Warum wollt ihr denen in die Aufstiegssuppe spucken? Blos weg mit dem Pack! Sollen sich doch die anderen Plastikclubs und die Doofmunder mit denen rumschlagen. Ich brauche die nächste so wird es wohl seinSaison in der 2. Liga nicht!
so wird es wohl passieren - aber dafür dürfen wir uns wieder auf schwarzgelbe Sachsen aus der
Zwingerstadt freuen 
verzichte auf drei Punkte.
Nachdem wir die Klasse gehalten haben ist es nun Zeit Leipzig zu helfen. Wech mit der Brause für eine schöne zweite Liga in der kommenden Saison
Das sehe ich anders ... Rasenballsport Leipzig hat es nicht verdient, in der 1. Liga zu spielen. Geld verdirbt den Charakter, die haben dort schon ein Bayern.
Ich habe mal mit einem Bekannten diskutiert über Sport und Identität. Er guckt Tennis, weil er dafür seine Gebühren bezahlt und Leistung erwartet. So ein richtig schön stromlinienförmiger rechtslastiger Kapitalist. Ich habe gesagt, Identität und Leidenschaft kann man nicht kaufen. Deswegen bin ich ja auch Fan von unserer Arminia !
Zeit, dass ich meine Signatur ändere ....
so wird es wohl passieren - aber dafür dürfen wir uns wieder auf schwarzgelbe Sachsen aus der
Zwingerstadt freuen
Auf das Spiel freue ich mich schon. Ich kann mir vorstellen, daß sich unsere "Eventmanager" auf Block 1 was schönes ausdenken werden ...
Ich stelle mir das ganze Stadion in blauen Müllsäcken vor, verknüpft mit einem Vorhang aus gelben Säcken vor der Nord 
Alles anzeigenDas sehe ich anders ... Rasenballsport Leipzig hat es nicht verdient, in der 1. Liga zu spielen. Geld verdirbt den Charakter, die haben dort schon ein Bayern.
Ich habe mal mit einem Bekannten diskutiert über Sport und Identität. Er guckt Tennis, weil er dafür seine Gebühren bezahlt und Leistung erwartet. So ein richtig schön stromlinienförmiger rechtslastiger Kapitalist. Ich habe gesagt, Identität und Leidenschaft kann man nicht kaufen. Deswegen bin ich ja auch Fan von unserer Arminia !
Zeit, dass ich meine Signatur ändere ....
Warum du nun Bayern und RB in einem Atemzug nennst und das dann noch mit einer Kapitalismuskritik kombinierst ist mir unverständlich. Bayern hat sich seinen sportlichen und finanziellen Status durch jahrelange seriöse Arbeit ermöglicht. Ganz anders als RB und folglich nicht vergleichbar. Man kann die Figuren, die aktuell bei Bayern wirken ja unsympathisch finden, allerdings ist dem Verein an sich nichts vorzuwerfen, außer guter Arbeit.
Was bei Bayern an "kapitalistischen" Dingen passiert, geschieht bei uns genau so, nur in kleinerem Maßstab. Der Stadionname hat seinen Wert, der Platz auf dem Trikot hat seinen Wert, genau so unsere Banden und die Möglichkeit Bier auszuschenken und Bratwürstchen zu verkaufen. Man bindet sich an einen bestimmten Ausrüster, nicht weil er einem sonderlich gefällt, sondern weil das Geld stimmt. Da ist zwischen Bayern und Arminia kein Unterschied zu erkennen. Und was für Leute wir hier mit Dollarzeichen in den Augen hatten, sowohl auf dem Platz als auch in der Führungsetage (Stichwort Osttribüne), steht den Bayern auch in nichts nach.
Grundsätzlich teile ich deine Ansicht, dass im Fußball nicht alles vermarktet werden sollte, weil es im Kern eben noch um ein Hobby und um Identifikation, Leidenschaft und ähnliche Attribute geht. Trotzdem sind gewisse kapitalistische Vermarktungsstrategien heute nicht mehr wegzudenken, sowohl bei uns als auch bei den Bayern. Da ist deine Kritik ein wenig durch die swb-Brille verfälscht.
