Vor der Saison dachte man, daß ein junger Trainer (mit gutem Leumund) die Mannschaft weiter entwickeln könnte.
Das der dann alles über den Haufen wirft, war so sicher nicht geplant.
Und für mich auch immer noch nicht zu verstehen...
Das Warum kann wohl nur Rahm allein erklären.
Ex-Trainer Rüdiger Rehm
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Und ich bleibe dabei. Wenn ich auch nur 1 positives Wort über ihn hätte sagen können: dann hätte er von sich aus zurücktreten müssen.
Stattdessen sackt er noch eine fette Abfindung ein. Dafür, dass er hier so ziemlich alles gegen die Wand gefahren hat. So, und jetzt möchte ich dieses Thema auch für mich abschließen. Versager!Bist du Hellseher oder woher willst du wissen, dass er eine fette Abfindung erhalten wird? Sein Gehalt dürfte sich in überschaubaren Grenzen halten und wie viel er davon noch bekommen wird, werden wir alle wohl kaum erfahren, von daher immer schön piano.
Rehm dürfte sich als Spieler nicht gerade eine goldene Nase verdient haben, erst recht nicht als Trainer und nach diesem eher traurigen Kurz-Gastsspiel hier, wird er sicher auch erstmal wieder kleinere Brötchen backen müssen. Warum sollte er also auf irgendetwas verzichten, was ihm zusteht? Du magst ihm das als Charakterschwäche anlasten, aber vielleicht solltest du dich da zunächst an die halten, die trotz zig verdienter Mio Verträge aussitzen.
Nachtreten ist ja okay, aber man muss nicht noch auf jemanden permanent drauf treten. -
Bist du Hellseher oder woher willst du wissen, dass er eine fette Abfindung erhalten wird? Sein Gehalt dürfte sich in überschaubaren Grenzen halten und wie viel er davon noch bekommen wird, werden wir alle wohl kaum erfahren, von daher immer schön piano.
Rehm dürfte sich als Spieler nicht gerade eine goldene Nase verdient haben, erst recht nicht als Trainer und nach diesem eher traurigen Kurz-Gastsspiel hier, wird er sicher auch erstmal wieder kleinere Brötchen backen müssen. Warum sollte er also auf irgendetwas verzichten, was ihm zusteht? Du magst ihm das als Charakterschwäche anlasten, aber vielleicht solltest du dich da zunächst an die halten, die trotz zig verdienter Mio Verträge aussitzen.
Nachtreten ist ja okay, aber man muss nicht noch auf jemanden permanent drauf treten.
Entweder bekommt er sein Gehalt weiter bis Juni 2018, schätze mal so 20.000 Euro Brutto im Monat , oder halt eben eine Abfindung, die in Summe etwas tiefer liegt aber halt sofort ausgezahlt wird. Das ist doch normal und würde jedem entlassenen Arbeitnehmer auch zustehen. Ich würde da auch nicht drauf verzichten...
Ich würde als Verein erst einmal weiter zahlen und hoffen, dass er in der Winterpause einen neuen Verein findet...
Telgte hat dann bestimmt wieder bedarf -
Lest doch mal die ersten Seiten dieses Threads. Waren sich alle einig, dass es was wird, und dass er der richtige Trainer ist. Arabi wurde teilweise zu dem Transfer beglückwunscht, und plötzlich will hier keiner mehr was davon wissen. Im Gegenteil. Die meisten haben es schon vorher gewusst, dass es nichts wird. Schon merkwürdig...
Anfangs war man sich wohl nie so einig, dass es mit Rehm nach vorne geht, und jetzt hat es halt nicht gepasst. Das konnte vorher niemand ahnen! -
Sagt ja auch niemand. Mit so viel Vorschuss Lorbeeren ist hier wohl selten ein Trainer angetreten.
Umso erschreckender war es, dass man spätestens nach dem Pokalspiel in Essen ahnen konnte, dass man einen totalen Griff und Klo getan hat. Dennoch hat er die Zeit weiter bekommen und wirklich laute Kritik von außen habe ich nicht vernommen. Nach Nürnberg war klar, wir brauchen ein Wunder, nach Lautern war die Zeit zum Handeln, mangels Eiern und durch Dummheit wurde erst jetzt der Schritt vollzogen.
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Entscheidung logischerweise überfällig. Das Team gnadenlos in die Sackgasse gecoacht, wenden in 3 Zügen nicht möglich. Nachweis fachlicher Eignung nicht erbracht.
Persönlich wünsche ich ihm alles Gute, beim Anblick der rauchenden Trümmer bin ich aber echt sauer. -
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Laut owl am Sonntag soll sich zuletzt auch die Mannschaft gegen ihn ausgesprochen haben.
