18. Spieltag: Arminia - St.Pauli


  • Congstar Freundschaftswerbung

    Finde es jetzt auch ziemlich abenteuerlich, Krämer als Förderer von Achahbar darzustellen.
    Er hat ihn reingeschmissen, wenn eh nix mehr ging oder andere verletzt waren.
    Und im Gegensatz zu Krämer hatte Meier gar keine Zeit, ihn in die Mannschaft zu integrieren.
    Da gab es keine Vorbereitung, Trainingslager oder ähnliches.

    "Jetzt rollen wir das Feld von hinten auf"


    Stefan Ortega nach dem 2:1-Heimsieg gegen Unterhaching

  • Ich habe Krämer überhaupt nicht als Achahbar-Förderer hingestellt.
    Ich habe lediglich die Spieler Achahbar und Affane verglichen, da sie sehr ähnliche Spieler-Typen sind, auch von den Positionen.
    Und ich finde es halt sehr offensichtlich, dass Meier mit diesem Spieler-Typen nichts anfangen kann.

  • Du bist also der Meinung, dass bei attraktiverer Spielweise und sagen wir 2 Heimsiegen mehr, aber insgesamt 4 bis 5 Punkten weniger die Stimmung besser und die Zuversicht größer wäre?

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Du bist also der Meinung, dass bei attraktiverer Spielweise und sagen wir 2 Heimsiegen mehr, aber insgesamt 4 bis 5 Punkten weniger die Stimmung besser und die Zuversicht größer wäre?


    Bei mir auf jeden Fall: Ja!
    Einfach schon deshalb, weil bei einem besseren Spiel und mehr Siegen das Selbstvertrauen und der Glaube an sich selbst bei der Mannschaft größer wäre.

  • Für mich ist es eben auch quatsch pauschal zu sagen, dass es ne Revolution wäre wenn Meier technisch strake risikoreiche Spieler aufstellt. Und im Interview gestern sagt er noch, dass man solche Spieler leider mit der Lupe bei uns suchen muss.


    Wenn Affane uns weiterhelfen würde, würde er spielen. Punkt. Das ist wohl aktuell aus verschiedenen Gründen nicht der Fall. Legendenbildung ist es eben auch, Meier unterschwellig vorzuwerfen er wolle ja immer nur das schlechtere, indem er ja nicht einfach offensiv spielt und wir gewinnen dann mal grad oder indem er eigentlich ja ganz starke Spieler nicht aufstellt weil die ihm zu offensiv sind.


    Habt doch bitte mal ein wenig Geduld. Wir sind jetzt 6 Monate dabei und viele schreien Sodom und Gomorra. Ich erhoffe mir jetzt endlich mal eine langfristige Entwicklung über Jahre hinweg und hier brennt nach 6 Monaten nicht so schönem Fußball mit einer guten Punkteausbeute der Baum. Ich kann da nur den Kopf schütteln und schreib das zur Not auch in jeden Thread rein :baeh:

  • Union Berlin hat bei 30:30 Toren einen Sieg mehr, unter'm Strich nen' Punkt weniger. Lewandowski möchte dort anscheinend modern und offensiv spielen, gibt der Kader so vielleicht auch nicht her. Alles eine Frage der Balance.


    Es ist doch wohl allen klar, welche (Trainer)-Diskussion hier laufen würde, wäre das unsere Bilanz. Niemand würde die Offensive (und das Spektakel) bejubeln, überwiegend würde die mangelhafte Defensive als Grundübel und verantwortlich für den bevorstehenden Abstieg ausgemacht.


    Ich kann alle verstehen, die sich die altbekannte Arminia-Historie zurück wünschen....hier in der 90 + 3. das 1:2 bekommen, dort mit 0:4 aus dem Stadion geschossen werden....um dann auch wieder glorreiche 4:1 Siege feiern zu können......nur, in Summe erfolgreicher war das nie und gezittert hat man trotzdem immer bis zum 30. + X Spieltag.


    Und ich glaube auch nicht, das man einfach 20m höher stehen kann. Das geben Grundschnelligkeit, Ballsicherheit sowie Passqualität des vorhandenen Personals nicht her. Kein Trainer macht aus Dick einen Sprinter und aus Schütz oder Junglas Passmaschinen. Oder aus Ulm einen robusten Zweikämpfer für die 6. Natürlich gepaart mit 10er-Qualitäten!