Also da ist doch verdammt viel Heuchelei dabei, wer sich über den kapitalistischen Fußball aufregt, müsste im Prinzip den Aufstieg von Arminia in die Bundesliga komplett ausschließen.
Und wenn ich dann immer noch im Kopf habe was hier teilweise gejammert wurde, dass Schüco und Weber den Verein nur am Leben halten und nicht mal richtig investieren, kann ich nur immer wieder amüsiert den Kopf schütteln.
Und ich brauche die Leipziger wirklich nicht im Profifußball.
Und nun freue ich mich auf das Spiel.
Die wollen aufsteigen? Warum nicht durch die Relegation?
Vielleicht sind die ja genauso erfolgreich wie Salzburg in der CL-Qualifikation [Blockierte Grafik: http://www.rauten-forum.de/wcf/images/smilies/s036.gif]
Also da ist doch verdammt viel Heuchelei dabei, wer sich über den kapitalistischen Fußball aufregt, müsste im Prinzip den Aufstieg von Arminia in die Bundesliga komplett ausschließen.
Und wenn ich dann immer noch im Kopf habe was hier teilweise gejammert wurde, dass Schüco und Weber den Verein nur am Leben halten und nicht mal richtig investieren, kann ich nur immer wieder amüsiert den Kopf schütteln.
Und ich brauche die Leipziger wirklich nicht im Profifußball.
Und nun freue ich mich auf das Spiel.
Ich finde, dass es die Geschwindigkeit ist, die Mannschaften wie Leipzig und Hoffenheim aus der Masse hervor hebt. Da werden Durchmärsche durch die Ligen in Rekordzeit mit Unsummen finanziert, Das ist es, was ich Mist finde!
Warum du nun Bayern und RB in einem Atemzug nennst und das dann noch mit einer Kapitalismuskritik kombinierst ist mir unverständlich. Bayern hat sich seinen sportlichen und finanziellen Status durch jahrelange seriöse Arbeit ermöglicht. Ganz anders als RB und folglich nicht vergleichbar. Man kann die Figuren, die aktuell bei Bayern wirken ja unsympathisch finden, allerdings ist dem Verein an sich nichts vorzuwerfen, außer guter Arbeit.
Was bei Bayern an "kapitalistischen" Dingen passiert, geschieht bei uns genau so, nur in kleinerem Maßstab. Der Stadionname hat seinen Wert, der Platz auf dem Trikot hat seinen Wert, genau so unsere Banden und die Möglichkeit Bier auszuschenken und Bratwürstchen zu verkaufen. Man bindet sich an einen bestimmten Ausrüster, nicht weil er einem sonderlich gefällt, sondern weil das Geld stimmt. Da ist zwischen Bayern und Arminia kein Unterschied zu erkennen. Und was für Leute wir hier mit Dollarzeichen in den Augen hatten, sowohl auf dem Platz als auch in der Führungsetage (Stichwort Osttribüne), steht den Bayern auch in nichts nach.
Grundsätzlich teile ich deine Ansicht, dass im Fußball nicht alles vermarktet werden sollte, weil es im Kern eben noch um ein Hobby und um Identifikation, Leidenschaft und ähnliche Attribute geht. Trotzdem sind gewisse kapitalistische Vermarktungsstrategien heute nicht mehr wegzudenken, sowohl bei uns als auch bei den Bayern. Da ist deine Kritik ein wenig durch die swb-Brille verfälscht.
