machen müssen, weil man nicht immer alles berücksichtigen kann.
Und da die 2.Liga hinter den Interessen der 1.Liga steht, glaube ich kaum, dass Termin-Wünsche eines Zweitligisten überhaupt berücksichtigt werden. Sobald die Erstliga-Termine für einen Spieltag feststehen, werden sich die der 2.Liga fast von alleine ergeben.
Dass wir so oft freitags spielen, dürfte daher eher dem Zufall geschuldet sein. Und dass ein Verein so oft an einem bestimmten Wochentag spielt, weil er sich dieses gewünscht haben soll, dürfte eher ins Reich der Märchen gehören.Sofern überhaupt Wünsche berücksichtigt werden, dann wohl noch am ehesten von sky, die sich z.b. angesichts des i.d.R. eher unattraktiven Erstligaspiels am Freitagabend, dafür ein möglichst interessantes Zweitliga-Programm wünschen dürften. Das ist aber nur so eine Vermutung von mir.
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Du magst vielleicht Recht haben, aber es bleibt unklar, wie die relativ starren Vorgaben für die Erstligaspieltage sich auf die zweite Liga auswirken, gerade in Bezug auf Polizeieinsätze etc.
Rein statistisch bleibt hervorzuheben, dass wir 8mal Freitags spielen von 16 möglichen Wochenendterminen (den Dienstagstermin gegen Bochum ausgeklammert), also zu 50% am Freitag spielen, wenn der Spieltag am Wochenende stattfindet. Nimmt man hingegen eine Gleichgewichtung der Termine an, so müssten wir nur mit 33%iger Wahrscheinlichkeit am Freitag spielen. Das lässt für mich die Schlussfolgerung zu, dass entweder Arminia den Termin als präferierten angegeben hat oder wie du glaubst Sky dabei seine Hände im Spiel hat.
Insgesamt finde ich aber unabhängig von meinen eigenen Präferenzen, dass eine Serie von 5 Auswärtsspielen am Stück (!!!) Freitags ein Ding der Unmöglichkeit ist und hierbei von Seiten der DFL nur sehr wenig auf Fanfreundlichkeit oder zumindest auf eine Streuung der Termine geachtet wird!
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Nach statistischer Wahrscheinlichkeit kannst du dabei nicht gehen.
Die Spiele werden nach Priorität auf die einzelnen Termine verteilt.
Zunächst 1.Liga, dabei wiederum vorrangig die Spiele der EC-Starter und dann der Rest.
Erst dann folgen die Spiele der 2.Liga und auch dort dürften die Spiele mit unserer Beteiligung nicht gerade oben angesiedelt sein.
Zudem könnte die Tatsache, dass NRW gleich mit vier Clubs im EC vertreten ist, die Wahrscheinlichkeit, dass wir freitags spielen, noch erhöhen. Denn diese Vereine werden höchst selten auf einem Freitag spielen.Meine Vermutung, dass Wünsche von Vereinen praktischen gar nicht berücksichtigt werden beruht darauf, dass wenn sie öffentlich bekannt wurden, in den letzten Jahren nie erfüllt wurden. So wollte St.Pauli diese Saison mit einem Auswärtsspiel starten.
Ist ein gutes Beispiel:
- Bayern muss als Meister zuhause starten
- Bei der Zusammenstellung des gesamten Spielplans kommt als eine der wenigen Optionen der HSV als Gegner heraus
- So kommt es dann auch
- Die Folge: Wenn der HSV auswärts startet, muss St.Pauli zwangsläufig am 3.Spieltag zuhause spielen und damit fast ebenso zwangsläufig am 1.SpieltagSobald man etwas festlegt, verringert das alle weiteren Optionen. Und dies gilt dann natürlich auch für die genaue Terminierung.
Und da landen unsere Spiele dann halt vermehrt auf einem Freitag.
Ob dies Fan-unfreundlich ist, wird die DFL nicht wirklich interessieren. -
In Düsseldorf wird jetzt zu kreativen Protesten gegen die unsäglichen Anstoßzeiten aufgerufen (KLICK ). ich würde es sehr begrüßen, wenn sich das deutschlandweit ausweiten würde wie einst die Pro 15:30-Aktion (Link ), die damals sogar kurzfristig recht erfolgreich war, heute aber nahezu grotesk klingt, wenn man sieht wie weit es seit dem schon getrieben wurde...
