Auf Gewalt mit Gegen-Gewalt zu reagieren, hat ja schon immer gut funktioniert.
IS und andere Gruppierungen sind doch überhaupt erst entstanden und groß geworden, nachdem die Amerikaner nach dem 11.September den Terroristen den Krieg erklärt und massive Angriffe gestartet hatten.
Die Menschheit hat im Laufe der Geschichte nichts, aber gar nichts dazu gelernt!
Haust du mir auf die Fresse, haue ich zurück. Aber wir sind ja die "zivilisierten" Menschen auf dieser Welt.
Dazu passen dann auch solche Aussagen wie von Mr.Trump.
Es gibt sicherlich noch andere Politiker, die genauso denken, sich aber nicht trauen es so deutlich auszusprechen.
Das zeigt aber nur, dass es auf allen Seiten solche völlig kranken Gestalten gibt und nicht nur unter dem Muslimen, auch wenn man uns das gerne so verkaufen will.
Den Terror bekämpfen ja, aber es gäbe sicherlich andere Mittel.
Die Franzosen sollten sich mal Gedanken machen, wie es überhaupt sein kann, dass junge Menschen, die in ihrem Land leben, aufgewachsen oder gar schon geboren wurden, sich gegen sie stellen und zu solche Taten überhaupt bereit sind.
Statt Geld in die Kriegsmaschinerie zu stecken, sollten sie damit solchen Menschen besser Perspektiven ermöglichen.
Die militärischen Angriffe auf den IS werden den Hass und die Gewaltbereitschaft nur weiter erhöhen.
Die Zahl der IS-Sympathisanten wird zunehmen und es wird diesen Terroristen noch leichter fallen potenzielle Selbstmord-Attentäter zu rekrutieren.
Und die Heuchelei der westlichen Politiker erreicht mal wieder einen neuen Höchststand.
Das was am Freitag in Paris geschehen ist, war furchtbar, aber in anderen Teilen der Welt passiert so etwas ständig.
Regt sich nur keiner wirklich drüber auf, weil es ja "weit weg" ist.
Die Politiker sollten sich auch mal mehr über ihre Rüstungspolitik Gedanken machen, denn letztlich wird das dazu führen, dass man irgendwann mit seinen eigenen Waffen erschossen wird.
Aber Hauptsache es bringt erstmal viel Kohle.