Die gesamte Liga wird durch Etat und Kaufkraft dominiert. Die Bayern wollen gerade Hummels wegkaufen, weil er eine Bedrohung für ihren Führungsanspruch ist. Damit wollen sie die Mannschaftsstruktur von Dortmund zerstören und einen Konkurrenten totkaufen. So wie schon immer. Und was Identifikation und Leidenschaft angeht, sind Leute wie Uli Hoeness nun das absolute Gegenteil in persona. Leute, die nur aus Angst vor Strafe keine Steuern mehr hinterziehen. Der DSC und Bayern - das sind noch zwei verschiedene paar Schuhe und vieles von dem was bei Bayern falsch läuft, läuft bei Arminia richtig. Hier zählt noch das Herz und der ehrliche Ärger, bei Bayern zählt nur Leistung und Erfolg. Und es ist keine ehrliche Arbeit, einfach die besten Leute zusammenzukaufen.
Und ich bleibe dabei den Kapitalismus hier einzubeziehen. Klar, ohne Geld läuft nichts, würde auch im Sozialismus nichts laufen, aber die Denkweise rund um den Platz wäre eine völlig andere. Und die Attitüde. Der Spirit wäre ein anderer.
Jetzt muss ich aber meine Signatur ändern.
Auch das Argument Bayern würde systematisch andere leer kaufen ist für mich ein altbekanntes und (sorry) totaler Quatsch. Da spielt einfach nur eine persönliche Abneigung gegen Bayern mit, objektiv ist das garnicht. Ganz genau so wie Bayern sich in der Liga bedient, bedient sich der BVB bei Gladbach, und Gladbach wiederum bei einem anderen weiter unten stehenden Club. Freiburg und Mainz werden auch jedes Jahr leer gekauft. Und das sicherlich nicht von Bayern. Aber Gladbach, Wolfsburg und dem BVB werden solche Vorwürfe nicht gemacht, obwohl es gestaffelt nach unten genau so geschieht. Und so geht es durch die Ligen herab weiter.
Der Etat resultiert aus dem Erreichten, jeder andere Verein der so erfolgreich wäre, würde das selbe Geld einstreichen. Also ein auf Erfolg ausgelegtes Konzept, keins was nur Bayern bevorzugt.
Hummels wegkaufen ist auch lustig, der Junge ist in München geboren, seine Familie wohnt da, seine Frau wohnt da, er hat bei Bayern gespielt. So kann man sich die bösen Bayern basteln. Was war denn als der BVB Reus weggekauft hat? Haben die dann auch Gladbach systematisch geschwächt?
Nur zur Verdeutlichung, ich bin kein Bayern Sympathisant. Aber Kritik sollte dann doch alle Aspekte umfassen und nicht einfach auf den erfolgreichsten Club abzielen, der sich diesen auch selbst erarbeitet hat.
Wir schweifen ab, sorry für so viel Off-Topic 
Ich bin froh, dass wir am Freitag nicht die Aufstiegsfeier dieses Konstrukts miterleben müssen. Ansonsten sollen sie ruhig aufsteigen, weg mit denen, aber helfen müssen wir dabei nicht unbedingt.
Zu meiner "Kritik" am ursprünglichen Titel: Die Begriffe RB oder Bullen beziehen sich auf das Produkt, welches verkauft werden soll und nicht auf einen echten Fußballclub. Jede Nennung ist Werbung dafür und das vermeide ich nach Möglichkeit. 
Auch das Argument Bayern würde systematisch andere leer kaufen ist für mich ein altbekanntes und (sorry) totaler Quatsch. Da spielt einfach nur eine persönliche Abneigung gegen Bayern mit, objektiv ist das garnicht. Ganz genau so wie Bayern sich in der Liga bedient, bedient sich der BVB bei Gladbach, und Gladbach wiederum bei einem anderen weiter unten stehenden Club. Freiburg und Mainz werden auch jedes Jahr leer gekauft. Und das sicherlich nicht von Bayern. Aber Gladbach, Wolfsburg und dem BVB werden solche Vorwürfe nicht gemacht, obwohl es gestaffelt nach unten genau so geschieht. Und so geht es durch die Ligen herab weiter.
