Es wurde ja immer gesagt, dass der Kader stark genug sei, da er letzte Saison den Klassenerhalt geschafft hat. Und wenn man jetzt noch Yabo und Brandy als Verstärkungen sieht, muss das Problem doch eindeutig auf der Bank sitzen, oder etwa nicht?
Wen ich mir allerdings die Reaktion von gestern nach dem 1:0 anschaue, dann fehlts wohl eindeutig an mentaler Stärke.
Kader 2016/17
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Oh man, jetzt liegt es am falschen Rechtsverteidiger. Möglicherweise hat es ja mit dem Brexit zu tun, seit der Entscheidung läuft es richtig mies.
Görlitz hat das gestern gegen den schnellen und dribbelstarken Stoppel nicht schlecht gelöst, Cacutalua hätte da bestimmt einen Knoten in seine langen Starken bekommen. Und das Dick öfter zu langsam war habe ich zumindest auf der Alm letzte Saison gesehen.
Unabhängig davon werden aber beide Außenverteidiger zu oft überspielt und dann brennt es gleich lichterloh in unserer Abwehr. Mit Yabo auf der Acht hätte Yamada nicht so viele Pässe in die Tiefe spielen können und Ray hätte seinerseits das Spiel zum Aufbau vor sich. Dazu die schwachen Leistungen von Hesl, Junglas, Hemlein und einem noch nicht voll fitten Nöthe, schon reicht es am Ende nicht mal gegen diesen KSC. Ob da gegen 60 mehr kommt, ich kann es mir auch auf Grund der immer noch hohen Fehlerrate nicht vorstellen.
Entschuldige, das auch andere AUßER DIR hier etwas posten und sich an Analyse und Ursachenforschung beteiligen. Wenn natürlich auch niemand an deinen Sachverstand heranreicht.
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Es wurde ja immer gesagt, dass der Kader stark genug sei, da er letzte Saison den Klassenerhalt geschafft hat. Und wenn man jetzt noch Yabo und Brandy als Verstärkungen sieht, muss das Problem doch eindeutig auf der Bank sitzen, oder etwa nicht?
Wen ich mir allerdings die Reaktion von gestern nach dem 1:0 anschaue, dann fehlts wohl eindeutig an mentaler Stärke.
Zu Teil A: Bestimmt gibt es wie fast immer mehrere Gründe für die Niederlage, da greift die Reduzierung auf die Bank für mich zu kurz.
Zu Teil B: Reaktion von wem und warum fehlt es an mentaler Stärke?
Nachsatz: Ich will nicht stänkern, nur verstehen was da los war. -
Zu Teil A: Bestimmt gibt es wie fast immer mehrere Gründe für die Niederlage, da greift die Reduzierung auf die Bank für mich zu kurz.
Zu Teil B: Reaktion von wem und warum fehlt es an mentaler Stärke?
Nachsatz: Ich will nicht stänkern, nur verstehen was da los war.Ich wollte ja eben ausdrücken, dass das Problem nicht auf der Bank sitzt, sondern in erster Linie auf dem Feld zu suchen ist.
Und ich meine die Reaktion der Mannschaft nach dem Führungstreffer, kaum hat Karlsruhe mal etwas Dampf gemacht, war von koordinierter Gegenwehr nicht mehr sonderlich viel zu sehen, so zumindest mein Eindruck. Wenn man mal in Führung geht, sollte man annehmen, dass die Truppe mit etwas mehr Selbstbewusstsein spielt. -
^Aha, da kann ich Dir natürlich voll und ganz zustimmen. Von einer gefestigten Mannschaft kann man trotz Vorbereitung und jahrelangem Zusammenspiel da nicht sprechen.
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Oh man, jetzt liegt es am falschen Rechtsverteidiger. Möglicherweise hat es ja mit dem Brexit zu tun, seit der Entscheidung läuft es richtig mies.
Görlitz hat das gestern gegen den schnellen und dribbelstarken Stoppel nicht schlecht gelöst, Cacutalua hätte da bestimmt einen Knoten in seine langen Starken bekommen. Und das Dick öfter zu langsam war habe ich zumindest auf der Alm letzte Saison gesehen.