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Laut owl am Sonntag soll sich zuletzt auch die Mannschaft gegen ihn ausgesprochen haben.
Wenn das stimmt, lässt das für einen neuen Trainer hoffen.
EDIT:
Lest doch mal die ersten Seiten dieses Threads. Waren sich alle einig, dass es was wird, und dass er der richtige Trainer ist. Arabi wurde teilweise zu dem Transfer beglückwunscht, und plötzlich will hier keiner mehr was davon wissen. Im Gegenteil. Die meisten haben es schon vorher gewusst, dass es nichts wird. Schon merkwürdig...
Anfangs war man sich wohl nie so einig, dass es mit Rehm nach vorne geht, und jetzt hat es halt nicht gepasst. Das konnte vorher niemand ahnen!Gut, dass du es ansprichst, das ist mir auch aufgefallen. Rehm ist seit langem der Trainer, der hier zu Beginn am Positivsten aufgenommen worden ist. Allerdings müsste man genau schauen, wann und von welchen Personen ein Stimmungsumschwung eingesetzt hat. Ich vermute eher, dass diejenigen, die von Rehm begeistert waren, noch lange zu ihm gehalten haben, während die großen Skeptiker und "Ich hab alles Negative immer schon geahnt", erst später aufgesprungen sind und sich anfangs vorsichtig bis abwartend geäußert haben.
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"Einem Großmaul hört man zu, aber man glaubt ihm nicht" , fällt mir dazu nur ein. Danke Düsseldorf!
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Also bezüglich der Finanzen braucht man sich doch überhaupt nichts vormachen. Wer hier einen 2-Jahresvertrag unterschreibt, dem steht die Kohle auch zu. Es gibt überhaupt keinen Grund, da etwas zu verschenken. Ob es nun eine Abfindung wird oder monatlich weiter bezahlt wird, ist letztlich egal, es wird teuer!
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Der Trainer Lienen wurde hier auch völlig euphorisch aufgenommen, Rapolder oder Meier dagegen mit großer Skepsis und Ablehnung. Von daher war dieses Forum in der Vergangenheit oft der totale Kontraindikator.
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Oder anders ausgedrückt: viele beurteilen Trainer nach Sympathie, Charisma und Ausstrahlung. Da haben Trainer, die unter leidgeprüften Arminian-Fans verbal Aufbruchstimmung erzeugen und positive Stimmungen verbreiten können es leichter als so ein pragmatischer Realist wie Meier.
Ich glaube, ich habe mich anfangs gar nicht zu Rehm geäußert, weil ich seinen Werdegang nicht verfolgt hatte. Als er sich selbst ein nachprüfbares Ziel setzte, das sich sowohl in einem besseren Tabellenplatz als auch in besserer Punkteausbeute zur Vorsaison zeigen sollte, hab ich nur die Hände über den Kopf geschlagen und gedacht: "o-ha, das kann nicht gut gehen", da die Platzierung und der vorzeitige Klassenerhalt im Aufstiegsjahr über meinen Erwartungen lagen. Und das Jahr nach dem Aufstieg ist in den seltensten Fällen leichter als das erste.
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Soeben Kenntnis über das Ergebnis gegen Düsseldorf erlangt und bin hoch erfreut, dass das Management zur Kenntnis gekommen ist, dass die Saison mit dem Herrn Rehm nicht weitergeführt werden konnte.
Die Entscheidung ist jedoch zu spät gefallen. Warum nicht zwei Wochen zuvor, so hätte der neue Trainer die Mannschaft sorgfältig und in Ruhe vorbereiten können. Nun muss dies zu einem ungünstigen Zeitpunkt geschehen.
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Ich finde die zehn Spieltage angesichts des geplanten Umbruchs und des Zweijahres-Vertrags angemessen. Ein früherer Abbruch der Zusammenarbeit liese an der Ernsthaftigkeit des Projektes bei allen Verantwortlichen zweifeln. Soll heißen: Es hätte auch was werden können.
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Ich finde die zehn Spieltage angesichts des geplanten Umbruchs und des Zweijahres-Vertrags angemessen. Ein früherer Abbruch der Zusammenarbeit liese an der Ernsthaftigkeit des Projektes bei allen Verantwortlichen zweifeln. Soll heißen: Es hätte auch was werden können.
Na ja, wie alle Medien mittlerweile auch richtigerweise erkannt haben, war diese Entwicklung bereits seit Wochen so vorgezeichnet. Wenn man ehrlich ist eigentlich schon mit dem Spiel gegen den Glubb, spätestens aber beim Spiel in Lautern. Aber diesen Gruselkick haben ja viele noch schön geredet. Es war hier zu keinem Zeitpunkt die Handschrift des Trainers oder gar eine positove Entwicklung zu erkennen, auf die man hätte aufbauen können. Ich bin der letzte, der gegen Arabi & Co. wettert, aber wenn es am Ende der Saison nicht für den Klassenerhalt reichen sollte, müssen sie sich das vorwerfen lassen.