So schauts aus. Bei Lewandowski oder Götze konnte man das vielleicht noch so sehen, die Bayern haben auf der IV-Postion aber definitiv Bedarf und wenn man dann einen der weltbesten Verteidiger verpflichten kann, ist das einfach nur legitim und hat nichts mit Kaputtkaufen zu tun.
Hier zählt noch das Herz und der ehrliche Ärger, bei Bayern zählt nur Leistung und Erfolg. Und es ist keine ehrliche Arbeit, einfach die besten Leute zusammenzukaufen.
Gegenfrage: Wieviele Jugendspieler von Arminia haben es denn in die 1. Mannschaft in den letzten Jahren geschafft und wieviele Jugenspieler von den Bayern?
Mir fallen bei Bayern spontan Lahm, Schweinsteiger, Müller ein.
Bei Arminia? Marco Hober?
Grad der FC Bayern ist doch ein Verein mit einem sehr großen Herz, der für ehemalige Spieler immer irgendeine Position im Verein findet, wenn diese nicht wissen, wohin oder man greift Spielern unter die Arme, die massive Probleme haben (Breno).
Und bei Arminia so? Da muss glaube ich selbst Ansgar Brinkmann seine Stadionbiere selbst bezahlen!
Dies Thema mit Hoeness ist doch auch durch mittlerweile. Er hast seine Schuld beglichen und während man sich immer noch auf ihn stürzt regt sich niemand für die Haftstrafen für Kinderficker aus, die glaube ich relativ ähnlich sind, wenn nicht so geringer als die eines Steuersünders.
Alles anzeigenUnd was Identifikation und Leidenschaft angeht, sind Leute wie Uli Hoeness nun das absolute Gegenteil in persona. Leute, die nur aus Angst vor Strafe keine Steuern mehr hinterziehen. Der DSC und Bayern - das sind noch zwei verschiedene paar Schuhe und vieles von dem was bei Bayern falsch läuft, läuft bei Arminia richtig. Hier zählt noch das Herz und der ehrliche Ärger, bei Bayern zählt nur Leistung und Erfolg. Und es ist keine ehrliche Arbeit, einfach die besten Leute zusammenzukaufen.
Und ich bleibe dabei den Kapitalismus hier einzubeziehen. Klar, ohne Geld läuft nichts, würde auch im Sozialismus nichts laufen, aber die Denkweise rund um den Platz wäre eine völlig andere. Und die Attitüde. Der Spirit wäre ein anderer.
Jetzt muss ich aber meine Signatur ändern.
Nun ja, wir sind aber auch der Verein, der mal versucht hat, den Erfolg nicht durch den Kauf von Spielern sondern von Spielen zu erreichen. Ist schon länger her, aber die Affäre wird auf immer mit unserem Club verbunden bleiben.
Alles anzeigenAuch das Argument Bayern würde systematisch andere leer kaufen ist für mich ein altbekanntes und (sorry) totaler Quatsch. Da spielt einfach nur eine persönliche Abneigung gegen Bayern mit, objektiv ist das garnicht. Ganz genau so wie Bayern sich in der Liga bedient, bedient sich der BVB bei Gladbach, und Gladbach wiederum bei einem anderen weiter unten stehenden Club. Freiburg und Mainz werden auch jedes Jahr leer gekauft. Und das sicherlich nicht von Bayern. Aber Gladbach, Wolfsburg und dem BVB werden solche Vorwürfe nicht gemacht, obwohl es gestaffelt nach unten genau so geschieht. Und so geht es durch die Ligen herab weiter.
Der Etat resultiert aus dem Erreichten, jeder andere Verein der so erfolgreich wäre, würde das selbe Geld einstreichen. Also ein auf Erfolg ausgelegtes Konzept, keins was nur Bayern bevorzugt.
Hummels wegkaufen ist auch lustig, der Junge ist in München geboren, seine Familie wohnt da, seine Frau wohnt da, er hat bei Bayern gespielt. So kann man sich die bösen Bayern basteln. Was war denn als der BVB Reus weggekauft hat? Haben die dann auch Gladbach systematisch geschwächt?