ZitatNach statistischer Wahrscheinlichkeit kannst du dabei nicht gehen.
Die Spiele werden nach Priorität auf die einzelnen Termine verteilt.
Zunächst 1.Liga, dabei wiederum vorrangig die Spiele der EC-Starter und dann der Rest.
Erst
dann folgen die Spiele der 2.Liga und auch dort dürften die Spiele mit
unserer Beteiligung nicht gerade oben angesiedelt sein.
Zudem könnte
die Tatsache, dass NRW gleich mit vier Clubs im EC vertreten ist, die
Wahrscheinlichkeit, dass wir freitags spielen, noch erhöhen. Denn diese
Vereine werden höchst selten auf einem Freitag spielen.Meine
Vermutung, dass Wünsche von Vereinen praktischen gar nicht
berücksichtigt werden beruht darauf, dass wenn sie öffentlich bekannt
wurden, in den letzten Jahren nie erfüllt wurden. So wollte St.Pauli
diese Saison mit einem Auswärtsspiel starten.
Ist ein gutes Beispiel:
- Bayern muss als Meister zuhause starten
- Bei der Zusammenstellung des gesamten Spielplans kommt als eine der wenigen Optionen der HSV als Gegner heraus
- So kommt es dann auch
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Die Folge: Wenn der HSV auswärts startet, muss St.Pauli zwangsläufig am
3.Spieltag zuhause spielen und damit fast ebenso zwangsläufig am
1.SpieltagSobald man etwas festlegt, verringert das alle weiteren Optionen. Und dies gilt dann natürlich auch für die genaue Terminierung.
Und da landen unsere Spiele dann halt vermehrt auf einem Freitag.
Ob dies Fan-unfreundlich ist, wird die DFL nicht wirklich interessieren.Die aktuellen Spieltagszerstückelungen sind kaum noch rational mit Sicherheitsargumenten oder Europacup-Teilnahmen zu erklären. Klar wird darauf geschaut, aber allein die Tatsache, wie die erste DFB-Pokalrunde dieses Jahr aufgestellt war, sagt doch schon alles. Da gab es in diesem Jahr für den Samstag und den Sonntag jeweils 3 unterschiedliche Anstoßzeiten und sogar am Montag noch 2 ... Hier geht es doch nur darum den "dummen" TV-Zuschauer möglichst lange vor der Glotze zu halten. Ähnlich verhält es sich mit 1.&2. Liga, wo ich als Sky-Abonennt mittlerweile auch ab Freitag 18 Uhr bis Sonntag 19.15 Uhr vor dem TV sitzen bleiben kann wenn ich will. Die Fußballfreien Pausen reichen dann gerade so zum schlafen und vielleicht noch für einen Wochenendeinkauf. Bei der Em-Qualifikation nun der selbe Schwachsinn .. Hier findet ein Spieltag über 3 Tage zu jeweils 2 unterschiedlichen Anstoßzeiten statt.
Es ist doch offensichtlich, dass bei den Terminierungen die Prioritäten mittlerweile klar auf die TV-Wünsche verteilt sind. Während in der 1. Liga am Freitag kaum interessante Spiele stattfinden, muss wenigstens die zweite Liga ein bisschen was bieten. Vielleicht bleibt der Sky-Zuschauer danach dann ja doch noch dran und zwingt sich zu Hoffenheim gegen Ingolstadt ...
Auch wenn ich selbst (seit Jahren) Sky-Abonennt bin, kann ich das kaum nachvollziehen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es so viele Leute gibt die sich über das ganze WE verteilt diesen ganzen Rotz ansehen. Mir persönlich sind an dem DFB-Pokalsamstag schon fast die Füße eingeschlafen. Früher hat das mal Spaß gemacht, die Konferenz mit 10 Spielen zu schauen..
Mich kotzt das Ganze einfach extrem an und ich finde es absolut überfällig, dass da mal etwas passiert. Dass Fans heutzutage durchaus noch etwas bewegen können, hat ja die Reaktion auf das Sicherheitspapier oder der Protest der 96-Anhänger in der letzten Saison gezeigt.
