Was sollen sie denn machen, wenn eine Horde vermummter Halbaffen sich da so aufführt? Nen grünen Tee kochen, schmutzige Halstücher verteilen und drüber reden?
Jeder, der sich gegen die Polizei aufbäumt, muss damit rechnen, Bekanntschaft mit Schlagstock oder Pfefferspray zu machen, das überrascht nicht wirklich, oder? Was haben die Affen da zu suchen? Nichts!
Eigentlich ist zum Spiel alles gesagt. Trotzdem gebe ich noch einmal meinen Senf dazu.
Festzuhalten bleibt, dass Stuttgart rein spielerisch mindestens eine Klasse weiter war. Aber Arminia hat das mit Kampf und Engagement durchaus egalisiert. Sie sind gerannt, haben gekratzt und gebissen und auch durchaus so etwas wie Fußball gespielt. Für mich war es so etwas wie ein ausgeglichenes Spiel. Natürlich war der Fehler von Davari wohl spielentscheidend. Aber verteufeln will ich ihn jetzt auch nicht. Die Mannschaft hat alles gegeben und zumindest einen Punkt verdient gehabt. Sollte nicht sein. Es war ein Spiel mit offenem Visier. Und Arminia hat mehr als nur mitgehalten. Nach dem 2:2 hat man gemerkt, dass beide Mannschaften nicht Unentschieden spielen wollten. Beide wollten gewinnen. Ich finde das richtig in unserer Situation.
Saibene hat in der PK angemerkt, dass jetzt nur Dreier helfen und ihm ein Verlust und ein Sieg lieber sind als zwei Unentschieden. Diese Einstellung halte ich für richtig.Nicht so ein dummes Gekicke wie gegen Aue, wo ich nach vier Minuten das Ergebnis verwalten will. Druck aufrecht erhalten - so muß es sein.
Mir gefällt dieses Pressing-System sehr gut. Die Mannschaft setzt es recht gut um. Natürlich geht das für einige an die Substanz, aber Abstiegskampf ist nunmal kein Honigschlecken. Und wenn ich hinterher vor Erschöpfung auf dem Zahnfleisch gehe, dann weiß ich, dass alles richtig gelaufen ist. Einer für alle - alle für einen (Phrasenschwein).
Sie haben geackert, gebissen und gekämpft - aber zumindet phasenweise auch so etwas wie gespielt!
Ich kann und will Ihnen keinen Vorwurf machen.
Trotzdem:
Die Frage bleibt: Warum erst jetzt?
Diese Mannschaft hätte das Zeug gehabt einen soliden Mittelfeldplatz zu belegen.
Hätte, hätte - Fahradkette.
Einziges Trostpflaster für mich:
Nach all diesen z.T. lausigen Leistungen haben wir jetzt "Jeff the Chef".
Ich hoffe, dass er bleibt - was immer auch geschieht!
Was sollen sie denn machen, wenn eine Horde vermummter Halbaffen sich da so aufführt? Nen grünen Tee kochen, schmutzige Halstücher verteilen und drüber reden?
Jeder, der sich gegen die Polizei aufbäumt, muss damit rechnen, Bekanntschaft mit Schlagstock oder Pfefferspray zu machen, das überrascht nicht wirklich, oder? Was haben die Affen da zu suchen? Nichts!