Nur zur Verdeutlichung, ich bin kein Bayern Sympathisant. Aber Kritik sollte dann doch alle Aspekte umfassen und nicht einfach auf den erfolgreichsten Club abzielen, der sich diesen auch selbst erarbeitet hat.
Wir schweifen ab, sorry für so viel Off-Topic
Die Kritik bezieht sich auf das ganze System, das in der Liga herrscht, mit Bayern als Paradebeispiel. Wers hat, der kanns sich leisten, und Arminia steht doof da. Nun ja, wir schweifen wirklich ab ... Aber "niemals im Leben würd ich zum FC Bayern gehen".
Ich bin jedenfalls froh, wenn wir mit einer lebendigen Spielweise dem Rasenballsport die Feier verderben.
Weswegen Arminia doof dasteht und Bayern nicht,ist dir aber schon klar?
Die Kritik bezieht sich auf das ganze System, das in der Liga herrscht, mit Bayern als Paradebeispiel. Wers hat, der kanns sich leisten, und Arminia steht doof da. Nun ja, wir schweifen wirklich ab ... Aber "niemals im Leben würd ich zum FC Bayern gehen".
Bayern ist das denkbar schlechteste Beispiel für Deine Ansichten. Das ist ein Verein, der sich seine Ausnahmestellung durch professionelle Arbeit wirklich verdient hat. Das ist überhaupt nicht vergleichbar mit Wolfsburg, Hoffenheim, RBL oder Ingolstadt. Ich bin, obwohl ich hier wohne, wirklich kein Bayern-Fan. Aber von der Professionalität und Klasse, die dieser Club seit vielen, vielen Jahren hat, können alle anderen im Lande nur träumen. Und nicht nur das... ich sag nur UEFA-Wertung. Wo wären wir da ohne den internationalen Dauererfolg von Bayern München?
Das Problem mit dieser Zigeunertruppe ist nicht das rein finanzielle, das ist mir total wurscht. Wenn jemand es schafft, sich besser zu vermarkten, als wir es tun, dann Glückwunsch! Das Problem sind die mafiösen Strukturen innerhalb des sogenannten "Vereins"! Die Blechdosen basieren nicht auf freien Mitgliedern, sondern auf wenigen Mitarbeitern dieses Brauseimperiums. Der Vereinsgedanke wird mit Füßen getreten und niemand ist willens oder in der Lage, einem solchen Skandal einhalt zu gebieten.
In den 70-er Jahren lebten die Vereine von den Zuschauern und Mitgliedern und da wurde Bayern ein Olympiastadion für Umme hingestellt und ab dann wurden die Kohlen gezogen. Da gab es noch den Bökelberg und die Rote Erde und allenfalls der HSV konnte mithalten.
Da haben die Bayern angefangen, clever die besten Spieler der anderen abzugreifen und Titel zu holen. Das hat, als Jägermeister Braunschweig startete, einen enormen Wettbewerbsvorteil verschafft, der wieder clever ausgenutzt und ausgebaut wurde!
Keine Frage, Bayern war clever, aber ungerecht war die Chose allemal.
Im kleinen Maßstab findet die Sauerei im Osten ihre Fortsetzung, da werden die Stadien von der öffentlichen Hand mittels Soli hingestellt und Erfurt und Chemnitz freuen sich und wir denken an RK und grübeln über 25 Mio Miese und zittern um die Existenz.
Was für ein Schmu!
PS Fairerweise: auch Kaiserslautern griff ohne Scham die Kohle ab, also nicht nur der Osten! 
Hoeneß hat Fehler gemacht und ist dafür hart bestraft worden, was nicht jeder Topmanager für sich in Anspruch nehmen kann. Auch hat er seine Außendarstellung komplett gewandelt, bestimmt auch, weil diese Knasterfahrung bestimmt prägt. Aber Hoeneß steht auch für ein erfolgreiches Management und das Prägen der mir san mir Mentalität, die wohl alle rühmen, die dort mal angestellt waren. Etwas vergleichbares gibt es in Deutschland nicht und ist mir allemal lieber als diese echte Liebe Nummer vom Bescheisserclub Doofmund mit dem völlig unangenehmen und peinlichen Schwatzke.