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Auch wenn ich selbst (seit Jahren) Sky-Abonennt bin, kann ich das kaum nachvollziehen. Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass es so viele Leute gibt die sich über das ganze WE verteilt diesen ganzen Rotz ansehen. Mir persönlich sind an dem DFB-Pokalsamstag schon fast die Füße eingeschlafen. Früher hat das mal Spaß gemacht, die Konferenz mit 10 Spielen zu schauen..Das ist genau der Punkt den ich auch nicht verstehe. Man könnte zwar heute fast jedes Spiel einzeln gucken, aber der Reiz der Konferenz, wo es mitunter Schlag auf Schlag ging, ist völlig verloren gegangen. So groß kann da der Vorteil der Fernsehsender nun wirklich nicht mehr sein.
Mich kotzt das Ganze einfach extrem an und ich finde es absolut überfällig, dass da mal etwas passiert. Dass Fans heutzutage durchaus noch etwas bewegen können, hat ja die Reaktion auf das Sicherheitspapier oder der Protest der 96-Anhänger in der letzten Saison gezeigt.Die 96er haben sich doch gekonnt verarschen lassen. Martin Kind brauchte Unterstützung, damit sein Produkt nicht in die zweite Liga abstürzte und er brauchte Ablenkung, um sich in Ruhe den Verein für einen Appel und nen Ei untern Nagel zu reißen. Beides hat er bekommen. Jetzt dauert es noch bis 2017 um auch die stimmberechtigte Mehrheit zu erwerben und dann wird der die kritischen Fans aber sowas von über die Klinge springen lassen. Es wird eine Wonne für den modernen Fußball.
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Das ist genau der Punkt den ich auch nicht verstehe. Man könnte zwar heute fast jedes Spiel einzeln gucken, aber der Reiz der Konferenz, wo es mitunter Schlag auf Schlag ging, ist völlig verloren gegangen. So groß kann da der Vorteil der Fernsehsender nun wirklich nicht mehr sein.
Die Konferenzen könnten diese Saison eh recht langweilig werden, da der BVB und Schalke überwiegend Sonntags spielen werden und Bayern dann ja oftmals das Topspiel nach der Konferenz bekommt.
Fand ich am letzten Spieltag schon relativ fad
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Was ist einem wichtiger?
Möglichst Fan-freundliche Anstoßzeiten oder möglichst hohe TV-Einnahmen und die damit zwangsläufig verbundene Zerstückelung der Spieltage?
Denn eines sollte klar sein: Beides gibt es nicht und wird es auch nicht mehr geben!
Die Antwort der Fußball-Macher in den Vereinen und Verbänden ist klar.
Bei den Fans mag es da (noch) unterschiedliche Meinungen zu geben.
Aber es passt nicht zusammen, wenn sich jemand einerseits darüber aufregt, dass sein Verein mal wieder am ungeliebten Freitagabend spielt, es aber andererseits ganz toll findet, dass er am Samstag und Sonntag jeweils drei Live-Übertragungen angeboten bekommt.
Denn das eine ist die Folge des anderen!Bei allem Verständnis für die zunehmenden Proteste der Fans, aber in Zeiten, in denen gerade erst zwei neue Anstoßzeiten für die 1.Liga ins Gespräch gebracht worden sind, wird es keine Zugeständnisse von Vereinen, Verbänden und TV an die Fans geben.
Und wie nachhaltig solche Fan-Einsprüche sind, hat doch die Aktion Pro 1530 gezeigt.
Wie schnell hatte sich das wieder erledigt...?
Als Zugeständnis hatten die DFL und sky damals den Samstagabend-Termin um 20,30 Uhr gestrichen.
Das dürfte ihnen aber nicht allzu schwer gefallen sein, da sich die Einschaltquoten in Konkurrenz zum restlichen Samstagabend-Programm ohnehin in Grenzen gehalten haben dürften. Dafür kam dann ja auch der 18,30 Uhr Termin. Und nicht nur der...
Fakt ist: Wir haben heute mehr Anstoßzeiten, als vor dem Fan-Protest.Vielmehr sollte man sich für die 2.Liga auch schon mal auf eine oder gar zwei neue Anstoßzeiten einrichten, denn die für die 1.Liga neu geplanten Termine sind Zweitliga-Termine.
Und da beide Ligen grundsätzlich nicht mehr zeitgleich spielen, dürfte die Ausweitung für die 2.Liga ebenfalls erfolgen.
