Die ganze Nummer wäre glaub viel entspannter geworden wenn Arminia das ganze besser kommuniziert hätte und besser erklärt hätte was wann wie und wieso .....
100% Zustimmung! Zunächst mal gehen die persönlichen Anfeindungen und Beleidigungen natürlich überhaupt nicht, das ist mal klar. Der Verein gibt aber einfach auch in solchen Themen keine gute Figur ab. Sowohl Markus Rejek als auch Daniel Mucha haben sich nun geäußert und was ist inhaltlich dabei rübergekommen?
Kein Wort, warum das Geld für die letzte Dauerkarten auch 3 Monate nach Saisonende noch nicht zurücküberwiesen wurde. Neue Prozesse, andere Arbeitsabläufe, bla bla… Hier versucht man doch wirklich, den Kunden für dumm zu verkaufen! Sollen sie doch sagen, sie brauchen das Geld als Liquiditätsreserve bis die Pokaleinnahmen, erste TV Tranche, Heimspieleinnahmen oder sonstwas da sind. Dafür hätten viele Verständnis, aber doch nicht für vorgeschobene technische Prozesse, so ein Quatsch!
Kein Wort zu den 50% Preiserhöhungen für Tageskarten auf J verglichen mit den Preisen pro Spiel mit der letzten Dauerkarte. Stattdessen „…anschließend greift weiterhin ein differenziertes Preissystem…“ Was für eine hohle Phrase, Preise können sich ändern, ja toll, und jetzt?
Ich glaube, kommunikativ gibt es wirklich eine ganze Menge zu verbessern. Das ging beim Blauton los und hat sich bei der Freigabe für die Veräußerung der Anteile fortgesetzt. Und nun die Tickets. Das Problem ist, dass sich Fans, Dauerkartenbesitzer und Mitglieder zu lange mit Verdummungsphrasen zufrieden gegeben haben. Letztlich konnte der Verein immer alles ohne viel Gegenwind durchboxen. Das ändert sich gerade und das ist auch gut so!
Für das erste Spiel wird man die Auslastung irgendwie erreichen, aber für danach hat der Verein besser schnell ein tragfähiges Konzept parat, sonst könnte es bitter werden. Mal sehen, was man sich nach Sammeln der Feedbacks einfallen lässt.