Wie hier bei solchen Vorfällen von einigen reflexartig davon ausgegangen wird das Polizei und Ordnungsdienste IMMER alles richtig gemacht haben und grundsätzlich die andere Seite die komplette Schuld trägt finde ich gelinde gesagt ziemlich arm, von deiner Wortwahl mal ganz zu schweigen. Zumal die Bewertung der Situation in den meisten Fällen auf irgendwelchen Videoschnipseln oder Zeitungsartikeln beruht. Was bei solchen Vorfällen tatsächlich von vorne bis hinten passiert ist wissen in aller Regel nur die die auch dabei waren. Bevor jetzt gleich der Vorwurf kommt ich würde irgendwelche Chaoten verteidigen, das tue ich ganz gewiss nicht. Nur dieses ewige schwarz-weiß Gerede was immer an den Tag gelegt wird hat für mich keinerlei Daseinsberechtigung. Es gibt in den Reihen von Fussballfans Idioten und es gibt in den Reihen von Polizisten Idioten, das ist schlicht und einfach so. Diese Pauschalisierungen gehen mir einfach auf den Geist, ich werde Montags auf der Arbeit von Leuten gefragt, und das nicht im Spass, was wir denn nach der Wiederankunft aus Würzburg für eine Scheisse am Hauptbahnhof bzw. Boulevard gebaut hätten weil bekannt war das ich im Sonderzug saß. Bei sowas geht mir die Hutschnur hoch und es ist genau so ein undifferenzierter Mist wie hier teilweise nach solchen Vorfällen abgelassen wird.
Dieses Video setzt ja auch erst mit der Reaktion der Polizei ein. Wenn man übrigens meint man wird von denen falsch behandelt kann man sich dagegen juristisch wehren. Hat ja neulich erst zum Erfolg geführt.
Nach den Vorkommnissen in Dortmund war eine höhere Präsenz der Sicherheitskräfte angekündigt und diese waren sicherlich mehr als sonst aufmerksam und gefordert. Wer dann dennoch meint, sein Ego-Ersatz-Feuerwerk mittels Blocksturm einschmuggeln zu wollen, sollte sich über eine "übermäßige" Reaktion nicht wundern. Es hätte auch jemand die Situation zum Einbringen von anderen Sprengmitteln nutzen können. Von daher habe ich null Mitleid und Verständnis für diese """""Fans"""".
Dieses Video setzt ja auch erst mit der Reaktion der Polizei ein. Wenn man übrigens meint man wird von denen falsch behandelt kann man sich dagegen juristisch wehren. Hat ja neulich erst zum Erfolg geführt.
Nach den Vorkommnissen in Dortmund war eine höhere Präsenz der Sicherheitskräfte angekündigt und diese waren sicherlich mehr als sonst aufmerksam und gefordert. Wer dann dennoch meint, sein Ego-Ersatz-Feuerwerk mittels Blocksturm einschmuggeln zu wollen, sollte sich über eine "übermäßige" Reaktion nicht wundern. Es hätte auch jemand die Situation zum Einbringen von anderen Sprengmitteln nutzen können. Von daher habe ich null Mitleid und Verständnis für diese """""Fans"""".
Saibene hat in der PK angemerkt, dass jetzt nur Dreier helfen und ihm ein Verlust und ein Sieg lieber sind als zwei Unentschieden. Diese Einstellung halte ich für richtig.Nicht so ein dummes Gekicke wie gegen Aue, wo ich nach vier Minuten das Ergebnis verwalten will. Druck aufrecht erhalten - so muß es sein.
Von der Logik her sollte aber ein unentschieden und ein Sieg mehr Punkte geben, als eine Niederlage und ein Sieg.
Das 2:2 wäre nicht verkehrt gewesen.
Oder hab ich was verpasst 
Also mir wären in den letzten 6 Spielen 3 Siege und 3 unentschieden lieber gewesen.
