Wenn wir von "Unprofessionalität" reden, dann können wir aber auch die jüngste Berichterstattung heranziehen. Insbesondere die des Westfalenblattes.
Falls es so gewesen ist, dass die Dinge intern kontrovers diskutiert wurden, dann ist das eben so.
Zumindest der Aufsichtsrat hat schließlich die Aufgabe, die Dinge einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Es wird Gründe dafür geben. Ich finde es jedenfalls unfair, in diesem Zusammenhang das Verb "Hinterfragen" mit "Querschießen" gleichzusetzen. Wir haben zum Glück seit einiger Zeit keine "Abnick-Gremien" mehr. Kritik und Hinterfragen erfordern Mut. Und Entscheidungsfindung ist nun mal nicht immer einfach.