Vielleicht am Montag um 18 Uhr, vielleicht gibt es aber auch insgesamt bald vier Sonntags-Termine, vielleicht wird dann um 13, 15, 17 und um 19 Uhr gespielt.
Zwar hat man die beiden neuen Erstliga-Zeiten zunächst nur als Ausnahmen geplant, dass diese aber irgendwann zu Dauer-Terminen werden, sollte jedem klar sein.
Stand jetzt gibt es für die beiden Ligen bereits 9 verschiedene Spiel-Termine, es dürften bald 10 oder 11 sein. Für 18 Spiele.Im Übrigen sollte sich der Frust, der sich nach Bekanntgabe der genauen Termine immer gegen die DFL richtet, mal mehr gegen sky richten. Denn die sind doch vorrangig dafür verantwortlich. Wer die Musik bezahlt, bestimmt auch was gespielt wird, bzw. in diesem Falle wann gespielt wird.
Die Festlegung der einzelnen Spiele dürfte immer noch in der Hand der DFL liegen, aber es würde mich wundern, wenn sky da nicht auch schon ein ordentliches Wörtchen mitredet.
Denn sky wird ein gesteigertes Interesse an einem ausgewogenem Programm für seine Kunden haben.
Wenn das Erstliga-Spiel am Freitagabend i.d.R. schon ein Langeweiler ist, dann werden sie schon ein möglichst attraktives Zweitliga-Programm anbieten wollen.
Da zeigt man dann eher Kaiserslautern-Freiburg anstatt Heidenheim-Sandhausen.Die fortschreitende Zerstückelung wird sky keine neuen Kunden bringen. Aber sie bringt natürlich mehr Werbe-Einnahmen. Wenn man die 9 Spiele statt auf 5 dann auf 6 Anstoßzeiten legt.
Die neu vorgeschlagenen Anstoßzeiten für die 1.Liga werden ja damit begründet, dass wir so viele EL-Starter haben. Warum davon aber nicht zwei zur selben Zeit spielen können, erschließt sich mir nicht wirklich.
Ist doch nur eine weitere fadenscheinige Ausrede, um die Spiele noch mehr zu verteilen.Gleiches gilt für die angeblichen Sicherheitsaspekte, die man berücksichtigen muss.
Sicherlich hat die Fan-Problematik zugenommen, aber die gab es auch früher schon.
Da konnten in den beiden Ligen 10 oder mehr Spiele am Samstag gleichzeitig um 15,30 Uhr ausgetragen werden. Warum geht das heute nicht mehr?
Als weiterer Beleg dafür gilt die 3.Liga.
Da werden die Spiele auch zum allergrößten Teil zeitgleich ausgetragen werden. Und auch dort gibt es nicht wenige Vereine mit problematischen Fans. Also warum geht das in dieser Liga, aber nicht in der 1.?
Ich wage es sogar zu behaupten, dass man sich mit der Zerstückelung der Anstoßzeiten ein zusätzliches Problem erst geschaffen hat.
Früher als alle zur gleichen Uhrzeit gespielt haben, hatten die Fans, je nach Anfahrtsweg- und Strecke, in etwa den gleichen Zeitplan.
Jetzt ist es für auf Krawall gebürstete Fans doch kein Problem mehr, vor oder nach dem Spiel der eigenen Mannschaft noch die Wege rivalisierender Fan-Gruppen zu kreuzen.
Dass man daher die Sicherheitsvorkehrungen verstärken musste, ist doch klar.Man sollte sich nichts vormachen, dass was uns jetzt schon grenzwertig erscheint, ist noch nicht das Ende.
Solange ein TV-Sender, also sky, grundsätzlich bereit ist, noch mehr Geld oben draufzupacken, wenn man seinen Wünschen noch mehr entgegen kommt, werden die Fan-unfreundlichen Anstoßzeiten weiter zunehmen.
Dass dies vor allem zu Lasten der Auswärtsfahrer geht, interessiert weder sky noch die DFL.
Solange die Stadien nicht irgendwann nur noch halb gefüllt sein werden, wird sich der Wahnsinn weiter fortsetzen.Ach was waren das für herrliche Zeiten, als die 1.Liga samstags um 15,30 Uhr und die 2.Liga sonntags um 15 Uhr gespielt hat, gelegentlich auch am Freitagabend um 20 Uhr. Und man konnte das als Fan schon Wochen oder gar Monate im Voraus einplanen.