Aber: Ich bin mir 100%ig sicher, dass die bisherigen schlechten Leistungen dem Trainer zuzuschreiben sind und spätestens am Freitag der Bock umgestoßen wird, wenn die Mannschaft wieder ein bisschen geordneter ist und das spielt was sie kann!
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Dein Gottvertrauen möchte ich haben. Ich befürchte es wir erst mit einem neuen Übungsleiter langsam besser, getreu dem alten Arminnmotto: Schlimmer geht immer.
Wünschen tue ich mit natürlich auch etwas anderes, daß Weiterkommen im Pokal zum Beispiel, dann drei Siege in Folge und der DSC überwintert im gesicherten Mittelfeld der Tabelle. So wäre es fein, gelle?
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Ich finde die zehn Spieltage angesichts des geplanten Umbruchs und des Zweijahres-Vertrags angemessen. Ein früherer Abbruch der Zusammenarbeit liese an der Ernsthaftigkeit des Projektes bei allen Verantwortlichen zweifeln. Soll heißen: Es hätte auch was werden können.
Ich glaube vor allem, wie ja auch mittlerweile immer mehr rauskommt, dass man sich klar war, dass eine neue Trainerverpflichtung verdammt schwierig wird.....ja schier unmöglich. Deswegen wird man so lange an Rehm festgehalten haben und gebetet haben, dass er das irgendwie noch packt. Denn wenn selbst die Mannschaft gegen ihn war (und sowas muss ja im Verein irgendwie auch auffallen), dann hätte man doch schon sicherlich früher gehandelt, wenn ein anderer Trainer quasi "Stand-By" gestanden hätte.
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Mal ein Gedankenspiel: Während sich Streich, Löw und Wormuth an einem Samstagvormittag zu einer Trainingseinheit der südbadischen U17 Verbandsauswahl treffen um mit den im Nachwuchs-Netzwerk des SC Freiburg hervorragend ausgebildeten Jugendlichen schon einmal taktische Gedankenspiele für die WM2022/26 auf dem Platz auszuprobieren beglückwünschen sie sich beim WLFV an der Wedau für die erstmalige, vollständige Integration der Viererkette in die Trainerausbildungsunterlagen Währenddessen aber können schon die D-Jugendtrainer des TUS Hintertupfing über den diametral abkippenden 6er referieren, oder den sich möglicherweise anbahnenden Trend zur Dreierkette analysieren während die Stärken des typisch ostwestfälischen D-Jugendtrainers in der Nähe des Zapfhahns im Vereinsheim zu suchen sind
In diesen Umfeld war Rüdiger Rehm Spieler und wurde später Trainer. Dementsprechend musste er sich weiter fortbilden und ein klares System passend zu seiner Mentalität entwickeln um sich dort unten überhaupt einmal durchzusetzen angesichts der Konkurrenz. Nachdem er fest im Sattel saß konnte er dann seinen Systemfussball am Ponyhof zelebrieren lassen. Ein modernes System was auf aggressives, hohes Pressing ausgelegt war, wo nach Ballgewinn schnell nach vorne gespielt werden sollte, was Passsicherheit und gut getimte Laufwege benötigte. Was im Ländle mit seinen modern ausgebildeten Kickern kein Problem war. Auch wenn es mal schief ging, so hatte er keinen großen Druck, da es beim Ponyhof weder Fans noch nennenswerte Kritiker gab und so auch mal Durststrecken problemslos überwunden werden konnten.
Dann kommt Rüdiger hier oben an und war vielleicht erstmal geschockt von den hier herrschenden Zuständen. Die Jugendarbeit vegetiert aufgrund der Finanzen auf Sparflamme. Um dort überhaupt noch was zu retten wird gleich der U19 Trainer Rump in den täglichen Ablauf integriert, in der Hoffnung, dass dieser möglichst viel aufsaugt und noch seiner U19 vermitteln kann. Und während in den Landesverbänden des Ländles schon die Kinder auf allerhögschden Niveau im Passspiel gedrillt werden findet man vermutlich zwischen Dortmund und Barsinghausen nicht einen WLFV Stützpunkt - Fussballdiaspora OWL und damit auch keine Hilfe.