    Und, übrigens, dafür, das man im bisherigen Saisonverlauf auf den Außen kaum mal einen Offensiv-Zweikampf gewinnt, sind 21 Punkte eine Mega-Quote.


    U. a. aus diesen Gründen ist die aktuelle Spielphilosophie-Diskussion hier auch nicht meine.


    Munter bleiben,
    Gruß

  • ...
    Habt doch bitte mal ein wenig Geduld. Wir sind jetzt 6 Monate dabei und viele schreien Sodom und Gomorra. Ich erhoffe mir jetzt endlich mal eine langfristige Entwicklung über Jahre hinweg und hier brennt nach 6 Monaten nicht so schönem Fußball mit einer guten Punkteausbeute der Baum. Ich kann da nur den Kopf schütteln und schreib das zur Not auch in jeden Thread rein :baeh:


    Mach ma, ich bin da ganz bei Dir!

    Mein Heimatverein seit 1966.

  • Bei mir auf jeden Fall: Ja!
    Einfach schon deshalb, weil bei einem besseren Spiel und mehr Siegen das Selbstvertrauen und der Glaube an sich selbst bei der Mannschaft größer wäre.


    Genau diese Aussage spiegelt deine komplette Argumentation wieder.
    "Wir stehen zwar auf nem Abstiegsplatz aber egal, hauptsache die Hütte brennt!"


    Willst du uns jetzt ernsthaft erzählen, daß die Moral der Truppe besser wäre, wenn man auf nem Abstiegsplatz überwintert?
    Oh man, das wird ja immer besser... :lol:

    "Jetzt rollen wir das Feld von hinten auf"


    Stefan Ortega nach dem 2:1-Heimsieg gegen Unterhaching

  • Bei TM läuft in unserem Forum gerade eine ähnliche Diskussion. Inzwischen haben sich dort auch schon einige Fans anderer Clubs in die Diskussion eingeschaltet und ausnahmslos ihr Unverständnis für diese massive Kritik an Trainer und Spielweise geäußert. Aber die besten Fans der Welt wollen halt in erster Linie verwöhnt werden!


    Und davon ab: So schlimm, wie einige unser Spiel derzeit sehen, ist es ja nun wirklich nicht. Besseren Fußball haben wir eigentlich nur vergangene Saison gesehen (allerdings eine Liga tiefer) und in einigen wenigen Spielen (Fürth, Düsseldorf,Bochum) in der vorigen Zweitligasaison. Da gab es zum Ausgleich dann aber auch genug desaströse Vorstellungen. Von den Spielzeiten direkt davor will ich mal lieber gar nicht reden. Und selbst in der Aufstiegssaison unter Krämer entstand nicht umsonst die Bezeichnung "gebielefeldet" für an sich nicht verdiente Siege ohne spielerischen Glanz. Und ich erinnere mich dunkel daran, dass der Begriff "Augenkrebs" damals hier im Forum auch mehrfach für die spielerischen Darbietungen unserer Akteure herhalten musste.


    Bei einigen hier habe ich das Gefühl, dass sie ansonsten immer schön CL, PL oder PD schauen, möglichst noch im Zusammenschnitt der Highlights und mit diesem Erwartungshorizont dann an die Partien eines Zweitligaaufsteigers mit begrenzten Mitteln gehen, der einzig und allein irgendwie die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zusammenbekommen muss. Aber das sehen manche ja auch schon wieder anders und machen aus der Ausnahme Darmstadt die Regel!

    Herzblut ist blau!


    \"Wer die Vergangenheit nicht studiert, wird ihre Irrtümer wiederholen. Wer sie studiert, wird andere Möglichkeiten zu irren finden.\" (Helmut Schmidt)


    \"Wer Kritik übel nimmt, hat etwas zu verbergen.\" (Helmut Schmidt)

  • Bei TM läuft in unserem Forum gerade eine ähnliche Diskussion. Inzwischen haben sich dort auch schon einige Fans anderer Clubs in die Diskussion eingeschaltet und ausnahmslos ihr Unverständnis für diese massive Kritik an Trainer und Spielweise geäußert. Aber die besten Fans der Welt wollen halt in erster Linie verwöhnt werden!