Heute bin ich froh, wenn ich mir die Tage merken kann, an dem meine beiden bevorzugten Vereine spielen. Für die Uhrzeit reicht es aber oft schon nicht mehr... -
Die Konferenzen könnten diese Saison eh recht langweilig werden, da der BVB und Schalke überwiegend Sonntags spielen werden und Bayern dann ja oftmals das Topspiel nach der Konferenz bekommt.
Fand ich am letzten Spieltag schon relativ fad
Das war in der letzten Saison schon so in der Bundesliga und ist in dieser Spielzeit natürlich noch schlimmer, wenn Ingolstadt und Darmstadt dabei sind und der BVB fast ausschließlich Sonntags spielt. Nun wäre die Frage, ob man als Fan der Konferenz darauf hoffen sollte, dass sie weiter an Attraktivität verliert, weil es sich dann keiner mehr anguckt. Schließlich könnte man dann ja zu de Schluss kommen, dass die Ansetzungen wieder anders sein müssten. Andererseits wäre der fehlende Reiz der Konferenzen natürlich auch das Totschlagargument für Sky und DFL den Spieltag noch weiter zu zerstückeln, um dann möglichst schnell zu den gewünschten "spanischen Verhältnissen" zu kommen.. Ich fürchte ehrlich gesagt, dass es genau darauf hinauslaufen wird. Wenn ich genauer drüber nachdenke, könnte man sogar auf die Idee kommen, dass diese Entwicklung gerade absichtlich genau so provoziert wird.
Wer sich dann in ein paar Jahren Rasenballsport-Hoffenheim und Ingolstadt-Augsburg sowie Sandhausen-Heidenheim und wohl möglich auch Sonntags morgens um 10 Uhr schon das erste Spiel in der Einzelspieloption anschaut ist mir schleierhaft. Aber es funktioniert ja auch in Spanien so ähnlich. Vielleicht ist es auf Dauer besser für Sky, wenn über das ganze Wochenende eingeschaltet bleibt als nur in Hochzeiten in der Konferenz oder wenn Bayern-Dortmund spielt. Der Mensch (und insbesondere der Deutsche) ist ein Gewohneitstier und wird sich auch daran gewöhnen. Schließlich hat Sky nicht umsonst den schwierigen Deutschen Markt so erobert wie kein anderer Anbieter zuvor das geschafft hat.
Genau aus dem Grund ist auch JETZT der richtige Zeitpunkt, diese Problematik in die Öffentlichkeit zu bringen und die DFL immer wieder daran zu erinnern, dass sie sich nicht ganz verkaufen darf, wenn sie ihr Pfund (die so toll gelobte Stimmung in den deutschen Stadien) auf Dauer behalten will. Oder ist man Ende vielleicht froh, wenn die richtigen Fans zu Hause/in der Kneipe gucken und in den "Arenen" die ganzen Eventis sitzen wie es in England oder bei der Nationalmannschaft der Fall ist?
Die immer weiter steigenenden (und hier teilweise verharmlosten) Eintrittspreise (auch bei Arminia) tragen ihren Teil dazu genau so bei. Aber das nur am Rande..
Bislang hatte ich immer den Eindruck, dass man bei der DFL darum bemüht scheint einen sinnvollen Kompromiss zu finden, der beides erlaubt. Durch den neuen TV-Vertrag in England und dem Totschlagargument, dass die Liga langweilig wird wenn nur Bayern die Kohle hat um eine konkurrenzfähige Mannschaft in der CL aufzustellen, habe ich ehrlich gesagt große Angst davor, dass diese "Werte" nun langsam aber sicher komplett aufgegeben werden. Über Financial Fairplay redet (außer Wolfsburg) niemand mehr - es geht nur noch darum wie "wir" den Anschluss an die Premier League nicht verlieren..
Sorry, ich bin jetzt ein bisschen abgeschweift, aber es gehört auch alles irgendwie zusammen und angesichts der derzeitigen Diskussionen sollte sich jeder Fussballfan da ruhig mal seine Gedanken zu machen.
Das ist genau der Punkt den ich auch nicht verstehe. Man könnte zwar heute fast jedes Spiel einzeln gucken, aber der Reiz der Konferenz, wo es mitunter Schlag auf Schlag ging, ist völlig verloren gegangen. So groß kann da der Vorteil der Fernsehsender nun wirklich nicht mehr sein.