Wie hier bei solchen Vorfällen von einigen reflexartig davon ausgegangen wird das Polizei und Ordnungsdienste IMMER alles richtig gemacht haben und grundsätzlich die andere Seite die komplette Schuld trägt finde ich gelinde gesagt ziemlich arm, von deiner Wortwahl mal ganz zu schweigen. Zumal die Bewertung der Situation in den meisten Fällen auf irgendwelchen Videoschnipseln oder Zeitungsartikeln beruht. Was bei solchen Vorfällen tatsächlich von vorne bis hinten passiert ist wissen in aller Regel nur die die auch dabei waren. Bevor jetzt gleich der Vorwurf kommt ich würde irgendwelche Chaoten verteidigen, das tue ich ganz gewiss nicht. Nur dieses ewige schwarz-weiß Gerede was immer an den Tag gelegt wird hat für mich keinerlei Daseinsberechtigung. Es gibt in den Reihen von Fussballfans Idioten und es gibt in den Reihen von Polizisten Idioten, das ist schlicht und einfach so. Diese Pauschalisierungen gehen mir einfach auf den Geist, ich werde Montags auf der Arbeit von Leuten gefragt, und das nicht im Spass, was wir denn nach der Wiederankunft aus Würzburg für eine Scheisse am Hauptbahnhof bzw. Boulevard gebaut hätten weil bekannt war das ich im Sonderzug saß. Bei sowas geht mir die Hutschnur hoch und es ist genau so ein undifferenzierter Mist wie hier teilweise nach solchen Vorfällen abgelassen wird.
Ziemlich off-topic hier. Aber ich gebe trotzdem mal meinen Senf dazu.
Bin schon ziemlich viel auswärts unterwegs gewesen, quer durch die ersten drei Ligen und oh Wunder, ich war noch nie auch nur annähernd in einer Situation, in der ich in Konfrontation mit der Polizei geraten könnte. Und da waren auch spiele in MS, Osna, Bochum usw. dabei. Und warum? Weil man diesen Situationen aus dem Weg gehen kann, wenn man sie nicht gezielt sucht. Und diese "Betroffenen" suchen doch meistens die Konfrontation, um das Feindbild Polizei zu pflegen (Stichwort "Scheiss Bullen"). Lest euch doch mal das Fanzine unserer Szene durch. Null Selbstreflektion oder Selbstkritik. Schuld sind nur immer die bösen anderen. Wahlweise die Polizei, die DFL oder die Fussballmafia im Allgemeinen.
Für mich war nach dem letzten Aufstieg klar, was für ein Spiel diese Szene spielt, als es vom Stadion zum Rathaus ging. Da wurde ein peinliches Katz und Maus Spiel gespielt und die Konfrontation gezielt gesucht. Das alles ohne Rücksicht auf die Gesundheit anderer.
Man sollte niemals pauschale Urteile fällen, aber diese Jungs finden sich schon immer ziemlich schnell in der Opferrolle wieder. Und wenn wir mal ganz kurz inne halten und daran denken, dass es um Sport geht, dann müssen wir uns eingestehen, dass jedes Fußballspiel ohne einen Polizisten friedlich über die Bühne gehen könnte. Aber es gibt eben Leute, denen dieses Szenario zu langweilig war, weswegen man nun mehr und mehr unter selbstverschuldeten Repressalien leidet. Aber schuld ist natürlich immer die andere Seite.
Im Nachhinein ist man natürlich immer schlauer, aber eine etwas defensivere Ausrichtung in den Schlußminuten wäre durchaus sinnvoll gewesen. In manchen Spielen muss man eben auch mit einer Punkteteilung zufrieden sein. Gestern war eines davon. Und da helfen dann- neben Siegen- auch die Remis- Punkte weiter.
Unser eigentliches Problem ist, dass wir permanent den anderen Mannschaften hinterher laufen. Es fehlen immer 2-3 Punkte. Diesen Schalter müssen wir unbedingt schnellstens umlegen. Mit jedem Spiel weniger steigt der Druck. Egal wie gut oder schlecht der Gegner ist.