Unabhängig davon werden aber beide Außenverteidiger zu oft überspielt und dann brennt es gleich lichterloh in unserer Abwehr. Mit Yabo auf der Acht hätte Yamada nicht so viele Pässe in die Tiefe spielen können und Ray hätte seinerseits das Spiel zum Aufbau vor sich. Dazu die schwachen Leistungen von Hesl, Junglas, Hemlein und einem noch nicht voll fitten Nöthe, schon reicht es am Ende nicht mal gegen diesen KSC. Ob da gegen 60 mehr kommt, ich kann es mir auch auf Grund der immer noch hohen Fehlerrate nicht vorstellen.
Es liegt nicht unbedingt am Rechtsverteidiger, aber unbestritten ist doch, dass zumindest gestern in der Abwehr sofort das große Flattern losging, wenn der KSC mal etwas energischer angriff. Das fing beim Torwart an und färbte auf die anderen ab. Ich habe selten gesehen, dass wir bei einigen Szenen soviele Klärungsversuche benötigten wie gestern. Und auch wenn Dick langsam ist, so hat er doch enorm viel Routine und kann somit Ruhe auf seine Nebenleute ausstrahlen. Ähnliches erhoffe ich mir auch vom unterkühlten Hanseaten Behrendt.
Und bei Schuppan sehe ich das große Problem auch darin, dass er sich zu oft zu weit vorn herumtreibt (herumtreiben muss), und dann eben Probleme bekommt, seine Seite hinten rechtzeitig wieder zu zu bekommen.
Und Du machst es Dir m.E. im Punkt Yabo etwas zu einfach. Natürlich wäre die Abwehr sicherlich etwas entlastet worden, wenn er nicht so weit vorn gespielt hätte. Auf der anderen Seite kamen aber die Vorarbeit zu Schütz' Pfostenschuss und unserem Führungstor gerade vom offensiveren Yabo. Also alles zweischneidig...
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Zweischneidig, da gebe ich Dir recht. Es hätte natürlich auch Schütz oder Junglas mal die Kreise von Yamada einengen sollen. Von Yabo weiter hinten erhoffe ich mir neben einem besseren Spielaufbau auch mehr Ruhe durch seine Ballsicherheit in der Defensive. Ob das allein schon zur Verbesserung führt kann ich allerdings auch nicht glauben. Zu viele Baustellen immer noch, vielleicht ändert sich etwas zum Besseren wenn Brandy dann eingesetzt werden kann?
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Ich würde auch das Thema Fitness mal ins Spiel bringen. Unser Spiel ist ob der vielen Fehlpässe und dem damit einhergehenden Zwang ständig umzuschalten und Räume zu zulaufen sehr anstrengend nicht nur für den Zuschauer, sondern sicherlich auch für die Spieler.
Ähnlich wie gestern Karlsruhe, hat uns auch Dresden im letzten Hinrundenspiel ab der 60. bzw. 70. Minute an die Wand gespielt. Ähnlich wie gegen Dresden sind wir gegen Ende Spiels nur noch hinterher gerannt. Jegliche Ordnung und Konzentration war plötzlich weg. Das hat neben mentaler Schwäche für mich auch was mit Fitness zu tun. Denn ohne eine vernünftige körperliche Verfassung kannst du dich auch nicht volle 90min konzentrieren bzw. aufmerksam sein. -
^Dafür haben wir doch unsere Statistikfreaks, oder? Da gibt es doch bestimmt Zahlen ob der Laufleistung, vom Gefühl her haben Unsere überdurchschnittliche Laufarbeit geleistet. Wenn man technisch und taktisch nicht in der Lage ist ein Spiel zu gestalten, dann muß man halt mehr laufen. Das wiederum könnte dann zum Spielende hin zu vermehrter Unkonzentriertheit führen, wie wir es ja auch erlebt haben. Aber beim letzten Tor ausgerechnet von dem gerade eingewechselten Holota???
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Holota hat vor dem 3:2 (wie Görlitz vor dem 2:1) zu kurz und vor allem ins Zentrum geklärt. Ok..... nen Kopfball kann man nicht über die Mittellinie drücken, aber wir präsentieren dem Gegner immer wieder die zweiten Bälle mit Schleifchen drum zentral und genau auf den Fuß. Und das nicht nur gestern.
Wenn man nach Balleroberung am/im eigenen 16er keinen geregelten Spielaufbau hinbekommt, muß man den Ball einfach mal rausbunken. Dann hat man Zeit wieder Ordnung in den Hühnerhaufen zu bekommen.
