Ex-Armine Marco Hober
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Tolles Interview mit vielen Informationen was man sonst so nicht hört. Top weiter so!
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Kann es sein das Marco mein neuer Heilsbringer für den geordneten Spielaufbau in der nächsten Saison, hoffentlich in Liga zwei, werden kann? Oder verlieren wir einfach nur wieder ein vermeintlich gutes Talent an den großen Nachbarn?
Die Zukunft wird es zeigen, dieses Interview war auf alle Fälle vollkommen ok.
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Bitte in Ex-Armine ändern: Hober geht nach Lotte!
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Jetzt geht's ans Tafelsilber!
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Ich finde es auch nicht gut, aber irgendwo muss man ansetzen den Kader zu verkleinern
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Für Hober macht der Wechsel jedenfalls Sinn, immerhin 3. Liga statt Regio West mit Aussicht auf ordentlich Spielpraxis. Ich hoffe wir haben ein bisserl Ablöse kassiert.
Ob er schon soweit gewesen wäre uns zu helfen mag ich nicht beurteilen. Jedenfalls überrascht mich dieser Schritt nicht. Nach der langen Zeit in Dortmund war für mich klar, dass er nicht mehr zurück nach BI kommt.
Alles Gute am Autobahnkreuz.
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Aus der Regionalliga in die zweite Liga wäre ein großer Sprung geworden. Für Hober sicherlich der richtige Schritt und für Arminia kein "Tafelsilber". Das ist für mich eher ein Staude.
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Ich habe Hober (wie wohl die meisten hier) nie spielen sehen und kann ihn daher gar nicht beurteilen.
In der 4. Liga war er wohl nicht schlecht, aber wie ihn das als "Tafelsilber" qualifizieren soll, weiß wohl nur der kleine bissige Hund.
Wir haben eigentlich nur ein Stück "Tafelsilber", und das ist Fabian Klos.
Der Rest ist bestenfalls Edelstahl rostfrei ... -
Keine Ahnung was Ihr unter Tafelsilber versteht.
Festhalten und auf Wertsteigerung hoffen ja wohl nicht.
Andere Vereine verlängern mit Ihren jungen Spielern die Verträge immer wieder und verleihen die Spieler nur.
Redet ja auch keiner davon das Hober jetzt schon 2 Liga spielen kann oder soll.
Abgesehen davon.
Ob unsere neuen Spieler überhaupt schon 2 Liga tauglich sind wissen wir jetzt auch noch nicht.
Die sind doch wahrscheinlich auch nur 1 oder 2 Jahre weiter wie Hober. -
1-2 Jahre sind im Profigeschäft eine ganze Menge. Und das "gesicherte" Umfeld einer U23 noch mal was ganz anderes als eine erste Mannschaft in Liga 1-3.
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Tafelsilber stimmt insofern, dass Hober vor Staude DER Nachwuchsspieler war, dem man am ehesten den Durchbruch zutrauen konnte. Die genauen Beweggründe für den Wechsel kenne ich natürlich nicht, aber immerhin passt er nachhaltig ins Bild all der anderen jungen Spieler, die uns für nen Appel und nen Ei verlassen haben. Wenn es auf Dauer keiner von denen schafft, ist das ganze Thema Nachwuchsarbeit überflüssig und kann eingestellt werden. So bringt uns das jedenfalls nicht weiter!
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Das Problem besteht darin, dass es unser Ziel als Arminia Bielefeld sein sollte, junge Nachwuckskräfte aufzubauen, in der 1. Mannschaft zu etablieren, damit sie uns sportlich weiterhelfen oder aber gewinnbringend verkauft werden. Mir ist auch klar, dass es bei all den Ab- und Aufstiegen schwierig ist, aber dass man es seit Jahren nicht mit einem einzigen hinbekommt, das ist das Problem. Hober war der vielversprechendste, nun sind es Weigelt, Staude und Rehnen. Bin sehr gespannt.
Wenn hier von Transfererlösen gesprochen wird, dann sind es 50.000 hier, 25.000 da, vielleicht mal 100.000 wie bei Mast genannt wurde. Wenn das das Maximum ist, das wir erreichen können, dann ist mir das zu wenig. Und dann wird einem auf der JHV was von Ausbildungsverein erzählt - lächerlich!
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Ein Ausbildungsverein a la Freiburg wirst du aber erst, wenn die 1. Mannschaft in der Bundesliga spielt, um auch die Talente zunächst halten zu können. Warum bringen denn z.B. Schalke und Dortmund laufend Talente heraus ? Weil sie schon viel früher vielversprechende Jungkicker aus der Region und noch weiter an sich binden, mit natürlich ganz anderer Perspektive als Arminia sie bieten kann.