Wie oben bereits erwähnt: Vielleicht rechnet es sich für Sky auf der Dauer mehr, wenn dauernd eingeschaltet ist, als wenn nur zu bestimmten Zeiten viele Leute die Konferenz oder das Topspiel gucken. Weiterhin muss man bedenken, dass gerade bei den Spielen mit der frühen Anstosszeit nicht so viele Leute in die Kneipe gehen (und dort das Spiel in "Rudeln" gucken) sondern der Reiz da ist, bequem zu Hause auf dem Sofa zu schauen (ist bei mir persönlich ja nicht anders). Das bedeutet im Umkehrschluss wieder = Mehr Abonnenten!
Die 96er haben sich doch gekonnt verarschen lassen. Martin Kind brauchte Unterstützung, damit sein Produkt nicht in die zweite Liga abstürzte und er brauchte Ablenkung, um sich in Ruhe den Verein für einen Appel und nen Ei untern Nagel zu reißen. Beides hat er bekommen. Jetzt dauert es noch bis 2017 um auch die stimmberechtigte Mehrheit zu erwerben und dann wird der die kritischen Fans aber sowas von über die Klinge springen lassen. Es wird eine Wonne für den modernen Fußball.
Kann man auch so sehen ... dann bleibe ich lieber bei dem Beispiel der Reaktionen zum Sicherheitspapier. Da wurde immerhin wochenlang drüber gesprochen als plötzlich Stille im Stadion war.
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Ihr mögt ja Recht haben, daß sich diese Terminierung insgesamt rechnet. Bei mir selbst merke ich allerdings, daß mich ein zerstückelter Spieltag nicht besonders reizt. Ich gucke wann Arminia spielt und die restlichen Spiele werden dann zum Teil erst Tage später in der Ergebnis und Tabellenübersicht beim Kicker zur Kenntnis genommen. Selbst die klassische Free-TV-Zusammenfassung fällt bei mir durch die aktuelle Entwicklung (Übertragungszeiten und Spielzusammensetzungen) unten durch. Wäre ich der Durchschnitt würde sich das vermutlich nicht mehr rechnen.
Ansonsten bin ich mal gespannt wohin die Reise geht. Ehrlich gesagt warte ich darauf, daß die Fußballblase platzt. Das mag sich nach den letzten 15 bis 20 Jahren des Aufstiegs vielleicht keiner ausmalen können, aber es wird früher oder später wieder eine solche schwache Phase kommen. Und dem überhitzen englischen Markt – der ja von deutschen Managern als Vorbild gesehen wird - wird das mit Sicherheit besonders hart treffen.
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Ansonsten bin ich mal gespannt wohin die Reise geht. Ehrlich gesagt warte ich darauf, daß die Fußballblase platzt. Das mag sich nach den letzten 15 bis 20 Jahren des Aufstiegs vielleicht keiner ausmalen können, aber es wird früher oder später wieder eine solche schwache Phase kommen. Und dem überhitzen englischen Markt – der ja von deutschen Managern als Vorbild gesehen wird - wird das mit Sicherheit besonders hart treffen.
Die Fußballblase kann aber meiner Meinung nach nur dadurch platzen, dass es eine schwere Wirtschaftskrise in Deutschland bzw. Europa gibt und dadurch das Sponsoring und die Nachfrage nach dem Pay-TV einbricht.
Denn ansonsten ist weltweit die Fußballbegeisterung einfach so groß, und die lässt sich nun auch nicht durch komische Anstoßzeiten (es sei denn es ufert vielleicht extrem aus) oder irrsinnige Ablösesummen und Gehälter negativ beeinflussen.
Aber was so in 10 Jahren ist, wissen wir natürlich alle nicht. -
Andererseits wäre der fehlende Reiz der Konferenzen natürlich auch das Totschlagargument für Sky und DFL den Spieltag noch weiter zu zerstückeln, um dann möglichst schnell zu den gewünschten "spanischen Verhältnissen" zu kommen.. Ich fürchte ehrlich gesagt, dass es genau darauf hinauslaufen wird. Wenn ich genauer drüber nachdenke, könnte man sogar auf die Idee kommen, dass diese Entwicklung gerade absichtlich genau so provoziert wird.