Wie hier bei solchen Vorfällen von einigen reflexartig davon ausgegangen wird das Polizei und Ordnungsdienste IMMER alles richtig gemacht haben und grundsätzlich die andere Seite die komplette Schuld trägt finde ich gelinde gesagt ziemlich arm, von deiner Wortwahl mal ganz zu schweigen. Zumal die Bewertung der Situation in den meisten Fällen auf irgendwelchen Videoschnipseln oder Zeitungsartikeln beruht. Was bei solchen Vorfällen tatsächlich von vorne bis hinten passiert ist wissen in aller Regel nur die die auch dabei waren. Bevor jetzt gleich der Vorwurf kommt ich würde irgendwelche Chaoten verteidigen, das tue ich ganz gewiss nicht. Nur dieses ewige schwarz-weiß Gerede was immer an den Tag gelegt wird hat für mich keinerlei Daseinsberechtigung. Es gibt in den Reihen von Fussballfans Idioten und es gibt in den Reihen von Polizisten Idioten, das ist schlicht und einfach so. Diese Pauschalisierungen gehen mir einfach auf den Geist, ich werde Montags auf der Arbeit von Leuten gefragt, und das nicht im Spass, was wir denn nach der Wiederankunft aus Würzburg für eine Scheisse am Hauptbahnhof bzw. Boulevard gebaut hätten weil bekannt war das ich im Sonderzug saß. Bei sowas geht mir die Hutschnur hoch und es ist genau so ein undifferenzierter Mist wie hier teilweise nach solchen Vorfällen abgelassen wird.
Habe ich irgendwo gesagt, dass die Ordnungskräfte IMMER alles richtig machen? Ich habe gesagt, dass diejenigen, die meinen, sich mit ihnen anlegen zu müssen, in der Regel die Konsequenzen zu spüren bekommen. Schau dir das Video doch an (es geht übrigens knappe 15! Minuten). Es ist doch klar ersichtlich, wo die Grenzen gesteckt wurden, und wenn diese Idioten meinen, diese umgehen zu müssen, dann gint es ne Ladung Pfefferspray. Das kann man gutheissen oder nicht, ist aber immer die Konsequenz neben Schlagstock oder Handschellen. Wenn man halbwegs was in der Birne hat, hält man sich davon fern, ist ja nicht so schwierig.
Meine Wortwahl kannst Du gerne arm finden, ist halt so, das ist mir komplett schnuppe!
Mit vielen Dingen, die den Support und auch das Verhalten rund um die Spiele betreffen, kann ich mich mittlerweile nicht mehr identifizieren. Allerdings finde ich es mitunter ziemlich arrogant und oberlehrerhaft, wie über diese Gruppen geurteilt wird. Ich glaube nämlich nicht, dass es sich bei dem harten Kern ausschließlich um dauerbenebelte Teenager handelt. Aus der Distanz betrachtet ist das für mich eine Jugend- und Fankultur, die ihre positiven wie negativen Facetten hat, genau wie bei Fangenerationen zuvor auch. Wären diese Leute den ganzen Tag breit und nur auf der Suche nach Stress, ließen sich z.B. nicht solche Choreographien entwickeln und umsetzen, wie es sie in letzter Zeit häufig gab (und bei denen der gut situierte Sitzplatzbesucher gerne das Smartphone zückt). Art und Inhalt der Gesänge gefallen mir oft auch nicht, allerdings scheinen die Themen Polizei, DFB, Obrigkeiten in diesen Kreisen relevant zu sein. Die Leute, die dort stehen und das singen, zahlen ihren Eintritt und so lange sie nicht gegen Recht und Gesetz verstoßen, dürfen sie äußern, was sie wollen.
Es ist einfach eine andere Zeit. Wer vor 5 Jahren, als sagen wir mal 12-Jähriger, auf der Südtribüne gelandet ist, kennt es nun einmal nicht mehr anders. Bleibt der dann weg oder ändert sein Verhalten, weil ihm Papa und Opa sagen, dass früher ohne Vorturner alles besser war?
Ich tue mich mit vielen Dingen schwer, die aus dieser Szene kommen, obwohl ich geschätzt nur 10-12 Jahre älter bin, als die meisten von denen. Allerdings versuche ich auch Verständnis aufzubringen. Zu sagen, dass die alle doof sind, weil ich es doof finde, was die singen und klatschen ist mir zu kurz gegriffen. Das verständnis endet allerdings bei jeder Form von Gewalt. Wobei es im Umfeld Fußballstadion immer schon schwarze Schafe gab. Vor 20-30 Jahren vermutlich sogar nicht mehr oder weniger als heute.