    Und davon ab: So schlimm, wie einige unser Spiel derzeit sehen, ist es ja nun wirklich nicht. Besseren Fußball haben wir eigentlich nur vergangene Saison gesehen (allerdings eine Liga tiefer) und in einigen wenigen Spielen (Fürth, Düsseldorf,Bochum) in der vorigen Zweitligasaison. Da gab es zum Ausgleich dann aber auch genug desaströse Vorstellungen. Von den Spielzeiten direkt davor will ich mal lieber gar nicht reden. Und selbst in der Aufstiegssaison unter Krämer entstand nicht umsonst die Bezeichnung "gebielefeldet" für an sich nicht verdiente Siege ohne spielerischen Glanz. Und ich erinnere mich dunkel daran, dass der Begriff "Augenkrebs" damals hier im Forum auch mehrfach für die spielerischen Darbietungen unserer Akteure herhalten musste.


    Bei einigen hier habe ich das Gefühl, dass sie ansonsten immer schön CL, PL oder PD schauen, möglichst noch im Zusammenschnitt der Highlights und mit diesem Erwartungshorizont dann an die Partien eines Zweitligaaufsteigers mit begrenzten Mitteln gehen, der einzig und allein irgendwie die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zusammenbekommen muss. Aber das sehen manche ja auch schon wieder anders und machen aus der Ausnahme Darmstadt die Regel!

    :thumbup:

  • Ich kanns ja auch nochmal mit "grau" versuchen, auch wenns schwer wird.


    Warum gehe ich in ein Fußballstadion? Weil ich Tore und Siege meiner Mannschaft sehen und bejubeln möchte. Mit Toren hat das bislang 3 mal geklappt (1860 war ich nicht da) und mit Siegen 1 mal (ironischer Weise mit dem Grottenkick überhaupt!).
    Ich habe im Stadion erlebt diese Saison Frankfurt, Bochum, Sandhausen, Karlsruhe, St. Pauli und auswärts Union.


    Tut mir leid, wenn das wirklich seltsam klingt, dass ich trotz keiner einzigen Niederlage bei meinen Besuchen nicht mehr wirklich mit Freude dahin gehe. Denn das vorherige Wissen um ein wahrscheinliches 0:0 hebt meine Laune halt nicht. Hoffen tut man immer, klar. Aber für ein 0:0 will man nicht ins Fußballstadion. Der Sport Fußball lebt von Toren, ansonsten brauch ich mir das nicht angucken.


    Ich bin der Meinung, dass es mit einem taktischen Kompromiss ohne wirklich alles zu entblößen und der Förderung von dem ein oder anderen Spielertypen besser laufen könnte. Denn 1 Chance pro Spiel reicht halt nicht.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Bei mir auf jeden Fall: Ja!
    Einfach schon deshalb, weil bei einem besseren Spiel und mehr Siegen das Selbstvertrauen und der Glaube an sich selbst bei der Mannschaft größer wäre.

    Gut, das ist nun eine Glaubensfrage. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre bin ich froh über jeden Punkt, den wir JETZT auf dem Konto haben. Und warum eine Mannschaft, die nie auf einem Abstiegsplatz stand und erst dreimal geschlagen wurde weniger Selbstvertrauen haben soll, als anders herum erschließt sich mir nicht. Und bei allen Defiziten, die diese Mannschaft hat, Verunsicherung oder mangelndes Selbstvertrauen sehe ich nicht.

    Fabian Klos - Captain, Leader, Legend

  • Bei TM läuft in unserem Forum gerade eine ähnliche Diskussion. Inzwischen haben sich dort auch schon einige Fans anderer Clubs in die Diskussion eingeschaltet und ausnahmslos ihr Unverständnis für diese massive Kritik an Trainer und Spielweise geäußert. Aber die besten Fans der Welt wollen halt in erster Linie verwöhnt werden!


    Und davon ab: So schlimm, wie einige unser Spiel derzeit sehen, ist es ja nun wirklich nicht. Besseren Fußball haben wir eigentlich nur vergangene Saison gesehen (allerdings eine Liga tiefer) und in einigen wenigen Spielen (Fürth, Düsseldorf,Bochum) in der vorigen Zweitligasaison. Da gab es zum Ausgleich dann aber auch genug desaströse Vorstellungen. Von den Spielzeiten direkt davor will ich mal lieber gar nicht reden. Und selbst in der Aufstiegssaison unter Krämer entstand nicht umsonst die Bezeichnung "gebielefeldet" für an sich nicht verdiente Siege ohne spielerischen Glanz. Und ich erinnere mich dunkel daran, dass der Begriff "Augenkrebs" damals hier im Forum auch mehrfach für die spielerischen Darbietungen unserer Akteure herhalten musste.