Hast du Zweifel daran, dass genau das so beabsichtigt ist?
Also ich habe sie nicht.Die Fußball-Bosse, allen voran Rummenigge, wollen noch (deutlich) mehr TV-Kohle haben.
Mal abgesehen von einer besseren Auslands-Vermarktung, die aber nicht so furchtbar viel mehr bringen dürfte, bleiben drei Möglichkeiten:
1. sky erhöht die Zahl seiner Abonnenten
2. sky erhöht die Abo-Preise
3. sky erzielt höhere Einnahmen durch Werbung1. Aktuell hat sky knapp 4,3 Mio Abonnenten (ca. jeder 20.) , Tendenz weiter steigend, macht aber immer noch Verluste (s.u.).
Auch wenn die Zahlen weiter steigen werden, irgendwann ist da auch mal eine Grenze erreicht.
Von den Sky UK Zahlen können sie aber ohnehin nur träumen (12 Mio Abonnenten, knapp jeder 4.).2. Eine geringe Preiserhöhung dürften die Kunden sicher mitmachen, aber auch hiermit lässt sich nicht sonderlich viel mehr Geld herausholen.
3. Auch das lässt sich sicher noch steigern, vor allem wenn sie statt 5 demnächst 6 Erstliga-Live-Termine haben werden.
In allen drei Bereichen ist ein gewisser Zuwachs durchaus realistisch, aber ginge nicht noch mehr?
Oder besser gesagt, wie könnten sie in allen drei Bereichen noch deutlich mehr herausholen?1. Je exklusiver sky über die BL berichtet, desto mehr Menschen werden sich ein Abo zulegen.
Schon lange ist es eines von skys Zielen, die Berichterstattung im ÖR einzudämmen. Die zeitnahe Berichterstattung in der Samstags-Sportschau ist ihnen von jeher ein Dorn im Auge.
Komplett ausbremsen, so wie in England, werden sie diese aber nicht, da der deutsche TV-Zuschauer zumindest ein Anrecht auf kurze Zusammenfassungen von den Spielen hat.
Aber je weiter diese Berichterstattung nach hinten gedrängt wird (auf den späten Samstagabend oder gar auf Sonntag oder Montag), desto mehr Kunden wird sky gewinnen können.2. Dieser Punkt hängt sehr stark mit dem 1. zusammen.
Mag vielen das sky-Abo jetzt noch zu teuer sein, so würde sich die Bereitschaft dazu deutlich erhöhen.
Man stelle sich vor, man könnte nicht am Montagmorgen mit den Arbeitskollegen fachsimpeln, weil man vielleicht erst am Montagabend die ersten Bilder zu sehen bekommen würde. Für viele eine Horror-Vorstellung!
Da würde so mancher dann auch tiefer in die eigene Geldbörse greifen, um das zu verhindern, oder?3. Da aber sky seine Interessen zum 1.Punkt in absehbarer Zeit nicht durchbringen wird und dieses Punkt 2 praktisch mitausschließt, bleibt zunächst nur Punkt 3 über. Und solange nicht alle Spiele zu unterschiedlichen Zeiten ausgetragen werden, ist hier noch Luft nach oben. Die Ausweitung von 5 auf 6 Spieltermine ist also nur der nächste Schritt. Aber eben noch längst nicht der letzte.
Und die 2.Liga wird natürlich zwangsläufig mitmachen müssen. -
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Am Ende ist es doch relativ einfach. Wenn die Fanszene Geschlossenheit demonstriert und die Freitagstermine in der Ferne, wie Nürnberg und Freitag geschlossen boykottiert, erst dann wird sich der Verein gezwungen sehen, sich für die Belange der eigenen Fans einzusetzen. Fahren trotzdem genug hin, dass ein hörbarer Support stattfindet gibt es keinen Grund sich Gedanken zu machen. Aber sind sich die Fans selbst überhaupt einig in dieser Frage ?
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Ihr mögt ja Recht haben, daß sich diese Terminierung insgesamt rechnet. Bei mir selbst merke ich allerdings, daß mich ein zerstückelter Spieltag nicht besonders reizt. Ich gucke wann Arminia spielt und die restlichen Spiele werden dann zum Teil erst Tage später in der Ergebnis und Tabellenübersicht beim Kicker zur Kenntnis genommen. Selbst die klassische Free-TV-Zusammenfassung fällt bei mir durch die aktuelle Entwicklung (Übertragungszeiten und Spielzusammensetzungen) unten durch. Wäre ich der Durchschnitt würde sich das vermutlich nicht mehr rechnen.