Der Einwand, dass man nicht alle über einen Kamm scheren darf ist mehr als berechtigt. Es ist mir allerdings ein Rätsel, woher die Verwunderung kommt, dass eine Gruppe, welche ein Tor aufstößt und offenkundig versucht illegal auf das Gelände zu stürmen, mit Pfefferspray bedacht wird. Die Aktion ist in dem Video am unteren Tor doch deutlich zu sehen! Das sind genau die Leute, die dafür sorgen, dass die Kontrollen immer schärfer und die Zäune immer größer werden. Wegen dieser Personen wird man im Stadion als Gast immer öfter schlecht behandelt. Das sind die Schwachköpfe die gegen jene Repressionen kämpfen deren Ursache sie selbst sind.
Das ist für mich genauso offenkundig wie die Tatsache, dass die Ordnungskräfte häufig zu pauschal vorgehen und ebenfalls reichlich Fehler machen.
Sorry, aber das sehe ich anders. Warum sollte man sich da leise verhalten? Jubeln ist ein Ausdruck von Freude und jeder geht ins Stadion, um sein Team siegen zu sehen. Warum die dort gesessen haben und nicht im Gästeblock, weiß ich nicht, aber jubeln wird doch wohl noch erlaubt sein, solange es im normalen Ausmaß bleibt. Wer hat sich nicht schonmal für OS, PB oder MS Karten im "neutralen" Bereich besorgt? Meinst Du, da hätte ich nicht gejubelt?
Einzig das "wir steigen auf und ihr steigt ab" hätten sich die Schwaben sparen können, ansonsten war das ein guter Auswärts-Support - zumindest im Stadion, wie ich gerade lese. Solche Gästefans sind mir tausendmal lieber, als so eine halbe Bulliladung aus Sandhaufen oder Heidenheim.
Jubeln finde ich auch ok, aber die Grenze zur Häme sollte man dabei penibel beachten. Ansonsten kann ich den Unmut dagegen auch sehr gut verstehen.
Mit vielen Dingen, die den Support und auch das Verhalten rund um die Spiele betreffen, kann ich mich mittlerweile nicht mehr identifizieren. Allerdings finde ich es mitunter ziemlich arrogant und oberlehrerhaft, wie über diese Gruppen geurteilt wird. Ich glaube nämlich nicht, dass es sich bei dem harten Kern ausschließlich um dauerbenebelte Teenager handelt. Aus der Distanz betrachtet ist das für mich eine Jugend- und Fankultur, die ihre positiven wie negativen Facetten hat, genau wie bei Fangenerationen zuvor auch. Wären diese Leute den ganzen Tag breit und nur auf der Suche nach Stress, ließen sich z.B. nicht solche Choreographien entwickeln und umsetzen, wie es sie in letzter Zeit häufig gab (und bei denen der gut situierte Sitzplatzbesucher gerne das Smartphone zückt). Art und Inhalt der Gesänge gefallen mir oft auch nicht, allerdings scheinen die Themen Polizei, DFB, Obrigkeiten in diesen Kreisen relevant zu sein. Die Leute, die dort stehen und das singen, zahlen ihren Eintritt und so lange sie nicht gegen Recht und Gesetz verstoßen, dürfen sie äußern, was sie wollen.
Es ist einfach eine andere Zeit. Wer vor 5 Jahren, als sagen wir mal 12-Jähriger, auf der Südtribüne gelandet ist, kennt es nun einmal nicht mehr anders. Bleibt der dann weg oder ändert sein Verhalten, weil ihm Papa und Opa sagen, dass früher ohne Vorturner alles besser war?
Ich tue mich mit vielen Dingen schwer, die aus dieser Szene kommen, obwohl ich geschätzt nur 10-12 Jahre älter bin, als die meisten von denen. Allerdings versuche ich auch Verständnis aufzubringen. Zu sagen, dass die alle doof sind, weil ich es doof finde, was die singen und klatschen ist mir zu kurz gegriffen. Das verständnis endet allerdings bei jeder Form von Gewalt. Wobei es im Umfeld Fußballstadion immer schon schwarze Schafe gab. Vor 20-30 Jahren vermutlich sogar nicht mehr oder weniger als heute.