Was war das gestern teilweise für ein furchtbares Rumgestocher in der Defensive......
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Ich würde auch das Thema Fitness mal ins Spiel bringen. Unser Spiel ist ob der vielen Fehlpässe und dem damit einhergehenden Zwang ständig umzuschalten und Räume zu zulaufen sehr anstrengend nicht nur für den Zuschauer, sondern sicherlich auch für die Spieler.
Ähnlich wie gestern Karlsruhe, hat uns auch Dresden im letzten Hinrundenspiel ab der 60. bzw. 70. Minute an die Wand gespielt. Ähnlich wie gegen Dresden sind wir gegen Ende Spiels nur noch hinterher gerannt. Jegliche Ordnung und Konzentration war plötzlich weg. Das hat neben mentaler Schwäche für mich auch was mit Fitness zu tun. Denn ohne eine vernünftige körperliche Verfassung kannst du dich auch nicht volle 90min konzentrieren bzw. aufmerksam sein.So! Hier sehe ich mittlerweile auch unsere größte Schwäche. Man kann Meier für seine Art von Fußball an das Kreuz nageln wie man möchte, aber in den beiden Spielzeiten, in denen er die Mannschaft komplett betreut hat, waren wir konditionell und mental hervorragend aufgestellt. Wir konnten in Pokalspielen 120 Minuten gehen und trotz Doppelbelastung in der Endphase der Aufstiegssaison noch Spiele drehen. Und als es letztes Jahr plötzlich noch einmal eng wurde, war die Mannschaft stabil und hat es nicht anbrennen lassen. Und selbst in den Spielen, in denen es um nichts ging, passten Einstellung und Konzentration. Nun weiß man nicht, wie viel Meier, wie viel Speidel oder wie viel Kompodietas das war, aber auf jeden Fall wurden die Akzente richtig gesetzt. Wir standen letztes Jahr defensiver, haben aber auch ökonomischer gespielt. Klar, dass so ein Harakiri-Fußball viel Kraft kostet.
Und so kommt es dieses Jahr doch nicht von ungefähr, dass wir häufig ab der 60. oder 70. Minute Probleme bekommen. Wir bekommen die Räume nicht mehr dicht, die Zuspiele werden noch schlampiger, Konter werden schlecht ausgespielt und bei Standardsituationen herrscht mitunter Tiefschlaf. Meine Vermutung ist, dass schon im Sommer die Systemfrage vieles überlagert hat und Basics vernachlässigt wurden. Und auch im Wintertrainingslager hat man offensichtlich keinen richtigen Zahn dran bekommen.
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Ein interessanter Punkt, der viele Defizite in der Schlussphase erklären könnte.
Nunja, die Laktattests waren ja zumindest angeblich alle super und jeder hat in der Winterpause individuell mehr gemacht, als er musste... wenn man dem Glauben schenken mag.
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Wir brauchen keine neuen Spieler! Es ist Aufgabe des Trainerteams die PS nun auf die Straße zu bringen. Das unsere Spieler den Laden hinten dicht halten können, haben sie in der Vorsaison bewiesen.
Wir können auch nicht die halbe Rückrunde nun zu Testspielen (Eingewöhnen, Umstellung blabla etc., und all die anderen Ausreden). Es muss jetzt umgehend abgeliefert werden in Form von Punkten. UMGEHEND !! Egal wie!
Und wenn die Spieler nach 70min keine Puste mehr haben, oder sich vor Angst in die Hose scheissen, was beides sehr auffällig ist... sehe ich auch mehr die Verantwortung bei den Trainern. Die volle Vorbereitung war da.
Der Druck muss von den Spielern weg. Ein Hesl wird grad öffentlich angezählt, der liest auch Zeitung. Ein Mourinho würde jetzt ablenken und alles auf sich fokussieren lassen, den Spieler stark reden, wenn er denn auf ihn setzt.
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Von den AV hat mir Görlitz v.a. in der 1. HZ besser gefallen. Bei Schuppan habe ich den Eindruck, dass es ihn nicht sonderlich kümmert, wer den von ihm verwaisten Raum zumacht. Nach Ballverlust bleibt er erstmal stehen und trabt dann zurück. Man kann m.M. nicht viel falsch machen, mal Hartherz dort aufzustellen. Görlitz muss man zugute halten, dass er kein gelernter Abwehrspieler ist und folglich Probleme bei der Rückwärtsbewegung hat. Zu oft müssen die IV diese Löcher stopfen und fehlen dann im Zentrum.