Da bin ich voll bei Dir, wie ja auch schon vorab geschrieben. Neben Arminia (natürlich möglichst im Stadion) verfolge ich noch Bayern recht intensiv bei Sky und die CL mal mehr und mal weniger. Ansonsten ertappe ich mich Samstagsnachmittags schon mal dabei, dass ich mir eine Zeitschrift dazu nehme und die Konferenz nur so nebenbei laufen lasse wenn ich zu Hause bin. Ein Zweitligaspiel oder eine Zweitligakonfernz ohne Arminia-Beteiligung interessiert mich absolut Null ... Ich gehe mal davon aus, dass es den meisten ähnlich geht. Also bleiben am Ende ein paar Nerds, die wirklich alles gucken was an Fussball im Fernsehen läuft und die Fans des jeweiligen Vereins die die die Spiele lieber im TV gucken als im Stadion bzw. dorthin ausweichen müssen weil sie es zeitlich sonst nicht schaffen. Die Zahl Letzterer wird zweifelsfrei aber durch die Zerstückelung und den teilweise unmöglichen Anstoßzeiten weiter steigen. Wen interessiert dann am Ende noch die Attraktivität eines Spieltages wenn die Zahlen sonst stimmen?
Die Fußballblase kann aber meiner Meinung nach nur dadurch platzen, dass es eine schwere Wirtschaftskrise in Deutschland bzw. Europa gibt und dadurch das Sponsoring und die Nachfrage nach dem Pay-TV einbricht.
Denn ansonsten ist weltweit die Fußballbegeisterung einfach so groß, und die lässt sich nun auch nicht durch komische Anstoßzeiten (es sei denn es ufert vielleicht extrem aus) oder irrsinnige Ablösesummen und Gehälter negativ beeinflussen.
Aber was so in 10 Jahren ist, wissen wir natürlich alle nicht.Seit dem De Bruyne-Transfer überschlagen sich ja die Thesen und Meinungen über die sogenannte "Fussballblase". Ich denke allerdings auch, dass es diese "Blase" gar nicht gibt, da der Markt noch längst nicht ausgeschöpft ist. In England sind die Stadion vol, obwohl die Eintrittspreise kaum noch zu bezahlen sind, in Deutschland steigen die Preise auch kontinuierlich, selbst ein Verein wie RB macht das Stadion mittlerweile voll und bringt "Fans" mit, Trikots für 85 Euro werden förmlich aus den Läden gerissen, große Mannschaften entdecken neue Märkte in Fernost und USA.. Also die Gefahr, dass hier irgendwas platzt sehe ich noch längst nicht. Im Gegenteil: Ich denke das ist alles erst der Anfang, da man in den vergangenen Jahren noch sehr "zahm" mit uns (traditionsbewussten) Fans umgegangen ist. Die Gesellschaft wird immer Event-fixierter und ist heutzutage dafür auch immer bereits große Summen Geld auszugeben. Hier seien Konzerte, Festivals, Comedyveranstaltungen, Live-Koch-Events (!) als Beispiele genannt. Die Tatsache, dass der Fussball spätestens seit 2006 auch in der Mitte der Gesellschaft seinen festen Bestandteil hat, lässt mittlerweile selbst in 3.-Ligastadien immer mehr Leute ins Stadion gehen, die sich sonst lieber zum Shoppen in der Stadt treffen. Ich bin mir sicher, dass das ganze Geschäft daher noch viel weiter aufgebläht wird als zur Zeit und in ein paar Jahren keiner mehr über Transfersummen von 50 Mio und mehr sowie dem englischen Fernsehvertrag spricht, weil das längst Gewohnheit ist,
Abschließend: Ich glaube nicht, dass diese Entwicklung irgendwie aufzuhalten ist. Schon gar nicht durch Fans. Aber die vergangenen Jahre haben auch immer wieder gezeigt, dass in Deutschland nicht sofort auf jedes Ross aufgesprungen wird. Stattdessen geht eine solche Entwicklung langsam vonstatten bei uns. Und wenn man diese wenigstens etwas verlangsamen kann ist vermutlich schon viel erreicht.
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