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Guter Ansatz. Wir spielen doch in der Jugend zusammen mit den Genannten in derselben Bundesliga. Nicht ganz so erfolgreich, aber dennoch dieselbe Liga. Warum schaffen es Mannschaften wie Schalke, jedes Jahr ein oder mehrere Talente hochzuziehen und bei uns schafft nichtmal ein einziger richtig den Sprung in die 2. Liga?
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Die Jugendbundesliga ist aber viel breiter (mehrgleisig) aufgestellt. Wäre die Struktur anders, dann bräuchten wir da nicht über die höchste Spielklasse sprechen.
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Warum schaffen es Mannschaften wie Schalke, jedes Jahr ein oder mehrere Talente hochzuziehen und bei uns schafft nichtmal ein einziger richtig den Sprung in die 2. Liga?
Weil die großen Clubs die vielversprechendsten Talente schon viel früher an sich binden können und neben dem ganzen hochprofessionellem Umfeld (z. B. Fahrdienste) auch noch Kohle bieten, wo dann am Ende der fußballspielende Sohnemann mehr Geld verdient als sein Vater...Mal ganz abgesehen von den viel größeren und teureren Scouting-Möglichkeiten, die die betreiben. Borussia Dortmund betreibt mittlerweile eigenes Trainer-Scouting.
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Guter Ansatz. Wir spielen doch in der Jugend zusammen mit den Genannten in derselben Bundesliga. Nicht ganz so erfolgreich, aber dennoch dieselbe Liga. Warum schaffen es Mannschaften wie Schalke, jedes Jahr ein oder mehrere Talente hochzuziehen und bei uns schafft nichtmal ein einziger richtig den Sprung in die 2. Liga?
Ich sehe bei uns oftmals das Problem, dass man junge Spieler nicht mal einfach in den Spielbetrieb reinschmeißt. Das liegt zum einen an der Risikoaversion/Präferenz damaliger Trainer, aber auch dass es bei uns zumeist sehr knapp zugeht. Staude ist jetzt mal Gott sei Dank so einer, den man oftmals gebracht hat (auch weil man nach der Nöthe-Verletzung links nicht gut aufgestellt war) und der sich dadurch auch steigern konnte. Selbiges hätte ich mir bei Hober auch erhofft, denn nur so können die jungen Spieler wachsen und Erfahrungen sammeln. Was mir hier ein wenig Hoffnung macht, ist jedoch Saibene, der augenscheinlich ein wenig mehr Mut und Willen mitbringt, auch junge Spieler konsequent einzusetzen.
Gerade wenn es hier heißt, der Massimo ist noch viel zu jung, den kann man noch nicht für ein paar Minuten reinschmeißen, packe ich mir an den Kopf. Denn das ist genau das, was du machen musst, um a) die Jungs zusätzlich zu motivieren und zu halten und b) um die Entwicklung zu beschleunigen!
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Ich sehe das Problem auch, diese jungen Spieler einzubinden, aber letztlich haben alle Vereine - gemessen an ihren Zielen - dasselbe Problem. Für Clubs wie Schalke ist es wichtig, international zu spielen, Vereine wie Freiburg, Mainz und Köln müssen die Klasse halten und wir dürfen eben nicht aus der 2. Liga absteigen. Knapp ist es bei allen irgendwie immer. Ich kann ja verstehen, dass man solche Experimente nicht an den letzten Spieltagen wagt, aber zu Saisonbeginn?
Dortmund hat - natürlich auf viel höherem Niveau - letzte Saison Dembele reingeschmissen, den bestimmt nicht jeder direkt als Stammspieler erwartet hätte. Und zack wird er einer der Shootingstars der Saison.
Ich will nur sagen, man muss a) sich etwas trauen und b) den Abstand zur 1. Mannschaften kontinuierlich verringern.
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In der Saisonvorbereitung erhalten auch die Nachwuchskräfte ihre Chance, sich in den Testspielen zu zeigen. Danach wird der Trainer die Mannschaft aufstellen, von der er sich den größten Erfolg verspricht. Und da setzen eben einige eher auf jugendliche Unbekümmertheit, andere eher auf Erfahrung. Dennoch muss es letztendlich die Entscheidung des Trainerstabs sein, denn die müssen auch bei Misserfolg den Kopf hinhalten. Und zu Pragmatikers These, man könne doch am Saisonanfang mehr Risiko gehen. Die Liga ist wahnsinnig eng, und wir haben ja nun gerade letzte Saison erfahren dürfen, welche Auswirkungen ein verkorkster Saisonstart nach sich ziehen kann.
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