    Bei einigen hier habe ich das Gefühl, dass sie ansonsten immer schön CL, PL oder PD schauen, möglichst noch im Zusammenschnitt der Highlights und mit diesem Erwartungshorizont dann an die Partien eines Zweitligaaufsteigers mit begrenzten Mitteln gehen, der einzig und allein irgendwie die nötigen Punkte für den Klassenerhalt zusammenbekommen muss. Aber das sehen manche ja auch schon wieder anders und machen aus der Ausnahme Darmstadt die Regel!

    +1

    Robert Enke *24.08.77 - †10.11.09 Ruhe in Frieden.Ich werde dich nie vergessen.


    Für immer Arminia.Bis in den Tod und darüber hinaus :arminia:

  • Ich finde auch.. Fans anderer Vereine wären bestimmt heilfroh, wenn sie auch nur solche.. Äh.. "Probleme“ wie wir hätten. Und gut, dass Meier das, was im Internet diskutiert wird, schon 100 mal durchdacht hat. Ich bin überzeugt dass wir schon noch einige Spiele gewinnen werden.

  • Gut, das ist nun eine Glaubensfrage. Nach den Erfahrungen der letzten Jahre bin ich froh über jeden Punkt, den wir JETZT auf dem Konto haben. Und warum eine Mannschaft, die nie auf einem Abstiegsplatz stand und erst dreimal geschlagen wurde weniger Selbstvertrauen haben soll, als anders herum erschließt sich mir nicht. Und bei allen Defiziten, die diese Mannschaft hat, Verunsicherung oder mangelndes Selbstvertrauen sehe ich nicht.


    Ja, ist es auch.
    Es ist nicht nur der Glaube, sondern sogar die Überzeugung, dass ein besseres Spiel auf Dauer die besseren Ergebnisse mit sich bringen wird.
    Und es ist ja nicht so, dass ich mit den 21 Punkten unzufrieden wäre. Ich würde auch keine 5 aber schon 3 Punkte gegen ein besseres und überzeugenderes Spiel eintauschen. Einfach weil mich dies zuversichtlicher für den Rest der Saison stimmen würde.


    Und was das Selbstvertrauen angeht, da meine ich schon Mängel zu erkennen.
    Beispiel die Szene mit dem verunglückten Junglas-Pass, den Meier auch in der PK angesprochen hat.
    Der spielt den doch nicht so schlecht, weil er es nicht besser kann oder weil er zu blöde dazu wäre, sondern weil er kein Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, in seinen Pass hat.
    Als Gegenbeispiel der super Pass, der die Doppel-Chance eingeleitet hat.
    Ich weiß gar nicht, von wem der jetzt kam, Klos oder Behrendt, einer mit orangen Schuhen auf jeden Fall.
    Wenn man davon nur einen im Spiel hin bekommt, dann kann man sich an dieser einen Szene natürlich hochziehen.
    Wenn man aber von der Sorte 3 oder 4 spielt, dann wird einer davon garantiert zum Torerfolg führen. Denn nicht immer reagiert der Torhüter so gut.
    Um solche Pässe öfter zu spielen braucht es aber mehr Mut und auch Selbstvertrauen.

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Da hast du völlig recht, dass man sich mit solchen Pässen Selbstvertrauen holt. Und dann sind wir schon am Punkt. Auch der von dir erwähnte gute Pass wurde im Rahmen des Systems gespielt. Also das System ließe solche Pässe natürlich auch öfter zu, wenn der Ball nicht schon vorher durch einfachste Fehler verloren ginge. Eine anderes Szene war ein super diagonaler Ball, ich glaube von Müller. Den kann Hemlein dann eben nicht annehmen und die Chance ist vorbei. Solche Szenen können und dürfen auch in diesem System öfter herbeigeführt werden. Am Ende scheitert es dann aber doch oft an einfachen Dingen und da weiß ich nicht ob es ne systemfrage ist. Letztendlich fällt es natürlich auch in Meiers Verantwortung, aber eine Frage des Systems ist es für mich nach wie vor nicht. Vielmehr eine der aktuellen Form und auch des konstanten Leistungsvermögens einiger.