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Auch wenn es auffällig ist, dass wir am Ende immer konfuser werden, glaube ich nicht an eine konditionelle Schwäche. Rehm hat mit seinem System die Jungs konditionell ganz schön ran genommen.
Bei Meier wußte jeder Spieler, was er zu tun und zu lassen hatte. Der "Riegel" funkionierte nach vorne und nach hinten. Kein " Hühnerhaufensyndrom" wie derzeit. Dazu kommt jetzt natürlich auch noch die eigene Verunsicherung und der ( zweifelnde) Glaube an den Sieg. Ich hoffe, dass wir uns nicht in eine Negativspirale verfangen. Ein Sieg muss her. -
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Jau!
Ich gehe davon aus, das keiner mehr kommt. Für mich in Ordnung.
Ich gehe davon aus, das der Kader durchaus ausreichend für den Klassenerhalt ist.Das ist nun allerdings ganz klar Trainer und Teamsache.
Der Coach hat seinen bestmöglichen Job unter der Woche zu machen, am Spieltag ist seine Einflussnahme marginal. Abgesehen von der Ansprache vor dem Spiel bzw in der Halbzeit.
Das Team hat es umzusetzen. Punkt.Die Vorgabe wird wohl nicht lauten:
Spielt zu spät ab, fahrt Konter nicht konzentriert zu Ende, verliert jede Ordnung unter Druck, leistet Euch billigste Fehler, lasst Euch den Schneid abkaufen, verliert sämtliche Zweikämpfe, spielt ohne Überzeugung und bitte haltbare Bälle reinlassen.Ich gehe davon aus, das wir wieder mal Drama at his best erleben werden.
Reinhaun
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Es liegt nicht unbedingt am Rechtsverteidiger, aber unbestritten ist doch, dass zumindest gestern in der Abwehr sofort das große Flattern losging, wenn der KSC mal etwas energischer angriff. Das fing beim Torwart an und färbte auf die anderen ab. Ich habe selten gesehen, dass wir bei einigen Szenen soviele Klärungsversuche benötigten wie gestern. Und auch wenn Dick langsam ist, so hat er doch enorm viel Routine und kann somit Ruhe auf seine Nebenleute ausstrahlen. Ähnliches erhoffe ich mir auch vom unterkühlten Hanseaten Behrendt.
Also ich sehe es in Bezug auf Dick genau umgekehrt, er strahlt für mich aufgrund seiner mangelnden Schnelligkeit überhaupt keine Ruhe aus. Wenn du als Gegner auf seine Seite nur einen halbwegs flinken Spieler stellst, dann hat Dick keine Chance mehr. So leid es mir tut, aber seine Zeit ist wohl vorbei und nur Routine kann es irgendwann auch nicht mehr rausreißen.
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Das Transferfenster schließt Heute Abend und Dick würde wohl nur bei einer "spannenden" Aufgabe wechseln, was natürlich unrealistisch ist. Er sucht weiter seine Chance bei Arminia.
Auf Ulm angesprochen meinte Arabi, da kein Angebot vorliegt, sich die Frage nicht stellen würde. Das WB interpretiert es so, dass man auch Ulm ziehen lassen würde, sollte da noch ein Angebot kommen, da eben auch Brandy trotz Verletzungsproblemen auf der Bank saß und nicht Ulm
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Das sind alles so Sachen die man nicht versteht. Das ganze Forum hier weiß, dass Ulm der perfekte Joker ist. Konsequent als solcher eingesetzt wurde er nie. Mal Startspieler, mal Tribüne ... ab und zu Joker. Nur in letzterer Funktion wusste er zu überzeugen.
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Das mit Ulm verstehe ich auch nicht. Das mit Dick aber auch nicht. Auch wenn er nicht schnell genug ist. Dafür hat er Erfahrung und auch die ist wichtig dann soll er rechtes Mittelfeld spielen wo er nicht immer mit nach hinten laufen muss. Dafür kann er eigentlich gut Flanken oder Freistöße. Aber verstehe so oder so nicht wie wir auch manchmal verpflichten.
Denke ein guter Abwehrspieler zusätzlich hätte uns auch gut getan.
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