Schöner Beitrag. Unterschreibe ich. Der Singsang nervt tatsächlich, aber es ist ihr gutes Recht und gehört für die dazu.
@ Gönner: Wenn ich das Video am Anfang sehe, die Gruppe weicht zurück, kommt aber nicht weiter, weil der Ausgang blockiert ist und dann kommen die Ordnungshüter und halten mit Pfefferspray voll drauf. Das ist doch kein korrektes Verhalten.
Ganz im Gegenteil! Die kommen zurück, als sie merken, dass das Tor geschlossen wird und stoßen es mit aller Gewalt wieder auf. Durch das offene Tor drückt dann ein Mob von ca. 20 Personen nach, die als Quittung das Pfefferspray bekommen.
Wer das sieht kann doch unmöglich von einem Zurückweichen sprechen. Und wie kommt man da als Lamm, dass sich zum Tee trinken zurückziehen will überhaupt da hin und dann auch noch so angerannt. Die Hätten einfach 4 bis 5 Meter vom Tor weg stehen bleiben können. Da waren sie gar nicht in Bedrängnis. Ich verstehe gar nicht wie man da etwas anderes meint auf den Bildern etwas anderes erkennen zu können.
@ Gönner: Wenn ich das Video am Anfang sehe, die Gruppe weicht zurück, kommt aber nicht weiter, weil der Ausgang blockiert ist und dann kommen die Ordnungshüter und halten mit Pfefferspray voll drauf. Das ist doch kein korrektes Verhalten.
Du hast ja echt eine geile, exklusive Sichtweise!! Nicht Dein ernst, oder?
Schöner Beitrag. Unterschreibe ich. Der Singsang nervt tatsächlich, aber es ist ihr gutes Recht und gehört für die dazu.
Dass die singen dürfen => volle Zustimmung!
Was aber gibt ihnen das Recht, einen Vorturner über Mikro mit der Lautsprecheranlage des Stadions verbunden zu haben und so allen anderen auf den Sack zu gehen, die sich nicht mit dieser Art und Weise identifizieren?
Kann Block J das jetzt auch beantragen und sich über Lautsprecher einbringen? Wenn ja, prima! Dann gäbe es mal wieder situationsbezogenen Support!
@ Pragmatiker: Du kannst ja meine Sichtweise exklusiv finden, nur was ich da auf dem Video sehe, sieht für mich nicht nach besonders aggressiven Fans aus. Verbotene Gegenstände haben sie bei ihren Kontrollen auch nicht gefunden. Aggressiv und unorganisiert sieht man nur Polizei und Ordner.
[Schöner Beitrag. Unterschreibe ich. Der Singsang nervt tatsächlich, aber es ist ihr gutes Recht und gehört für die dazu.
Es spricht auch aus meiner Sicht auch nichts gegen diesen Singsang. Wenn man sich heute in den verschiedenen Stadien, bzw Ligen umschaut (Dank Sky 
), hat sich diese Art von Support ja schon seit vielen Jahren so entwickelt (kann man gut finden, muss man aber nicht). Das muss doch aber im Umkehrschluss nicht bedeuten, das nicht auch ein spielbezogener Support möglich ist. Die Mischung würde es machen...!
Aber genau hier setzt eben meine Kritik an. Ich habe den Eindruck, das dieser harte Kern samt Vorturner nach dem Motto verfahren, .."was im Stadion gesungen wird, geben noch immer wir vor"...
^ bin mir sicher, dass es ordentlich Contra geben würde, wenn eine andere Gruppe auch nen Mikro nutzt. Da würden sicherlich irgendwelche Ansprüche geltend gemacht, dass nur die Ultras dort auf diese Weise singen dürfen. Am Ende hätte man dann eine Situation wie in Münster.
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