Und auch bei der ersten Mannschaft kommt er sich wie ein Missionar vor und redet dementsprechend wie ein Wasserfall auf sie ein. Denn von den Kickern unserer Truppe haben vermutlich nur die wenigsten jemals in ihrer Jugend ein DFB-Stützpunkttraining erhalten. Erschwerend kommt dann noch die Arbeit seiner Vorgänger hinzu. Wo das Konzept seines Vorvorgängers lediglich darin bestand den Ball irgendwo zwischen gegnerische 6er, Außenbahn und Viererkette zu pöhlen (vorzugsweise auf den Dicken da vorne ;)) um dann über sie herzufallen - wie einst die Cherusker über die Römer - in der Hoffnung nach dem anschließenden Gemetzel irgendwie allein mit Ball vorm gegnerischen Keeper zu stehen
Als das nicht mehr klappte wurde dann ein Nachfolger und Rehms direkte Vorgänger installiert welcher diesen kraftintensiven Fussball nicht mehr fortführte. Sondern lieber auf Sicherheit und Standards setzte. Lauf- und Passwege wurden auch hier schlicht gehalten um die limitierten Kicker nicht zu überfordern. Und im Zweifelsfall haut man das Ding eh erst mal lieber ins Aus. Da hat man auch erstmal wieder ein paar Sekunden zum Durschnaufen bis der Gegner den Einwurf macht bzw. die Ecke tritt Wurde dann nach Einwurf/Ecke wider Erwarten der Ball erobert, so wurde ein Konter eingeläutet. Oder auf ostwestfälisch: datt Ding irgendwie nach vorne zum wuseligen Kompagnon des Dicken durchgesteckt/gepöhlt/geeiert und der läuft dann mehr oder weniger allein in Richtung gegnerisches Tor. Dies ist dann der große taktische Kniff unter beiden Vorgängern gewesen: Man spielt nicht den Dicken hoch an, da jener sowieso nen Antritt wie ne Wanderdüne hat und dementsprechend nicht so schnell nach vorne kommen kann (oder bereits im Abseits steht ;)). Ansonten werden die Konter improvisiert, wer gerade vorne steht und Zeit und Lust hat kann mit dem Ballführenden mitlaufen, oder auch etwas hinterher traben
Diesen Holzhackern sollte also nun von Rüdiger Rehm der Systemfussball gebracht werden! Also musste Rüdiger bei Adam und Eva anfangen was die Vermittlung seines bewährten, hochmodernen Systems anging. Allerdings stellte er vermutlich sehr schnell fest, dass seine Referate an der Taktiktafel folgende Gesichtszüge im Mannschaftsraum erzeugte: Rehm merkte schnell, dass sich die 10 Jahre nach Uwe Rapolder nicht mal eben so aufholen lassen und lies Mike Krannich installieren - ein Spezialist für kurze, prägnante Kommunikation, wie man so lesen kann Vermutlich war Rehms Hoffnung dabei, der Mannschaft zumindest die Basics vermitteln zu können. Leider half auch diese Maßnahme nicht mehr weiter und in den Köpfen der Spieler entstand ein Wirrwarr der Systeme, welche dann in den entscheidenden Momenten blockiert waren, oder die falsche Entscheidung trafen.
Was die Situation dann noch anheizte war das Anhängerschar des Vereins, welches jede Grätsche auf der Alm frenetisch bejubeln würde, aber für ein modernes Pressing seine Verachtung am liebsten in neunmalklugen Postings im Internet zum Ausdruck bringt Als dann die Ergebnisse ausblieben blieb am Ende nur noch der Ausweg "back to the roots" übrig, allerdings waren vermutlich da schon die Festplatten so sehr beschädigt, dass die alten Programme nicht mehr abgerufen werden konnten. Daraufhin bedurfte es nur noch eines indisponierten Schiedsrichters im Rheinstadion und das Schicksal von Prof. Rehm war besiegelt
Leider waren Fussballer, Verantwortliche und Fans noch nicht bereit für Rüdiger Rehm. Die technisch taktische Lücke zwischen Übungsleiter und dem Rest war zu groß. Aber immerhin konnten wir 4 Monate am Fussball des 21. Jahrhunderts schnuppern, Rüdiger brachte für kurze Zeit eine kurzes Flackern in das Dunkel der fussballerischen Diaspora OWL. Dafür sollte wir ihm dankbar sein, vielleicht haben wir uns in ein paar Jahren soweit weiter entwickelt, dass wir ihn dann endlich verstehen werden
Bis dahin können wir uns aber beruhigt an unserem Bärenfell kratzen und sollten uns nicht verrückt machen lassen bei der Trainersuche. Wir brauchen nur einen Übungsleiter der dafür sorgt, dass die Keule auf den Schädel trifft, bzw. das Runde das Eckige. Oder anders ausgedrückt: Ball nach vorne pöhlen und irgendwie wird der Dicke den schon reinmachen, wie er es bisher immer getan hat - dann klappts auch mit dem Klassenerhalt
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@ Zecke
Huahuahuahuahua !!!!!! Großartig !!!!! Köstlich !!!!!!!
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Ich hab immer noch nen Lachanfall....großartig
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