Über das Plörre Geschmeiss und den Fußballobersachkundigen habe Chef mich ja schon gebührend ausgelassen.
Ich bin jedenfalls froh, dass wir am Freitag unter keinen Umständen einen Aufstieg erleben werden. Außer einer von euch fährt die A33 runter. Wenn wir denen ein Unentschieden abtrotzen können und vielleicht dazu beitragen könnten, dass die in der Relegation landen würde mich das freuen. Genauso wie Millionen anderer uns einen Sieg (in deren selbsternannten wichtigstem Spiel der Vereinsgeschichte) wünschen würden. Meiner Meinung nach tritt Mateschitz den Grundgedanken des Fußballs als Sportspiel mit Füßen. Er sponsort nicht einen Verein, um diesen noch erfolgreicher zu machen oder bessere Möglichkeiten bei der Ausbildung junger Spieler zu schaffen und dadurch ein positives Image für sein Unternehmen zu bekommen, sondern er installiert mit aller Macht einen Verein im bezahlten Fußball, einzig um sein Unternehmen in den Medien allgegenwärtig zu machen, der Erfolg (ob Meister, 2. oder 5.) des Vereins ist letztlich egal, hauptsache es wird berichtet und mehr verkauft.
Und dadurch hat Didi den Hass, der auf seine Clubs projeziert wird, letztlich selbst zu verantworten. Hätte er Austria damals einfach nur großzügig gesponsort und das Stadion umbenannt, ihnen ihr Lila-weiß gelassen, dann wäre er wohl als einer der besten Mäzene aller Zeiten für die Rettung eines Traditionsvereins in die Geschichte eingegangen. Tolles NLZ und er hätte den österr. Fußball revolutioniert, so wie er es selber immer bei den Extremsportarten getan hat. Was er aber im Fußball gemacht hat ist bekannt. Kompletten Verein geändert und alle kritischen Fans ausgesperrt. Nach diesem Schritt war klar, dass es in Deutschland nicht anders laufen kann. Dank 50+1 musste man aber erstmal einen dümmlichen Amateurverein ohne Fans kaufen und direkt unterhalb des Profifußballs anfangen. Das ganze hat ja mit einem nachhaltigen Wachstum oder einer Förderung des Sports/junger Spieler nichts zu tun. Es ging immer einzig und allein um den Verkauf. Und da frage ich mich sind deren Fans so dumm und sehen das nicht oder, was noch schlimmer wäre, ist es ihnen egal?
@ Tweek
Gut auf den Punkt gebracht.
Zu deiner Frage: Ich denke, es ist ihnen einfach egal. Die lechzen nach großem Fußball. Die Umstände unter denen er dort zustande kommt, interessieren sie nicht. Ich glaube aber, dass dies in einer anderen Stadt/Region nicht viel anders wäre. Wenn einer mit viel Geld einen am Boden liegenden Traditionsclub in der 3. oder 4.Liga so pushen würde, würde das sicher auch funktionieren. Und auch bei uns wäre es den meisten wohl schon nach kurzer Zeit egal. Wenn ein Unternehmen bei uns die fette Kohle reinpumpen würde, selbst wenn es dabei vorrangig darum gehen würde uns als Werbeträger für ein Produkt zu "missbrauchen", dies aber den netten Nebeneffekt hätte uns in die 1.Liga und gar auf Augenhöhe mit den Großen zu bringen, dann würde man das Ganze selbst wohl nicht ansatzweise so kritisch hinterfragen. Die Menschen gehen immer da hin, wo der große Sport geboten wird. Ob ein Verein sich das über viele Jahre mühsam selbst erarbeitet hat oder innerhalb kürzester Zeit dahin gepimt wurde, ist da eher nebensächlich.
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!