  • Bei Diskussionen über eine offensive Ergänzung des Systems bin ich ja voll dabei. Aber wenn hier jetzt schon Punkte gegen eine offensive Spielweise eingetauscht werden bin ich raus. Ist Euch eigentlich klar, dass der Kampf um den Klassenerhalt ein Kampf um die Existenz des Vereins ist?! Man kann ja besprechen, ob offensivere Akzente dem Spiel zukünftig gut tun würden, aber hypothetisch bereit zu sein, Punkte dafür zu opfern??? Euch möchte ich sehen, wenn wir jetzt nur 18 Punkte nach 18 Spielen hätten! Sorry, aber: :pillepalle: :pillepalle: :pillepalle:

    Arminia Bielefeld - Stadion Alm
    Tradition & Identität erhalten!

  • Ich denke ja, dass wir mit etwas anderer Ausrichtung durchaus mehr Punkte hätten haben können. Stichwort ist und bleibt die 3 Punkte Regel.


    Und es geht doch auch mal um kleine Signale, dass man wenigstens versucht zu gewinnen. Hatte ein Wechsel Ulm für Hemlein oder Müller am Ende denn taktisch so viel gefährdet? Es wäre doch an sich alles so geblieben mit einer frischen Kraft, die vielleicht noch mal eine Idee hätte haben können.


    Man gibt sich aber immer mit dem 0:0 zufrieden und probiert selbst in der Grundtaktik und Aufstellung nicht alles.


    Und Punkte hergeben wird freiwillig niemand. Man hätte halt nur gerne mehr und das wäre drin gewesen.

    Mathias Hain: "Wir standen zwei Mal im Pokal-Halbfinale und waren fünf Jahre in der ersten Liga. Da darf man doch jetzt nicht so schlecht dastehen"

  • Congstar Freundschaftswerbung
  • Moin.


    Ich glaube ja, den Kritikern der Meier'schen Spielweise fehlt das "Flipperkugelhafte" am bisherigen Saisonverlauf des DSC. Nicht mehr, wie so häufig, mit Vollgas bis Anschlag in die Extreme...es wird nicht mehr richtig gelitten...jedoch auch nicht mehr richtig gefeiert.


    Weit her geholt könnte man das mit 1983 und 84 vergleichen, 2x in Folge 8er der Bundesliga. Da machte sich beim zweiten Mal rund um die Alm Langeweile breit, das konnte man niemandem mehr verkaufen.


    Konsequenterweise ist man dann 85 auch abgestiegen. Aber nicht direkt. Sondern über die Reli. Da gab's dann wieder was zu leiden. Aber das muss ich hier niemandem erzählen.


    Munter bleiben,
    Gruß

  • [quote='Felipe','index.php?page=Thread&postID=646432#post646432'][quote='T-Bag','index.php?page=Thread&postID=646393#post646393'][quote='Felipe','index.php?page=Thread&postID=646390#post646390'][quote='T-Bag','index.php?page=Thread&postID=646373#post646373']


    Und was das Selbstvertrauen angeht, da meine ich schon Mängel zu erkennen.
    Beispiel die Szene mit dem verunglückten Junglas-Pass, den Meier auch in der PK angesprochen hat.
    Der spielt den doch nicht so schlecht, weil er es nicht besser kann oder weil er zu blöde dazu wäre, sondern weil er kein Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten, in seinen Pass hat.
    Als Gegenbeispiel der super Pass, der die Doppel-Chance eingeleitet hat.


    Und was wenn doch ? Was ist wenn er eben nicht ein so gutes Auge und die nötige Technik hat, diesen Pass sauber zu spielen ? Was wenn er gerade deswegen überhaupt für uns bezahlbar wurde und man ihn deswegen abgegeben hat ? Du stellst immer wieder Behauptungen auf, um Deine Haltung contra Meier zu untermauern, die schlichtweg hypothetisch sind. Getreu dieser Methode müsste man Fragen. Warum spielt Meier denn nicht offensiver, doch nicht weil er es nicht kann öderes nicht will, sondern weil ihm dazu die geeigneten Spieler fehlen.

    oemmes


    "Am Ende wirkte alles wie eine Demonstration der Tradition gegen die moderne Fußballindustrie. Als wollten die Fans eines alten Bundesligastandorts den modernen Parvenüs aus den Retortenklubs zeigen wie sich echte Stimmung anhört."

    (BZ am 30.04.2015 nach dem Pokalhalbfinale gegen Wolfsburg)

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